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sowie Ergebnisse der Deutschen und Schweizer + Einzelpaarungen
Pressemeldungen und Fotos
Am 29. Mai, abends 18:43 Uhr, schreibt Barbara Hund (Foto):
Die Bedingungen werden immer besser. Das Essen wurde neu organisiert, so dass sich die Warteschlangen im Rahmen halten.
Die Spieler, die nicht spielen, duerfen nun auch in die rote Zone (auf den Fotos ist zu sehen, dass die Spieler in der blauen Zone mit blauen Teppichen sitzen und die Zuschauer entweder auf der Tribuene oder in der Zone mit den roten Teppichen).
Das Pressecenter ist etwas klein, aber heute hat es fuer einen PC gereicht.
Ein Abschlussbericht folgt später.
Einige Fotos von der siebten Runde, 28. Mai 2006
Mexiko - Schweiz : Gundula Heinatz, Monika Seps, Anastassia Gavrilova | |
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Brett 2: Monika Seps |
Brett 3: Anastassia Gavrilova |
Kolumbien - Deutschland: Elisabeth Pähtz, Ketino Kachiani-Gersinska, Vera Jürgens | |
Kroatien- Schweiz: Viktor Korchnoi, Yannick Pelletier, Richard Forster, Beat Zueger |
Am 23. Mai, abends 18:52 Uhr, schreibt Karlheinz Stark:
Eine Schacholympiade wie eine richtige Sportart. Die Spielhalle ist gigantisch gross, viel Raum, keine bedraengten Partien, wie es manchmal auch in der Bundesliga vorkommtDie Spieler stroemen durch den Aktiven-Eingang, wie bei einem Fussballmatch. Es ist absolut ruhig. Die Zuschauer auf der Tribuene. Die VIP's und die Reservespieler duerfen in einen Innenraum, sind aber trotzdem noch deutlich entfernt von den Spielern.
Der Wettkampf "Schweiz-Philippinen" steht auf Messers Schneide. Leider laesst sich Nasti ueberrumpeln und stellt in schwieriger Stellung die Dame ein. Dafuer rettet sich Barbara aus einer kritischen in eine taktisch bessere Stellung und kann die Gegnerin Matt setzen. Gundula kaempft noch. Das gibt noch ein Zeitnotduell. Die verkuerzte Bedenkzeit ist schwierig. Praktisch am Ende wie Penalty-Schiessen.
Fazit: Eine super Atmosphaere, spannende Partien, die alle uebertragen werden und der Zuschauer kommt voll auf seine Kosten. ---
Am 23. Mai, morgens 07:54 Uhr, schreibt Barbara Hund:
Lieber Papa, danke.Gestern war eine "Meckersitzung". Die Schachspieler kommen mit den sportlichen Konditionen nicht klar (zu spartanische, 10 Minuten Fussweg zur Spielhalle, kein 5-Sterne-Hotel, Warteschlangen beim Essenholen ...).
Man will Schach als Sport sehen, ist aber andererseits nicht sportlich. ---
Am 22. Mai, abends 20:35 Uhr, schreibt Barbara Hund:
Lieber Papa,endlich ist mal ein PC frei. Ein Pressecenter habe ich naemlich noch nicht gefunden.
Das Olympische Dorf ist ganz o.k. Die Zimmer sind zwar bescheiden, aber dafuer sind wir alle zusammen, was auch ganz schoen ist. Das Essen ist aber Mensa-Qualitaet. Es schmeckt, aber das Anstehen und die Atmosphaere ist leider nicht besonders.
Die Schweizer Damen haben in der ersten Runde souveraen gegen Costa Rica 3:0 gewonnen und ebenso eindeutig dafuer heute gegen Ungarn verloren 2,5:0,5. ---