TeleSchach : Schach aktuell

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Pressemitteilungen des DSB
Deutscher Schachbund e.V.

von
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Übersicht (Liste der Pressemitteilungen ab Juni 2001)


Pressemitteilungen Oktober bis Dezember 2001
[Sortierung nach absteigendem Datum]

Schreiben an Otto Schily

Oberhausen, 28. Dezember 2001

Herrn Bundesminister des Innern
Otto Schily

Betr.: Ihre Gespräche in Moskau

Sehr geehrter Herr Minister Schily,

es ist sicherlich nicht alltäglich und selbstverständlich, dass ein Bundesminister eine Schach-Weltmeisterschaft besucht, um dort schachsportliche Gespräche zu führen. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut, dass Sie die Weltmeisterschaft in Moskau genutzt haben, um in unserem Interesse Gespräche mit dem Präsidenten des Weltschachbundes und mit anderen wichtigen Schachfunktionären zu führen.

Im Namen aller Schachspieler möchte ich Ihnen für Ihr Engagement recht herzlich danken. Persönlich danke ich Ihnen auch dafür, dass Sie noch die Zeit gefunden haben, mich ausführlich über das Ergebnis Ihres Gespräches mit dem FIDE-Präsidenten zu informieren. Sie haben mit Ihrem Erscheinen und mit Ihrem Auftreten dem Deutschen Schachbund sehr geholfen!

Mit dem Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2002 verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen

Alfred Schlya
Präsident des Deutschen Schachbundes

198 % Zufriedenheit

Die beiden ersten Qualifikationsturniere der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ sind vielen Schachfreunden noch in bester Erinnerung. In Brühl bei Köln (2. bis 4. November 2001) waren es 221 Teilnehmer, von denen 99 % zufrieden waren. Nehmen wir noch die begeisterten Teilnehmer des Turniers in Aalen vom 7. bis 9. Dezember 2001 (156 Teilnehmer) hinzu, hier dürfte die Zufriedenheit in der gleichen prozentualen Größenordnung liegen, können wir also von 198 % Zufriedenheit sprechen. Und schon steht des 3. Qualifikationsturnier in Hamburg-Bergedorf (11. bis 13. Januar 2002) bevor.

Seien auch Sie dabei! Es lohnt sich!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 271201

Übrigens: Wussten Sie, dass 103,4 % der Weltbevölkerung nichts von Prozentrechnung verstehen?
www.5hoch3-cup.de

Thema "Computerschach" im Radio

Am Sonntag, 30. Dezember 2001, 16:30 Uhr, ist es soweit! In der Sendereihe "Wissenschaft im Brennpunkt" informiert der Journalist Bernd Schuh im Deutschlandfunk die breite Öffentlichkeit über das Thema "Computerschach". Bernd Schuh besuchte hierfür das 1. Qualifikationsturnier zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Brühl bei Köln und führte mehrere Interviews mit Schachfreundinnen und Schachfreunden.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201201

WDR-Fernsehsendungen über das Finale der Weltmeisterschaft in Moskau

Nach Auskunft von Dr. Helmut Pfleger sind insgesamt drei Sendungen vom Westdeutschen Rundfunk geplant:

Nach Angaben von Horst Metzing (Geschäftsführer DSB)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201201

Information zur Ausbildung von B-Trainern

Der Deutsche Schachbund plant einen Lehrgang zur Ausbildung von B-Trainern. Das Angebot richtet sich in erster Linie an die nördlichen Landesverbände. Die Zulassung der Teilnehmer, Ausbildungsinhalte und Prüfung orientieren sich an den Rahmenrichtlinien zur Ausbildung von Trainern.

So werden zur Ausbildung C-Trainer mit gültiger Lizenz und mindestens zweijähriger Erfahrung sowie einer gegenwärtigen oder früheren Spielstärke mit DWZ von mindestens 1900 zugelassen. Eine Befürwortung des Lehrwartes des jeweiligen Landesverbandes ist erforderlich. Die Teilnahme- und Prüfungsgebühr beträgt 175,-- DM.

Alle Kosten für Reise, Übernachtung und Verpflegung trägt der Teilnehmer bzw. sein Landesverband.

Der Lehrgang umfasst 60 Unterrichtseinheiten. Er wird in drei Teilen (jeweils Freitag bis Sonntag) voraussichtlich in Berlin durchgeführt. Der erste Termin ist für Mitte März 2002 vorgesehen.

Für die inhaltliche Gestaltung sind die Mitglieder der Lehrkommission des DSB Dr. Ernst Bönsch und GM Klaus Darga verantwortlich.

Anmeldungen sind bis zum 20. Januar 2002 an den Referenten für Ausbildung unter Angabe des Landesverbandes, Erwerb bzw. Verlängerung der Lizenz, aktuelle DWZ bzw. FIDE-Rating zu richten.

Deutscher Schachbund e.V.
Referat für Ausbildung
Dr. H.-J. Hochgräfe, Dethardingstr.4, 18057 Rostock
Tel./Fax: 0381/2020834

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201201

Jan Gustafsson ist Deutscher Blitzschachmeister 2001

35 Teilnehmer nahmen in Bad Königshofen am 15./16.12.2001 den Kampf um den Titel des Deutschen Meisters im Blitzschach (5 Minuten-Partien) auf. Es siegte Jan Gustafsson mit 29,5 Punkten vor Klaus Bischoff (27,5) und Michael Bezold (26,0).

Weitere Informationen: http://www.schachbund.de/dbem2001_herren.html

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 161201

Elisabeth Pähtz (16) ist Deutsche Blitzschachmeisterin

In Bad Fredeburg beteiligten sich am 15./16.12.2001 23 Frauen an der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Blitzschach (5 Minuten-Partien). Es wurde doppelrundig - jede gegen jede - gespielt und mit 37,0 Punkten gewann Elisabeth Pähtz (16 Jahre alt) das Turnier. Rang zwei belegte Gisela Fischdick mit 34,5 Zählern vor Marina Olbrich, die 33,0 Punkte sammelte.

Weitere Informationen: http://www.schachbund.de/dbem2001_frauen.html

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 161201

Gespräche in Moskau

Bundesinnenminister Otto Schily ist uns allen als Freund des Schachs bekannt. So nutzte er am zweiten Dezemberwochenende die Gelegenheit, in Moskau die Weltmeisterschaft im Kreml zu besuchen. Leider konnte Otto Schily dort nur Elisabeth Pähtz beobachten, da alle anderen deutschen Teilnehmer bereits ausgeschieden waren. Er nutzte die Gelegenheit und führte auch Gespräche mit dem FIDE-Präsidenten Kirsan Ilyumshinov. Der Minister äußerte sich hinterher sehr positiv über die Unterredung. Beide stimmten darin überein, die Einheit des Schachsports anzustreben. Die FIDE wird entweder schon 2002 oder erst 2003 ein Grand-Prix-Turnier nach Dortmund vergeben. Weitere Themen waren u.a. die Einbeziehung des Schachsportes in das olympische Wettkampfprogramm. Hier steht ein Gespräch zwischen dem IOC-Präsidenten Jacques Rogge und Kirsan Ilyumshinov bevor. Die FIDE wird voraussichtlich noch 2001 endgültig darüber beschließen, ihre Trainerakademie in Berlin einzurichten. Otto Schily befürwortete auch, eine der nächsten Weltmeisterschaften in Deutschland auszurichten.

Vor seinem Rückflug nach Deutschland unternahm er dann noch einen Abstecher zum Wettkampf zwischen Gary Kasparow und Vladimir Kramnik, der zur gleichen Zeit in Moskau stattfand. Auch der DSB-Präsident Alfred Schlya und der Geschäftsführer Horst Metzing führten in Moskau mehrere Gespräche mit Otto Schily und Kirsan Ilyumshinov.

Nach Angaben von Horst Metzing (Geschäftsführer DSB)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 101201

73. Deutsche Schach-Einzelmeisterschaft 2001 in Altenkirchen
13jähriger schlägt Deutschen Meister

Die Sensation der 4. Runde war sicher der Sieg von Arik Braun gegen den Titelverteidiger Robert Rabiega. Die beiden Spitzenpaarungen Dr. Robert Hübner gegen Karsten Müller und Klaus Bischoff gegen Christopher Lutz endeten jeweils remis. In Führung liegen Karsten Müller und Roman Slobodjan, die heute aufeinander treffen. Der Überraschungssieger Arik Braun spielt gegen Christopher Lutz.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 041201

Aalen ruft!

Kommenden Freitag ist es soweit. Im RAMADA-TREFF Hotel Aalen startet das zweite Qualifikationsturnier der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in 5 DWZ-Kategorien. Nehmen auch Sie die Gelegenheit wahr, bei diesem einmaligen Ereignis dabei zu sein, und nutzen Sie die Chance, mit schachlichem Können und vielleicht auch Caissas Hilfe die Qualifikation für das Finale in Leipzig im Mai 2002 zu erreichen. Und auch zum aalen ist in Aalen - neben 5 Runden Turnierschach - ausreichend Gelegenheit! Grenzen doch die Limes-Thermen mit großzügiger Saunalandschaft und Solarium direkt ans Hotel.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 031201

Schach-Weltmeisterschaft in Moskau

Heute geht es los

Bei den Herren werden in 6 Vorrunden ab heute die Finalteilnehmer für das vom 15. bis 25. Januar 2002 in Moskau stattfindende Turnier ermittelt. Für Deutschland gehen Rustem Dautov, Alexander Graf, Igor Khenkin und Thomas Luther ins Rennen. Ihre Gegner im ersten Durchgang sind: Dmitry Gurevich (Rustem Dautov), Sarunas Sulskis (Alexander Graf), Karen Asrian (Igor Khenkin) und Sergey Volkov (Thomas Luther).

Die Frauen ermitteln ihre Weltmeisterin bereits im Dezember. Als einzige deutsche Teilnehmerin hat sich Elisabeth Pähtz qualifiziert. Ihre Gegnerin heißt Iweta Radziewics aus Polen.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 271101

Jetzt schon eine Erfolgsgeschichte!

Was die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ betrifft, so ist diese Überschrift nicht zu hoch gegriffen. Im Gegenteil! Nach dem großen Erfolg beim ersten Durchgang in Brühl bei Köln mit 221 Teilnehmern, sind für das 2. Qualifikationsturnier in Aalen vom 7. bis 9. Dezember 2001 jetzt (Stand: 21.11.) bereits 139 Schachfreundinnen und Schachfreunde angemeldet. Und damit ist noch lange nicht Schluss! Schließlich besteht immer noch die Möglichkeit, sich für dieses einmalige Ereignis anzumelden. Das Blättchen hierfür fällt definitiv am 7. Dezember 2001 um 9:30 Uhr vor Ort.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 221101

Edith Keller-Herrmann zum 80. Geburtstag am 17.11.2001

Edith Keller Liebe Frau Keller-Herrmann,

im Namen des Deutschen Schachbundes möchte ich Ihnen zu Ihrem 80. Geburtstag recht herzlich gratulieren und alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit wünschen. Sie haben mit Ihrer Persönlichkeit, Ihrem Engagement und Ihren Erfolgen viel zur Verbreitung und Popularisierung des Schachsports in unserem Lande - und weit darüber hinaus - beigetragen.

Dafür darf ich mich bei Ihnen und Ihrer Familie, die Sie dabei aktiv unterstützt hat, in großer Bewunderung bedanken.

Alfred Schlya
Präsident des Deutschen Schachbundes

Anmerkung (Gerhard Hund): nebenstehendes Foto von Edith Keller stammt aus der Zeitschrift "Der Schachspiegel" (1. Jahrgang, September 1947, Seite 139). Dort steht ein Artikel von Edith Keller aus Dresden zum Thema "Weibliche Psyche und Schach".

Mannschafts-Europameisterschaft im Schach in Leon (Spanien)

Eine Bronzemedaille und ein vierter Platz!

So lautet die Bilanz der deutschen Nationalmannschaften. Mit 2,5:1,5 wurde das Team aus Frankreich von unseren Männern besiegt. Den Gewinnpunkten von Dr. Robert Hübner und Gerald Hertneck steht der Verlust von Christopher Lutz und das Remis von Klaus Bischoff gegenüber. Dieser Sieg bedeutet den 3. Platz mit 22,0 Punkten, an dem auch Bundestrainer Uwe Bönsch maßgeblichen Anteil hat. Europameister wurden die Niederlande (24,5 Punkte) vor Frankreich (23,0 Punkte). 35 Vertretungen nahmen am Wettbewerb teil.

Die deutsche Frauen-Mannschaft besiegte in der letzten Runde das Team aus Jugoslawien mit 1,5:0,5. Ketino Kachiani-Gersinska spielte remis und Elisabeth Pähtz gewann ihre Partie. Dies bedeutet den 4. Rang unter 32 Vertretungen. Die Spitze: 1. Frankreich 12,5 Punkte; 2. Moldawien 12,0 Punkte; 3. England 12,0 Punkte, aber ein Mannschaftspunkt weniger; 4. Deutschland 11,5 Punkte.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 121101

Schach im Fernsehen

Über die Vorrunden zur Schach-Weltmeisterschaft berichtet der Westdeutsche Rundfunk in mehreren Sendungen:
 02.12.2001, 0:30 - 1:15 Uhr (Wiederholung: 04.12., 9:40 - 10:25 Uhr)
 06.12.2001, 0:20 - 1:00 Uhr (Wiederholung: 07.12., 9:40 - 10:20 Uhr)
 09.12.2001, 0:30 - 1:15 Uhr (Wiederholung: 11.12., 9:40 - 10:25 Uhr)
 13.12.2001, 0:30 - 1:00 Uhr (Wiederholung: 14.12., 9:40 - 10:10 Uhr)
 16.12.2001, 0:30 - 1:15 Uhr (Wiederholung: 18.12., 9:40 - 10:25 Uhr)

Moderiert werden die Sendungen von Dr. Claus Spahn. Als bewährtes Kommentatorenteam stehen Vlastimil Hort und Dr. Helmut Pfleger zur Verfügung. Vom Finale im Januar des kommenden Jahres wird ebenfalls berichtet. Als Termine sind bereits bekannt: 20.01., 23.01. und 27.01.2002.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 121101

Mannschafts-Europameisterschaft im Schach in Leon (Spanien)

Deutschlands Männer starten mit einem Kantersieg!

Mit einem glatten 4:0-Sieg startete gestern unsere Herren-Vertretung in dieses Turnier. Christopher Lutz, Dr. Robert Hübner, Klaus Bischoff und Rainer Buhmann ließen der Vertretung Italiens keine Chance. Im Frauen-Turnier endeten die Partien von Ketino Kachiani-Gersinska und Elisabeth Pähtz jeweils mit einem Remis. Somit hieß das Ergebnis gegen Kroatien 1:1.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 071101

TeleSchach berichtet im Internet.

11. Turnier "Politiker spielen Schach"

Am Sonnabend, den 17. November um 11:00 Uhr veranstaltet der Berliner Schachverband im Hotel Berlin das 11. Turnier "Politiker spielen Schach". Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, der bereits achtmal an diesem traditionellen Turnier teilgenommen hat, musste seine gegebene Zusage leider zurücknehmen, da er in der Zwischenzeit eine Einladung vom russischen Staatspräsidenten Putin nach Moskau erhalten hat. Trotzdem gibt es unter den bisher vorliegenden 65 Zusagen viele prominente Teilnehmer, u.a. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Bundesinnenminister Otto Schily, der saarländische Ministerpräsident Peter Müller, der ehemalige Regierende Bürgermeister Klaus Schütz sowie erstmals Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Nach den furchtbaren Ereignissen des 11. September, die uns alle sehr betroffen gemacht haben, ist der Kreis der Politiker um mehrere ausländische Diplomaten erweitert worden, u.a. aus Amerika, aus Afghanistan, aus Albanien und Mazedonien. Wir wollen mit unserem Turnier, dessen Termin von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker und Bundesinnenminister Otto Schily bereits im Frühjahr festgelegt wurde, zeigen, dass man sich auf den 64 Feldern auch friedlich streiten kann.

Da man bei Politikern immer noch mit kurzfristigen Absagen rechnen muss, werden wir wenige Tage vor Beginn des Turniers eine weitere Pressemitteilung herausgeben.

Pressemitteilung des Berliner Schachverbandes e.V.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 301001

Casino Berlin am Alex lädt ein zum Simultan-Schach mit
Großmeister Viktor Kortschnoi am 9./10. November 2001

Am 9./10. November 2001 trifft sich Berlins Schachelite im 37. Stockwerk des Forum Hotels am Alex. Anlässlich des 70. Geburtstages von Großmeister Viktor Kortschnoi organisiert das Casino Berlin in seinen Räumlichkeiten hoch über den Dächern der Hauptstadt eine Simultan-Schachveranstaltung. Organisatorische und fachliche Unterstützung hierfür liefert die Berliner Emanuel Lasker Gesellschaft.

Am 9. November, von 10:30 bis circa 15:00 Uhr, treten Prominente wie der Kabarettist Matthias Deutschmann und der erste Millionär aus Günter Jauchs Ratesendung, Professor Ekkehard Freise, gegen "Viktor den Schrecklichen" an. An dreißig Brettern gleichzeitig wird der Schach-Gigant beweisen, dass man auch mit 70 Jahren noch zu den stärksten Spielern auf dem Globus gehören kann. Es wird spannend, schlug doch der Münsteraner Professor bei den Mainzer "Chess Classics" Schachweltmeister Vishy Anand (Indien). Zuschauer sind herzlich eingeladen.

Am zweiten Turniertag, am 10. November, ab 10:00 Uhr, haben alle Schachexperten die Chance, sich für eine Simultan-Partie mit Großmeister Kortschnoi anzumelden. Als Startgeld wird um eine Spende ab 100 DM gebeten. Der Erlös aus der zweitägigen Veranstaltung kommt zu gleichen Teilen der Amputierten-Initiative Berlin sowie der Emanuel Lasker Gesellschaft für die Renovierung des Lasker-Hauses zu Gute. Anmeldungen nimmt das Casino Berlin unter Telefon 030/2389-4226 (ab 15:00 Uhr) entgegen.

Veranstaltungsort für das Simultan-Schach mit Großmeister Kortschnoi: Casino Berlin am Alex, Forum Hotel Alexanderplatz, 10178 Berlin.

Nach Angaben des Veranstalters.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 301001

Glückwünsche zum Geburtstag am 25. Oktober 2001

Otto Schily Berlin, den 22. Oktober 2001
Bundesminister des Innern

An den
Präsidenten des Deutschen Schachbundes
Herrn Alfred Schlya

Sehr geehrter Herr Schlya,

zu Ihrem 65. Geburtstag übermittle ich Ihnen meine herzlichen Glückwünsche. Seit vielen Jahrzehnten widmen Sie dem Schachsport in verschiedenen Funktionen Ihre besondere Aufmerksamkeit. Nachdem Sie das Amt des Präsidenten des Schachbundes Nordrhein-Westfalen lange Jahre erfolgreich ausgeübt hatten, wurden Sie am 26. Mai 2001 mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten des Deutschen Schachbundes gewählt. Sie haben sich immer mit viel Engagement für den Schachsport eingesetzt und dabei große Verdienste erworben. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Schaffenskraft.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Otto Schily

Norbert Heymann, 25.10.01
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes

181 Anmeldungen für Brühl

Für das erste Qualifikationsturnier der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Brühl bei Köln (2. bis 4. November 2001) liegen mittlerweile 181 Anmeldungen vor. Aufgeschlüsselt nach Wertungsgruppen verteilen sich diese wie folgt:
   Wertungsgruppe A (DWZ > 2100):      12
   Wertungsgruppe B (DWZ 2100 - 1901): 36
   Wertungsgruppe C (DWZ 1900 - 1701): 51
   Wertungsgruppe D (DWZ 1700 - 1500): 41
   Wertungsgruppe E (DWZ < 1500):      41

Schnellentschlossene Schachfreunde können sich noch bis 9:30 Uhr am 2. November 2001 bei der Turnierleitung im RAMADA-TREFF-Hotel in Brühl bei Köln anmelden. Für diese - und auch jene, die sich jetzt noch anmelden möchten - beträgt das Startgeld 60 DM. Das Startgeld lässt sich wie folgt reduzieren: um 1/5 für jeden Spieler, wenn sein Verein zusammenhängend fünf oder mehr Teilnehmer meldet, um 1/5 für Jugendliche bis 18 Jahre (Stichtag: 01.01.1983). Mit einer Meldung können mehrere Rabatte genutzt werden!

Die 5 Bestplatzierten qualifizieren sich für das Finale in Leipzig vom 9. bis 11. Mai 2002!

Infos, Fragen, Meldeadresse: Die Turnierbroschüre mit dem Anmeldeformular kann kostenfrei beim Deutschen Schachbund, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, email: info@5hoch3-cup.de angefordert werden. Auch eine Anmeldung im Internet ist möglich: www.5hoch3-cup.de; dort gibt es natürlich weitere wissenswerte Informationen.

Nach Angaben von Frau Zapotoczna (DSB-Geschäftsstelle) und Dr. Dirk Jordan (Veranstaltungsorganisator).

Norbert Heymann, 19.10.01
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes

5. Schach-Mannschafts-WM in Jerewan: Deutschland in Führung

Nachdem sich die deutsche Mannschaft in der gestrigen vierten Runde auf Rang drei vorgekämpft hatte, ging es heute gegen den Tabellenführer Armenien. Mit 3:1 bezwang unsere Vertretung ihren Kontrahenten. Im einzelnen: Artur Jussupow remis, Christopher Lutz gewinnt, Alexander Graf gewinnt, Thomas Luther remis. Mit diesem Ergebnis wurde erstmals die Tabellenspitze erklommen.
   1. Deutschland   13,5 Punkte
   2. Armenien      12,0 Punkte
   3. Russland      11,0 Punkte
   4. Ukraine       11,0 Punkte

Man muss jedoch berücksichtigen, dass - im Feld der 9 Mannschaften - unser Team ein Spiel mehr als die Nächstplatzierten absolviert hat.

Weitere Informationen: www.armchess.am und unter www.teleschach.de/berichte/mwm-2001.htm

Norbert Heymann, 16.10.01
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes

Gerhard Willeke verstorben

Mit Bestürzung und Trauer mussten wir die Nachricht vom Tod von Gerhard Willeke vernehmen. Der Verstorbene war von 1981 bis 2000 als Referent für Breitenschach des Niedersächsischen Schachverbandes auf Bundesebene tätig; von 1993 bis 2000 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission Breitenschach des DSB. Mit ihm verliert das deutsche Schach nicht nur den DSB-Beauftragten für das Schachsportabzeichen. Gerhard Willeke stand mit seinem ganzen Engagement im Dienste des Breitenschachs. Es war ihm ein Herzensanliegen, unser Schach zu verbreiten. Für seine Verdienste um das deutsche Schach wurde Gerhard Willeke auf dem DSB-Kongress 2001 in Coburg die silberne Ehrennadel des DSB verliehen. Wir werden ihn stets als Förderer des Schachs in Erinnerung behalten.

Alfred Schlya, Präsident des Deutschen Schachbundes

5. Schach-Mannschafts-WM, 2. Runde

Die zweite Runde brachte für die deutsche Nationalmannschaft das zweite Unentschieden. Artur Jussupow, Christopher Lutz, Alexander Graf und Thomas Luther trennten sich von ihren ungarischen Gegnern jeweils mit Remis. Damit liegt unsere Vertretung mit 4,0 Brettpunkten auf Rang 4. Es führt Armenien mit 8,0 Punkten vor Russland (6,5 Punkte) und auf Rang 3 liegt die Ukraine, die 5,0 Punkte erzielt hat.

Weitere Informationen: www.armchess.am und unter www.teleschach.de/berichte/mwm-2001.htm

Norbert Heymann, 13.10.01
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes

5. Schach-Mannschafts-WM

Unsere Nationalmannschaft ist gestern in der ersten Runde des Turniers in Jerewan (Armenien) gegen die spielstarke Ukraine mit einem 2:2 gestartet. Das Spitzenbrett (Artur Jussupow) spielte ebenso remis wie Thomas Luther an Brett 4. Christopher Lutz verlor am 2. Brett und Alexander Graf (Brett 3) gewann seine Partie. Deutschland liegt somit im Feld der 8 Mannschaften auf Rang 4. Die weiteren Resultate: Russland - Ungarn 3:1, Kuba - Usbekistan 1,5:2,5 und Armenien - Iran 4:0

Die Tabelle:

1. Armenien    4,0
2. Russland    3,0
3. Usbekistan  2,5
4. Deutschland 2,0
5. Ukraine     2,0
6. Kuba        1,5
7. Ungarn      1,0
8. Iran        0,0
Weitere Informationen: www.armchess.am und TeleSchach.de

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 131001

Neue "Internationale Meister"

Auf dem 72. FIDE-Kongress in Kallithea, Halkidiki (Griechenland) wurde folgenden deutschen Spielern der Titel "Internationaler Meister" verliehen:
- Igor Berezovsky
- Stefan Bromberger (unter Elo-Bedingung)
- Matthias Duppel
- Leonid Kritz
- Matthias Mueller
- Edin Pererovic
- Jan Sprenger
- Frank Zeller

Herzlichen Glückwunsch.

Nach Angaben von Horst Metzing (Geschäftsführer DSB).

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 071001

Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2001/2002

- Vorrunde: Samstag, 20. Oktober 2001, 14:00 Uhr -
SK Johanneum Eppendorf - Eckernförder SC von 1921 (Hamburg) - (Schleswig-Holstein)
SV Bad Schwartau von 1930 - SC Königsspringer Hamburg SC (Schleswig-Holstein) - (Hamburg)
SG Eintracht Neubrandenburg - SC Kreuzberg (Mecklenburg-Vorpommern) - (Berlin)
SG Lokomotive Brandenburg - SC Weisse Dame (Brandenburg) - (Berlin)
SV Dresden-Leuben - VBSF Cottbus (Sachsen) - (Brandenburg)
SG 1871 Löberitz - SC Leipzig-Gohlis (Sachsen-Anhalt) - (Sachsen)
SF Hannover von 1919 - SV Kali Wolmirstedt (Niedersachsen/Bremen) - (Sachsen-Anhalt)
SG Schinkel - SV Turm Kamp-Lintfort 1934 (Niedersachsen/Bremen) - (Nordrhein-Westfalen)
SV Mülheim-Nord 1931 - TuRa Melle (Nordrhein-Westfalen) - (Niedersachsen/Bremen)
SSG Hungen/Lich - SV Breitenworbis (Hessen) - (Thüringen)
SC Forchheim - SG Barchfeld/Breitungen (Bayern) - (Thüringen)
SV Wiesbaden 1885 - ASC Theresianum Mainz (Hessen) - (Rheinland-Pfalz)
SG 1927 Ensdorf - SK Ludwigshafen 1912 (Saarland) - (Rheinland-Pfalz)
SV Fortuna Regensburg - SF Anderssen Bad Mergentheim (Bayern) - (Baden)
Auswahlmannschaft DBSB - Stuttgarter SF 1879 (Deutscher Blindenschachbund) - (Württemberg)
SC HP Böblingen 1975 - SC Baden-Oos (Württemberg) - (Baden)

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 031001

Geburtstagsgeschenk überreicht

Gruppenfoto mit Dame Zu seinem 89. Geburtstag am 28. August erhielt der Ehrenpräsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Kinzel (Foto rechts) aus der Hand des DSB-Präsidenten Alfred Schlya einen Bierseidel überreicht, der seine umfangreiche Sammlung um dieses Präsent des Präsidiums des DSB erweitert. Der junggebliebene Jubilar ließ es sich nicht nehmen, einen Tag nach seinem Geburtstag nach Halle/Saale zu fahren, um an der Sitzung des DSB-Präsidiums teilzunehmen.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

Sparkassenturnier in Hoyerswerda

Am 29./30.September 2001 beteiligten sich 22 Mannschaften (15 Runden) am Traditionsturnier der SG Schwarze Pumpe Hoyerswerda. Es gewann die Mannschaft von SK Obra aus Polen (GM Pawel Jaracz, GM Andree Maximenko, GM Sergej Kalinitschew, IM Leonid Spachek) mit 29:1, 48,5, vor SK Zehlendorf (IM Rene Stern, IM Alexander Naumann, IM Dimitrij Bunzmann, Andreas Breier) mit 27:3, 48,0 und SK König Tegel Berlin (GM Robert Rabiega, GM Mladen Muse, FM Ulf von Herman, FM Dirk Paulsen) mit 25:5, 47,5.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

Umfragen im Internet

Auf Initiative des neuen Internetbeauftragten des DSB, Alexander Boldt, werden auf der DSB-Homepage Umfragen zu wechselnden Themen durchgeführt. Die Themen werden z.Zt. im 2-Wochen-Rhythmus verändert. Die Ergebnisse sind natürlich nicht repräsentativ, geben aber vielleicht ein Stimmungsbild ab. Es begann mit der Frage: "Wer ist die größte Nachwuchshoffnung Deutschlands?". Sechs Schachfreunde (Dimitrij Bunzmann: 5,40 %, Arkadij Naiditsch: 30,62 %, Rainer Buhmann: 16,68 %, Martin Zumsande: 4,42 %, Leonid Kritz: 6,28 %, Florian Handke: 2,75 %) wurden namentlich genannt. Abgegeben wurden 1.019 Stimmen. Die Mehrheit (33,86 %) hatte sich jedoch für die Möglichkeit entschieden, keinen der Genannten "anzukreuzen" und stattdessen die Option "anderer" zu wählen. Diese erste Umfrage zeigte somit auch gleich die "verborgenen" Fallstricke auf! Frage zwei ("Wie finden Sie, ist Schach in der Öffentlichkeit vertreten") zeigte dann ein eindeutiges Bild: Sehr gut: 2,56 %, Gut: 4,13 %, Befriedigend: 8,82 %, Ausreichend: 15,65 %, Mangelhaft: 68,85 %. Insgesamt wurden 703 Stimmen abgegeben. Selbst wenn man berücksichtigt, dass zeitweise mit dem Zugang über den Netscape Communicator nur die Note "Mangelhaft" gewählt werden konnte, zeigt dies doch die Herausforderung, die vor uns allen liegt.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

DSB-Präsidiumstagung in Halle

Gruppenfoto mit Dame Am 29./30. September 2001 fand in Halle/Saale eine Sitzung des Präsidiums des Deutschen Schachbundes statt. Es wurden eine Vielzahl von Themen erörtert. So sah die Tagesordnung u.a. die Bereiche Jubiläum 2002, Sachstand Mitgliederverwaltungsprogramm, Fairplay im Schachsport und Öffentlichkeitsarbeit vor. Das Präsidium berief Alexander Boldt zum neuen Internetbeauftragten des DSB, der dieses Amt bislang nur kommissarisch inne hatte. Auf Vorschlag des Referates Breitenschach wurde ein "Tag des Schachs" ins Leben gerufen. Als fester Termin ist hierfür der letzte Samstag/Sonnabend im August vorgesehen. Nähere Informationen zu diesem Thema folgen. Eine Bestandsaufnahme & Konzeption des Referates Öffentlichkeitsarbeit wurde dem Präsidium vorgestellt. Das Präsidium begrüßte eine Initiative zum Thema "Fairplay im Schachsport" und setzte eine Arbeitsgruppe ein. Es wurde zudem über den Stand der Vorbereitungen des Jubiläums 2002 und - darin eingebettet - der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF-Cup 5³ berichtet. Die DSJ überreichte ein von ihr erarbeitetes Papier "Diskussion eines Leitbildes der Deutschen Schachjugend - Projektgruppe Organisationsentwicklung". Die Lenkungsgruppe Marketing des DSB wurde beauftragt, Vorschläge für ein "Leitbild des Deutschen Schachbundes" zu erarbeiten.

Die Präsidiumsmitglieder nutzten auch die Gelegenheit, zeitweise dem (Vier-)Länderkampf der Frauen, der am gleichen Ort stattfand, beizuwohnen. Leider hatte die Vertretung der Slowakei kurzfristig abgesagt. Ein ganz herzlicher Dank - auch an dieser Stelle - an die Spielerinnen des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, die hier kurzfristig eingesprungen sind.

Obiges Gruppenfoto mit Dame zeigt v.l.n.r.: Klaus Gohde, Walter-Georg Häring, Horst Metzing, Verena Wegner, Siegfried Wölk, Alfred Schlya, Alexander Boldt, Michael Juhnke, Dr. Heinz Meyer, Jörg Schulz, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, Joachim Fleischer, Wolfgang Unzicker.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

Deutsch-Polnische Arbeitstagung

Partnerschaften und Informationsaustausch - über die Grenzen hinweg - gewinnen in einem sich einenden Europa immer mehr an Bedeutung. Traditionell gute Beziehungen, wie zwischen der Polnischen Schachföderation und dem Deutschen Schachbund bzw. dem Deutschen Schachverband der DDR, werden gepflegt und vertieft. Bei unseren polnischen Schachfreunden gab es, ebenso wie bei uns, einen Wechsel im Amt des Präsidenten. Somit diente die Arbeitstagung am 28./29. August 2001 in Frankfurt (Oder) - wir berichteten kurz - auch dem gegenseitigen Kennenlernen. An ihr nahmen die Schachfreunde Stanislaw Lobaziewicz, Andrzej Filipowicz und Janusz Woda auf polnischer Seite und Alfred Schlya, Horst Metzing und Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe als Vertreter des DSB teil. Es wurden eine Vielzahl von Themen angesprochen. So sollen einige talentierte Nachwuchsspieler/innen im Altersbereich U14 oder U16 zu einem mehrtägigen Lehrgang an die Polnische Schachakademie eingeladen werden. Ferner ist geplant, anlässlich des Dresdner Schachfestivals, einen Jugendvergleichskampf U16 durchzuführen. Der DSB-Präsident Alfred Schlya schlug - nach den positiven Erfahrungen der Veranstaltung "Links und rechts vom Neckar" - vor, eine analoge Veranstaltung im Breitenschachbereich (ohne Rekordversuch) entlang der Flüsse Oder & Neiße gemeinsam durchzuführen. Die polnische Delegation stimmte dem zu; das Jahr 2003 wird hierfür - eingebettet in die 750-Jahr-Feier der Städte Frankfurt (Oder) / Slubice - ins Auge gefasst. Die Idee der Polnischen Schachföderation, Wettkämpfe an 100 Brettern zwischen deutschen und polnischen Vereinen auszurichten, stieß auf deutscher Seite zu Zustimmung. Das nächste bilaterale Treffen ist für das 1. Quartal des kommenden Jahres vorgesehen.

Nach Angaben von Horst Metzing (Geschäftsführer DSB).

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

Kandidat gesucht

Für das Amt des Disziplinchefs Schach im adh (allgemeiner deutscher hochschulsportverband) wird eine Kandidatin/ein Kandidat gesucht. Interessenten wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel. 030/30007814, Fax 030/30007830, email Info@schachbund.de. Vielen Dank.

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 021001

Aufstellung der Deutschen Nationalmannschaft bei der Mannschafts-WM

Der Bundestrainer Uwe Bönsch hat unser Team für die bevorstehende Weltmeisterschaft (11. bis 21. November 2001 in Jerewan) benannt:

Brett 1: Artur Jussupow
Brett 2: Christopher Lutz
Brett 3: Rustem Dautow
Brett 4: Alexander Graf
Ersatz: Thomas Luther

Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 011001



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