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Klimawandel und Coronakrise
(Mai 2020)

Abtauchen in andere Welten


Wir sollten von Klimaschwankungen statt Klimawandel reden. Diese Schwankungen treten periodisch in der gesamten Erdgeschichte auf, und zwar u.a. aufgrund von Milanković-Zyklen und der Präzession der Erdachse. Die heutige Menschheit und ihre kommenden Generationen sollten sich jedoch stark bemühen, die Schwankungsbreite (Maxima und Minima) klein zu halten, um zu überleben. Stichworte sind hier "Treibhausgase", "Balance halten" und "nicht übertreiben".

Etwa 300.000 (5 mal 60.000) Jahre lebte der Homo Sapiens. Dies ist nur ein sehr kleiner Bruchteil von 5 Milliarden Jahren Erdgeschichte. Aber in dieser relativ kurzen Zeit erfolgten mehrere Klimaschwankungen zwischen Kalt- und Warmzeiten.

Völkerwanderungen aufgrund von Klimaschwankungen geschahen in unterschiedliche Himmelsrichtungen. Diese Wanderungen sind nicht nur für uns Menschen typisch und notwendig, sondern betreffen sämtliche Lebewesen. Lebewesen sind Wesen, die über viele Generationen überleben unter Anpassung an die Umweltbedingungen. Denn nur Überlebensfähige haben Nachkommen in der natürlichen Evolutionsgeschichte.

Statt der Luftschutzkeller des 2. Weltkrieges sollten die Menschen rechtzeitig Klimaschutzkeller in Höhlen der Gebirge (wegen Hochwasser) einrichten. Aber wie soll das möglich sein, wenn sich die Anzahl der Menschen (heute fast 8 Milliarden) nicht stark reduziert? Ein Faktor von mindestens 1000 zu 1 wird wohl notwendig sein.

GH im Stadtgarten Das heutige Corona-Inszenario ist vermutlich nur ein Test für kommende Katastrophen der nächsten 25 Tausend Jahre in Richtung Warmzeit, ausgehend von der Kaltzeit.

Nur die Blumen im Freiburger Stadtgarten haben noch keine Angst. Das Foto nahm meine intelligente Opa-Uhr auf. Der zu sehende Nebel kommt aus meiner Nase.

Ende oder? Ob die Menschheit die kommende Warmzeit übersteht, ist allerdings ungewiss. Denn es könnte sein, dass die Menschen sich selbst aufgrund der Coronakrise sowie die Umwelt (inklusive aller Lebewesen) aufgrund des Klimawandels vorher zerstören.

Das Foto links zeigt am 7. Mai 2020 im Freiburger Stadtgarten das "kommende Ende der Coronakrise" oder ... ?.

Oder etwas anders ausgedrückt: "Denn es könnte sein, dass die Menschheit ihre Umwelt vorher irreparabel zerstört. Interessant ist, dass fast alle religiösen Systeme und uralte spirituelle Traditionen das Ende einer gefallenen Welt vorausgesehen haben. Sie propagieren aber auch, dass die Menschheit am Ende der irdischen Zeit dieses apokalyptische Szenario überstehen kann. Mittels einer Art von Quantensprung und mit Hilfe höherer Instanzen soll eine neue Realität entstehen, die in den überlieferten Schriften als Garten Eden, Himmelreich, Reich Gottes, Paradies, Neues Jerusalem oder Anderswelt beschrieben wurde. Leider sind die modernen Wissenschaften methodisch so eingeschränkt, dass sie diese Perspektive bisher noch nicht in Betracht gezogen haben. Doch ihre aktuellen Prognosen deuten tatsächlich auf einen exponentiell voranschreitenden Zusammebruch irdischer Ökosysteme in naher Zukunft hin". Hierzu schrieb Klaus Scharff den interessanten Artikel "Quo vadis, Evolution? Omegapunkt: Der Attraktor am Ende der Zeit", erschienen im Nexus Magazin Ausgabe 88 April–Mai 2020, S. 54–62.

Hund mit Maske Weitere Literatur:

  • Klimawandel und Coronakrise: Zwei Seiten derselben Medaille
  • RISIKOFAKTOR FORSCHUNG: Wenn Viren aus dem Labor entkommen (Spektrum.de, 29.04.2020)
  • So verdient Google an den Steuermilliarden im Kampf gegen Corona (WIRTSCHAFT, 01.05.2020)
  • Interferon-Turbo: Diesen perfiden Immun-Mechanismus nutzt Sars-CoV-2 (Focus online, 04.05.2020)
  • Ergebnisse bei einer Google-Suche nach "Klimawandel und Coronakrise"
  • Mensch gegen Virus (Wirtswechsel, Schwachstelle, Impfstoff, Ursprung) (bild der wissenschaft, Juni 2020, S. 14-33)

    Anmerkung: Einige rabiate Radfahrer in Freiburg wissen immer noch nicht, was Sache ist. Sie halten sich nicht an die Vorschriften (Abstand halten, keine Fußgänger auf Wegen anfahren, wo Radfahren absolut verboten ist). Die neuerdings präsente Polizei sollte diese Radfahrer zur Ordnung rufen. Sonst besteht die Gefahr, dass einige Radfahrer erst merken, dass sie Blödsinn taten, wenn sie in der Hölle schmoren wegen eines Unfalls.


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  • © 8.96 by Gerhard Hund / Update 19.05.2020

    "Abtauchen in andere Welten" lautet ein Artikel in der Freiburger Zeitung "Der Sonntag in Freiburg" vom 3. Mai 2020.
    ==> Siehe hierzu die Webseite der Badischen Zeitung!
    sowie den Wikipedia-Artikel Simulationshypothese des Philosophen Nick Bostrom.

    Freiburger Zeitung, 4. Mai 2020