TeleSchach : Schach aktuell

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Pressemitteilungen des DSB
Deutscher Schachbund e.V.

von
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Übersicht (Liste der Pressemitteilungen ab Juni 2001)


Pressemitteilungen Januar bis August 2003
[Sortierung nach absteigendem Datum]

64 Felder für den Erfolg

Kürzlich hat unser Bundestrainer Uwe Bönsch die Nominierungen der deutschen Nationalmannschaften der Männer und Frauen für die Mannschaftseuropameisterschaften in Plovdiv/Bulgarien vom 10.10.-21.10.2003 bekannt gegeben. Ein willkommener Anlass, die Aufmerksamkeit der Schachöffentlichkeit auf die unter der Schirmherrschaft des Herrn Bundesministers des Innern, Otto Schily, stehenden Aktion "64 Felder für den Erfolg" hinzuweisen!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190803

Infineon Young Master 2003 startet in Dresden

Der Deutsche Schachbund, der Schachverband Sachsen und der Verein „Ran an's Brett e.V.“ haben gemeinsam zwei IM-Turniere für die Spitzentalente des deutschen Schachsports vom 17. bis 23. August 2003 in Dresden organisiert. Zum einen werden im doppelrundigen IM-Turnier für die männlichen Talente Falko Bindrich (Infineon-Schach-Junior-Team Dresden), Arik Braun und Michael Roos um eine IM Norm kämpfen. Das starke Starterfeld wird komplettiert von GM Wolfgang Uhlmann, IM Joost Berkvens (Niederlande) und IM David Lobzhanidze (Georgien). Mit einem Elo-Durchschnitt von 2413 ist dieses Turnier damit von Kategorie VIII. Auf der anderen Seite wird seit langen wieder ein Frauen-IM-Turnier an der Elbe stattfinden. Dazu werden Evgenija Shmirina (Infineon-Schach-Junior-Team Dresden), Carolin Umpfenbach und Svetlana Polushkina um eine WIM-Norm kämpfen. Neben diesen drei Spielerinnen gehören mit WIM Jessica Nill, WIM Anna Kucipera (Polen) und Myroslava Yakivchik (Ukraine) zum Turnierfeld. Die erreichte Kategorie IV (Elo-Schnitt von 2194) bedeutet auch bei den Frauen eine sehr gute Chance für alle Talente, sich die Norm zu erspielen.

Falk Sempert

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170803

Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft

Vom 10. bis 16. August 2003 fand das Turnier in Finsterbergen statt. Es gewann das Team Berlin I vor Nordrhein-Westfalen I und Württemberg I. Es nahmen 30 Mannschaften teil.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160803

Alexander und Hannes erzielen 2. IM-Norm

Beim IM-Einladungsturnier in Niederbronn/Elsass konnten die beiden C-Kaderspieler Alexander Gasthofer (SF Bad Mergentheim) und Hannes Rau (SC Eppingen) mit jeweils 6 Punkten aus 9 Partien ihre 2. IM-Norm erzielen. Während der Veranstaltung überreichte der badische Präsident Eberhard Beikert den Fidemeistertitel an Alexander. Wir wünschen beiden viel Erfolg für die Zukunft und möglichst bald die letzte Norm.

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110803

Nominierungen der deutschen Nationalmannschaften der Männer und Frauen für die Mannschaftseuropameisterschaften in Plovdiv/Bulgarien vom 10.10.-21.10.2003

Die Mannschaften für Plovdiv wurden durch Bundestrainer GM Uwe Bönsch, der auch als Kapitän für die Männermannschaft fungiert, nominiert. Die Männermannschaft wird es schwer haben, an die Bronzemedaille von Leon 2001 anzuknüpfen. Dennoch, auch der einzige Neuling und Nicht-GM der Mannschaft, Jan Gustafsson, bekommt den Großmeistertitel Ende Oktober auf dem FIDE-Kongress in Kallithea / Griechenland verliehen. Auch die Frauen mit Kapitän GM Raj Tischbierek haben die Messlatte mit dem vierten Platz bei der letzten Europameisterschaft sehr hoch gelegt. Die Spieler/innen werden nach ihrer aktuellen Elozahl aufgeführt. Die endgültige Brettreihenfolge wird erst kurz vor dem Wettkampf festgelegt.
Männer:
  GM Alexander Graf, 2643
  GM Christopher Lutz, 2631
  GM Rustem Dautov, 2610
  GM Thomas Luther, 2574
  IM Jan Gustafsson, 2570
Frauen:
  WGM Ketino Kachiani-Gersinska, 2439
  WGM Elisabeth Pähtz, 2417
  WGM Jordanka Micic, 2319

Die deutschen Nationalmannschaften der Männer und Frauen werden sich Ende September im Raum Hannover auf die Mannschaftseuropameisterschaften vorbereiten.

Uwe Bönsch

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110803

Die Meldung des Sommers!
Dritte Auflage der Deutschen Amateurmeisterschaft startet im Oktober

Dieser Sommer lässt einen eigentlich wunschlos schwitzen, höchstens die Bauern sehnen sich nach Regen. Aber auch die Schachspieler haben eine Nachricht nervös erwartet: Geht die Deutsche Amateurmeisterschaft in die dritte Runde? Ja! Vom 03.-05.10.03, startet sie mit dem ersten Qualifikationsturnier im bewährten RAMADA-TREFF Hotel in Brühl. Dann folgt sofort das Südturnier in Aalen und zwar vom 19.-21.12.03! In Weihnachtsstimmung ein rundherum tolles Schachturnier spielen, in der Therme entspannt baden und das Leben genießen. Was will man mehr? Vielleicht in Hamburg vom 09.-11.01.04 das nächste Qualifikationsturnier spielen. Den nebligen Wintertagen in Hamburg den Rücken kehren und im schönen RAMADA-TREFF Hotel in Hamburg-Bergedorf ungestört Schach spielen - eine gute Idee! Mitten in Deutschland dann vom 20.-22.02.04 wird das vierte Qualifikationsturnier in Kassel ausgetragen. Ein neuer Ort, zentral gelegen, da heißt es sich rechtzeitig anmelden! Und der Finalort 2003 Magdeburg darf das letzte Qualifikationsturnier austragen. Vom 19.-21.03.04 heißt es dann: letzte Chance - nichts geht mehr. Aber das passt eigentlich schon fast besser zum diesjährigen Finalort der alten Residenz- und Spielbankstadt Wiesbaden, auch Landeshauptstadt von Hessen: Dort wird vom 29.04.-01.05.2004 um die fünf neuen Meistertitel gekämpft. Ab sofort gibt es die informative Ausschreibungsbroschüre in der Geschäftsstelle in Berlin zu bestellen. Und ab sofort kann man sich auch anmelden. Deutscher Schachbund, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000 78 0, Fax.: 030/3000 78 30, E-Mail: info@schachbund.de, Ab Ende August auch wieder online auf der hervorragenden Homepage www.5hoch3-cup.de.

Die Meldetermine bitten vormerken: Brühl 03.09.03; Aalen 19.11.03; Hamburg 09.12.03; Kassel 20.01.04; Magdeburg 19.02.04.

Was wird anders bei der dritten Serie?

Eigentlich nichts. Es wird wieder eine tolle Turnieratmosphäre in Zusammenarbeit mit der Hotelkette RAMADA-TREFF geboten, es werden wieder die bekannten 5 Wertungsgruppen gespielt, es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen aus dem Schachbereich und Gutscheine für Hotelübernachtungen (in diesem Jahr mit größerer Auswahl auch von nicht an der Serien beteiligten Hotels). Und doch gibt es Neuheiten: Zum Beispiel kann in der höchsten Wertungsgruppe nur mitspielen, wer eine DWZ oder Elozahl von 2101 bis 2300 hat. Sie ist nicht mehr nach oben offen. Zudem gibt es eine Eloauswertung der Wertungsgruppen A und B, womit wir einem öfter geäußerten Wunsch der Teilnehmer nachkommen. Zur Gruppeneinteilung wird daher neben der DWZ auch die Elozahl herangezogen. Geblieben sind die günstigen Hotelpreise und das günstige Startgeld von 25 Euro, das in mehreren Schritten gesenkt werden kann. Zum Beispiel um 5 Euro für Jugendliche bis 18 Jahre, um 5 Euro wenn ein Verein gleichzeitig mindestens 5 Teilnehmer meldet, egal in welcher Gruppe, oder um 5 Euro wenn man früh meldet. Die Einteilung der 5 Wertungsgruppen: A: 2101 - 2300; B: 1901 - 2100; C: 1701 - 1900; D: 1501 - 1700; E: 1500 und weniger.

Wir freuen uns auf die sie und auf die dritte Deutsche Amateurmeisterschaft - und sie, freuen sie sich auch? Wenn ja dann anmelden!!

Jörg Schulz, für das Org-Team der Deutschen Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060803

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

Schach auf dem Leipziger Spielfest

Das Leipziger Spielfest (03.-05.10.2003; Turnierfläche Halle 3, Neue Leipziger Messe) ist mit dem Spielfest in Essen zu vergleichen. Es kommen jedes Jahr viele Besucher zum Spielfest (83.000 waren es 2002), um sich Anregungen für ihre Freizeitgestaltung zu holen. Dort wird versucht, möglichst viele Menschen für Schach zu interessieren. Es werden kleine Turniere durchgeführt; es gibt Simultanschach und den Gästen wird das Spielen freier Schachpartien (was besonders gut bei Kindern ankommt) ermöglicht. Für Interessenten werden Adressen der Schachvereine heraus gegeben, die in ihrer Nähe sind. Nähere Infos: U. Franke (Tel. 0341/2326704) oder P. Bald (Tel. 0341/2510102).

Nach Informationen von Uwe Franke

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050803

Nominierungen

Der Technische Ausschuss des DSB tagte am 5. und 6. Juli 2003 in Erfurt. Auf Antrag des Bundesnachwuchstrainers wurden für den D/C-Kader nachnominiert: Helene Romakin (Jahrgang 87) und Atila Gajo Figura (Jahrgang 89). Ferner wurden die Teilnehmer an der nächsten Welt- bzw. Europameisterschaft benannt. EM U10-U18: Alexander Gasthofer (U18 m), Helene Romakin (U16w), Georg Meier (U16m), Evgenija Shmirina und Manuela Mader (U14w), Falko Bindrich und Atila Figura (U14m), Elena Winkelmann (U12w), Reinhold Müller und Sebastian Bogner (U12m), Milana Smolkina (U10w), Oliver Mihok (U10m); WM U10-U18: Ilja Zaragatski (U18 m), Maria Schöne (U16 w), David Baramidze und Arik Braun (U16m), Evgenija Shmirina und Melanie Ohme (U14w), Falko Bindrich (U14m), Katja Jussupow (U12w), Julian Geske (U12m), Anna Endreß (U10w), Patrick Zelbel (U10m). In der U18w wurden aus leistungssportlichen Gründen keine Nominierungen vorgenommen.

Nach Informationen von Klaus Deventer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010803

2. offene Dubai Jugendmeisterschaft U14

Die Sieger: Ishaq Saeed (U10), Eltaj Safarli (U12) und G.N. Gopal (U14); Lara Stock 2. Platz U12, Falko Bindrich 4. Platz U14.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310703

Weitere Informationen: www.teleschach.de/berichte/dubai-03.htm

Duell der Weltmeister 2002 - Remis

In der 7.Runde der 2. Dubai Youth Championship kam es zum interessanten Duell der beiden U10 Weltmeister des Jahres 2002 Lara Stock gegen den Aserbaidschaner Eltaj Safarli. In der spannenden Sizilianischen Partie konnte sich keiner entscheidende Vorteile erarbeiten und das Duell endete remis. Wann gelang dies zuletzt einem Mädchen, dem gleichaltrigen Weltmeister was zählbares abzutrotzen. Im zweiten, rein deutsch-deutschen, Duell besiegte Falko Bindrich, den Rommelshausener Alexander Schäfer durch eine kleine Kombination schnell. Damit erhält er nach einer kleinen Schwächephase wieder Anschluss an die Spitze und spielt heute gegen die WM-Zweite der U10 vom letzten Jahr, die Iranerin Mitra Hejazipour.

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290703

Weitere Informationen: www.teleschach.de/berichte/dubai-03.htm#pla

Schachschule Ströbeck - Gefahr zunächst gebannt

Es gibt wieder neue, diesmal gute Nachrichten aus Ströbeck: Die Schachschule ist für dieses Jahr gerettet!

Susanne Heizmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270703

Historische Schachaufnahmen

Wer Interesse an Zeitdokumenten hat, kann sich freuen: Im Archiv der Wochenschau sind bewegte Bilder von Schachereignissen der 40er und 50er Jahre zu sehen. So gibt es zum Beispiel Clips von der deutschen Meisterschaft in Bad Pyrmont 1949 und dem Weltmeisterschafts-Revanche-match Botvinnik - Smyslov 1958, selbstredend mit den erfrischenden Original-Kommentaren. Die Qualität der Filme ist natürlich der Zeit entsprechend, aber wenn man das Storyboard anklickt, erhält man erstaunlich klare Fotos. Und so funktioniert's: einfach auf die Seite gehen, als Gast einloggen und in der Volltextsuche "Schach" eingeben. Ab Seite 3 des Suchergebnisses kommen dann die Schachsachen, wobei auch die Filme zu den anderen Themen in vielerlei Hinsicht sehr interessant sind.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170703

Weitere Informationen: www.wochenschau-archiv.de

Deutsche Meisterschaft des Öffentlichen Dienstes

Preisgelderhöhung bei den Deutschen Meisterschaften des Öffentlichen Dienst in Freudenstadt im Schwarzwald. Dank der Unterstützung der DBV-winterthur Versicherung werden wir jetzt über 1000.- Euro an Preisgelder zusätzlich zu den Pokalen und Sachpreisen ausgeben. Termine: 12.09. Blitzmeisterschaft; 13.-14.09. Schnellschachmeisterschaft; 14.-20.09. Einzelmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Open; 14.-22.09. Seniorenmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Seniorenturnier.

Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160703

Weitere Informationen: www.schach-info.de/fds

Strukturreform des DSB – Wettkampf der Ideen

Mit seiner über 125-jährigen Geschichte zählt der Deutsche Schachbund zu den ältesten Sportverbänden in der Sportlandschaft. Aber gerade diese hat in den vergangenen Jahren wie kaum ein anderer gesellschaftlicher Bereich rasante Veränderungen erfahren, denen sich der Deutsche Schachbund stellen muss. Wie aber kann eine zeitgemäße Struktur für diese neue Zeit aussehen? Welche Aufgaben muss ein moderner Sportverband übernehmen und vor allem wie soll er diese erfüllen? Diese und weitere Fragen soll eine sechsköpfige Kommission klären, die von dem DSB-Kongress den Auftrag erhielt eine Strukturreform zu erarbeiten. Als Richtschnur hat der Kongress folgende Prüfsteine mit auf den Weg gegeben:
1. Bisheriger Satzungsentwurf
2. Diskussionsergebnisse des Bundeskongresses 2003
3. Drei Vizepräsidenten und deren Aufgabenprofil
4. Zusammensetzung und Aufgaben des Erweiterten Präsidiums
5. Einbindung der Deutschen Schachjugend
6. Zwei-Jahres-Rhythmus des Kongresses
7. Wegfall des bisherigen Präsidiums
8. Drei ständige Kommissionen Leistungsport, Breitenschach und Bundesspielkommission
9. Vorschläge der Referenten für die Arbeit in ihren Kommissionen

Der Deutsche Schachbund möchte Sie mit einem Diskussionsforum im Internet auffordern sich aktiv an seiner Zukunftsgestaltung zu beteiligen und in den Wettkampf um die besten Ideen für die neue Struktur des Deutschen Schachbundes einzutreten. Moderiert wird dieses Forum mit Manfred Tietze (Präsident Niedersächsischer Schachverband) und Patrick Wiebe (Vorsitzender Deutsche Schachjugend) von zwei Mitgliedern der Reformkommission.

Quelle: Homepage Deutscher Schachbund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150703

Chess GirlsCamp 2003 in Würzburg

Ein Wochenende lang Schach spielen was das Zeug hält und nebenbei noch eine Menge Spaß haben - das erlebten sechs Mädchen aus Speichersdorf und Umgebung in der Jugendherberge Würzburg vom 27. bis zum 29. Juni 2003. Veranstalter war die Deutsche Schachjugend, betreut wurden die Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland von Betreuern der Bayerischen Schachjugend.

Svenja Hartlehnert

Quelle: Homepage Bayerischen Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130703

Weitere Informationen: www.steffanklaus.de/schach/presse/girlscamp2003.htm

Sendezeitenstatistik 2002

RTV Sport - Sales + Promotion GmbH überreichte dem DSB eine Übersicht der Schachberichterstattung im Fernsehen.

In den Angaben sind alle Zeiten enthalten, die von ARD und ZDF sowie den dritten Programmen und ihren Funkhäusern angegeben wurden. (Veranstaltung/Sender/Programm/Datum/Minuten):

Internationales Turnier in Dresden, MDR, MDR Sportredaktion,              18.07.02, 0:31
Junioren-Schachweltmeisterin Elisabeth Pähtz, MDR, LFH Thüringen,         05.11.02, 1:40
Porträt Schachtalente E. Pähtz & R. Siebarth, MDR, LFH Thüringen,         01.12.02, 2:31
Simultanmatch der Senioren-WM in Naumburg, MDR, LFH Sachsen-Anhalt,       20.10.02, 0:25
Schach WM in Naumburg, MDR, LFH Sachsen-Anhalt,                           02.11.02, 2:30
Bundesliga Finale in Halle, MDR, LFH Sachsen,                             22.04.02, 2:04
125 Jahre Deutscher Schachbund, MDR, LFH Sachsen,                         13.05.02, 1:52
Story Elisabeth Pähtz, MDR, LFH Sachsen,                                  25.11.02, 1:45
Vorentscheidung Deutsche Meisterschaft, NDR, Schleswig-Holstein Magazin,  16.03.02, 0:40
Politiker Turnier, SFB, Sport Palast,                                     18.11.02, 0:21
Schach in Sulzbach, SR, Sport Arena,                                      24.03.02, 0:58
Saarlandmeisterschaften, SR, Sport Arena,                                 31.03.02, 0:45
Deutsche Meisterschaften, SR, Sport vor 7,                                22.11.02, 0:45
Deutsche Meisterschaften - Finale, SR, Aktueller Bericht,                 30.11.02, 1:01
Staufer Open, Schwäbisch Gmünd, SWR, Baden-Württemberg aktuell,           02.01.02, 0:36
Staufer Open, Schwäbisch Gmünd, SWR, Baden-Württemberg aktuell,           06.01.02, 0:47
Neckar Open, SWR, Baden-Württemberg aktuell,                              01.04.02, 0:42
30. Sparkassen Chess Meeting, Dortmund, WDR, WDRpunkt Dortmund,           05.04.02, 0:35
Schacheinführungskurs, WDR, Lokalzeit Dortmund,                           04.07.02, 0:30
Vorbericht Chess Meeting, WDR, WDRpunkt Dortmund,                         05.07.02, 2:30
Eröffnung Chess Meeting, WDR, Lokalzeit Dortmund,                         06.07.02, 2:45
Chess Meeting EDV Technik, WDRpunkt Dortmund,                             12.07.02, 1:30
Klitschko - Kramnik, WDR, Lokalzeit Dortmund,                             20.07.02, 0:25
Im Verein: Schach, WDR, WDRpunkt Köln,                                    06.03.02, 3:32
NRW Schachmeisterschaft Winterberg, WDR, Studio Siegen,                   02.04.02, 2:30
Blitzturnier Solinger Schachgemeinschaft, WDR, St. Wuppertal Nachrichten, 17.06.02, 0:10

Über Schach berichtete das Fernsehen 34:20 Minuten.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130703

1. Deutsch-Polnisches Generationen-Turnier

Am 10. Juli fand - im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt (Oder) - mit 41 Teilnehmern die erste Veranstaltung dieser Art statt. In sieben Altersgruppen wurde auf einer Verbindungsbrücke zwischen den Einkaufscentern „Oderturm“ und „Lenné-Passagen“ gespielt. Das Turnier stand unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Frau Prof. Dr. Gesine Schwan, und ging auf eine Idee des Disziplinchefs Schach beim allgemeinen deutschen hochschulsportverband (adh), Dr. Werner Fitzner, zurück. Nach dem Vorbild der Live-Kommentierung im Leipziger Hauptbahnhof im vergangenen Jahr beim Wettkampf „Alt-Internationale gegen Jugend-Nationalmannschaft“, wurde das Turniergeschehen erläutert und es blieben viele Passanten stehen und informierten sich über die Ereignisse auf den 20 Brettern. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und das Frankfurter Stadtfernsehen hatten Kamerateams entsandt und auch das sonstige Medieninteresse war sehr groß. Eigens zu diesem Turnier reiste der Beauftragte für Deutsch-Polnische Beziehungen im DSB, Prof. Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, aus Rostock an und verpasste nur knapp den Turniersieg in seiner Altersklasse. Die Sieger: Martin Staven (bis 12 Jahre), Jonas Mücksch (bis 20 Jahre), Robert Rogala (bis 30 Jahre), Martin Brüdigam (bis 40 Jahre), Michael Heinsohn bis 50 Jahre), Kristine Pews (bis 60 Jahre), Kurt Behr (über 60 Jahre).

Nach Informationen von Thomas Noack.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110703

Lebendiger Jungfernstieg

Der Verein "Lebendiger Jungfernstieg" in Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einstige Hamburger Flaniermeile wieder zu dem Prachtboulevard zu machen, der er einst war. Für dieses Ziel wird es in der Zukunft einige Umbauten geben, doch schon jetzt bringt man erst ein mal mehr "Leben in die Bude". Wie? Zum Beispiel durch Schach. Auf einem 100 Meter langen Laufsteg traten beim Jungfernstiegfest Hamburger Bundesligaspieler zum Simultan an. Und dann hieß es: Tandem, Kondiblitz und Blitz-Battle.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020703

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=2221

Arbeitsergebnisse der Zukunftswerkstatt Schulschach

Vom 16. bis 18. Mai 2003 fand in Hannover eine Arbeitstagung zum Thema "Zukunftswerkstatt Schulschach" statt.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260603

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/schulschach/werkst-3.htm

Schachturnier im Rahmen der Ruhrolympiade

Im Programm der Ruhrolympiade vom 14. bis 22. Juni 2003 stand am Samstag, den 21. Juni 2003, das Schachturnier zur Entscheidung an. Die Sportorganisation der Stadt Oberhausen hatte sich in Zusammenwirken mit der Fachschaft Schach alle Mühe gegeben, so dass die Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Oberhausen Mitte einen hervorragenden Rahmen für das Schnellschachturnier bildete. Ca. 150 Spieler und Spielerinnen im Alter bis 19 Jahren bildeten ein farbenprächtiges Bild, da alle 18 Mannschaften vom Sponsor Karstadtsport mit bunten T-Shirts ausgestattet waren. Von Beginn an gab es einen harten Kampf um Platz 1 bis 3. Schnell hatten sich mit Aachen, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Düsseldorf die Topteams herauskristallisiert. Die nächste Verfolgergruppe bildeten die Sechsermannschaften von Duisburg, Essen, Kreis Recklinghausen und Kreis Unna. In den Schlussrunden lieferten sich die Favoriten Dortmund, Bochum und Aachen ein Kopf-an-Kopf Rennen. Bochum setzte sich dann eindeutig als Sieger durch. Bochum gewann das Turnier nach einem 6:0-Sieg in der letzten Runde gegen den Kreis Unna in der Aufstellung Ilja Zaragatski, Marlon Schlawin, Maksim Iounoussov, Alexander Smolka, Alexander Hobusch, Steffen Rethage und Daniel Lang. In der letzten Runde leistete sich der Konkurrent Aachen gegen Duisburg durch ein 3:3 Unentschieden noch einen Punktverlust, der das gleichaufliegende Dortmunder Sechserteam noch nach einem 4,5:1,5-Erfolg gegen den Kreis Recklinghausen auf den Silberplatz vorbeiziehen ließ. Das Dortmunder Team trat an mit Alexei Litwak, Patrick Grofig, Patrick Menkowski, Sven Krüger, Elvina Mass, Dennis Luft und Jonas Heyden. Den Bronze Rang belegte das starke Aachener Team in der Aufstellung Eli Sevbu, Christian Braun, Maruis Fadavian, Patric Probst, Mekki Samraoui und Florian Jürgens. Nach sieben Stunden Turnierzeit erhielten alle teilnehmenden Mannschaften für ihre Leistungen Urkunden überreicht. Den Siegermannschaften auf Platz 1 bis 3 wurden neben den Urkunden noch Ehrenmedaillen des Ruhrolympiadekommitee ausgehändigt.

Wolfgang Kölnberger

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220603

Handbuch der Europäischen Schachunion erschienen

Die ECU hat ein neues „Manual 2003“ herausgegeben, das eine wertvolle Hilfe für Turnierorganisatoren ist. Es enthält neben der Satzung und den finanziellen Regularien sämtliche Turnierbestimmungen für die Europäischen Meisterschaften. Darüber hinaus werden erstmals sämtliche Europäischen Meister (Mannschafts- und Einzelwettbewerbe einschließlich sämtlicher Jugendklassen) veröffentlicht. Hilfreich sind natürlich die Adressen aller europäischer Föderationen. Dieses Handbuch der Europäischen Schachunion kann zum Preis von 6,50 € plus Versandkosten bei der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes erworben werden.

Louisa Nitsche

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190603

Einzige Schachschule Deutschlands von Schließung bedroht

Schachdorf Ströbeck, 10.06.2003

Das Schachdorf Ströbeck bei Halberstadt in Sachsen-Anhalt kann diesen Namen, der sogar offiziell auf den Ortseingangsschildern steht, vielleicht bald nicht mehr führen. Wenn es nach dem Willen der Schulbehörden geht, soll die einzige Sekundarschule Deutschlands, in der Schach als Pflichtfach gelehrt wird, mangels Einhaltung neu festgelegter Schülerzahlen geschlossen werden.

Die Einwohner des Dorfes und umliegender Dörfer, deren Kinder diese Schule besuchen oder bald besuchen möchten, haben Widerstand gegen diese Maßnahme angekündigt. Eine Initiativgruppe versucht die zuständigen Regional- und Landespolitiker davon zu überzeugen, dass es sich bei dieser Lehranstalt nicht um eine x-beliebige Schule handelt. „Seit 180 Jahren lehren wir nun Schach an dieser Schule. Dies basiert auf einer vielhundertjährigen Schachtradition. Die feudalen Fürsten, den Kaiser, das Dritte Reich und die DDR haben wir überlebt. Soll das jetzt alles vorbei sein?“ wundert sich Erika Baum, Mitglied der Initiativgruppe und ehemalige Bürgermeisterin eines Nachbardorfes. „Es kann doch nicht sein, dass andere Schulen, die diesen inhaltlichen Schwerpunkt nicht haben, gegenüber dieser Schule den Vorzug erhalten sollen.“

Ströbeck verfügt seit über 300 Jahren über die Tradition des so genannten „Lebendschachs“, also der Aufstellung historischer und neuer Partien aus schachbegeisterten, menschlichen Figuren, die farbenfroh als Bauern, Springer, König etc. kostümiert sind. Seit es den Schachunterricht an der Schule gibt, rekrutiert sich das Lebendschachensemble aus deren Schülern. Auf zahlreichen Reisen und in Medienberichten hat sich diese Gruppe inzwischen einen überregionalen und internationalen Namen gemacht.

„Wenn diese Schule geschlossen wird, verödet ein weiterer Zweig unserer regionalen Kultur“, weiß der Bürgermeister des Schachdorfes, Rudi Krosch. „Die Lebendschachgruppe repräsentiert diese uralte Kultur weit über die regionalen und nationalen Grenzen hinaus und zieht auch Besucher an. Das kommt nicht zuletzt dem Land Sachsen-Anhalt zu Gute.“

Ein offener Brief an den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, wurde bereits verfasst. Als Nächstes plant die Initiativgruppe die Teilnahme an der öffentlichen Kreistagssitzung am 18.06. in Halberstadt, auf der die Schulschließungen beschlossen werden sollen. Dort sollen die gewählten Repräsentanten aufgefordert werden, Stellung zu beziehen und sich doch noch zu Gunsten der Schule zu entscheiden. Begleitend werden Protestveranstaltungen zur Information der Öffentlichkeit stattfinden.

Herausgeber/Weiteres Material/Bildmaterial bei:
Initiativgruppe „Schachschule Ströbeck“
c/o Susanne Heizmann
Hauptstraße 110a, 38822 Schachdorf Ströbeck
Tel. 039427/715
Fax 039427/99548
E-Mail susanne@heizmann-trans.de

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150603

Europameisterschaft: 3. Platz für Alexander Graf

Zurab Azmaiparashvili ist der neue Europameister. Er remisierte gegen Alexander Graf, der das TieBreak Match um die Silber-/Bronzemedaille gegen den punktgleichen Vladimir Malakhov verlor. Rustem Dautov und Leonid Kritz haben sich mit 8/13 ebenso wie Graf für die nächste Weltmeisterschaft qualifiziert. Pia Cramling ist Europameisterin nach dem TieBreak Sieg gegen Viktoria Cmilyte. Ketino-Kachiani Gersinska und Elisabeth Pähtz haben sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

Quelle: Homepage Chessgate

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150603

Deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft der Herren

Im saarländischen St. Ingbert fanden heute die deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaften der Herren statt. Sieger wurde die Mannschaft des SC Baden-Oos in der Besetzung Andreas Schenk, Roland Schmaltz, Fabian Döttling und Philipp Schlosser. Fabian Döttling und Philipp Schlosser gewannen darüber hinaus Einzelpreise für die beste Brettwertung. Die Schachfreunde Katernberg in der Besetzung Igor Glek, Erwin I'Ami, Matthias Thesing Christian Scholz und Thomas Wessendorf wurden Zweiter, der dritte Platz ging an Tegernsee. Auch hier die Aufstellung: Henrik Teske, Gerald Hertneck, Markus Stangl und Stefan Bromberger. Baden-Oos und Katernberg lieferten sich ein spannendes Rennen. Nach zehn Runden trafen die bisher verlustpunktfreien Badener auf Katernberg und verloren 1:3. Zur Halbzeit des Spieltages waren beide mit je 2 Minuspunkten obenauf, nur die bessere Brettwertung sprach für Baden-Oos. Daran sollte sich bis zur 17. Runde (von 25) nichts mehr ändern. Katernberg verlor aber dann gegen den Hamburger SK und gab einen weiteren Punkt ab, so das die Badener ohne jeden weiteren Verlustpunkt sicher zum Finalsieg einzogen. Im weiteren Dunstkreis der beiden Spitzenreiter hielten sich in wechselnder Reihenfolge König Tegel, Tegernsee, der HSK und Aljechin Solingen auf. Der Veranstalter und Ausrichter St. Ingbert wurde Siebter. Die Turnieratmosphäre wurde allseits gelobt. Im klimatisierten und großzügigen Saal bekam man weder vom heißen Sommerwetter noch vom folgenden Donnerwetter draußen was zu spüren.

Klaus-Jörg Lais

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140603

Deutsche Meister 2003

Altersklasse U18: Arik Braun; Altersklasse U18w: Olga Vaideslaver; Altersklasse U16: Georg Meier; Altersklasse U16w: Helene Romakin; Altersklasse U14: Atila Gajo Figura; Altersklasse U14w: Melanie Ohme; Altersklasse U12: Julian Geske; Altersklasse U12w: Ekaterina Jussupow; Altersklasse U10: Patrick Zelbel; Altersklasse U10w: Anna Endreß

Quelle: Homepage DEM 2003

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140603

Grünes Band der Dresdner Bank vergeben

Das Grüne Band der Dresdner Bank für vorbildliche Talentförderung im Verein ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 EUR dotiert und wurde in diesem Jahr in der Kategorie Schach an die Schachgemeinschaft Blau-Weiß Stadtilm verliehen!

Nach Informationen von Marion Poulkaris (Organisationsbüro Das Grüne Band)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140603

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/arbeit/arbeit22.htm

DSB-Seniorenreferat vakant

Der in Abwesenheit vom Bundeskongress in Cottbus gewählte Hajo Gnirk nahm die Wahl zunächst an. Er war davon ausgegangen, dass Klaus Gohde aus sachlichen und nicht aus persönlichen Gründen nicht wieder gewählt wurde. In einem Schreiben an den DSB-Präsidenten führt er weiter aus: „Deswegen habe ich nun beschlossen, das Amt nicht anzutreten/auszuüben und bitte Sie herzlich um Verständnis für diesen Schritt. Gleichzeitig entschuldige ich mich bei den Kongressdelegierten, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen nicht erfülle.“

Nach Angaben von Horst Metzing.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140603

Neue Anträge/Ideen der SF Neukölln und des SC Kreuzberg

Die Tagung der Bundesligavereine musste vom 21./22. Juni auf 30./31. August verschoben werden. Und es regt sich etwas in den Vereinen der Bundesliga. Die ersten eigenen Anträge/Ideen für die Versammlung kommen aus Berlin. Nach Norbert Sprotte und Rainer Polzin soll die Bundesliga von 7 auf 5 Wochenenden mit einer zentralen Schlussrunde reduziert werden, gespielt wird jeweils Freitag bis Sonntag. Auch auf eine neue Ausländerregelung, der Präsentation auf schachbundesliga.de sowie Probleme bei verspätetem Rückzug von BL-Mannschaften wird eingegangen.

Thilo Gubler

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130603

Weitere Informationen: www.schachbundesliga.de/

Cottbuser Erklärung zum Schulschach

In Cottbus wurde die anhängende Erklärung zum Schulschach von Herrn Schlya, als DSB-Präsident, Herrn Müller, als Vertreter der Landesverbände und von mir, als Vertreter der Deutschen Schachjugend, unterzeichnet.

Patrick Wiebe

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040603

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/schulschach/cottbus3.htm

DSB-Kongress in Cottbus

Kahnfahrt In das Präsidium wurden gewählt: Alfred Schlya (Präsident), Heinz-Jürgen Gieseke (Vizepräsident - Vertreter des Präsidenten), Siegfried Wölk (Vizepräsident), Michael Langer (Schatzmeister), Reinhold Kasper (Sportdirektor), Klaus Deventer (Referent für Leistungssport), Hajo Gnirk (Referent für Seniorenschach), Norbert Heymann (Referent für Öffentlichkeitsarbeit), Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe (Referent für Aus- und Weiterbildung), Jürgen Dammann (Referent für Datenverarbeitung), Joachim Fleischer (Referent für Wertungen), Ernst Bedau (Bundesrechtsberater). Nicht besetzt werden konnten die Referate für Frauenschach sowie Breiten- und Freizeitsport. Als Rechnungsprüfer wurden gewählt: Eberhard Hallmann, Ingo Thorn; Stellvertreter: Hans-Jürgen Dorn.

Die vorgelegte neue Satzung mit der darin enthaltenen Strukturreform wurde nicht verabschiedet.

Der Antrag zur Änderung der Turnierordnung („In der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft müssen in jedem Wettkampf mindestens 50 % der eingesetzten Spieler deutsche Staatsangehörige sein.“) des Schachverbandes Sachsen wurde an den Bundesliga-Ausschuss verwiesen.

Bericht folgt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010603

Europäischer Vereinscup

Der Deutsche Schachbund meldet für den diesjährigen Europäischen Vereinscup folgende Vereine: 1) SV Werder Bremen, 2) SFR Neukölln, 3) SC Forchheim. Werder Bremen belegte am Ende der Saison 2002/2003 den 3. Platz. Die Schachfreunde Neukölln erreichten den 10. Platz (von insgesamt 16 Mannschaften) und der SC Forchheim wurde letzter und ist in die 2. Bundesliga abgestiegen. Der Verantwortliche Dirk De Ridder wird unter Bezugnahme auf Ziffer 5.1.1.6 um Entscheidung gebeten, ob die Schachfreunde Neukölln und der SC Forchheim zugelassen werden.

Nach Informationen von Horst Metzing.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270503

Badens Schachsportler des Jahres gewählt

Der bereits zum dritten Male vergebene Badische Schachoscar ging in der Kategorie Mädchen an Lara Stock (SC Baden-Oos), bei den Jungen an Sebastian Bogner (SK Neuhausen). Die Frauenwertung sah Anna Onischuk (Freiburger SF und Karlsruher SF) vorn. Bei den Männern dominierte Max Scherer (SGEM Dreisamtal). Die glücklichen Gewinner der beim Verbandstag durchgeführten Verlosung sind Susanne Schenk, Wolfgang Gerstner und Christian Maier. Die Verleihung soll während des SAP Chess Weekends stattfinden.

Quelle: Homepage Badischer Schachverband

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210503

CD mit 16 A-Trainerhausarbeiten

Ab sofort kann beim Deutschen Schachbund in Berlin eine CD mit 16 A-Trainerhausarbeiten der letzten Jahre zu einer Schutzgebühr von 10,00 € bestellt werden. Die Bestellung senden Sie bitte per Post, Fax oder E-Mail an die Geschäftsstelle: Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus 1, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, E-Mail: info@schachbund.de

Harry Friedrich

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210503

1. Deutsche Meisterschaft des Öffentlichen Dienstes

Im Kongreßzentrum in Freudenstadt im Schwarzwald findet dieses Jahr die 1. Deutsche Meisterschaft des Öffentlichen Dienstes statt. Schirmherr dieser Veranstaltung ist der bbw (Beamtenbund Baden-Württemberg). Veranstaltet wird die Meisterschaft im Rahmen des 3. Internationalen Schachfestival. Ingesamt 14 Deutsche Meistertitel werden vom 12.-22.09.2003 vergeben. Termine sind: 12.09. Blitzschachmeisterschaft; 13.-14.09. Schnellschachmeisterschaft; 14.-20.09. Einzelmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Open; 14.-22.09. Seniorenmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Seniorenturnier. Spielberechtigt sind Angestellte, Beamte, Rentner und Pensionäre des Öffentlichen Dienst. Das Kienberg-Open und das Kienberg-Seniorenturnier sind offene Turniere, wo die oben beschriebene Gruppe die Deutsche Meisterschaft ausspielt. Bei der Blitz und Schnellschachmeisterschaft sind nur Spieler des Öffentlichen Dienst berechtigt.

Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200503

15. Offene Deutsche Senioren Schach Einzelmeisterschaft

Johann Fischer (SK Siemens München) siegt mit 8 Punkten!

Thomas Leckner

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190503

Weitere Informationen: www.schach-am-tegernsee.de/dsem2003/index.htm

DSB-Kongress in Cottbus

Am 31. Mai ist der Landesschachbund Brandenburg erstmals Gastgeber eines Bundeskongresses. Im Best Western Hotel Branitz in Cottbus werden die Delegierten sehr gute Bedingungen vorfinden. Der Himmelfahrtstag ist den Sitzungen des Präsidiums, des Gremiums der Präsidenten der Landesverbände sowie einer gemeinsamen Tagung vorbehalten. Als Rahmenprogramm organisieren wir am Folgetag einen Ausflug in den landschaftlich reizvollen Spreewald sowie einen Empfang. Während des Kongresses ist ein sog. „Damenprogramm“ für die mitreisenden Angehörigen geplant. Im Namen des Präsidiums unseres Verbandes wünsche ich allen Gästen eine stressfreie Anreise, einen angenehmen Aufenthalt sowie einen harmonischen und zielorientierten Kongressverlauf.

Hilmar Krüger, Präsident Landesschachbund Brandenburg

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150503

Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter

Deutscher Schachbund e.V.
Referat für Ausbildung
Beauftragter für die Schiedsrichterausbildung
Klaus Deventer, Brehmstr. 11, 40239 Düsseldorf
Tel.: 0211/6413227 (p), 0211/8792-278 (d), 040/3603 293080 (Fax), eMail: KFDeventer@aol.com
Düsseldorf, den 07.05.2003

Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter
Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder einen Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter an. Bekanntlich müssen alle Schiedsrichter spätestens nach jeweils fünf Jahren ihre Lizenz durch Teilnahme an einem derartigen Lehrgang verlängern. Dies nicht ohne Grund: Regelkenntnisse müssen aufgefrischt und die Neuerungen der FIDE und des DSB vermittelt werden.

Da die FIDE mit Wirkung zum 1. Juli 2001 die Schachregeln gründlich überarbeitet und zahlreiche Punkte neu geregelt hat, ist die Teilnahme am Weiterbildungslehrgang auch aus diesem Grund empfehlenswert. Im Mittelpunkt des Lehrgangs wird aber - wie immer - der intensive Erfahrungsaustausch stehen. Es besteht Gelegenheit zur Ablegung der Prüfung zur Lizenzbestätigung.

Ort: Ausbildungshotel „St. Markushof“ (Außenstelle des Berufsbildungswerkes Würzburg), Gadheim 19, 97209 Veitshöchheim (bei Würzburg)

Termin: 19.-21. September 2003 (Anreise 19.09. bis 18.00 Uhr/Abreise 21.09., 13.00 Uhr)

voraussichtliche Referenten: Jürgen Kohlstädt, Klaus Deventer (beide ISR)

Kosten: 100 € (Übernachtung im Doppelzimmer, Vollverpflegung, Lehrgangsgebühren) Einzelzimmerzuschlag: 20 €
Die Kosten einschließlich der Fahrtkosten tragen die Teilnehmer bzw. ihr Landesverband. Der Deutsche Schachbund e.V. gewährt seinen aktiven Schiedsrichtern voraussichtlich wieder einen Zuschuss auf die Unterbringungskosten. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern und Einzelzimmern. Es wird bei der Anmeldung um Mitteilung gebeten, welche Zimmerkategorie gewünscht wird; Einzelzimmer stehen nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung.

Der Lehrgang bietet Platz für ca. 25 Teilnehmer. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, erfolgt die Auswahl nach der Reihenfolge der Anmeldung. Schiedsrichter, deren Lizenz in diesem Jahr abläuft, werden allerdings bevorzugt berücksichtigt.

Meldeschluss: 31. Juli 2003
Bei der Anmeldung wird - falls vorhanden - um Angabe der E-Mail-Adresse gebeten. Eine Teilnahmebestätigung erfolgt spätestens zum 15.08.2003.

Klaus Deventer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080503

Schachfreund Guido Leimkühler verstorben

Am Montagabend, dem 5. Mai 2003, verstarb völlig unerwartet und für alle erschütternd unser Schachfreund Guido Leimkühler im Alter von 65 Jahren. Der Tod ereilte ihn, als er seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung nach ging, dem Schachspiel. Mit Guido Leimkühler verliert sein Verein SV Welper 1922, der Schachbezirk Bochum und der Schachverband Ruhrgebiet einen stets hilfsbereiten, tatkräftigen und kompetenten Schachfreund. Als langjähriger Jugendwart im Bezirk Bochum und besonders im Schachverband Ruhrgebiet fühlte er sich besonders der Jugend verbunden. Viele Schachenthusiasten sind Guido Leimkühler bei so manchem Bundesligakampf oder bei großen oder auch kleinen Schachturnieren als Schiedsrichter begegnet. In seiner verbindlichen und liebenswerten Art war er überall gern gesehen. Man suchte seinen Rat. Er wird uns sehr fehlen.

Wir wollen seiner ehrend gedenken.

Wolfgang Kölnberger, Präsident Schachverband Ruhrgebiet

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080503

WM U20 in Aserbaidschan

Bei der diesjährigen WM U20 geht der 19-jährige Internationale Meister Leonid Kritz für Deutschland an den Start. In Nakhchivan/Aserbaidschan wird vom 21. Juni 2003 bis 4. Juli 2003 um die WM-Krone gekämpft. GM Felix Levin steht Leonid in diesem starken Turnier als Trainer zur Seite. Leonid war bereits Weltmeister U16 im Jahr 1999; wünschen wir ihm ein ähnlich gutes Resultat bei den Junioren.

Uwe Bönsch, Bundestrainer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080503

Einzel-Europameisterschaft der Frauen 2004 in Dresden

Das haut die stärkste Dame um! Die Europäische Schach-Union (ECU) hat die Einzel-Europameisterschaft der Frauen im Jahr 2004 nach Dresden vergeben. Vom 20. März bis 3. April werden die Großmeisterin Elisabeth Pähtz & Co. um den Titel und insgesamt 28.000 Euro Preisgeld spielen. Dr. Dirk Jordan, Präsident des Dresdner Schachfestivals e.V., war total aus dem Häuschen, als er davon erfuhr: „Ein Riesenerfolg und gleichzeitig eine große Anerkennung für uns. Die EM ist nicht nur die bedeutendste Schach-Veranstaltung für Frauen auf unserem Kontinent, sie ist auch die interessanteste und wichtigste für uns und unsere Spielerinnen. Wir können stolz sein, diesen Wettkampf ausrichten zu dürfen, denn die Konkurrenz war ausgesprochen stark. Der ECU-Generalsekretär hat in seinem Schreiben an uns ausdrücklich die bisher stets hervorragende Organisation in Dresden als einen Hauptvergabepunkt unterstrichen.“ U18-Weltmeisterin Elisabeth Pähtz freut sich schon: „Das ist ein echter Knaller, wird ganz bestimmt ein toller Höhepunkt. Nicht nur für mich, sondern den Schachsport in unserer Stadt überhaupt.“ Bis dahin ist's aber noch ein Stück, zunächst steht erst einmal die 2003er EM an. Diese war wegen des Irak-Krieges verlegt worden und findet nun definitiv von 1. bis 15. Juni parallel zur Herren-EM im türkischen Silivri (bei Istanbul) statt. Im Marine Princess Hotel werden 17 Spielerinnen in elf Runden ihre Kräfte (besser: ihren Geist) messen. Dotiert ist das Turnier mit 40000 Dollar. Für Deutschland werden neben Pähtz noch Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska und die Internationale Meisterin Jessica Nill an den Brettern sitzen.

Dr. Dirk Jordan

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080503

Aktive schachspielende Soldaten gesucht

Für das Team der Bundeswehr bei der 14. NATO-Schachmeisterschaft vom 7. bis 13. September 2003 in Kopenhagen/Dänemark werden Teilnehmer gesucht. Interessierte Soldaten melden sich schriftlich bei der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V., Justus-von-Liebig-Str. 31, 53121 Bonn. Anmeldeschluss: 30. Juli 2003

Nach Angaben von Martin Oster (Betreuungsreferent)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080503

Endstand in Magdeburg

Die Deutschen Meister sind: Gruppe A: Jan-Hendrik de Wiljes (SK Ricklingen); Gruppe B: Jochen Remy (SF Hillscheid); Gruppe C: Jürgen Göldenboog (SV Horst 31); Gruppe D: Sergej Mihajlisev (SV Halle e.V.); Gruppe E: Ines Apelt (SV Höhenkirchen).

Jürgen Kohlstädt

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040503

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

Elisabeth Pähtz erhält Sportförderpreis der Stadt Dresden

Als Auszeichnung für ihre Leistungen hat Elisabeth Pähtz von der Stadt Dresden den Sportförderpreis 2002 erhalten. Trotz ihres jungen Alters kann die Dresdnerin bereits auf eine lange Liste mit Erfolgen zurückblicken, darunter den Deutschen Frauenmeistertitel, den Titel einer Internationalen Großmeisterin, Teilnahme am Achtelfinale der Frauen-Weltmeisterschaft und den Jugendweltmeistertitel.

Quelle: ChessBase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300403

Schachblumenblüte im hessisch-bayerischen Sinntal (Spessart)

Im hessisch-bayerischen Sinntal gibt es die größten Schachblumenbestände Mitteleuropas (nahezu 500 ha). Eine edle Blume für ein Königliches Spiel. Sie heißt u.a. auch „Schachbrettblume“, „Damenbrett“, „Brettspielblume“ oder „Schachtafel“ (wie z.B. in Ungarn). Die Schachblume "Fritillaria meleagris" war im 17. Jahrhundert eine Modeblume in königlichen und fürstlichen Gärten. Am 3. und 4. Mai 2004 findet in Obersinn/Ufr. (Ri. Würzburg-Gemünden-Jossa) das 4. Schachblumenfest statt. Vielleicht besteht in den nächsten Jahren die Möglichkeit, Landesschachmeisterschaften (Steigerungen nach oben möglich ...) zur Schachblumenzeit zwischen dem 25. April und Anfang Mai im Sinntal durchzuführen. Eine solche Naturkulisse in einer traumhaften Schachblumen-Blüten-Landschaft bekommen Sie nirgends geboten.

Irmgard Schultheis

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290403

Tolle Idee aus Schleswig-Holstein

Peter Wehl, Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein, teilte mit, dass alle Vereine des Verbandes, die bei der Aktion „Tag des Schachs“ mitmachen, mit einem Zuschuss von 30 € für die Werbemittel unterstützt werden. Eine tolle Idee, die hoffentlich Nachahmer findet! Wenn sich Ihr Verein an der Aktion beteiligen möchte, fragen Sie doch auch einfach mal bei Ihrem Landesverband nach und bemühen sich um eine entsprechende Bezuschussung.

Nach Angaben von Ernst Bedau.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270403

Europäische Einzelmeisterschaften in Istanbul/Türkei

Nachdem aufgrund der politischen Lage die Europäische Frauen-Einzelmeisterschaft verschoben werden musste, wird sie jetzt zusammen mit den Herren in Istanbul/Silivri (Türkei) ausgerichtet. Die Anreise erfolgt am 1. Juni, die Abreise ist am 15. Juni 2003 vorgesehen. Es werden 11 Runden nach Schweizer System mit der neuen FIDE-Bedenkzeit gespielt, also 90 Minuten für die gesamte Partie und zusätzlich 30 Sekunden pro Zug. Der Gesamtpreisfonds beträgt 44.000 US$ (1. Preis 8.000 US$). Es ist der höchste Preisfonds, der jemals für eine Europäische Frauen-Europameisterschaft ausgesetzt worden ist. Die ersten 17 Spielerinnen qualifizieren sich für die diesjährige Weltmeisterschaft. Alle Spielerinnen wohnen im 5-Sterne-Hotel Marine Princess. Der Preis für Übernachtung im Einzelzimmer mit Vollverpflegung beträgt 80 US$, im Doppelzimmer 64 US$ pro Person. Hinzu kommt ein Startgeld von 65 €. Vom Flughafen zum Hotel (Entfernung ca. 80 km) wird ein Bustransfer von 50 US$ (hin und zurück) angeboten. Teilnehmen können Spielerinnen aller Europäischer Schachföderationen. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl pro Verband gibt es nicht. Sämtliche Anmeldungen müssen über den Deutschen Schachbund erfolgen. Meldeschluss ist der 10. Mai 2003. Bei der Herren-Europameisterschaft, die im selben Hotel stattfindet, ist die Anreise bereits am 29. Mai 2003 vorgesehen, da 13 Runden gespielt werden. Die ersten 39 Spieler werden sich für die Einzelweltmeisterschaft 2003/4 qualifizieren. Der Gesamtpreisfonds beträgt 192.000 US$ (1. Preis 32.000 US$). Ansonsten gelten die gleichen Bedingungen wie bei den Frauen. Weitere Einzelheiten können der Internetseite der Europäischen Schachunion unter www.eurochess.org entnommen werden.

Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220403

7. Internationales Neckar-Open

Das A-Open gewann David Baramidze mit 7,5 Punkten.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220403

Lorenz Maximilian Drabke gewinnt

Bei der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft 2003 siegte mit 6,5 Punkten Lorenz Maximilian Drabke vor dem punktgleichen Jelmer Jens.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 180403

Männer-Bundesliga 2003/2004

Die Einteilungen (Reisepartner) für die Saison 2003/2004:
SG Köln Porz/SV Hofheim
SC Baden Oos/SCA St. Ingbert
SG Solingen/SV Wattenscheid
SF Neukölln/SC Kreuzberg
SF Katernberg/Turm Emsdetten
TV Tegernsee/Stuttgarter SF
SV Werder Bremen/Bremer SG
Lübecker SV/Hamburger SK

Nach Angaben von Jürgen Kohlstädt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160403

Chess Classic Mainz - Kampf der Geschlechter

In der Rheingoldhalle kommt es vom 14. bis 17. August 2003 zum Kampf der Geschlechter: Der weltbeste Schnellschachspieler, Viswanathan Anand (Indien), wird von der überragenden Frau im Schach-Zirkus, Judit Polgar, herausgefordert. Ein weiterer spannender Wettbewerb verspricht die Weltmeisterschaft im Chess960 zu werden, in der der Weltranglistenvierte Peter Leko (Ungarn) auf die Nummer elf, Peter Swidler (Russland) trifft.

Hartmut Metz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160403

Absoluter Teilnehmerrekord!!

Heute startete das letzte Qualifikationsturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft. Bei der Planung der zweiten Serie hätten sich die Veranstalter schon über eine Teilnehmerzahl von über 300 Spielern pro Turnier gefreut. Und jetzt plötzlich redeten alle über die Zahl 400. Kurz vor dem Turnier war der Zähler bei 412 stehen geblieben. Als dann die Anmeldung beendet war und die erste Runde ausgelost, verblieben 391 Starter. Muss man noch etwas zum Turnier sagen, zur Akzeptanz? Und wenn man dann noch hier und da feststellen muss, dass es immer noch viele Schachfreunde gibt, die von der Amateurmeisterschaft noch nie etwas gehört haben, dann kann man nur fragen, gibt es noch Grenzen für diese Turnieridee? Und wie steht es um die Bedingungen in Halle? Kann man die knapp 400 überhaupt organisieren? Das Hansa Treff Hotel in Peißen bei Halle bietet optimale Bedingungen. In einem einzigen riesigen Turniersaal mit einer großzügigen Lobby davor kann gespielt werden. Mangelnder Platz ist hier ein Fremdwort. Einfach tolle Bedingungen ohne Frage! Das 5. Qualifikationsturnier wurde eröffnet von Herrn Schneider in Vertretung der Oberbürgermeisterin von Halle, von Herrn Hofmann vom Stadtsportbund Halle und natürlich vom Hotel, vertreten von Herrn Fricke, der auch den gesamten Aufbau organisierte. Zuletzt drückte der Landespräsident von Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Reinemann, seine Freude über diese große Schachveranstaltung in seinem Land aus. Eingeleitet wurde das Turnier und die erste Runde durch den Schachsong Schwarz und Weiß von der neuen Musik-CD von der Schachjugend NRW und der Deutschen Schachjugend. Die CD wurde eingespielt von einem fünfzehnköpfigen Chor junger Schachspieler und -spielerinnen aus NRW.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110403

Int. Deutsche Jugendmeisterschaft 2003

Ein geschlossenes Einladungsturnier (IM-Turnier - 12. bis 17.4.2003) für 10 Spieler. Die Spieler wurden eingeladen bzw. vom Bundestrainer Uwe Bönsch nominiert. Fünf der besten Nachwuchstalente in Deutschland spielen gegen vier jugendliche Spitzenspieler aus dem Ausland sowie einem Spieler des Ausrichters um Titelnormen und Preisgeld. Es ist einer der fünf stärksten Jugendmeisterschaften in Europa. Hier die Teilnehmer: IM Ruud Janssen NED 2470; IM Lorenz Drabke GER 2434; IM David Baramidze GER 2426; WIM Marie Sebag FRA 2403; FM Jens Jelmer NED 2359; FM Severin Papa SUI 2356; Ilija Zaragatski GER 2356; Arik Braun GER 2300; Falko Bindrich GER 2218; Stefan Auch GER 2043.

Quelle: Chess-International.de

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100403

Bernd Vökler - neuer Bundesnachwuchstrainer des DSB

Am 1. April 2003 nahm der Thüringer FIDE-Meister seine Tätigkeit auf. Bernd Vökler ist 39 Jahre alt, wohnt in Apolda (Thüringen) und spielt für den Erfurter Schachklub in der Bundesliga. Nach dem Pädagogikstudium, mit dem Abschluss als Diplomlehrer Mathematik/Physik, war er als Landestrainer im Thüringer Schachbund tätig. Er bemühte sich besonders um die Förderung junger Talente und unterstützte maßgeblich die Ausbildung der Deutschen Jugendmeister Kristin Ludwig, Heiko Machelett, Thomas Hänsel, Ferenc Langheinrich, Thomas Pähtz, Carolin Umpfenbach, Elisabeth Pähtz und Raiko Siebarth. 1998 leitete er erfolgreich die deutschen Delegationen zur Jugend-Europameisterschaft und Jugend-Weltmeisterschaft in Österreich und Spanien. Am Weltmeistertitel der jungen Erfurterin Elisabeth Pähtz 2002 auf Kreta war er beratend beteiligt. Als Aktiver erreichte Bernd seine größten Erfolge in der Erfurter Mannschaft als zweifacher DDR-Meister 1988 und 1991. Seit Jahren hält sich seine Ratingzahl bei knapp 2400. Bereits neun Spielserien lang amtiert Bernd als Mannschaftsleiter des Erfurter SK in der ersten und zweiten Bundesliga. Den Schwerpunkt seiner Aufgabe als Nachwuchstrainer sieht Bernd in der Sichtung der jüngsten Talente, planmäßigen Ausbildung von D/C-Kadern und im schwerpunktmäßigen Fördern der Jugend-Nationalmannschaft. Sein vorrangiges Ziel besteht darin, Weltklassespieler in den verschiedenen Altersklassen heranzubilden und Großmeistertitel bereits im jugendlichen Alter zu erreichen. Wir wünschen unserem neuen Jugendtrainer gute Zusammenarbeit mit den Eltern der schachspielenden Kinder, Heimtrainern, Landestrainern und allen Funktionären, die an der weiteren leistungssportlichen Entwicklung des Nachwuchsschachs in Deutschland beteiligt sind.

GM Uwe Bönsch, Bundestrainer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100403

1. Deutsche Internet-Jugendmeisterschaft

Es gewannen und sind somit deutsche Internetmeister: U25: Stefan Prüfer mit 6 aus 7; U18: Georg Meier mit 6 aus 7; U14: Markus Mandery mit 6 aus 7.

Quelle: DSJ-Homepage

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 070403

Weitere Informationen: http://teleschach.com/dsj/dim/dim3-f.htm

Bobby Fischer in der Bundesliga

Nach dem enttäuschenden 8. Rang in der ersten Saison der 1. Bundesliga kündigte Wolfgang Grenke, Firmenchef der Grenke Leasing AG, eine Blutauffrischung des SC Baden-Oos an. Am Rande der letzten Bundesligarunde konnte der Deal mit dem am 09.März 60 Jahre alt gewordenen Bobby Fischer perfekt gemacht werden. Hans-Walter Schmidt, Cheforganisator der German Chess Classics in Mainz, dem einzig wahren Turnier im Fischer Random Chess, stellte die Kontakte her. Einzig strittiger Punkt ist, wer Brett 1 spielen darf, da Bobby sich als einzig wahrer Weltmeister sieht, oder ob doch der in bestechender Form sich befindliche Viswanathan Anand weiter zum Zuge kommt.

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010403

Anm.d.Ref. ÖA: Ich tippe mal auf den 1. April. Als alter Fischer-Fan hoffe ich natürlich auf ein Comeback und glaubte 1992 auch erst daran, als er tatsächlich am Brett saß. Warum nicht auch in diesem Jahr...

IM-Norm für Alexander Gasthofer

Der Bad Mergentheimer Alexander Gasthofer, C-Kadermitglied des deutschen Schachbundes, erhielt von Bundestrainer Uwe Bönsch, die Einladung zum Bad Koenigshofener IM-Turnier vom 17.-27.03.03. Dieses Vertrauen bestätigte er mit einem überlegenen Sieg mit 7,5 Punkten aus 10 Partien und einer ELO-Performance von 2461 Punkten. Dies bedeutete seine erste IM-Norm. Herzlichen Glückwunsch!

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310303

Turnierseite: www.schachclub1957.de

Deutscher Meister: Lübecker SV

Mit 29:1 Mannschaftspunkten setzte sich das Team des Lübecker SV in der Männer-Bundesliga durch. Herzlichen Glückwunsch! Absteiger sind: SK König Plauen, Erfurter SK, Godesberger SK und SC Forchheim.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310303

Bundesligastar siegt beim Melody Amber Turnier

Es war wohl eines der interessantesten Turniere des Jahres. Beim Melody Amber Turnier wurde jeweils eine Schnellschach- und eine Blindpartie von einer Stunde Dauer gespielt. Der für den SC Baden-Oos um Bundesligapunkte spielende Exweltmeister Viswanathan Anand demonstrierte dabei überlegen sein Können und gewann mit einem Punkt Vorsprung vor dem Dortmunder Publikumsliebling Peter Leko überzeugend den Wettkampf. Auf den Plätzen 3 und 4 die Russen Alexander Morozewitsch und Wladimir Kramnik. Freuen wir uns diese Topstars im Juli beim Dortmunder Sparkassenfestival zu erleben. Wer so lange nicht warten will, sollte morgen den heißen Tanz zwischen Viswanathan Anand und Christopher Lutz, Deutschlands Nr. 1, in den Gebäuden der Grenkeleasing AG nicht verpassen, oder live im Internet dabei sein, wenn die Bundesligaentscheidung im Fernduell zwischen Porz und Lübeck fällt.

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280303

Wird die Zahl 400 geknackt?

Das Zählwerk der Anmeldungen für den Ramada-Treff Cup 5³ bleibt derzeit noch bei unter 400 Teilnehmern stehen. Die bisher gezählten 388 Anmeldungen sind an sich schon ein tolles Ergebnis und ein prima Beweis für die Idee der Deutschen Amateurmeisterschaft. Aber so kurz vor der Zahl 400 fragt man sich dann doch schon im Stillen, wird sie geknackt? Wieviele Kurzentschlossene werden es noch sein? Probleme mit dem Platz in Halle/Saale und dem dortigen Ramada Treff Hotel gibt es auf jeden Fall keine. Das Hotel kann locker die 400 aufnehmen und freut sich zusammen mit den Organisatoren aus Sachsen-Anhalt auf jeden einzelnen Teilnehmer. Bis zum 11.04. morgens um 9:00 Uhr gibt es noch die Möglichkeit teilzunehmen. Doch besser ist es, sie melden sich jetzt gleich an, dann haben es die Organisatoren leichter und sie ihren Platz auch zu 1000 Prozent sicher! Also ergeht hiermit der Aufruf an alle Kurzentschlossenen: Jetzt anmelden! Knacken wir die 400!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270303

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

Rückkampf Länderspiel

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden trennten sich die Jugendnationalmannschaften Deutschland und Holland beim Rückkampf des Länderkampfs in der Pulvermühle. Falko Bindrich gewann auch das Rückspiel, ebenso wie Maximilian Meinhardt. Dagegen mussten sich Hannes Rau und Arik Braun ihren Gegnern beugen, David Baramidze remisierte. Insgesamt also ein 6,5:3,5 Erfolg für die deutschen Jungs.

Michael Bezold

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270303

Deutsche Hochschulmeisterschaft 2003

Vom 10. bis 14.06.2003 findet dieses Turnier in der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) statt. Geleitet wird es vom Disziplinchef Schach des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes, Dr. Werner Fitzner.

Nach Angaben von René Wolf.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240303

Jahreshauptversammlung der Schachjugend NRW

Am 22.03. fand im Ratssaal der Stadt Welver die Jahreshauptversammlung der Schachjugend NRW statt. Der neue Vorstand der SJNRW: 1. Vorsitzender: Mathias Kordel; 2. Vorsitzender: Armin Hesse; Finanzreferent: Wilhelm Jeising; Sportdirektor: Holger Lutzka; Mitglieder des Vorstandes: Maja Diebig (Jugendsprecherin), Sabrina Köster, Martin Zemella, Christian Goldschmidt; Jugendbildungsreferent: Frank Richter (beratend).

Nach Hinweis von Mathias Kordel

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240303

19. Internationales Schach-Open Bad Wörishofen

Das Offene Turnier (222 Teilnehmer) gewann Stanislav Savchenko und das Senioren-Turnier (142 Teilnehmer) Volkhard Igney.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230303

Weitere Informationen: www.chessorg.de/html/body_bad_woerishofen.html

Pokalfinale in Berlin

Die Deutschen Pokalfinale im Einzel- und Mannschaftswettbewerb werden vom 21. bis 23.03. in Berlin, BCA-Hotel Wilhelmsberg, Landsberger Allee 203, ausgetragen. Gastgeber ist der SC Friesen Lichtenberg Berlin. 21.3. 17:30 Uhr Viertelfinale Einzel; 22.3. 14 Uhr Halbfinale Einzel und Mannschaften; 23.3. 9 Uhr Finale Einzel und Mannschaften, Spiel um den dritten Platz. Einzelspieler, Mannschaften und Kaderlisten: http://home.arcor.de/friesenschach/Turniere/Pokalfinale_2003/Termine.htm

Nach Angaben von Axel Fritz.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210303

Reise in die Vergangenheit

Am 17. März 2003 war Frau Jutta Kränzle aus Hamburg Gast des DSB. In der Geschäftsstelle übergab sie dem Präsidenten Alfred Schlya eine von der deutschen Nationalmannschaft in Tel Aviv 1964 bei der Schach-Olympiade errungene Bronzemedaille. Diesem Team gehörten Wolfgang Unzicker, Klaus Darga, Lothar Schmid, Helmut Pfleger, Dieter Mohrlok und Wolfram Bialas an. Ihrem Vater, dem langjährigen DSB-Präsidenten Emil Dähne, wurde seinerzeit das Exemplar überreicht. Frau Jutta Kränzle wurde durch die Räumlichkeiten geführt und vom Präsidenten und dem Geschäftsführer Horst Metzing ausführlich über die heute bestehende Struktur und Situation im deutschen und internationalen Schach informiert. Ein Wiedersehen der besonderen Art gab es für den Gast mit dem nach ihrem Vater benannten Pokal für den Deutschen Pokalsieger. Oblag ihr doch als Kind die Aufgabe, diesen zu putzen! Frau Jutta Kränzle und ihrem Gatten wurde das Jubiläumsbuch des DSB 2002 überreicht.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 180303

Hartmut Klasmeier (Weiße Dame Borbeck) ist Senioren-Derby-Sieger

Vom 13.- 16. März wurde in Wesel/Undeloh in der Lüneburger Heide das 2. Deutsche Senioren-Derby mit 7 Runden bei etwas verkürzter Bedenkzeit ausgetragen; damit zwei Runden am Tag möglich wurden. Hartmut Klasmeier (Weiße Dame Borbeck) gewann mit 6,5 Punkten aus 7 Partien. Er verbesserte seine DWZ von 1996 um 46 Punkte auf 2042 (nach inoffizieller Auswertung). Zweiter wurde Siegfried Weiß (Spielgem. Mittelweg Hamburg) mit 6,5 Punkten und Dritter Kurt Lorenz (SV Marbach) mit 5,5 Punkten. Es war ein gelungenes, außerordentlich harmonisches Turnier mit 47 Teilnehmern des Jahresgangs 1943. "Wir haben schon viele Turniere gespielt, aber das hier haben wir noch nie erlebt, Großartig" war die einhellige Meinung verbunden mit dem Wunsch, in 5 Jahren wollen wir uns zum nächsten Turnier wiedertreffen.

Nach Angaben von Klaus Gohde.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 180303

3. Internationales Schachjugendtreffen

Vom 21. bis 28.März richtet der DSB in Verbindung mit dem Kiwanis Club Bayreuth das 3.Internationale Schachjugendtreffen in der Pulvermühle in der Fränkischen Schweiz aus. Teilnehmer sind die Jugendnationalmannschaften aus Holland und Deutschland, z.B. IM David Baramidze, Arik Braun, Falko Bindrich, IM Jan Werle oder IM Erwin L`Ami. In einem kombinierten Lehrgang und Länderkampf werden die Jungs eine Woche lang von GM Artur Jussupow trainiert. Zum dritten Male bereits sind die Holländer unsere Gäste. Diese Förderungsmassnahme dient vor allem der Vorbereitung auf die Einstimmung für die Europäische Mannschaftsmeisterschaft, bei der die Deutschen die Bronzemedaille zu verteidigen haben, und natürlich den internationalen Einzelmeisterschaften wie EM und WM. Die Hinrunde des Ländervergleichs findet am Sonntag (23.03.) statt; der Rückkampf am Mittwoch - 26.03.

Nach Angaben von Michael Bezold.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 180303

Weitere Informationen: www.pulvermuehle.de

SC Baden-Oos Sieger in der 1. Frauen-Bundesliga

Mit 21:1 Mannschaftspunkten und glatten 10 (!) Brettpunkten mehr als das zweitplatzierte Team des Dresdner SC 1898 wurden die Frauen vom SC Baden-Oos Deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch.
Endstand nach der 11. Runde:

 1 SC Baden-Oos       21  50½
 2 Dresdner SC        16  40½
 3 Hamburger SK       16  38
 4 Emsdetten          14  38
 5 USV Halle          11  32½
 6 Rodewisch          10  31
 7 Karlsruher SF       9  32½
 8 Rotation Berlin     9  29½
 9 SC Meerbauer Kiel   9  26
10 Allianz Leipzig     6  27½
11 SK Holsterhausen    6  26½
12 SC Leipzig-Gohlis   5  23½

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160303

Initiativgruppe Königstein zu Gast in Berlin

Am Freitag, den 14. März sind Schachgeschichtsforscher der Initiativgruppe Königstein zu Gast im Lasker-Treff der Emanuel Lasker Gesellschaft, um ihre neuesten Forschungsvorhaben vorzustellen. Erwartet werden u.a.: Jurij Awerbach, Ken Whyld, Egbert Meissenburg und Ernst Strouhal. Mitglieder und Freunde der Emanuel Lasker Gesellschaft sind herzlich eingeladen! Ort: Künstlerklub DIE MÖWE, Palais am Festungsgraben (1. Etage) in Berlin-Mitte (direkt neben dem Maxim Gorki Theater); Zeit: 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Susanna Poldauf

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130303

Weitere Informationen: www.lasker-gesellschaft.de

Jugendversammlung in Greifswald

Neuer 1. Vorsitzender der DSJ, nach dem schon länger angekündigten Rücktritt von Michael Juhnke, wurde Patrick Wiebe, neuer stellvertretender Vorsitzender ist Rainer Niermann und neuer Schulschachreferent Christian Goldschmidt.

Nach Angaben von Michael Klein.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 120303

Bericht zur Versammlung: www.teleschach.com/dsj/dsj-ak31.htm

Ludek Pachman verstorben

Am 6. März 2003 starb der Internationale Großmeister Ludek Pachman. Mit ihm verlor die Schachwelt einen vielgelesenen Autor, anerkannten Eröffnungstheoretiker, und das deutsche Schach einen mehrfachen Nationalspieler, deutschen Meister 1978 und streitbaren Geist. In Erinnerung bleibt auch sein Engagement als Initiator und schachlicher Leiter des Schach-Gymnasiums Altensteig.

Geboren am 5. Mai 1924 in der Tschechoslowakei errang er dort mehrfach den Landesmeistertitel, wurde infolge des Prager Frühlings 1968 inhaftiert und kam Anfang der siebziger Jahre in die Bundesrepublik. Sein politisches Engagement hierzulande war nicht unumstritten und sein Verhältnis zum DSB zeitweise nicht ungetrübt. Dennoch folgte er gern im vergangenen Jahr der Einladung nach Leipzig als Ehrengast des 125-jährigen Jubiläums unseres Verbandes. Bestechend war Ludek Pachmans objektiver Schachblick - sowohl als Spieler wie auch als Autor. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Alfred Schlya, Präsident des Deutschen Schachbundes

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110303

Die Rekorde purzeln

Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ bricht Rekorde und zugleich in neue Dimensionen auf! Das letzte der Qualifikationsturniere in Halle/Saale vom 11.-13.04.2003 stellt schon heute (über 4 Wochen vor dem Startschuss) mehrere Rekorde auf: zum einen sind nun über 333 Teilnehmer angemeldet und damit so viele wie noch in keinem der neun bisherigen Turniere. Zum anderen sind im D-Turnier mit 108 angemeldeten Spielern erstmals mehr als 100 Teilnehmer in einer Vorgruppe. Die Gesamtteilnehmerzahl von 1318 liegt nun auch schon deutlich über dem Vorjahr. Mit einer Turnierfläche von 650 qm und genügend Hotelkapazität haben sich die Gastgeber in Halle für "unseren Ansturm" gewappnet.

Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100303

RAMADA-TREFF Cup 5³ www.5hoch3-cup.de

Andrang ohne Ende

Bei der dritten Vorrunde zur Deutschen Internet-Jugendmeisterschaft gingen über 100 Jugendliche an den Start: dies bedeutete eine Rekord-Teilnehmerzahl. Die Organisatoren kamen dadurch gehörig ins Schwitzen, zumal sich viele Spieler erst auf den letzten Drücker kurz vor Turnierbeginn angemeldet haben. Also gab es einige Minuten Verzögerung und ein wenig Durcheinander in der 1. Runde. Aber dann lief es doch reibungslos. Diesmal gingen den Prüf-Profis von der DSJ auch keine Betrüger, im Slang der Spezialisten "Cheater" genannt, ins Netz. Unter den Teilnehmern waren bekannte Namen, unter anderem der amtierende Deutsche Meister Ilja Zaragatski. Er sicherte sich in der U18 souverän den Gruppensieg vor dem Überraschungsspieler Paul Zwahr. Paul hat eine stark ansteigende DWZ am echten Schachbrett - aber die Spielstärke auf dem Schachserver von Chessbase scheint dem noch vorauszueilen. Für die Endrunde ist mit dem 16jährigen Dresdner wieder zu rechnen. In der U14 startete mit Jonathan Denzler ein Fünfjähriger - und schaffte immerhin einen Sieg! Er gibt selbst an, dass er Schach mit "Fritz und Fertig " gelernt hat.

Nach Angaben von Michael Klein.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040303

Zum dritten Mal - Moskau der große Sieger

Noch nie ging es am Ende noch so knapp zu wie in diesem Jahr, aber mit der Schachkademie Moskau sicherte sich auch in diesem Jahr der große Favorit den Europameistertitel der Senioren.

Marco Held

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020303

Philipp Schlosser sensationell Co-Sieger in Cappelle

Beim 19. Internationalen Open in Cappelle la Grande/Frankreich beteiligten sich über 600 Spieler, darunter über 140 Titelträger. Der deutsche Ex-Nationalspieler GM Philipp Schlosser, der für den SC Baden-Oos um Bundesligapunkte kämpft, und die Schachtalente aus Baden und Württemberg betreut, errang mit 7 Punkten aus 9 Runden ungeschlagen den geteilten 1.-7. Platz, nach Feinwertung Dritter. Er erspielte dabei eine Elo-Performance von 2668 Punkten. Für den als Nr. 30 Gesetzten bedeutete dies seinen bisher größter Erfolg. Mit einen halben Zähler Rückstand belegte der Deutsche Meister GM Thomas Luther (Erfurter SK ) den 20. Platz. Ebenfalls auf 6,5 Punkte brachte es IM Jan-Michael Sprenger (SK Godesberg). GM Hendrik Teske (TV Tegernsee) führte die Spieler mit 6 Punkten an.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020303

Fide-Homepage

Der Weltschachbund hat eine neue Webseite.

Nach Angaben von Casto Abundo (Webmaster).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 250203

Homepage: www.FIDE.com

Bundesliga-Wochenende 8./9. März 2003

Zum kommenden Bundesligawochenende in Forchheim am 8.-9. März bietet der SC Forchheim Fans und Besucher eine besondere Attraktion.

Quelle: Schachbundesliga

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 250203

Weitere Informationen: www.schachbundesliga.de

Klaus Bischoff ist Erster Deutscher Internetmeister

Mit 16 Punkten nach 22 Runden gewann Klaus Bischoff die erste Deutsche Internetmeisterschaft knapp vor Robert Rabiega (15,5) und Jan Gustafsson. Das Turnier zeichnete sich durch große Disziplin der Teilnehmer und hohe Fairness aus. Es war die erste Landesmeisterschaft weltweit, die im Internet durchgeführt wurde. Sechs Teilnehmer spielten in den Büros von ChessBase, sechs Teilnehmer spielten von zu Hause aus.

Quelle: ChessBase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220203

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=1903

Platz 2 für Alexander Graf

Am letzten Wochenende fand in St. Vincent/Italien das letzte des zum ECU Grand Prix 2002 gehörende Turnier statt. Unmittelbar im Anschluss daran wurde die Gesamtwertung des Grand Prix errechnet. Der Endstand: 1. Boris Chatalbashev, BUL-2760; 2. Alexander Graf, GER-2700; 3. Mikhail Gurevich, BEL-2698; 4. Mladen Palac, CRO-2681; 5./6. Sergej Volkov, RUS und Merab Gagunashvili, GEO - je 2666; 7. Tamaz Gelashvili, GEO-2612; 8. Baadur Jobava, GEO-2590; 9. Mikheil Mchedlishvili, GEO-2542; 10. Robert Zelcic, CRO-2475.

Nach Angaben von Horst Metzing, Generalsekretär der Europäischen Schachunion.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200203

Deutscher Amateurmeister wieder qualifiziert

Der Bremer Olaf Steffens gewann im letzten Jahr überraschend die A-Klasse der Deutschen Amateurmeisterschaft und will seinen Titel unbedingt wieder verteidigen. Doch Freiplätze, Vorrechte für Deutsche Meister gibt es nicht. Also musste auch er wieder ran in Hannover und versuchen, sich erneut für das Finale, das diesmal in Magdeburg ausgetragen wird, zu qualifizieren. Als Zweiter hinter de Wiljes vom SK Ricklingen konnte er sich mit 3,5 Punkten sicher den Platz im Finale sichern! Auf ganze 5 Punkte, also auf Einhundertprozent, kam in der E-Gruppe der Schachfreund Stefan Flassig aus Salzgitter. In den Gruppen B - D mussten jeweils 4,5 Punkte für den Gruppengewinn erspielt werden. Hätte es einen Fairplay-Preis gegeben, dann hätte ihn Diethardt Lingnau aus Lübeck verdient. Er wurde 4. in der E-Gruppe und hatte seine Qualifikation für das Finale eigentlich schon abgehakt und erkundigte sich nach dem nächsten Spielort in Halle/Saale. Was war passiert? Diethardt Lingnau wusste genau, er hatte noch Chancen sich für das Finale zu qualifizieren, denn er ging mit 4/4 in die letzte Runde. Sein Gegner Stefan Flassig eröffnete die Partie und bot sofort mit dem ersten Zug remis ab. "Das darf man doch gar nicht", ereiferte sich Diethardt Lingnau und lehnte natürlich ab. Er wollte spielen! Es war die letzte Partie in der Gruppe E, die einen Sieger fand, und der hieß nicht Stefan Flaasig. Diethardt Lingnau hatte gespielt und verloren. Aus der Traum vom Finale in Magdeburg? Nein, die Geschichte hatte ein Happy End, über die bessere Buchholzzahl konnte er sich als Vierter für das Finale qualifizieren. Diese kleine Geschichte spiegelt die Atmosphäre wieder, unter der beim RAMADA-TREFF Cup um Punkte gespielt wird. Das Miteinander, die Fairness steht im Vordergrund. Und das sogar auch dann, wenn wie diesmal in Hannover die Räumlichkeiten beengt sind, man sich leichter mal direkt in die Quere kommt. Kein böses Wort, keine Aufregung. Dafür durften alle, die angereist waren, mitspielen, dafür rückt man dann eben etwas mehr zusammen. In Halle gibt es die letzte Möglichkeit bei dieser zweiten Serie der Deutschen Amateurmeisterschaft noch einmal diese Atmosphäre zu schnuppern. Derzeit haben dies mehr als 150 Schachfreunde vor, doch Platz genug für über 300 Teilnehmer ist vorhanden. Nur das Anmelden nicht vergessen!

Nach Angaben von Jörg Schulz.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170203

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

DPMM: Titelverteidiger Lübeck ausgeschieden - Bad Godesberg stolpert über Berlin-Lichtenberg

Die Teilnehmer für die Pokalendrunde am 22. und 23. März stehen fest. Am letzten Samstag wurden die Viertelfinalspiele ausgetragen. In der Spitzenbegegnung zwischen dem Titelverteidiger aus Lübeck und dem Hamburger SK konnten sich überraschend die Gäste durchsetzen. Auch in Berlin gab es eine faustdicke Überraschung: Drittligist Berlin Lichtenberg warf Bundesligisten Bad Godesberg aus dem Rennen. Standesgemäß zogen demgegenüber Baden-Oos und die SG Porz - jeweils mit vier GM angetreten - in die Runde der letzten Vier ein. Die Endrunde der DPMM wird zusammen mit der Endrunde zur Pokaleinzelmeisterschaft ausgetragen. Der Ausrichter wird schnellstmöglich bekannt gegeben.

Die Einzelergebnisse:

SK Lok Leipzig         - SG Porz                 1:3 
Böhnisch, M.           - Lutz, C.                0,5 
Schubert, T.           - Hansen, C.              0,5 
Wernert, W.            - Graf, A.                0:1 
Schultz, A.            - Kengis, E.              0:1 

SC Baden-Oos           - SV Fortuna Regensburg   4:0 
Dautov, R.             - Janz, F.                1:0 
Krasenkow, M.          - Heika, M.               1:0 
Dr. Hübner, R.         - Ewald, A.               1:0 
Keitlinghaus, L.       - Jauernig, U.            1:0 

Lübecker SV von 1873   - Hamburger SK von 1830 1,5:2,5 
Dr. Nunn, J            - Gustafsson, J.          0,5 
De Firmian, N.         - Dr. Müller, K.          0,5 
Danielsen, H.          - Heinemann, T.           0:1 
Blauert, J.            - Sebastian, D.           0,5 

SC Friesen Lichtenberg - Godesberger SK 1929     3:1 
Dr. Baumbach, F.       - Breder, D.              0,5 
Meister, Y.            - Jackelen, T.            1:0 
Brameyer, H.           - Seger, R.               0,5 
Thormann, W.           - Schmidt, B.             1:0 

Klaus Deventer, DSB-Turnierleiter Pokal

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170203

Deutsch-Polnische Konsultationen

Vom 7. bis 9. Februar 2003 fand in Berlin ein bilaterales Treffen von Vertretern der Polnischen Schachföderation - Ireneusz Szczygiel, Janusz Woda, Ryszard Wieckowski und Andrzej Filipowicz - und des Deutschen Schachbundes - Alfred Schlya, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, Horst Metzing, Jörg Schulz und Norbert Heymann - statt. Zunächst wurden die Kooperationen 2002 besprochen und als sehr gut bewertet. Das vom Bürgermeister der Stadt Barlinek unterstützte X. Lasker-Memorial mit seinen Blitz-, Schnell- und Normalschachturnieren war ein voller Erfolg. Weiterhin wurde beim Dresdner Schachfestival ein Mini-Jugendvergleich durchgeführt, indem intern die Ergebnisse zweier deutscher und polnischer Jugendlicher gewertet wurden. Die Jugendlichen wurden von einem polnischen und einem deutschen Trainer betreut. Breiten Raum nahmen in der Besprechung die geplanten gemeinsamen Aktivitäten in diesem und dem Folgejahr ein. Zu nennen sind hier vor allem das Lasker-Memorial in Barlinek und das Anderssen-Memorial in Wroclaw. Für die letztgenannte Veranstaltung wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ebenso wurde der Austausch von Terminplänen (Verbands- und Turnierdaten) beschlossen, und die Delegationen informierten sich gegenseitig über Turnierstrukturen im Nachwuchsbereich. Für Ende Juni 2003 wurde ein Jugend-Länderkampf (voraussichtlich in Zagan) vereinbart.

Beide Delegationen hoben zudem die gute Zusammenarbeit zwischen dem Niederschlesischen Schachbund und dem Schachverband Sachsen hervor. So wird beispielsweise im Mai diesen Jahres - im Rahmen einer gemeinsamen deutsch-polnischen Initiative - in Zittau ein Schulschachturnier und in Görlitz ein Schnellschachturnier durchgeführt; zeitgleich mit einem Breitensportturnier auf der Stadtbrücke Frankfurt (Oder)/Slubice, bei dem auch der Bundesinnenminister Otto Schily anwesend sein wird. In der Oderstadt ist zudem auch die Durchführung der 2. Deutsch-Polnischen Hochschulmeisterschaft im Herbst 2003 und ein Deutsch-Polnisches Generationsturnier am 10. Juli 2003 geplant.

Das gegenseitige Verstehen förderte erheblich unsere Dolmetscherin Ewelina Zapotoczna, bei der ich mich besonders bedanken möchte.

Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe
Beauftragter für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160203

Deutsche Meisterschaft des Öffentlichen Dienstes

In Verbindung mit dem 3. Internationalen Schachfestival in Freudenstadt im Schwarzwald wird diese Veranstaltung durchgeführt. Ausrichter ist der Förderverein Sport und Spiel e.V. in Zusammenarbeit mit dem Schirmherr bbw (Beamtenbund Baden-Württemberg). 12.09. Blitzschachmeisterschaft; 13.-14.09. Schnellschachmeisterschaft; 14.-20.09. Einzelmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Open; 14.-22.09. Seniorenmeisterschaft im Rahmen des Kienberg-Seniorenturnier. Spielberechtigt sind Angestellte, Beamte, Rentner und Pensionäre des Öffentlichen Dienst. Das Kienberg-Open und das Kienberg-Seniorenturnier sind offene Turniere, wo die oben beschriebene Gruppe die Deutsche Meisterschaft ausspielt. Bei der Blitz und Schnellschachmeisterschaft sind nur Spieler des Öffentlichen Dienst berechtigt. Ausführliche Infos ab Mitte März auf der Homepage www.schach-info.dde/beamte

Nach Angaben von Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160203

Festrede von Matthias Deutschmann

Am 11. Mai 1877 wurde in Leipzig der Deutsche Schachbund gegründet und 125 Jahre später, am 11.Mai 2002, konnte er am gleichen Ort sein Jubiläum feiern. Zahlreiche prominente Gäste aus Schach, Sport und Politik, darunter Innenminister Otto Schily, der Ministerpräsident Sachsens Prof. Dr. Georg Milbradt, der Präsident des Deutschen Schachbundes Alfred Schlya, der Präsident des Europäischen Schachunion Boris Kutin und viele mehr sprachen Grußworte zu diesem Anlass und wünschten dem Jubilar weitere erfolgreiche 125 Jahre. Die offizielle Festrede hielt Matthias Deutschmann, der, wie er betonte, in diesen 125 Jahren selbst schon 29 Jahre Mitglied des Schachbundes ist. Hier ist eine Abschrift seiner Festrede.

Quelle: ChessBase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130203

Festrede: www.chessbase.de/events/events.asp?pid=498

„Schachspieler helfen Schachspielern“

Unter diesem Motto starteten die Schachfreunde der Chess Classics Mainz um Hans-Walter Schmitt einen Spendenaufruf noch an dem Augusttag des vergangenen Jahres, an dem die Fluten der Weißeritz durch das Dresdner Stadtzentrum durchströmten. Neben den Teilnehmern der Chess Classics spendeten viele Schachfreunde und auch die Stadt Mainz Geld, um das in den Fluten der Weißeritz zerstörte Schachkabinett am Sportgymnasium Dresden, das neben den Schachgymnasiasten auch den Kadern des Landesleistungsstützpunktes Dresden und denen des Bundesstützpunktes zur Verfügung steht, wieder einzurichten. Im Rahmen des Dresdner Porzellan Cups 2003 übergab der Initiator Hans-Walter Schmitt einen Spendenscheck, um Computertechnik, Literatur, Software, Unterrichtsmaterialien und vieles andere mehr wieder anzuschaffen. Im Namen aller Schachgymnasiasten möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich Dank sagen.

Falk Sempert

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060203

Werbeflyer für Schach

Warum spielen wir eigentlich Schach? Was ist an Schach so toll, so aufregend? Lange Zeit vermisste man einen richtigen Werbeflyer, der den Zögernden, den Unwissenden Schach nahe bringt. Jetzt ist er da und kostenfrei in der Geschäftsstelle zu erhalten. Chessy, das Maskottchen der DSJ, das schon in Leipzig beim Jubiläum des DSB den Leuten sagte, wo es lang gehen muss beim DSB, gibt in einem Interview Auskunft über das Schachspiel. Anfordern und bei der nächsten Schachwerbeaktion einsetzen!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060203

Tag des Schachs 30./31.08.2003

Der Tag des Schachs 2003 steht unter dem Motto "Schachduell der Städte". Aktuell seit wenigen Tagen liegt dazu eine Informationsmappe mit der genauen Ausschreibung zum Tag des Schachs vor, mit vielen Tipps und Hinweisen, was man alles an diesem Tag auf die Beine stellen kann, um beim Schachduell der Städte die meisten Schachspieler ans Brett zu bekommen. Diese Info-Mappe kann kostenlos in der Geschäftsstelle des DSB angefordert werden. Die Informationen werden ebenfalls in Kürze auf den Internetseiten des DSB abgefordert werden können. Bundesinnenminister Otto Schily schreibt in seinem Grußwort als Schirmherr unter anderem folgendes: "Standen sich 2002 also die verschiedenen Generationen gegenüber, so sind es in diesem Jahr die Städte und Gemeinden. Man darf gespannt darauf sein, welche Stadt oder Gemeinde in Deutschland die schachaktivste sein wird. Ich hoffe, das Schach wird an diesem letzten Augustwochenende bundesweit im Mittelpunkt der sportlichen Aufmerksamkeit stehen und den Beweis dafür antreten, dass es eine lebendige Sportart ist, die es zu Recht verdient, noch mehr Sympathisanten und Freunde zu gewinnen."

Es liegt an uns allen, den Tag des Schachs zu dem gewünschten Erfolg zu bringen. Machen sie mit!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060203

Jugend-Internetmeisterschaft beginnt erfolgreich

Fast 80 Teilnehmer nahmen am vergangenen Sonntag an der ersten Runde zur ersten Jugend-DIM auf dem Fritz-Server statt. In den Altersklassen U14, U18 und U25 wurde nicht nur um Qualifikationsplätze für die Finalrunde Anfang April gekämpft, sondern auch um wertvolle Sachpreise der Firma ChessBase. Besonders erfreulich war die Resonanz in der U25. Diese im Schach so oft vernachlässigte Altersgruppe nahm das Angebot sehr gut an und stellte über ein Drittel aller Spieler. Nach sieben Runden Blitz (5 min + 2 sec) standen dann die ersten 18 Finalteilnehmer fest. In den weiteren drei Qualifikationsturnieren werden dann die weiteren Finalisten ermittelt, so dass im Finale 24 Spieler in jeder Altersklasse aufeinander treffen. Einen Wermutstropfen gab's in diesem ansonsten problemlos verlaufenden Turnier dann doch: Gegen den Sieger der U25 wurde Protest eingelegt, so dass die Tabelle hier zunächst nur vorläufig ist. An dem gesamten Turnier können übrigens nicht nur Vereinsspieler, sondern auch alle Hobby-Spieler teilnehmen!

Nach Angaben von Michael Klein.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050203

„Fritz&Fertig“ Roadshow

ChessBase präsentiert Schach gern etwas anders: mit ungewöhnlichen Kinderschachturnieren im ungewohnten Rahmen, mit digitalen Schul-Vergleichswettkämpfen auf schach.de oder mit dem unvergleichlichen Helmut Pfleger. Das war im letzten Jahr so und das geht dieses Jahr weiter: In den nächsten Wochen laden ChessBase und der renommierte Kindersoftwareverlag Terzio zu spannenden und launigen Schachveranstaltungen ein. Keine Frage, dass auch die aktuellen Programme Fritz8 und Fritz & Fertig präsentiert werden:
Hamburg: Donnerstag, 27. Februar 2003, 13 Uhr 
   Congreß Centrum Hamburg 
   Linkes Alsterufer gegen Rechtes Alsterufer 
   Mit Vergleichswettkampf auf dem Fritz Server „Hamburg gegen München“ 

Hamburg: Samstag, 1. März 2003, 12 Uhr 
   3. Thalia-Elbe Team Cup (U12) 
   Elbe Einkaufszentrum mit HSK-Schachwoche 1.3.-8.3.2003)

Stuttgart: Samstag, 29. März 2003, 9:30 Uhr 
   Kinderschachturnier „Kurtz Cup“ (U12) 
   Kurtz Spiel+Freizeit, Marktplatz 10, 70173 Stuttgart 

Regensburg: Samstag, 5. April 2003 11 - 15 Uhr 
   Mit Großmeister Dr. Helmut Pfleger 
   Bücher Pustet, Gesandtenstr. 6-8, 93047 Regensburg 

Buxtehude: Samstag, 12. April 2003, 9:30 h 
   Kinderschachturnier (U12) 
   Kaufhaus Stackelmann, Lange Str. 39-41, 21614 Buxtehude 

Bremen: Samstag, 24. Mai 2003, 9:30 h 
   Kinderschachturnier (U12) „5. Thalia Team Cup“ 
   Thalia Buchhaus, Sögestraße 36-38, 28195 Bremen 

Rainer Woisin

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050203

Deutsche Internetmeisterschaft

Die 1. Vorrunde zur Deutschen Internetmeisterschaft ist Geschichte. Und diese Vorrunde bot von allem etwas. Einen neuen Teilnehmerrekord mit 282 Teilnehmern, spannendes Schach - das hatten wir erhofft -, Turbulenzen durch technische Probleme und Regelresistenz der Teilnehmer - das hatten wir gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Und wenn es denn auch etwas später geworden ist als ursprünglich gedacht, so können sich doch zwölf Teilnehmer für das Kandidatenturnier anmelden. Doch nun der Reihe nach.

I. Munterer Beginn
Bereits kurz nach Eröffnung der Registration war der Andrang auf das Turnier bereits so groß, dass ich kaum noch nachkam mit der Hereinnahme der Spieler. Dennoch hoffe ich, dass ich niemand übersehen habe und dann zur 1. Runde alle antreten durften, die antreten wollten. Gleichzeitig bitte ich all diejenigen, deren Fragen unbeantwortet blieben, um Entschuldigung. Aber ich habe leider nur zwei Arme und eine Tastatur, so dass ich nur eine begrenzte Anzahl von Fragen beantworten kann. Mitte der zweiten Rund kam es dann zum Unglück. Im Spielsaal wurde kurzfristig das Licht ausgedreht. Der Server war kurzfristig down und fast alle Teilnehmer mussten sich neu einloggen. Die Ursache ist noch nicht ganz geklärt. Unter den möglichen Ursachen sieht der Technik-Toto im Moment diejenige vorn, nach der die Firewall zu empfindlich auf die Turnieraktivitäten reagierte.

II. Licht an!
Sei dem wie es sei. Die Situation muss geklärt werden. Unsere Regeln sehen in einem solchen Fall im Zweifel die komplette Wiederholung der Runde vor. Das mag zwar bitter sein für diejenigen, die ihre Partie bereits gewonnen haben. Andererseits müsste sonst geklärt werden, welche Partien regulär beendet wurden und welche durch den Serverausfall. Dies würde bei über 100 Partien vermutlich eine knappe Stunde dauern, zu einer Sehnenscheidenentzündung des Turnierleiters sowie einem Verschleiß seiner Tastatur führen und ist nicht praktikabel. Und so wurde die zweite Runde neu gestartet.

III. Das Ende
Von da an verlief das Turnier unproblematisch und zügig durch. Wegen der hohen Teilnehmehrzahl haben wir die Plätze für das Kandidatenturnier kurzfristig um vier auf nun zwölf erweitert. Leider stellte sich nach dem Turnier heraus, dass der vermeintliche Sieger des Turniers Software zu Hilfe genommen hat, weshalb er disqualifiziert wurde. Chefprogrammierer Matthias Wüllenweber hat eine geradezu unmenschliche Übereinstimmung mit den von Fritz 8 vorgeschlagenen Zügen festgestellt. Hinzu kamen noch einige andere Indizien, so dass nur eine Disqualifikation übrig blieb.

IV. Die Qualifikanten
Die nachfolgenden Spieler haben sich qualifiziert. Sie müssen sich nun noch unter Verwendung des Anmeldeformulars für das Kandidatenturnier anmelden. Das Kandidatenturnier selbst findet am Samstag, dem 22. Februar 2003 um 16.00 Uhr hier auf dem Server statt. Gespielt werden 13, eventuell 15 Runden Schweizer System.

   Hoss Koop      8,0
   Kleeschaetzky  7,5 - 53,00
   Glückspliz     7,0 - 51,50 
   Drunken Diva   7,5 - 60,00
   Der Rentner    7,5 - 49,50
   Uncle Bob      7,0 - 50,50 
   Pazific Dreams 7,5 - 57,50
   Thundervoice   7,0 - 54,00
   KingT -        7,0 - 50,00 
   Bullmover      7,5 - 53
   AxelMoser      7,0 - 52,00
   Snubi -        7,0 - 48,50 

V. CHESS-TODAY
Das Turnier war gleichzeitig der 25. Chess-Today-Cup. Der internationale Charakter des Turniers ging bei knapp 30 internationalen Mitstreitern etwas verloren. Die ersten drei in der obigen Aufstellung haben zusätzlich zu der Qualifikation noch ein Abonnement von CHESS-TODAY, der Internet-Online Tageszeitung über Schach, gewonnen. Ratingpreise gingen an xodorix und Highchecker. Herzlichen Glückwunsch.

VI. Zweiter Versuch
Die 2. Vorrunde findet am kommenden Freitag, wiederum in Turnierraum A statt. Beginn der Anmeldung ist ab 20:00 Uhr, Beginn ca. gegen 20:20 Uhr. Zumindest die ersten acht sind qualifiziert. bei hohen Teilnehmerzahlen (mehr als 200) werden die Plätze erweitert. Allen Teilnehmern sei jedoch geraten, sich vor Turnierbeginn zwei kleine Artikelchen auf unserer Homepage zu lesen. Eine Kenntnis der, zugegebenermaßen etwas trockenen, Regeln sowie Grundbegriffe des Internetturnierschachs erleichtern allen Beteiligten die Aufgabe.

VII. Danksagung
Trotz allerlei Hindernissen und verschiedenen Enttäuschungen über die Technik haben fast alle Teilnehmer durchgehalten. All denjenigen, die zäh genug waren, eine herzliches Danke Schön. Insbesondere auch denjenigen, die sich trotz des suboptimalen Ablaufs der Veranstaltung dennoch bedankt haben. Das tut, gerade in einer solchen Situation, besonders gut. Und all denjenigen, die nicht zufrieden waren, versprechen wir, dass wir daran arbeiten, besser zu werden.

Martin Fischer, Turnierleiter schach.de

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050203

248 Jugendliche beim größten Jugendturnier in Baden

Trotz widriger Witterung fanden am Samstag, den 01.02., 248 Jugendliche samt Eltern, Trainern und Betreuern den Weg nach Ettlingenweier, einem kleinen Ort nahe Ettlingen bei Karlsruhe. In 5 Altersklassen wurden die Sieger ermittelt. Ein großes Lob gebührt dem Ausrichter, der dank straffer Organisation, geräumigen Spielmöglichkeiten, genügend Schiedsrichtern und einem tollen Küchenteam für einen reibungslosen und fairen Ablauf sorgte. Die jüngsten Teilnehmer waren mit 5 Jahre Alexander Volz (toller 7. Platz) und Kevin Wang (21.), die mit Feuereifer dabei waren. Die Sieger: U 8 Jürgen Pfleger (Bad Mergentheim) 26 Teilnehmer; U10 Raphael Weber (Ettlingen) 50 Teilnehmer; U12 Jürgen Vollmer (Rastatt) 76 Teilnehmer; U14 Jonas Rosner (Ettlingen) 44 Teilnehmer; U16 Erik Becker (Keltern) 31 Teilnehmer; U18 Roland Wehner (Ettlingen) 21 Teilnehmer.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030203

Weitere Informationen: www.schachklub-ettlingen.de

Mitgliedersprung im Jugendbereich

Die Mitgliederzahlen vom Januar diesen Jahres weisen eine seit Jahren nicht mehr erfolgte Mitgliedersteigerung im Bereich der Deutschen Schachjugend auf. Die Gesamtzahl wurde um 1.611 Mitglieder von 24.662 auf 26.273 gesteigert. Den Vogel mit der größten Steigerung schoss dabei die SJ NRW ab, die 442 neue Mitglieder dazu gewann vor der SJ Bayern mit 313 und der Hessischen SJ mit 234 neuen Mitgliedern. An Position vier und fünf die Schachjugenden Rheinland-Pfalz mit 180 und Baden mit 137. Es gibt bei diesem bundesweiten Aufwärtstrend aber leider auch zwei Schachjugenden, die einen Mitgliederverlust zu verzeichnen haben: Brandenburg mit 12 Mitgliedern und Berlin mit 13! Und worin liegt nun der neue Schwung begründet? Natürlich sagen wir von den Schachjugenden in unserer guten Arbeit! Aber zusätzlich liegt die Vermutung nahe, dass auch die neue Beitragsstruktur des DSB greift (Jugendbeiträge nur bis zum 18. Lebensjahr und Beitragsfreiheit im Kinderbereich). Denn die Mitgliederexplosion hat im Kinderbereich bis zum 14. Lebensjahr stattgefunden. Kinder, die auch früher schon in den Vereinen betreut wurden, werden jetzt halt auch gemeldet! Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: bis zu 10 Jahren verzeichnen wir einen Zuwachs von 993 Kindern, bis 12 Jahre 376 mehr Kinder und bis 14 Jahre 390 Kinder. Die Altersgruppe bis 15 Jahre kommt noch mit einem Zuwachs von 63 Jugendlichen aus dem Vergleich und rückläufig sind die Zahlen mit minus 113 bei den unter 18jährigen und mit minus 98 bei den unter 20jährigen. Der Trend des Verlustes in den älteren Altersgruppen konnte also trotz der erfreulichen Zahlen noch nicht gestoppt werden. Die Zahl der Mädchen konnte übrigens von 3.113 auf 3.317 gesteigert werden, womit der Mädchenanteil bei knapp 12,6 % gehalten, aber leider nicht gesteigert werden konnte. Interessant auch hier der Blick in die unteren Jahrgänge: Bei den unter 10jährigen sind noch 16 % Mädchen mit am Brett, bei den unter 20jährigen sinkt der Anteil auf 8,5 %. Auch hier konnte noch keine Kehrtwende erreicht werden.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030203

3. Offene Deutsche Familienmeisterschaft im Schach 2003

Veranstalter: Deutscher Schachbund e.V. 
Ausrichter: Dresdner Schachfestival e.V. 
Turnierleiter: Manfred Kalmutzki, Referent für Breitenschach des Schachverbandes Sachsen e.V. 
Teilnehmer: Mannschaften bestehend aus 2 Spielern , die wie folgt miteinander verwandt sein müssen : 
  Ehepaare 
  Geschwister 
  Vater/Mutter mit Sohn/Tochter 
  Opa/Oma mit Enkel/Enkelin 
  Onkel/Tante mit Neffe/Nichte 
  Cousin/Cousine mit Cousin/Cousine 
  Schwiegervater/-mutter mit Schwiegersohn/-tochter 
  Die Brettbesetzung (1. und 2. Brett und ggf. Ersatzspieler) ist vorher verbindlich festzulegen 
Spielmodus: 7 Runden Schweizer System; 15 Minuten je Partie und Spieler 
Termin: Sonnabend , 19. Juli 2003, 15 bis 20 Uhr (Siegerehrung) 
Spielort: Treff Hotel Dresden , Wilhelm-Franke-Str.90 , 01219 Dresden 
Wertung: „Spielstärkste Familie“ ist die Mannschaft, welche die meisten Mannschaftspunkte erzielt. 
  Mannschaftspunkte werden vergeben: 
  * für 2 oder 1,5 Brettpunkte 2 Punkte 
  * nur 1 Brettpunkt 1 Punkt 
  * für 0,5 oder 0 Brettpunkte 0 Punkte 
  „Beste Familie“ ist die Mannschaft, welche die meisten Brettpunkte erzielt.
  Für diese Wertung gibt es vor Turnierbeginn Vorgabepunkte, die nach Alter und DWZ
  gemäß Dresdner Tabelle ermittelt werden. 
  Bei Punktgleichheit entscheiden
  - in der Wertung „Spielstärkste Familie“ 
  a) die Brettpunkte 
  b) die Buchholzwertung 
  - in der Wertung „Beste Familie“ das niedrigste Durchschnittsalter 
Auszeichnung: Die spielstärkste Familie erhält den Titel „Deutscher Familienschachmeister 2003“;
  Urkunden für die 3 Erstplatzierten jeder Wertung 
Sonderwertungen: 
  Bestplatzierte nach Verwandtschaftsgraden 
  Bestplatzierte Großfamilie (2 Mannschaften einer Familie);
  1. Preis: Urlaubsreise in ein Treff-Hotel (1 Woche); Sachpreise 
Startgeld: Erwachsene 10 € 
  Kinder und Jugendliche U 18 5 € 
  Überweisung auf das Konto des Dresdner Schachfestival e.V.
  (Konto-Nr.: 341 830 100, BLZ 850 551 42, Stadtsparkasse Dresden);
  bitte den Zahlungsgrund „Familienmeisterschaft“ angeben. 
Anmeldung: Schriftlich unter Angaben von Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum,
  DWZ und Verwandtschaftsverhältnis an den Turnierleiter Manfred Kalmutzki,
  (Wittenberger Str. 14, 01309 Dresden, Telefonnummer 0351/3111556 ,
  E-Mail manfred.kalmutzki@schachfestival.de) 
  Persönliche Registrierung im Turniersaal am 19. Juli 2003 bis 14:30 Uhr. 
Quartiere: Durch die Turnierleitung werden entsprechend dem geäußerten
  Quartierwunsch auf dem Anmeldeformular des Dresdner Schachfestivals oder
  formlos an den Turnierleiter, Einzel- oder Doppelzimmer zum Schach-Sonder-Tarif
  im 4-Sterne-Hotel „Treff-Hotel“ Dresden reserviert. 
Die Quartierkosten betragen: 
  Doppelzimmer Ü/F 29,50 €/Person 
  Einzelzimmer Ü/F 49,00 €. 
  Die Bezahlung der Hotelkosten erfolgt durch die Teilnehmer am Abreisetag direkt an der Hotelrezeption. 
Hinweis: Für alle Teilnehmer und Begleitpersonen des Dresdner Schachfestivals werden
  vom 17. - 25.07.2003 Rahmenveranstaltungen angeboten. Die Deutsche Familienmeisterschaft kann
  also gleichzeitig als Familienurlaub genutzt werden. Bitte informieren Sie sich im
  Flyer "Dresdner Schachfestival 2003".

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010203

Wollt Ihr Deutscher Meister werden?

Dann habt Ihr ab Februar eine einmalige Chance dazu! Denn auf dem "Fritz"-Server fällt am ersten Februar-Wochenende der Startschuss für gleich zwei Deutsche Meisterschaften. Am 02.02. legt die DSJ mit der ersten Deutschen Jugendinternetmeisterschaft vor. Ihr habt in vier Vorrunden-Turnieren die Möglichkeit, Euch für das Finale Anfang April zu qualifizieren. Gespielt wird in den Altersklassen U14, U18 und U25. Einen Tag später, am 03.02., startet der DSB mit seiner ersten Internetmeisterschaft, ebenfalls auf dem Fritz-Server. Auch hier erfolgt die Qualifikation über Vorrundenturniere, im Finale treten die Qualifikanten dann gegen nominierte deutsche Spitzenspieler an! Mitmachen lohnt sich!

Nach Angaben von Michael Klein.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010203

Ausschreibung: teleschach.com/dsj/ausschrg/aussg014.htm

Offene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft

Vom 10.-18. Mai 2003 findet in Bad Wiessee am Tegernsee die Offene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft statt. Startberechtigt sind Damen mit Jahrgang 1948 und früher sowie Herren mit Jahrgang 1943 und früher.

Nach Angaben von Thomas Leckner.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310103

Weitere Informationen: www.schach-am-tegernsee.de/dsem2003/

Tagung der Wertungskommission

Die Kommission für Wertungen des DSB tagte am 25./26. Januar 2003 in Fulda. Vierzehn der siebzehn Landesverbände waren vertreten. Hier die wichtigsten Beschlüsse: Alter und neuer Stellvertreter des Vorsitzenden der Wertungszentrale ist Hans Dieter Post aus Hessen. Auch Schachfreund Uwe Bade, zuständig für die Systemkontrolle, wurde wiedergewählt. Frank Hoppe aus Berlin wurde das Amt des Referenten der Zentralen DWZ-Datenbank übertragen. Damit ist nach dem kurzfristigen Rücktritt von Anton Hilpoltsteiner der reibungslose Fortgang der Turnierauswertungen gewährleistet. Neuer Wertungsreferent der Deutschen Schachjugend ist Schachfreund Stefan Herkströter aus Nordrhein-Westfalen, als Nachfolger für der ausgeschiedenen Reinhard Sabel von der DSJ vorgeschlagen. Fide-Rating Officer Christian Krause wurde von der Kommission für Wertungen dem DSB-Kongress für die weitere Übertragung des Amtes vorgeschlagen. An der Spitze des Landesverbandes Bayern hat es einen Wechsel gegeben. Schachfreund Karl Heinz Neubauer übernimmt das Amt des Wertungsreferenten kommissarisch zunächst bis zum nächsten Kongress. Der Tagung lagen eine Reihe Anträge zur Änderung der Wertungsordnung vor. Nach Vorlage der Untersuchungsergebnisse einer kleinen Arbeitsgruppe wurden die Regeln für die Ermittlung einer Erst-DWZ modifiziert. Zur Vermeidung starken Absinkens der DWZ im niedrigen Bereich wurde begleitend dazu bei der Ermittlung des Entwicklungskoeffizienten ein Bremszuschlag eingeführt. Vor Umsetzung dieser beiden Beschlüsse müssen dem nächsten Bundeskongress Anträge zur Entscheidung unterbreitet werden. Danach kann erst die Weiterentwicklung der Software vorgenommen werden. Die Einschränkung der Gültigkeit der DWZ auf 5 Jahre wurde abgeschafft, lediglich die Gültigkeit von gespeicherten Restpartien bleibt auf zwei Jahre begrenzt. Für in- und ausländische Turnierteilnehmer, die bisher nicht vom Mitgliedsverwaltungssystem des DSB erfasst sind oder waren, werden künftig keine Wertungszahlen mehr geführt. Treten solcher Spieler in Turnieren auf, wird für deren Gegner dann die im Turnier erzielte Turnierleistung in Ansatz gebracht. Es ist bekannt, dass die Differenz zwischen DWZ und Fide-Elo-Zahl mit sinkender Zahl größer wird. Zur besseren vergleichenden Beurteilung der Aussagekraft der beiden Systeme war beantragt worden, die DWZ in einer Einmalangleichung um 100 Punkte zu erhöhen oder bei notwendiger Verwendung der Fide-Rating für die Auswertungsberechnung die Elo-Zahl nach einer Umrechnungsformel zu korrigieren. Beides wurde mit großer Mehrheit verworfen. Ein Antrag zur zweckgebundenen Verwendung von Auswertungsgebühren für im Inland ausgetragene Turniere wurde abgelehnt, der gebührenfreien Auswertung von Auslandsturnieren jedoch zugestimmt. Die Gebührensätze wurden in € umgestellt. Zu Auslandsturnieren. Auch dazu wurden in Fulda Beschlüsse gefasst. Auslandsturniere sollen auch mehr als bisher praktiziert in Deutschland ausgewertet werden. Die Absicht der Auswertung muss aber allen Teilnehmern bekannt sein und sollte vom Veranstalter der Einfachheit halber bereits in der Ausschreibung enthalten sein. Bei Turnieren, zu denen Unterorganisationen Spieler entsenden und in der Ausschreibung nicht auf Auswertung in Deutschland hingewiesen wurde, soll frühzeitig vom zuständigen Verband die Wertungszentrale informiert werden. Frühzeitig deshalb, damit noch rechtzeitig vor Turnierbeginn eine Information auf den Internetseiten des DSB erscheinen kann. Die Ergebnisse des gesamten Turniers sind vom Veranstalter an die Wertungszentrale zu senden, können aber auch vom Delegationsleiter eingereicht werden. Zur Verringerung des zeitlichen Aufwandes der Wertungsreferenten und Vermeidung der bei dezentraler Bearbeitung vorkommenden temporären Differenzen soll die Berechnung der Turniere an zentraler Stelle erfolgen. Die Aufbereitung der Auswertungsdateien verbleibt bei dem Referenten, in dessen Bereich das Turnier ausgetragen wurde. Grundsätzlich war man sich einig über die Notwendigkeit eines solchen Schrittes. Jedoch soll vor Einführung eine kleine Arbeitsgruppe gebildet werden, die die dafür notwendigen Abläufe untersucht und die Voraussetzungen schafft. Dabei ist die beim neuen Mitgliedsverwaltungssystem verwendete Datenstruktur mit in die Betrachtungen einzubeziehen und auch die Beschickung der DSB-Internetseiten dabei zu berücksichtigen. Der Antrag der Deutschen Schachjugend zur Reduzierung der Bedenkzeit wurde einstimmig angenommen. Im Grunde bleibt es bei einer Bedenkzeit von 90 Minuten je Spieler und Partie. Lediglich für offizielle Jugendmeisterschaften der Klassen U12 und darunter darf eine Stunde Mindestbedenkzeit nicht unterschritten werden. Die neue Bedenkzeitregelung tritt mit Wirkung des 26. Januar 2003 in Kraft. Alle übrigen beschlossenen Regelungen nach Schaffung der technischen Voraussetzungen.

Joachim Fleischer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290103

4. Europäische Fraueneinzelmeisterschaft

Die diesjährige Europäische Fraueneinzelmeisterschaft findet vom 29. März bis zum 11. April 2003 in Side, Antalya in der Türkei statt. Die ersten 17 Spielerinnen qualifizieren sich für die Einzelweltmeisterschaft 2003. Anreise ist der 29. März, Abreise am 12. April. Es werden 11 Runden nach Schweizer System mit der neuen FIDE-Bedenkzeit gespielt: 90 Minuten für die gesamte Partie mit zusätzlichen 30 Sekunden pro Zug. Der Gesamtpreisfonds beträgt 44.000 € (1. Preis 8.000 €). Es handelt sich um den höchsten Preisfonds, der jemals für eine Frauen-Europameisterschaft ausgelobt wird. Alle Spielerinnen wohnen im Club Voyage Selge Beach Hotel in Side. Der Preis für die Übernachtung im Einzelzimmer mit Vollverpflegung sowie sämtlichen Getränken (alles inklusive) beträgt 69 €, im Doppelzimmer 48 € pro Person. Hinzu kommt ein Startgeld von 65 €. Vom Flughafen Antalya wird ein Bustransfer zum Hotel (Entfernung etwa 70 km) zum Preis von 40 US$ angeboten. Es handelt sich um eine offene Meisterschaft. Daher gibt es keine Teilnahmebeschränkung. Jede Spielerin kann die Chance nutzen, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Anmeldungen müssen aber über den Deutschen Schachbund erfolgen. Die offizielle Ausschreibung ist auf der Homepage der Europäischen Schachunion unter www.eurochess.org veröffentlicht oder kann auch bei der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes in Berlin angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 15. Februar 2003.

Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280103

Eröffnung der Reihe Schachcafé im Künstlerklub DIE MÖWE!

Morgen, Dienstag den 28. Januar, lädt die Emanuel Lasker Gesellschaft zur ersten Veranstaltung der neuen Reihe Schachcafé ab 19 Uhr in den Berliner Künstlerklub DIE MÖWE ein (Palais am Festungsgraben 1, 1. Etage rechts; hinter der Neuen Wache, neben dem Maxim Gorki Theater). Jeden letzten Dienstag im Monat soll mit diesem freien Schachspielabend an die Tradition des Schachcafés angeknüpft werden, in dem sich Künstler und Schachspieler zum Figuren- und Gedankenaustausch trafen. (Gastronomie vorhanden.) Alle Schachfreunde sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.

Nach Angaben von Susanna Poldauf.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270103

Weitere Informationen: www.lasker-gesellschaft.de

Aktuelle DWZ-Auswertungen

Die Wertungskommission stellt seit ein paar Monaten eine strukturierte Seite mit zuletzt ausgewerteten Turnieren und denen der Vorjahre zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Deutsche Meisterschaften und Turniere, die DWZ-mäßig abgearbeitet, aber im Ausland ausgetragen wurden. Außerdem wurde aus den FIDE-Ratings wieder eine Textdatei erzeugt, die die deutschen (GER) Spieler nach Alphabet bzw. Rating auflistet. Brandaktuell wurde zudem das Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ vom letzten Wochenende aufgenommen.

Nach Angaben von Hans D. Post.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230103

Beste Spiel- und Trainingsplattform im Netz!

Am Anfang diesen Jahres erhielt ChessBase das Recht, für den Schachserver schach.de den Titel "Offizieller Internetserver des Deutschen Schachbundes" zu führen. Es gab einige Argumente die den DSB bewogen haben, sich für schach.de zu entscheiden. Der kostenlose Zugang ist technisch ausgereift und optisch sehr ansprechend. Davon konnten sich im vergangenen Jahr auch die Nationalmannschaft und eine Nachwuchsauswahl überzeugen. Regelmäßige Turniere und Tausende angemeldete Spieler garantieren Spielspass zu jeder Zeit und für jede Spielstärke. Die Trainingsangebote für die User von schach.de sind bereits jetzt sehr gut und in speziellen Räumen können auch ausgewählte Spieler trainiert werden. In Zukunft werden die Nachwuchskader des Deutschen Schachbundes ihr Heimtraining mit dem Internettraining ergänzen. Die 1. Deutsche Internetmeisterschaft und die 1. Deutsche Jugend-Internetmeisterschaft stehen kurz bevor und werden das Schachspielen im Internet noch populärer machen.

Uwe Bönsch, Bundestrainer des Deutschen Schachbundes e.V.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230103

Axel Heinz gewann überraschend Einladungsturnier

Die Schlussrunde des Einladungsturniers der Bayerischen Schachjugend in Burgthann konnte spannender nicht sein. Vier Spieler hatten noch die Chance, Turniersieger zu werden. Beste Aussichten hatte der 15-jährige Axel Heinz (TSV Bindlach), jedoch musste er mit Schwarz gegen den FM Frank Röder spielen, der bei einem Sieg selbst noch Erster werden konnte. Die Partie verlief äußerst spannend und Röder riskierte alles. Schließlich musste er aber selbst remis anbieten und Axel Heinz zum Turniersieg gratulieren. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Dr. Gerd Röder und Wladimir Teslia aus Odessa (Ukraine). Nicht in Bestform waren die drei internationalen Schachmeister, die lediglich die Plätze 5, 6 und 8 belegen konnten.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220103

Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³

Großzügige Spielbedingungen in Bad Bramstedt
Das Interesse an der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ ist unvermindert hoch. Erneut nahmen über 200 Teilnehmer an einem Qualifikationsturnier (17.-19.01.2003) teil. Der DSB-Vizepräsident Siegfried Wölk lobte das Hotel und die großzügigen Spielbedingungen. Er eröffnete im Namen des Deutschen Schachbundes die Veranstaltung. Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach zeigte sich bereits zur Anmeldung als stark schachinteressiert. Dass er selbst auch Schach spielt, zeigte der mitgebrachte Pocket Fritz. Angesichts der vermutlich geringen Freizeit der Teilnehmer lud er sie zu einem späteren Wellness-Urlaub nach Bad Bramstedt ein. Alle drei regionalen Zeitungen Bad Bramstedts waren mit Bild und Wort zur Eröffnung vor Ort. Hotelmanager Aßmann kündigte den „Rolandtrunk“ an, der den Spielern während der Runde Kraft geben sollte. Überhaupt stand das Hotel ganz im Zeichen des Schachs. Sogar auf der Speisekarte waren Schachfiguren zu finden. Alle Schachspieler fühlten sich in dem Hotel sehr wohl, von deren 12. Etage aus man gar bis zur Nordsee schauen konnte. Waren die Spieler nach den Runden völlig erschöpft, konnten sie sich in Pool, Sauna, Dampfbad oder Whirlpool erholen.

SC Meerbauer Kiel mit 13 Teilnehmern dabei
Der SC Meerbauer Kiel stellte die meisten Teilnehmer aus einem Verein. Der Verein ist mit 230 Mitgliedern zweitgrößter Verein Deutschlands; 80 % der Vereinsmitglieder sind Jugendliche. Der SC Meerbauer Kiel spielt in der Bundesliga der Damen, bei den Herren in der Oberliga Nord und der Jugendbundesliga. Wulf Hielscher (Teilnehmer in der A-Gruppe) betreute hier seine zwei Trainingsgruppen. Besonders glücklich war er darüber, dass sein Schützling Meike Klein ihre erste Turnierpartie überhaupt gewinnen konnte.

Franz Gärtner und Karl-Heinz Wesnigk spielten bereits ihr 7. Qualifikationsturnier
In der „ewigen Teilnehmerliste“ des 5³-Cups führen nach dem 8. Turnier Franz Gärtner und Karl-Heinz Wesnigk mit jeweils 7 Turnierteilnahmen. Sechs Mal dabei waren Thomas Oparaugo, Frank Stolzenwald und Klaus-Wieprecht Hielscher. Karl-Heinz Wesnigk hat mit 3,5 Punkten aus 4 Partien die Qualifikation schon fast geschafft. Und Franz Gärtner konnte auch schon 3 Punkte erzielen. Offensichtlich zahlen sich häufige Turnierteilnahmen aus!

Spannung vor der letzten Runde
Axel Stephan vom SC Diogenes hatte es in der Gruppe A bereits geschafft. Mit 3,5 Punkten führte er das Feld vor Thorsten Cmiel und Björn Bente mit je 3 Punkten an. Dahinter lauerten jeweils 2 Spieler mit 2,5 und 2 Punkten. In der B-Gruppe führten Thomas Oparaugo und Ralf Schöngart. Hinter diesen beiden Spielern folgten 5 Spieler mit 3 Punkten. In der C-Gruppe ging es besonders knapp zu. Hinter vier Spielern mit 3,5 Punkten lagen sieben Spieler mit 3 Punkten. Theoretisch könnten hier selbst 4 Punkte zum Schluss nicht reichen. Gruppe D sah Karin Chin und Christian Schäfer mit weißer Weste und 4 Punkten in Front. Nach den zwei Verfolgern mit 3,5 Punkten kämpften sieben Spieler mit 3 Punkten um den 5. Platz. In der E-Gruppe lagen sechs Spieler mit 3,5 Punkten gleichauf in Front. Die sechs Verfolger mit je 3 Punkten mussten hart kämpfen und auf Ausrutscher der Führenden hoffen. Da sich Thorsten Cmiel (A-Gruppe) und Thomas Oparaugo (B-Gruppe) bereits in Brühl qualifiziert hatten, würde in diesen Gruppen auch der sechste Platz für die Qualifikation reichen.

Harter Kampf in C-, D- und E-Gruppe
Während es in der A- und B-Gruppe mit überwiegenden Remis an den Spitzenbrettern eher gemächlich zuging, tobte der Kampf in den anderen Gruppen: In Gruppe C setzte sich Rekordteilnehmer Karl-Heinz Wesnigk vom Dortmunder SV 1875 letztlich allein mit 4,5 Punkten durch. Dahinter folgten fünf Spieler mit 4 Punkten - knapp das Finale verpasst hat Stefan Tatliak. Ähnliches passierte in der E-Gruppe; hier war der Leidtragende David Georgi vom Schachclub Fürstenwalde. Es siegte ein Trio mit jeweils 4,5 Punkten: Ingmar Kaden hatte die beste Wertung vor Eckart Droste und Hartmut Krieter. Axel Stephan beherrschte die Gruppe A und siegte deutlich mit 4 Punkten. Da der Zweitplatzierte Thorsten Cmiel sich schon in Brühl qualifiziert hatte, konnte sich Frank Lommen als 6. über die Qualifikation freuen. In der B-Gruppe siegten punktgleich Thomas Oparaugo und Ralf Schöngart mit je 4 Punkten. Dahinter folgten dichtgedrängt gleich sechs Spieler mit 3,5 Punkten; hier entschied letztlich ein halber Wertungspunkt. Thomas Oparaugo hatte sich damit im 3. Qualifikationsturnier zum drittenmal qualifiziert. Das gab es bisher noch nie. Die D-Gruppe gewannen Karin Chin, Werner Lützen und Christian Schäfer mit je 4,5 Punkten.

Mit 217 Teilnehmern wurde die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr in Hamburg allerdings deutlich verfehlt. Am Hotel hat es ganz sicher nicht gelegen. Großzügige Spielbedingungen, sehr viel Platz auch in den Nebenräumen und ein üppiges Freizeitangebot mit Bowling-Bahn, Schwimmbad, Sauna haben den Teilnehmern sicher viel Freude bereitet.

Nach Angaben von Matthias Berndt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200103

1. Schachsportabzeichen in Gold

Mit dem 27-jährigen Rechtsreferendar Dennis Calder aus Bielefeld erwarb - nach 5-maliger Wiederholung - erstmals ein Schachfreund das Schachsportabzeichen in Gold!

Nach Angaben von Ernst Bedau.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190103

Riesiger Erfolg!

Auch bei der 2. Durchführung der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ bahnt sich ein riesiger Erfolg an! Gaben die erfreulichen Teilnehmerzahlen bei den Qualifikationsturnieren in Brühl (+44) und Aalen (+45) schon einen Fingerzeig, wird es mit der Überschreitung der 1000-Teilnehmergrenze Gewissheit. Es steht gerade das 3. Vorturnier in Bad Bramstedt vor der Tür (Beginn übermorgen) und schon verzeichnen wir für Hannover vom 14.-16.02.2003 mit über 300 Teilnehmern die absolute Spitze. Die große Freude wird nur ein wenig davon geschmälert, dass in Hannover nicht mehr als 300 Schachfreunde in den Turniersaal passen. Deshalb müssen wir alle Interessenten auf das nächste Qualifikationsturnier in Halle an der Saale (11.-13.04.2003) verweisen und die Anmeldung für Hannover stoppen.

Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150103

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

1. Deutsche Internet-Jugendmeisterschaft (DIM 2003)

Die Deutsche Schachjugend lädt ein zur 1. Deutschen Internet-Jugendmeisterschaft (DIM 2003) in Kooperation mit ChessBase auf dem Server "www.schach.de".

Quelle: Homepage der Deutschen Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150103

Weitere Informationen: teleschach.com/dsj/ausschrg/aussg014.htm

Offizieller Internetserver des DSB

Der von ChessBase betriebene Server ( schach.de ) führt seit Anfang Januar 2003 den Titel „Offizieller Internetserver des Deutschen Schachbundes“. Erster Höhepunkt der Zusammenarbeit ist die Durchführung der 1. Deutschen Internetmeisterschaft (Blitzschach) vom 3. bis 22. Februar 2003.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140103

1. Deutsche Internetmeisterschaft

Kommenden Monat wird auf schach.de, dem offiziellen Schachserver des Deutschen Schachbundes, die 1. Deutsche Internetmeisterschaft ausgetragen. Sie ist gleichzeitig die erste offizielle Landesmeisterschaft eines Verbandes in der Welt. Sechs der zwölf Teilnehmer der Endrunde wurden durch den Deutschen Schachbund nominiert. Für die übrigen sechs Teilnahmeplätze kann sich jeder deutsche Schachspieler über die Qualifikationsturniere oder das Kandidatenturnier qualifizieren. Die Endrunde wird am 22 Februar gespielt, das Kandidatenturnier mit bis zu 120 Teilnehmer ist am 16. Februar und die fünf Qualifikationsturniere finden zwischen dem 3. und 15.Februar statt. Der Preisfond beträgt 2600,- Euro.

Quelle: ChessBase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140103

Ausschreibung: www.chessbase.de/events/events.asp?pid=437

Jeweils über 200 Anmeldungen!

Für das dritte Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Bad Bramstedt vom 17.-19.01.2003 haben sich derzeit 205 Schachfreundinnen und Schachfreunde angemeldet. Und die Anmeldezahl für das vierte Turnier in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover (14.-16.02.2003) steht dem in nichts nach: 201. Die vom Dresdner Schachorganisator Dr. Dirk Jordan und seinem Team ins Leben gerufene Turnierserie hat mit ihrer zweiten Auflage gute Chancen, die erste Ausgabe 2001/2002 bezüglich der Teilnehmerzahlen noch zu toppen.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100103

6-Jähriger gewinnt Badische U10 Landesmeisterschaft

Der sechsjährige Erstklässler Christopher Noe aus Eppingen durfte erstmals an den Badischen U10-Meisterschaften teilnehmen und überraschte alle. Bei seinem ersten Turnier mit langen Partien setzte er sich beeindruckend, immerhin gegen 5 DEM-Teilnehmer 2002, mit 6 Siegen aus 7 Partien durch und gewann gemeinsam mit dem Bad Mergentheimer Philipp Schmitt die Badische Landesmeisterschaft und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften U10 in Willingen.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060103

15. Staufer-Open

Das Hauptturnier mit 357 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewannen punktgleich (7,5) Vladimir Burmakin, Aloyzas Kveinys, Viesturs Meijers, Gerhard Schebler und Dagne Ciuksyte. Im Seniorenturnier (98 Starter) liegen nach 6 Durchgängen mit 5,5 Zählern Ralf Scheipl und Hans-Joachim Neese an der Spitze. Das Turnier wird noch bis zum 08.01. gespielt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060103

Weitere Informationen: www.stauferopen.de

Zweiter Platz für Artur Jussupow

Den Rilton Cup 2002/2003 in Stockholm gewann Jonas Barkhagen (Schweden) vor Artur Jussupow, Tom Wedberg und Tomi Nybäck. Auf dem geteilten 11. Platz finden wir unsere weiteren Vertreter Florian Handke und Oliver Brendel.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060103

Betrüger mit Fritzpocket in flagranti erwischt

Beim 2. Int. Lampertheimer Open wagte der Schiedsrichter Markus Keller einen Blick über die Toilettenwand und da stand ein Spieler (Elo-Zahl ca. 2080) mit einem Taschen-PC mit Schachprogramm in der Hand. Die entsprechenden Strafverfahren beim Hessischen Schachverband und Deutschen Schachbund wurden vom Schiedsrichter beantragt.

Nach Angaben von Markus Keller.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060103

Dresdner Porzellan-Cup 2003 und Pokal der Landeshauptstadt Dresden

Es gewann Levon Aronian vor Elisabeth Pähtz und Mladen Muse.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050103

Schachgedichte von Christian Morgenstern

Schachsonett
Dem edlen Schach vergleich ich das Sonett. 
Eröffnung, Aufbau, Mittel-, Endspieltraun, 
das alles ist so hier wie dort zu schaun, 
und auch selbst hier sitzt oft ein - Paar am Brett. 

Vier Züge schon vorbei! Gefährlich Baun! 
Verwirrung trübt mich... Opfer und - Verlust!... 
Doch dieser Zug jetzt macht den Fehler wett. 
Und auch dem Endspiel darf ich noch vertraun. 

Jetzt brenn ich erst; und spür mich Brust an Brust; 
und greife nicht mehr fehl im strengen Kriege; 
und lege meisternd Hand auf Brett und Blatt. 

Noch einmal blitzt das feindliche Florett - 
doch ich parier's, - und nun auch schon: Schachmatt! 
(Ich muss erst immer fallen, eh ich siege.)

Das Schach

Zum großen Geist des Universums trat ein Sterblicher von dem Planeten Erde.
"Was bringst du mir in meine Einsamkeit? Bringst du den Vorwurf, dass ich dich erschuf, den Anspruch, dass ich dich entschädigen soll, die Nachricht, dass dein Stern zuschanden ward, den Vorschlag einer neuen 'bessern' Welt?"

"Von allem nichts, du hoher Geist", so sprach der Sterbliche zurück - "ich bringe dir ein Spiel dafür, das all dies in sich trägt: Des Lebens Tragik wie Notwendigkeit, wie du, Notwendiger und Tragischer, es uns erschufst: ein Spiel, der Spiele Spiel; für deine weltumrauschte Einsamkeit das einzige Spiel, wie es das meine war: Ich bringe dir, mein hoher Geist - das Schach."

Quelle: Homepage der Schachfreunde Hamburg - http://freenet-homepage.de/SchachfreundeHamburg/

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010103


 


© 8.96 by Gerhard Hund Update 08.12.2007