TeleSchach : Schach aktuell

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Pressemitteilungen des DSB
Deutscher Schachbund e.V.

von
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Übersicht (Liste der Pressemitteilungen ab Juni 2001)


Pressemitteilungen Januar bis Juli 2002
[Sortierung nach absteigendem Datum]

Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2002

Am 24./25. August 2002 richtet die Turn- und Sportgemeinschaft Apolda e.V. in der Stadthalle Apolda (An der Klause 1) das diesjährige Championat aus. Die Eröffnung ist am Samstag gegen 13:30 Uhr geplant. Es schließen sich die Runden 1 bis 6 an. Die Durchgänge 7 bis 11 finden dann am Sonntag ab 9:00 Uhr statt. Die Siegerehrung ist gegen 15:00 Uhr vorgesehen.

Nach Angaben von Reinhold Kasper (Sportdirektor des DSB).

Teilnehmerliste: (Sortiert nach Qualifikation)

 Titel Name                   ELO  Verein             Qualifikation

 1. GM Müller, Karsten Dr.    2530 Hamburger SK       Titelverteidiger
 2. IM Siegel, Georg          2436 Freiburger SF 1887 Baden
 3. FM Maier, Christian       2354 SG 1958 Stauffen   Baden
 4. IM Maier, Alexander       2365 SC NT Nürnberg     Bayern
 5. FM Künzner, Franz         2302 SC Sendling        Bayern
 6.    Huch, Rainer           2281 TSV Trostberg      Bayern
 7. GM Rabiega, Robert        2512 SK König Tegel     Berlin
 8. FM Schulz, Karsten        2299 VBSF Cottbus       Brandenburg
 9. IM Meins, Gerlef          2410 SV Werder Bremen   Bremen
10. IM Heinemann, Thies       2465 Hamburger SK       Hamburg
11. IM Solonar, Stefan        2338 VSG 1880 Offenbach Hessen
12. IM Margoline, Boris       2418 SV Oberursel       Hessen
13.    Dettmann, Gerd         2186 SG Güstrow/Teterow Mecklenburg-Vorpommern
14. IM Haub, Thorsten Michael 2389 SVG Plettenberg    Nordrhein-Westfalen
15.    Philipowski, Robert    2300 Godesberger SK     Nordrhein-Westfalen
16.    Blübaum, Karl-Ernst    2270 SV KS Lemgo        Nordrhein-Westfalen
17. FM Hammes, Michael        2371 SV Koblenz 03/25   Rheinland-Pfalz
18. FM Wornath, Kai           2402 TSV Schott Mainz   Rheinland-Pfalz
19.    Becking, Stephan       2307 SC A. St.Ingbert   Saarland
20. FM Böhnisch, Manfred      2358 SV Lok Leipzig-M.  Sachsen
21. FM Rausch, Stephan        2316 SCLeipzig-Gohlis   Sachsen
22. FM Matthey, Harald        2326 USC Magdeburg      Sachsen-Anhalt
23. FM Lampe, Dirk            2286 Lübecker SV        Schleswig-Holstein
24. FM Brüggemann, Joachim    2381 Erfurter SK        Thüringen
25. IM Berezovsky, Igor       2435 Stuttgarter SF     Württemberg
26.    Namyslo, Holger        2306 TG Biberach        Württemberg
27.    Krug, Klaus Peter        -  TSG Apolda         Ausrichter
28.    Böhm, Thomas           2188 Kieler SG          Freiplatz
29. IM Müller, Matthias       2415 Erfurter SK        Freiplatz
30.    Steiger, Jürgen          -  TSG Apolda         Ausrichter

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310702

Überragender Graf mit einem Punkt Vorsprung

Alexander Graf aus Köln heißt der Sieger des ZMD-Opens in Dresden! Acht Punkte aus neun Partien gelangen dem 40-Jährigen, der besonders durch seinen Kampfgeist gegen den Zweitplatzierten Robert Rabiega und Vorjahressieger Jan Gustafsson (5.) unter Beweis stellte. In der letzten Runde waren solcherlei "Kopfstände" nicht mehr nötig - ein Kurzremis gegen den Kroaten Mladen Palac reichte Graf zum Gewinn des Pokals im Feld der 312 Starter. Danach konnte er sich entspannt zur Ruhe setzen und verfolgen, wie die hinter ihm Platzierten ihren Rückstand nicht mehr verkürzen konnten. Insgesamt 13 Spielern brachte es auf sieben Punkte, von denen sich der Berliner Robert Rabiega und Alexander Naumann (Solingen) als Wertungsbeste platzieren konnten. Undankbar der vierte Rang für den Lokalmatador Jens-Uwe Maiwald, dem zwei schwer erkämpfte Siege, zum Abschluss gegen das Nachwuchstalent Lorenz Drabke, zum Sprung nach vorn verhalfen. Dagegen Enttäuschung beim für den Dresdner SC spielenden Letten Zigurds Lanka; er fiel durch sein Unentschieden in der Schlussrunde von Platz zwei noch auf den Rang sieben zurück, weil seine Gegner offenbar nicht "für ihn spielten". Ein für ihn unglücklich verlaufenes Turnier beendete der Dresdner Altmeister Wolfgang Uhlmann noch versöhnlich mit einem Sieg gegen Massoud Sawadkuhi (Hamburg) auf dem 19. Platz. Erfreuliches gab es auch für die Dresdner Michael Roos (26.) und Elisabeth Pähtz (27.) sowie den Schweizer Roger Moor (11.) zu vermelden. Alle drei konnten sich die Norm eines Internationalen Meisters erspielen, die Dresdnerin Tina Mietzner gelang eine IM-Norm der Damen. Erwähnung verdient schließlich noch die hervorragende Leistung des 15-jährigen Dresdner SC-Spielers Daniel Siedentopf. Nach seinem Sieg in Runde vier gegen Uhlmann verhalf ihm ein Erfolg gegen die Polin Hanna Erenska im Schlussdurchgang zum sechsten Punkt und einem hervorragenden Platz 38. Er rangiert damit in der Tabelle noch vor den Großmeistern Sergej Kalinitschew und Ivan Farago.

Nach Angaben von Marco Held
Weitere Informationen: http://www.schachfestival.com/index_schachfestival.html

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280702

Tag des Schachs in Deutschland

Eine Mustermappe mit Informationen sowie Ideen zur Gestaltung dieses Ereignisses kann angefordert werden bei Ernst Bedau, Turmstr. 7, 67433 Neustadt bzw. der DSB-Geschäftsstelle, Friesenhaus I, Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin.

Nach Angaben von Ernst Bedau.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270702

Schlachtenbummler nach Bled

Der Deutsche Schachbund plant zur diesjährigen Schacholympiade in Bled/Slowenien eine Reise für Schlachtenbummler anzubieten. Entsprechende Gespräche mit einem Touristikunternehmen in Bled werden derzeit geführt. Die Flugreise führt von Frankfurt oder München mit der Adria Airways nach Ljubljana. Vermutlich wird die Reise vom 04. bis 11. November 2002 stattfinden, so dass die Teilnehmer bis zum Abschluss der Schacholympiade vor Ort sein werden. Konkrete Informationen werden voraussichtlich Ende August 2002 veröffentlicht. Derzeit ist es noch nicht möglich, in Bled ein entsprechendes Hotel zu buchen, da erst noch abgewartet werden muss, wie viele Teilnehmer und Offizielle insgesamt zur Schacholympiade anreisen werden. Interessenten an dieser Touristenreise können sich aber jetzt schon an die Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes wenden und erhalten von dort dann zu einem späteren Zeitpunkt alle Informationen übersandt.

Nach Angaben von Louisa Nitsche.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230702

Willi Neubert: SCHACHSPIELER

Neubert: Der Schachspieler Exklusiv bietet die Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH einen originalen Lichtdruck des Gemäldes SCHACHSPIELER von Willi Neubert an. Dieses Bild gilt als eines der bedeutendsten Werke des 1920 geboren Malers, welches auch in vielen Schulbüchern veröffentlicht wurde. Dem Meister wird im Herbst 2002 in Berlin eine größere Ausstellung mit einer Retrospektive seiner Werke gewidmet; u.a. wird auch das Original dieses Bildes ausgestellt.
Blattgröße: 46,2 cm x 63 cm
Bildgröße: 41,4 cm x 51,6 cm
Lichtdruck- und Bildverlag
der Kunst Dresden
Preis: 70 Euro inkl. MWSt & Versand
Bestellung an: Deutscher Schachbund
Wirtschaftsdienst GmbH
Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus I
14053 Berlin
Tel.: 030/30007814
Fax: 030/30007830
E-Mail: Info@schachbund.de

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160702

Deutsche Seniorenmeister ermittelt

In Freudenstadt wurde Efim Rotstein (SF Köln-Brück) neuer Deutscher Seniorenmeister mit 7,5 Punkten, dank besserer Wertung vor Boris Khanukov (BSW Wuppertal) und Hermann Packroff (ESV Naumburg). Bei den Seniorinnen holte sich Lieselotte Janssen (SV 1990 Bad Lausick) den Titel und bei den Nestoren gewann Dr. Rudolf Brauner (SV Hofheim).

Nach Angaben von Jürgen Lenz.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140702

Neue Prüfungsaufgaben für Schachsportabzeichen erschienen

Soeben sind die neuen Prüfungsaufgaben 2002/2003 für das Schachsportabzeichen eingetroffen. Verfasser ist der bekannte A-Trainer Herbert Bastian. Die Aufgaben können ab sofort gegen Überweisung der unten genannten Preise (inkl. Porto) angefordert werden bei Ernst Bedau, Turmstr. 7, 67433 Neustadt bzw. DSB-Geschäftsstelle, Friesenhaus I, Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin. Es gelten folgende Einzelpreise:
Pauschalpaket (je 1 Heft Trainingsmaterialien, Prüfungsmaterialien, Urkunde, Nadel) 8,00 Euro; 
1 Heft Trainingsmaterialien 5,00 Euro; 
1 Heft Prüfungsaufgaben 5,00 Euro; 
1 Nadel 2,50 Euro; 
1 Urkunde 1,50 Euro.

Ernst Bedau, Referent für Breiten- und Freizeitschach

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140702

Ausbildung zum Nationalen Schiedsrichter

Deutscher Schachbund e.V.       Düsseldorf, den 13.07.2002
Referat für Ausbildung
Beauftragter für die Schiedsrichterausbildung
Klaus Deventer, Brehmstr. 11, 40239 Düsseldorf
Tel.: 0211/6413227 (p), 0211/8792-278 (d), Fax: 040/3603293080
eMail: KFDeventer@aol.com

Ausbildung zum Nationalen Schiedsrichter

Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder einen Lehrgang zur Schiedsrichterausbildung an. Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt zur Führung des Titels "Nationaler Schiedsrichter". Dieser Titel ist Voraussetzung für Schiedsrichtereinsätze auf Bundesebene.

Ort: Sport- und Jugendleiterschule Nellingen-Ruit, Zinsholzstraße, 73760 Ostfildern, Tel.: 0711/3484-0, E-Mail: sportschule@ruit.sport-in-bw.de

Termin: 21.-24. November 2002
voraussichtliche Referenten: Jürgen Kohlstädt, Klaus Deventer (beide ISR)

Organisation: Schachverband Württemberg e.V., Spielleiter, Thomas Wiedmann, Tel.: 07161/811799; E-Mail: Thomas.Wiedmann@t-online.de
Die Ausbildung erfolgt nach den "Rahmenrichtlinien für die Schiedsrichterausbildung im Deutschen Schachbund e.V." und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die schriftliche Prüfung dauert ca. zwei Stunden, die mündliche Prüfung ca. 20 Minuten.

Der Lehrgang bietet Platz für 20 Teilnehmer. Die Kosten trägt der Teilnehmer bzw. sein Landesverband. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern. Es stehen außerdem auf Wunsch einige Einzelzimmer (Zuschlag: 33 €) zur Verfügung. Kosten: 120 Euro (Unterbringung, Verpflegung, Lehrgangsgebühren)
Teilnahmevoraussetzung ist eine gültige Lizenz als Regionaler Schiedsrichter und eine zweijährige Praxis in dieser Funktion.

Meldeschluss: 10. Oktober 2002
Bei der Anmeldung (an den Unterzeichner) sind Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse (falls vorhanden), Datum der Prüfung zum Regionalen Schiedsrichter und die danach erfolgten Schiedsrichtereinsätze anzugeben. Eine Teilnahmebestätigung erfolgt spätestens zum 25.10.2002. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, geschieht die Auswahl nach der Reihenfolge der Anmeldung.

Klaus Deventer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100702

Neue Adresse der FIDE-Website

Die einzige aktuelle FIDE-Website kann unter www.chessdaily.com aufgerufen werden. Schritt für Schritt wird diese alle aktuellen Informationen aufnehmen und veröffentlichen.

Nach Angaben von Horst Metzing.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100702

Chips & Chess...

Garri Kasparow ...lautete das ZMD-Motto auch bei der Eröffnung der USA-Dependance vom Zentrum für Mikroelektronik Dresden in New York. Herzlich begrüßte Vorstandsvorsitzender Thilo von Selchow (links) im weiträumigen Büro des Hauptsitzes von ZMD Amerika den weltbesten Schachspieler Garri Kasparow, der wiederum der großen unternehmerischen Leistung von ZMD seine Hochachtung zollte. Beim mehrstündigen kurzweiligen Event spielte Kasparow an 14 Brettern simultan, u. a. gegen Loretta Crawford, die persönliche Vertreterin von Gouverneur George Pataki, gegen den über 80jährigen Sidney Bernstein, der einst die Beatles nach Amerika brachte, gegen Frank Cooper, Chef von ZMDA, sowie gegen hochtalentierte junge Mitglieder eines Schachclubs von Long Island.

ZMD ist in Deutschland im letzten Jahr durch zwei große Simultanveranstaltungren von Garry im Leipziger Hauptbahnhof und beim 40. Firmenjubiläum in Dresden-Pillnitz im Schach aktiv geworden. Darüber hinaus unterstützt ZMD die deutsche Nachwuchshoffnung Elisabeth Pähtz. Mit dem ZMD-Open vom 18. bis 26. Juli am Sitz des Headquarter in Dresden steht ein weiterer Höhepunkt mit einem Preisfond von 26.000 EUR direkt vor der Tür.

Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020702

Über 400 Schüler beim GrenkeLeasing-Cup

Beim Baden-Württembergischen Schulschachpokal in Baden-Baden, gesponsert von der GrenkeLeasing AG, beteiligten sich 102 Mannschaften in 3 Wettkampfklassen. Spannende Kämpfe und faire Spiele kennzeichneten die Veranstaltung, die der SC Baden-Oos zusammen mit der Badischen Schachjugend ausrichtete. Bürgermeister Liebenstein lies es sich nicht nehmen, die über 400 Teilnehmer persönlich zu begrüßen. Seine Rede begann damit: "Wenn jeder Schach spielen würde wie ihr, wäre die Pisa-Studie besser ausgefallen, denn Schachspieler lösen solche Aufgaben sicher besser." Dies sollte als weiterer Punkt zur Förderung des Schulschachs genutzt werden. Die Sieger:
WK 1
             1. Waldshut-Tiengen
             2. Gaggenau
             3. Altensteig 
WK 2
             1. BG Buchen
             2. Östringen
             3. Schramberg 
Grundschulen
             1. Turnseeschule Freiburg 1
             2. Freiburg 2
             3. Hörden

Nach Angaben von Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020702

Briefmarke für die Schachjugend

Ich bin eine offizielle Briefmarke der Deutschen Post AG (herausgegeben im 2. Quartal 2002), kann also zum Frankieren von Briefen benutzt werden. Natürlich bin ich interessant für Sammler von Schachbriefmarken. Aber ganz besonders hervorzuheben ist, dass ich aufgrund des Zuschlages von 26 Cent die Deutsche (Schach) Jugend fördere.

Abbildung: www.teleschach.com/dsj/arbeit/arbeit06.htm
Übersetzer aus der Briefmarkensprache: Gerhard Hund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010702

Schachjugend Marktoberdorf gewinnt Lions-Förderpreis 2001

Ehrungen von Schachabteilungen/-vereinen inmitten der gesamten Sportlandschaft einer Stadt bilden sicher nicht die Regel. Denn Schach ist, im Gegensatz zu manch anderen Freizeitbeschäftigungen, nicht die Trendsportart der heutigen Zeit. Umso erfreulicher ist es, dass es dem Schachklub Marktoberdorf mit seiner integrierten Jugendabteilung gelungen ist, den Förderpreis des Lions-Clubs Marktoberdorf für die beste Jugendarbeit im Jahr 2001 zu gewinnen! Unter 140 Vereinen in einer Stadt mit annähernd 20.000 Einwohnern die höchste Anerkennung zu bekommen, das war ein Sieg der anderen Art - also nicht auf den 64 Feldern - für die Truppe um den Vorsitzenden und Jugendleiter Willi Hörmann. Ein Schachfreund, der seit einigen Jahren an der Spitze des größten Allgäuer Vereins steht und seit einem Vierteljahrhundert unermüdlicher Motor im Nachwuchsbereich ist.

Nach Angaben von Hans Brugger

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010702

Bartlomiej Macieja ist Europameister

Die 3. Europameisterschaft der Männer in Batumi (Georgien) ist - zumindest was Platz 1 betrifft - entschieden. Mit 9,5 Punkten belegt diesen Bartlomiej Macieja aus Polen. Die Platzierten auf den Rängen 2 bis 5 (Gabriel Sargissian, Mikhail Gurevich, Merab Gagunashvili und Sergey Volkov), die alle 9,0 Punkte aufweisen, müssen heute in den Tie-Break. Im Feld der 101 Teilnehmer finden wir unsere drei Vertreter auf den Rängen 12 (Alexander Graf, 8,0 Punkte), 86 (Sascha Mareck, 5,5 Punkte) und 98 (Arnold Essing, 4,0 Punkte). Die Ergebnisse der 13. und letzten Runde aus deutscher Sicht:
Zurab Sturua  - Alexander Graf        remis
Sascha Mareck - Bachan Morchiashvili  1 - 0
Arnold Essing - Davit Urushadze       0 - 1

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280602

Offene Internationale Deutsche Frauenmeisterschaft

Dieses Turnier findet vom 26.07.-03.08.2002 in Bad Brückenau Staatsbad im Zentrum von Deutschland statt. Im wunderschönen König-Ludwig-I-Saal mitten im Kurpark findet parallel dazu auch der Dorint-Cup statt. Der Dorint-Cup ist für alle Schachfreunde offen und findet in 8-er Gruppen statt. Eingeteilt wird nach der DWZ-Zahl. Ideal für Begleitpersonen der Schachspielerinnen. Bisher haben sich 25 Schachfreundinnen aus 3 Ländern angemeldet. Ermäßigtes Startgeld für Spielerinnen aus einem Verein. Mannschaftspreise und viele Sonderpreise.

Nach Angaben von Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280602

Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter

Deutscher Schachbund e.V.
Referat für Ausbildung
Klaus Deventer, Brehmstr. 11, 40239 Düsseldorf, Tel.: 0211/6413227  (p), 
0211/8792-278 (d), Fax 040/3603 293080, eMail: KFDeventer@aol.com
Beauftragter für die Schiedsrichterausbildung

Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter

Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder einen Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter an. Bekanntlich müssen alle Schiedsrichter spätestens nach jeweils fünf Jahren ihre Lizenz durch Teilnahme an einem derartigen Lehrgang verlängern. Dies nicht ohne Grund: Regelkenntnisse müssen aufgefrischt und die Neuerungen der FIDE und des DSB vermittelt werden. Da die FIDE mit Wirkung zum 1. Juli 2001 die Schachregeln gründlich überarbeitet und zahlreiche Punkte neu geregelt hat, ist gerade jetzt die Teilnahme am Weiterbildungslehrgang besonders empfehlenswert. Im Mittelpunkt des Lehrgangs wird aber wie immer der intensive Erfahrungsaustausch stehen.

Ort: Hotel Ibis, Bahnhofsvorplatz 12, 45879 Gelsenkirchen
Termin: 11.-13. Oktober 2002 (Anreise 11:10. bis 18:00 Uhr/Abreise 13.10. 13:00 Uhr)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260602

Tag des Schachs in Deutschland

In einigen Landesverbänden laufen die Vorbereitung bereits auf Hochtouren! So haben unsere Hamburger Schachfreunde die große Wiese im Hamburger Stadtpark für die Begegnung "Senioren gegen Jugend" reserviert. Zudem erhalten die Hamburger Vereine Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und Teile ihrer Arbeit vorzustellen.

In Hessen soll eine Veranstaltung - eingebettet in das Stadtfest Fulda - durchgeführt werden.

Stralsund wird mit einer durchgehenden Tischreihe (eine Seite mit den Senioren und die andere mit den Jugendlichen unter 20) der Schauplatz in Mecklenburg-Vorpommern sein.

Gleich in vier (!) Städten werden in Niedersachsen Veranstaltungen geplant: Braunschweig, Buchholz, Oldenburg (anlässlich eines Stadtfestes) und in Wingst.

Einen offiziellen Vergleichskampf mit den Landesauswahlmannschaften in Essen im Grugagelände planen unsere Schachfreunde in Nordrhein-Westfalen.

In Büdelsdorf - Schleswig-Holstein - ist eine zentrale Veranstaltung geplant.

Die jeweiligen Schachbezirke organisieren eine Reihe von kleineren Veranstaltungen in Thüringen.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240602

Neuer Wind im Karpow-Schachzentrum

Bei der heutigen Mitgliederversammlung des Karpow-Schachzentrums in Baden-Baden wurde ein neues Präsidium gewählt. Neuer Vorsitzender wurde der Präsident des Badischen Schachverbandes Eberhard Beikert. Als Stellvertreter steht ihm der Marketingfachmann Joachim Heiermann zur Seite. Schatzmeister Edwin Velten wurde in seinem Amt bestätigt und zum neuen ehrenamtlichen Geschäftsführer wurde Christian Bossert gewählt. In naher Zukunft finden folgende Veranstaltungen statt:
  29. Juni 2002 Grenke Leasing Schulschachpokal mit ca. 400 Schülern;
  27.-31.07.02  Info-Score-Cup, die Offene Badische Meisterschaft.

Eberhard Beikert beendete die Sitzung mit einem Ausblick auf die Zukunft. Hier wird der Ausbau zum Landesleistungszentrums und Bundesstützpunkt angestrebt.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230602

Schachgroßmeister mit Computerhilfe

Heute beginnt im spanischen León ein Schachmatch zwischen Weltmeister Wladimir Kramnik und dem Weltranglistendritten Viswananthan Anand. Das Besondere dabei: Beide Großmeister dürfen während der Partien die Hilfe von Schachprogrammen in Anspruch nehmen und mit diesen sich ergebende Varianten analysieren. Die Zuschauer können dabei die Analysen beider Spieler verfolgen. Anand gilt als Favorit, er hat große Erfahrung mit Schachcomputern und konnte den Wettkampf in den letzten drei Jahren gewinnen, allerdings nahm Kramnik bislang noch nie teil. Beide Spieler bekommen 45 Minuten Bedenkzeit für eine Partie, zuzüglich 15 Sekunden pro Zug. Pro Tag finden zwei Begegnungen statt, die live übertragen werden -- die beiden ersten heute ab 16 und 18 Uhr. Das so genannte Advanced Chess ist eine Erfindung von Ex-Weltmeister Garri Kasparow, der an eine höhere Spielqualität in dieser Disziplin glaubt, den ersten derartigen Wettkampf 1998 aber gegen den Bulgaren Topalow erst im (computerlosen) Blitzentscheid gewinnen konnte.

Weitere Informationen: http://www.heise.de/newsticker/data/lab-20.06.02-000/

Nach Angaben von Marc Marian

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210602

19. Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2002

Diese findet am 15. Juni 2002, ab 11:30 Uhr, in Solingen (Firma Egon Evertz, Birkenweiher 60) - ausgerichtet von der SG 1868-Aljechin Solingen e.V. - statt. Folgende Vereine werden Mannschaften entsenden: SG Porz, TV Tegernsee, SC Leipzig-Gohlis, SC A. St. Ingbert, Hamburger SK, SC Eppingen, FC Bayern München, SC Forchheim, SV Oberursel, SC Königsspringer HH, SV Empor Berlin, SK Norderstedt, SF Neukölln 03, VfL BW Neukloster, Lübecker SV, SSV Rotation Berlin, SV Wattenscheid 30, Godesberger SK, SV Koblenz 03/25, SK Turm Illingen, SK König Plauen, USC OvG Magdeburg, Erfurter SK, SF Stuttgart, PSV Ulm und SG 1868/A. Solingen.

Nach Angaben von Reinhold Kasper
Das Frauen-Championat wird am gleichen Tag in Leipzig durchgeführt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130602

295 Senioren haben sich bereits angemeldet!

Auch die 14. Offene Deutsche Senioren Einzelmeisterschaft vom 5.-13.07.02 verspricht wieder ein großer Erfolg zu werden. Fast zeitgleich findet ein Internationales Schachfestival in Freudenstadt im Schwarzwald (05.-14.07.02) statt. Eingebettet sind hier ein IM-Turnier Kat. 3 mit den Schachlegenden GM Taimanov und GM Klovans (1-2 Plätze sind noch frei/Interessenten wenden sich bitte an Jürgen Lenz), mehrere Open, und Simultanvorstellungen mit GM Taimanov, GM Klovans, GM Luther und IM Volke. Auch ein Handikap-Simultan mit GM Luther und IM Volke ist geplant. Im Rahmenprogramm gibt es u.a. einen Klavierabend mit Mark Taimanov.

Nach Angaben von Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130602

Schachsportabzeichen

Die neuen Prüfungsaufgaben 2002/2003 können ab dem 1. Juli 2002 beim Referenten für Breitenschach des DSB - Ernst Bedau, Obere Hofstückstr. 26, 67146 Deidesheim, Tel. 06326/989270 p, 06321/ 2498 d, Fax 06321/34734 d, email breitenschach@schachbund.de - angefordert werden. Inklusive Versand kosten die Unterlagen 5 Euro.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130602

3. Europameisterschaft der Männer

Vom 11. bis 27. Juni 2002 steht Batumi in Georgien im Zeichen dieses Turniers. Die erste Runde wird heute ab 15:00 Uhr gespielt. Deutschland wird vertreten durch GM Alexander Graf (2623), Arnold Essing (2286) und Sascha Maeck (2249). Alexander Graf ist im Feld der 115 Starter an Nummer 7 gesetzt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 120602

Tag des Schachs am 31. August 2002

In einigen Landesverbänden laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Der letzte (Schach-)Samstag im August soll eine ständige Einrichtung werden. Ein Tag, an dem bundesweit zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktivitäten stattfinden. In diesem Jahr stehen die Veranstaltungen am 31.08. (11:00 bis 16:00 Uhr) unter dem Motto "125 Jahre Deutscher Schachbund - Tradition und Zukunft". Es werden Wettkämpfe der Senioren gegen die Jugend stattfinden.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 120602

Blitz-Mannschaftsmeisterschaft der Frauen

Am Sonnabend, den 15. Juni 2002, findet diese Meisterschaft in Leipzig - und nicht wie ursprünglich geplant in Solingen- statt. Es sind 24 Mannschaften angemeldet. Favoriten sind die Mannschaften der Bundesligavereine Rotation Berlin, Rodewischer Schachmiezen, Gohlis Leipzig und des Dresdner Schachclubs.

Nach Angaben von Verena Wegner.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110602

SC Tamm 1974 erhält Grünes Band

Diesen jährlich vergebenen Preis der Dresdner Bank für vorbildliche Arbeit im Nachwuchsbereich erhielt in diesem Jahr der SC Tamm 1974.

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110602

SC Baden-Oos Deutscher Pokalsieger der Frauen

In der Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe kam es am 9. Juni 2002 zum Endspiel um den Deutschen Pokal zwischen den Frauen der Karlsruher SF und des SC Baden-Oos. Nach spannendem Verlauf setzten sich die Ooser mit 3:1 durch. Zur siegreichen Mannschaft gehörten Tamara Klink, Ekaterina Borulya, Anke Koglin und Iamze Tammert. Beide Mannschaften sind jetzt für den Europapokal startberechtigt.

Herzlichen Glückwunsch!

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110602

Badens Schachsportler des Jahres 2001

An der Wahl zu Badens Schachsportler des Jahres beteiligten sich 608 Schachfreunde. In der Kategorie Frauen gewann WIM Veronika Werner mit 265 Stimmen vor WIM Jessica Nill (142 Stimmen). Die Kategorie Männer sah IM Rolf Schlindwein mit 193 Stimmen vor Andreas Schenk (127) und FM Hajo Vatter (97) an der Spitze. Bei den Mädchen siegte Manuela Mader mit 261 Stimmen vor Lara Stock (165). Die Kategorie Jungen gewann Jörg Wegerle mit 305 Stimmen vor Sebastian Bogner (177) und Frederik Beck (117). Das Präsidium des Badischen Schachverbandes bedankt sich noch einmal bei den Sportlern für ihre tollen Leistungen 2001 und bei allen, die durch ihr aktives Mitwirken am Gelingen dieses Wettbewerbs teil hatten.
Herzlichen Dank!

Nach Angaben von Volker Widmann.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110602

Schach der Großmeister 2002
Anatoli Karpow - Dr. Robert Hübner

Sendung im WDR-Fernsehen: 18. August 2002, 0:00 - 2:15 Uhr
Wiederholung am 19. August, 10:00-12:15 Uhr

In diesem Jahr feiert "Schach der Großmeister" sein 20. Jubiläum. Der russische Weltmeister Anatoli Karpow und der deutsche Großmeister, Dr. Robert Hübner eröffneten 1983 diese einzigartige Schachlivesendung im deutschen Fernsehen. Eine Reihe von illustren und hochkarätigen Internationalen Großmeistern folgten. Jan Timman, Victor Kotschnoi, Visy Anand, Wladimir Kramnik, die Polgar-Schwestern und viele andere waren mit von der Partie. Mittlerweile gehört diese Sendung zum schachlichen Höhepunkt des Jahres, nicht nur für die vielen Fans in Deutschland. In der 20. Sendung kommt es zur "Revanche von Köln 1983", der russische Ex-Weltmeister Anatoli Karpow und der deutsche Großmeister Dr. Robert Hübner kämpfen in der Jubiläumssendung wieder um den "Fernsehschachpreis 2002". Bei ihrer ersten Begegnung endete die Partie remis. Bei der "Revanche" spielen sie nun zwei Schnellpartien. Wenn nötig, mit einer Blitzpartie bis zum Sieg, Schwarz genügt dann ein remis. Wir können uns also auf interessantes und großes Schach freuen. Diese Sendung soll den Schachspielern zeigen, dass man auch 20 Jahre später nichts von seinem können verlernt hat. Anatoli Karpow hat dies geraden in den letzten Wochen eindrucksvoll bei dem Turnier in Prag demonstriert, als er bis ins Finale die stärksten Großmeister niederkämpfte und da nur Vishy Anand 1,5:0,5 unterlag.

Viele Gäste im Studio werden als Kiebitze dieses Schachhighlight mit Spannung verfolgen.

Kommentatoren der Sendung sind, wie seit 1983, die beiden Schachgroßmeister Vlastimil Hort und Dr. Helmut Pfleger und Moderator Dr. Claus Spahn.

Nach Angaben von Dr. Claus Spahn

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040602

Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft

Bei der Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände vom 30. Mai bis 2. Juni 2002 in Braunfels gewannen verdient die Thüringer Damen vor dem Vorjahresmeister Nordrhein-Westfalen bei insgesamt 14 teilnehmenden Landesverbänden.

Die Schachfreunde Braunfels haben dieses Jahr nicht im Internet berichtet, wohl aber Gerhard Hund, der direkt live per PC-Handy-Verbindung seine Webseiten auf dem TeleSchach-Server aktualisierte.

Weitere Informationen: http://www.teleschach.de/forum/damen_5.htm

Nach Angaben von Verena Wegner

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020602

Simultanturnier mit GM Arkadij Naiditsch

Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum engagierte der SV Heiden 62 den jüngsten Schach-Großmeister Deutschlands zum Simultanturnier. Der erst 16jährige Arkadij Naiditsch spielte am 1. Juni im Heidener Rathaus gegen 26 Spieler aus dem Schachbezirk Borken. Bereits nach einer Stunde führte der Gymnasiast aus Dortmund mit 1:0. Im weiteren Verlauf baute der junge GM seine Führung weiter aus. Nach gut 5 Stunden stand das Endergebnis mit 19,5:6,5 Punkten für den sympathischen Arkadij Naiditsch fest. Insgesamt gewann er an 17 Brettern. Vier Spieler konnten den Großmeister bezwingen: Frank Kempe (SV Südlohn), Andreas Bohn, Hendrik Wellen und Hermann Wienen (alle SV Heiden). Gegen fünf Gegner willigte Naiditsch in ein Remis ein: Reinhard Funke (SV Südlohn), Werner Lohkamp (Duisburg), Ralf Klüppel (TV Borken), Alfred Berger und Gregor Thesing (beide SV Heiden).

Arkadij Naiditsch siegte erst letzte Woche bei einem international besetzten Turnier in Essen. Bei den Dortmunder Schachtagen bestreitet er einen Schaukampf gegen den Weltklassespieler Jan Timman aus den Niederlanden.

Nach Angaben von Andreas Bohn

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020602

Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³

Die Final-Partien des ersten Championats Mitte Mai in Leipzig werden noch analysiert, da wirft der zweite Durchgang bereits seine Schatten voraus. Die Termine und Städte der Qualifikationsturniere stehen bereits fest: 01.-03.11.2002 (Brühl bei Köln); 06.-08.12.2002 (Aalen); 17.-19.01.2003 (Bad Bramstedt); 14.-16.02.2003 (Bad Arolsen) und 11.-13.04.2003 (Halle an der Saale). Das Finale wird vom 01.-03.05.2003 in Magdeburg durchgeführt. Die Turnierbroschüre mit dem Anmeldeformular kann kostenfrei beim Deutschen Schachbund, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, email: info@5hoch3-cup.de angefordert werden.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010602

Ehrenurkunden des DSB

Aus Anlass seines 125-jährigen Jubiläums sprach der Deutsche Schachbund für ihren langjährigen und erfolgreichen Einsatz folgenden Schachfreunden Dank und Anerkennung in Form einer Ehrenurkunde aus:

Baden: Dieter Auer, Wolfgang Finkbeiner, Dietmar Gebhard, Leonhard Hanke, Hartmut Metz, Otto Roscher, Siegfried Stolle, Clemens Werner
Bayern: Georg Böller, Gerhard Decker, Peter Eberl, Wolfgang Gnad, Martin Halba, Manfred Hegener, Anton Hilpoltsteiner, Gerhard Kuchling, Gottlieb Kutschera, Horst Leckner, Oda Lorenz, Marc Marian, Hans Niedermaier, Peter Przybylski, Theodor Ritter, Manfred Schäfer, Siegfried Schmid, Erika Stegmaier
Berlin: Dr. Fritz Baumbach, Reinhard Fuchs, Heinz Huth, Edith Keller-Hermann, Arno Nickel, Horst Rittner, Raj Tischbierek, Karsten Vettermann, Günter Zimnol
Ehrenurkunde Brandenburg: Jakob Daum, Hans Knaak
Bremen: Hermann Heemsoth, Karl-Heinz Schaffarzyk, Hans Wild
Deutscher Blindenschachbund: Herbert Lang, Detlef Neukirch
Deutsche Schachjugend: Elmar Becker, Christian Goldschmidt, Bruno Kreimeyer, Eduard Neuburger, Ortwin Wagner
Hamburg: Firma ChessBase, Harm Cording, Hendrik Schüler, Christian Zickelbein
Hessen: Karl Eyerkaufer, Hannelore Heilig, Manfred Heins, Jörn Hödtke, Reiner Jäger, Heinz Köhler, Klaus Lange, Eberhard Lauer, Joachim Petry, Cornelia Schmitt
Nordrhein-Westfalen: Rolf Bachmann, Barbara Brand, Richard Büchter, Heinz Edler, Egon Evertz, Rainer Held, Wilfried Hilgert, Gerhard Hund, Karl-Ernst Kiel, Werner Kirsch, Wolfgang Kölnberger, Klaus Lohmann, Hans-Werner Luft, Jan Marl, Peter Mielke, Peter Mommertz, Klaus Münster, Rigobert Ophoff, Manfred Preiß, Günter Proena, Heinz Ritter, Albert Wernitz
Niedersachsen: Udo Arlt, Erhard Hentzschel, Godehard Murkisch, Manfred Tietze, Kurt Wandersleben, Hermann Züchner
Rheinland-Pfalz: Jörg Dobmeier, Horst Ormersbach, Hans-Georg Schmidt, Hubert Teupe, Dr. Hermann Weißauer
Sachsen-Anhalt: Fritz Hoffmann, Constanze Jahn, Konrad Reiß, Renate Rohmann
Saarland: Franz Rommelfanger, Jakob Staudt
Sachsen: Paul Gaffron, Dr. Helge Kildal, Rainer Kutscha, Manfred Mädler, Harald Niesch, Michael Opitz
Schwalbe: Günter Büsing
Schleswig-Holstein: Horst Lüders, Jürgen Nickel, Rüdiger Pflaum, Jost Stolten, Eckhard Stomprowski, Karl-Heinz Szillat
Thüringen: Wolfgang Gerard, Thomas Pähtz
Würtemberg: Wolf Böhringer, Dr. Gerhard Fahnenschmidt, Prof. Eberhard Herter, Klaus Lindörfer, Bernhard Pröll, Walter Pungartnik, Uwe Rogowski, Lorenz Skribanek, Wernfried Tannhäuser

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280502

3. Europäische Einzelmeisterschaft der Frauen

Vom 26. Mai bis 9.Juni findet in Varna (Bulgarien) die Europäische Frauen-Meisterschaft statt. Deutschland wird vertreten durch Ketino Kachiani-Gersinska, Elisabeth Pähtz, Svetlana Polushkina und Anetta Günther.

Weitere Informationen: http://www.chessbg.com/eiwcc/en/index.htm

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270502

Viswanathan Anand in der Bundesliga!

Der Schachclub Baden-Oos gibt seine Neuverpflichtungen für die kommende Bundesliga-Saison bekannt: Mit Viswanathan Anand (ELO 2752) erhalten Peter Svidler (ELO 2688), Michal Krasenkow (ELO 2641) und Dr. Robert Hübner (ELO 2628) eine Verstärkung der Extra-Klasse. Komplettiert wird das Team um die weiteren Neuzugänge GM Dautov (ELO 2636), GM Schmaltz (ELO 2559), IM Döttling (ELO 2540) und WGM Skripchenko-Lautier (ELO 2484). Der SC Baden-Oos mit Sponsor Grenkeleasing AG setzt auf eine gesunde Mischung aus Spielern der Weltspitze sowie deutschen und badischen Topspielern.

Nach Angaben von Thilo Gubler

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240502

Schulschach in NRW

Seit Gründung der Schachjugend Nordrhein-Westfalen im Jahre 1972 ist Schulschach ein Schwerpunkte der Schachorganisation. Um Schulschach großräumig und stetig zu fördern, erwies sich mittelfristig die Einrichtung eines Wettkampfangebotes als unumgänglich, wobei die langfristige Zielsetzung - die Anerkennung des Schulschachs durch das Kultusministerium - schon damals verfolgt wurde. Über die bisherige Entwicklung und die aktuellen Maßnahmen informiert die neue Website: www.schach-macht-schule.de

Nach Angaben von Benno Naujoks

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230502

Weltmeister Ponomarjow fordert Anand / Chess Classic Mainz auf August verlegt

Die Chess Classic Mainz werden dieses Jahr um rund sieben Wochen verlegt. Anstatt des traditionellen Termins Ende Juni findet das weltweit beachtete Schach-Turnier vom 15. bis 18. August statt. Das hat mehrere Gründe: Zum einen ist der Starttag Mariä Himmelfahrt in Süddeutschland ein Feiertag. So muss eine Vielzahl von Chess-Classic-Fans nur einen Brückentag frei nehmen, um ins Schnellschach-Mekka pilgern zu können. Zum anderen ist der Titelverteidiger der Chess Classic, Viswanathan Anand, Ende Juni anderweitig beschäftigt. In Spanien misst sich der indische Ex-Weltmeister mit Wladimir Kramnik im Advanced Chess. Den russischen Champion hatte Anand im Vorjahr im "Duell der Weltmeister" in der Verlängerung bezwungen. Als nächsten Gegner für den Mainzer Titelverteidiger hat Organisator Hans-Walter Schmitt keinen Geringeren als Ruslan Ponomarjow verpflichtet! Der Ukrainer gewann im Januar die Weltmeisterschaft des Weltverbandes FIDE und ist mit 18 Jahren jüngster Champion aller Zeiten auf dem Schach-Thron. Ein brisantes Duell ist garantiert, weil Ponomarjow den Weltranglistendritten Anand als FIDE-Weltmeister ablöste. Die Favoritenrolle in dem von der Sparkasse Mainz gesponserten Match gebührt dennoch dem Inder, der als weltbester Schnellschachspieler gilt. Anfang Mai gewann er in überzeugender Manier das erstklassig besetzte Turnier in Prag - aus den Top 16 fehlte dabei nur Ponomarjow. Gegen den Ukrainer rechnet Anand "mit einem spannenden Wettkampf. Er hat sehr gute Nerven und ist ein ungeheuer zäher Gegner. Das hat er bei der Weltmeisterschaft in der Schnellschach-Verlängerung bewiesen". Das Beiprogramm soll auch wieder äußerst attraktiv werden. Neben Vergleichen mit Mensch und Maschine sowie einem Simultan mit Ponomarjow, zu dem zahlreiche Prominenz geladen sein wird, steht wie gewohnt das größte Schnellschach-Open der Welt mit rund 500 Teilnehmern an. Besonderheit diesmal: Die Spieler haben die Chance, neben dem Turnier mit normalem Schach auch an einem ersten großen Turnier im Fischer Random Chess ihre Kräfte zu messen. Der üppige Preisfonds - 2001 hatte allein Sieger Michael Adams, Weltranglistenfünfter aus England, 10.000 Mark (rund 5.100 Euro) eingestrichen, heuer sind 25.000 Euro ausgesetzt - wird dabei entsprechend der Anmeldezahlen aufgeteilt! Schmitt plant auch im Vorfeld der Chess Classic Mainz einen Ideen-Wettbewerb. Dabei soll ein einprägsamerer Name für das Fischer-Schach gefunden werden. Die Einsender der besten Vorschläge dürfen besondere Preise als Lohn erwarten.

Nach Angaben von Hartmut Metz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230502

Anerkennung eines Bundesstützpunktes für Schach in Dresden

Das Bundesministerium des Innern hat mit Schreiben vom 23. April 2002, im Einvernehmen mit dem Deutschen Sportbund, den Stützpunkt für Schach in Dresden bis einschließlich 31. Dezember 2004 als Bundesstützpunkt anerkannt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050502

Tag des Schachs in Deutschland

125 Jahre Deutscher Schachbund
Tradition und Zukunft
Wettkampf Senioren gegen Jugend

Schirmherr: Alfred Schlya, Präsident des DSB
Ausrichter: Die Landesverbände des Deutschen Schachbundes
Termin: Tag des Schachs am 31. August 2002 im Zeitraum von 11:00 bis 16:00 Uhr
Orte: An geeigneten Orten, die von den Landesverbänden bis zum 30. Juni 2002 festgelegt werden.

Spielmodus: Senioren (männlich vor dem 01.01.1943 geb., weiblich vor dem 01.01.1948 geb.) gegen Jugendliche (nach dem 31.12.1981 geb.) spielen Partien mit 20 oder 30 Minuten gegeneinander. Die Senioren spielen in der Reihenfolge des Zustandekommens der Partien mit Weiß an den geraden Brettern.Eine Teilnahmebeschränkung auf Mitglieder des DSB besteht nicht.

Wertung: Von den Landesverbänden sind für jeden festgelegten Veranstaltungsort 2 Schiedsrichter zu bestellen, die die Paarungslisten führen (Namen, Vornamen, Wohnort und Geburtstag des Teilnehmers) und die Ergebnisse erfassen sowie das Gesamtergebnis feststellen. Die Listen sind unterschrieben an die zentrale Meldestelle des Landesverbandes und an den DSB einzusenden. Das Gesamtergebnis (Zahl der Paarungen und Punkteergebnis) sind der Meldestelle des Landesverbandes bis 17:00 Uhr mitzuteilen. Die Meldestellen geben das Landesergebnis umgehend an die Geschäftstelle des DSB weiter. Ab 17:30 Uhr wird im Internet der jeweils aktualisierte Stand bekannt gegeben. Das Endergebnis ist gegen 19:00 Uhr zu erwarten. Maßgebend für den Erfolg ist die Anzahl der beteiligten Spieler, nebenbei wird ermittelt, ob die Senioren oder die Jugend den Gesamtwettkampf gewonnen hat.

Umrahmung: Der DSB stellt den Tag des Schachs "Tradition und Zukunft" unter ein soziales Motto. Mit jeder Partie soll der soziale Partner der DSJ terre des hommes unterstützt werden. Der DSB spendet aus seinem Etat 2.500 EUR an terre des hommes und bittet alle Teilnehmer ebenfalls um eine Spende von 1 EUR an terre des hommes. Zudem werden die Landesverbände gebeten, sich ebenfalls mit einem Betrag zu beteiligen. Jede Spende über 10 EUR wird im Internet veröffentlicht.

Die verschiedenen Wettkämpfe Senioren gegen Jugend sollen möglichst öffentlich in den Stadtzentren mit Unterstützung der Kommunen durchgeführt werden, um am Tag des Schachs eine Werbung für den Schachsport zu erreichen. Die Wettkämpfe können mit weiteren Schachaktivitäten umrahmt werden. Der DSB wird den Tag des Schachs mit Werbematerialien (z.B. Flyer) und Pressearbeit unterstützen.

Klaus Gohde, Michael Juhnke

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050502

Bundestrainer sehr optimistisch

Am 3. Mai (bis zum 11. Mai) begann in Leipzig der Mitropacup mit 10 Nationalmannschaften. Für Bundestrainer Uwe Bönsch zählt die deutsche Vertretung zu den Favoriten, neben der Schweiz und Slowenien. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut, alle sind motiviert und am 2. Mai fand eine erste Mannschaftsbesprechung statt. Uwe Bönsch lobte die Organisation und die äußeren Bedingungen im RAMADA-TREFF-Hotel und hob hervor, dass sich auch andere Mannschaftsleiter lobend geäußert haben.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030502

Messe YOU

Auch in diesem Jahr findet wieder die Messe YOU in Essen statt (09.05.-12.05.02). Und zum dritten Male wird die Deutsche Schachjugend in Kooperation mit der Schachjugend NRW auf dieser Messe sich präsentieren. Viele werden sagen: "Schach auf einer Jugendmesse, kann das überhaupt gut gehen und was bringt das uns?" Gerade da müssen wir hin. Dahin wo die Jugendlichen sind. Es geht in erster Linier gar nicht darum, dass wir neue Mitglieder werben sondern darum, dass wir Schach einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und für uns werben. Manch einer kann sich vielleicht noch an seine Schulzeit erinnern (wenn der Leser nicht gerade selbst noch Jugendlich ist, als er sich "outete" Schachspieler zu sein. Die meisten der Freunde rümpften im besten Falle die Nase. In den meisten Fällen gab und gibt es noch Häme. Deswegen sind wir auf dieser Messe. Wir sind da wo wir Vorurteile abbauen können und uns nicht von anderen Sportarten unterscheiden. Besonders positiv ist unser Verhältnis zur Messeleitung. Sollte also einer der Leser sich angesprochen fühlen und uns helfen wollen oder auch nur uns besuchen wollen, und das Ganze noch mit einem Messerundgang verbinden wollen, so kann er sich gerne bei unserem Messe-Chef Mathias Kordel unter 0177-5075549 melden. Sehr gern sind selbstverständlich auch Schachjugendgruppen gesehen, die auf die YOU wollen. Also bis auf ein Wiedersehen auf der YOU vom 09.05.-12.05.02 in Essen

Nach Angaben von Mathias Kordel.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030502

Festakt aus Anlass des 125. Geburtstages des Deutschen Schachbundes

Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten wird der Festakt im Neuen Rathaus in Leipzig am 11. Mai um 10:30 Uhr sein. Nach einem Prolog über die Zukunft des Deutschen Schachbundes, wird der Präsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, die Anwesenden begrüßen. Es schließen sich Grußworte an.

Danach ist ein Festvortrag des Kabarettisten Matthias Deutschmann vorgesehen. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Jugendorchester der Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach" unter der Leitung von Ulrich Schliephake. Moderiert wird die Veranstaltung vom Mitglied des Präsidiums des Deutschen Schachbundes, Ernst Bedau.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020502

Alt-Internationale gegen Jugend-Nationalmannschaft

Am 10. Mai kommt es im Promenaden Hauptbahnhof Leipzig, Willy-Brandt-Platz 7, 04109 Leipzig, zu einem Kräftemessen der Schachlegenden mit den aufstrebenden Schachtalenten. Der Wettkampf beginnt um 14:00 Uhr.
Die Teilnehmer:
Großmeister Hans-Joachim Hecht (63)     David Baramidze (13)
Großmeister Dr. Burkhard Malich (66)    Arik Braun (14)
Großmeister Wolfgang Uhlmann (67)       Großmeister Arkadij Naiditsch (16)
Großmeister Wolfgang Unzicker (76)      Großmeisterin Elisabeth Pähtz (17)

Es werden vier Runden nach Scheveninger System gespielt, also jeder gegen jeden aus der anderen Mannschaft im Schnellschachmodus mit 25 Minuten pro Spieler. Betreut werden die Altmeister, die zusammen übrigens 272 Jahre alt sind, vom früheren Bundestrainer Großmeister Klaus Darga. Als Coach der Nachwuchsmannschaft fungiert der Bundesnachwuchstrainer Großmeister Michael Bezold. Moderiert wird die Veranstaltung vom Kabarettisten Matthias Deutschmann im Wechsel mit Dr. Dirk Jordan.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260402

Dresdner SC 1898 Deutscher Frauen-Mannschaftsmeister

Die Frauen vom DSC 1898 holten sich den Titel ungeschlagen zurück! Herzliche Glückwünsche in die Elbestadt für diese souveräne Leistung! Die Frauen vom SK Turm Emsdetten waren den Dresdnerinnen immer dicht auf den Fersen, sie holten den Titel des Vizemeisters. Nach einem starken Endspurt konnte der Hamburger SK 1830 auf dem dritten Rang einlaufen.

Nach Angaben von Verena Wegner, Referentin für Frauenschach

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220402

"Geschichte des deutschen Arbeiterschach" von Gerhard Willeke

Wenn heute in allen Kreisen der Bevölkerung Schach gespielt wird, so hat die Entwicklung und Ausbreitung des Arbeiterschachs dazu einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet. Durch die industrielle Revolution hatte sich im 18. und 19. Jahrhundert der Arbeiterstand entwickelt, der immer breitere Schichten der Bevölkerung umfasste. Die besten Kräfte unter den Arbeitern erkannten, dass sie nur durch Bildung ihre Situation verbessern konnten. Aus diesem Grund gründeten im Jahre 1902 einige Arbeiter in Brandenburg den ersten Arbeiter-Schachverein. Das erklärte Ziel aller Arbeiter-Schachvereine war nicht nur das Schachspiel, sondern immer auch Bildung, geistige Freiheit und Klassenkampf. So wurden sie innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer Massenbewegung, die mit ihren Mitgliederzahlen schon bald den "Deutschen Schachbund" deutlich übertraf. Gerhard Willeke wurde 1929 als Arbeitersohn im "roten" Hannover-Linden geboren. Er hat sich Zeit seines Lebens für das Schachspiel und seine "bildende" Kraft eingesetzt. Er starb im Oktober 2001, kurz vor der Fertigstellung dieses Buches. Paperback EUR 13,-; Preis zuzüglich Versandkosten. 343 Seiten. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse. Ihre Bestellung wird umgehend bestätigt und enthält eine genaue Aufstellung des Gesamtpreises (Nettopreis + Porto / Verpackung). Verlag Nightrider-Unlimited, Friedensstr. 22, 37083 Göttingen, ISBN 3-935586-00-0

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100402

64 Felder für den Erfolg

Die ersten vier Felder des offiziellen Schachbrettes der Deutschen Nationalmannschaft sind vergeben. Die Aktivitäten der Deutschen Nationalmannschaft werden von folgenden Förderern bereits unterstützt:
   a1 : Prill & Lemm OHG, Heitersheim
   a3 : Dr. Joachim Hofstetter, Bad Kissingen
   f4 : Parkhotel Bad Homburg
   h1 : Günther Müller, Kettig

Die Deutsche Nationalmannschaft bedankt sich bei Ihren Förderern.

Berlin, 28. März 2002
Horst Metzing, Geschäftsführer des Deutschen Schachbundes

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290302

Garry Kasparow bei SAT.1

Garry Kasparow und Harald Schmidt Am kommenden Mittwoch - 27. März, 23:15 Uhr - wird Garry Kasparow Gast in der Harald-Schmidt-Show sein.

Nach Angaben von Axel Fritz.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220302

Die Schachnovelle im Fernsehen

Die Verfilmung dieser Novelle von Stefan Zweig - mit dem großartigen Curd Jürgens in der Hauptrolle - ist am Donnerstag (07.03.) um 20:15 Uhr auf 3sat zu sehen.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050302

Alt-Internationale gegen Jugend-Nationalmannschaft

Am 10. Mai kommt es im Leipziger Hauptbahnhof zu einem Kräftemessen der Schachlegenden GM Hans-Joachim Hecht, GM Dr. Burkhard Malich, GM Wolfgang Uhlmann und GM Wolfgang Unzicker mit den aufstrebenden Schachtalenten David Baramidze (13), Arik Braun (14), GM Arkadij Naiditsch (16) und WGM Elisabeth Pähtz (17). Es werden vier Runden nach Scheveninger System gespielt, also jeder gegen jeden aus der anderen Mannschaft im Schnellschachmodus mit 20 Minuten pro Spieler. Betreut werden die Altmeister, die zusammen übrigens 272 Jahre alt sind, vom früheren Bundestrainer GM Klaus Darga. Als Coach der Nachwuchsmannschaft fungiert der Bundesnachwuchstrainer GM Michael Bezold.

Nach Angaben von Michael Bezold.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260202

Mannschafts-Europameisterschaft der Senioren in Dresden vom 25.2.-2.3.02

Zu der am 25.Februar 2002 in Dresden beginnenden 4. Offenen Europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft haben wiederum Teams aus Deutschland, Russland, Polen und Österreich gemeldet. Erstmals werden auch Mannschaften aus England und Norwegen an den Start gehen. Favorisiert ist sicherlich wiederum die Mannschaft der Schachakademie Moskau, die gleich mit drei Großmeistern antreten wird. Von den Deutschen sind nominell die Auswahlmannschaften Berlins und Sachsens sowie die Schachfreunde aus Katernberg diejenigen, die um den Titel mitstreiten können. Die in den Dresdner Schachfrühling 2002 eingebundene Veranstaltung wird begleitet durch den 3. Sparkassen-Jungsenioren-Cup und den 2. American-Amateur-Cup, womit die Dresdner Schachfestival e.V. als Veranstalter seinem Motto "Schach für alle" treu bleibt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210202

DSB-Präsidium tagte in Hannover

Die turnusmäßige Sitzung des Präsidiums des Deutschen Schachbundes fand am 16./17. Februar 2002 in Hannover statt. Unser Präsident Alfred Schlya konnte auch die beiden Ehrenpräsidenten des DSB, Egon Ditt und Alfred Kinzel begrüßen, wobei er hervorhob, dass der im 90. Lebensjahr stehende Alfred Kinzel noch immer Turnierschach spielt. In seiner Mannschaft in Neuruppin (Brandenburg) ist Alfred Kinzel mit 3 Punkten aus 3 Partien ein eifriger Punktesammler. Der stets gut informierte Schachfreund Kinzel bereicherte die Sitzung und steuerte einiges aus seinem reichen Erfahrungsschatz bei. Breiten Raum nahm in der Tagung die Vorbereitung des Jubiläumskongresses im Mai in Leipzig ein. So wurde u.a. eine Satzungsänderung erörtert, die die Schaffung eines Bundesliga-Ausschusses zum Ziel hat. Es ging auch um Einsparungen im DSB-Etat, und die eingesetzte Kommission "Turnierorganisation" - unter der Leitung des Vizepräsidenten Siegfried Wölk - wird noch in diesem Jahr einen Leitfaden für die Organisation von Turnieren vorstellen. Hierbei geht es u.a. um Hilfestellungen bei Problemen, Musterausschreibungen und Checklisten. Dem Präsidium wurde ein "Leitbild des Deutschen Schachbundes" vorgestellt; dieses wird dem Bundeskongress zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Sportdirektor Reinhold Kasper informierte über eine Änderung des Austragungsortes der diesjährigen Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft der Männer am 15.06.2002. Sie wird in Solingen durchgeführt. Dringend werden Ausrichter für Deutsche Meisterschaften im kommenden Jahr gesucht. Interessierte wenden sich bitte an Reinhold Kasper.

Besonders bedankte sich Alfred Schlya bei Dr. Dirk Jordan, dessen Initiative nicht nur die Durchführung der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ zu verdanken ist, sondern auch die bereits feststehende Fortsetzung in der nächsten Saison. Das DSB-Präsidium nutzte auch die Gelegenheit und besuchte das im gleichen Hause stattfindende vierte Qualifikationsturnier zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210202

Heinz Schmoll ist der Erste

Die Qualifikationsturniere zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft nähern sich rasant mit immer neuen Rekorden dem Ende. Für das letzte der fünf Turniere in Dresden haben sich mit heutigem Stand schon 273 Teilnehmer gemeldet und der Zuspruch nimmt nicht ab.

Da sagte sich Heinz Schmoll aus Düsseldorf, man muss schnell sein mit seiner Meldung. Er hatte nämlich gehört, dass der Deutsche Schachbund die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft zusammen mit der RAMADA-TREFF Hotelgruppe in einer zweiten Auflage 2002/2003 ausspielen möchte. Also meldete er sich per Fax heute in der Geschäftsstelle für das erste Qualifikationsturnier der 2. Serie in Brühl vom 1.-3.11.02 an. Meldeschluss dafür ist übrigens der 01.10.02.

Noch aber sollte man sich anmelden für das 5. Qualifikationsturnier der 1. Serie in Dresden vom 08.-10.03. Platz für 430 Spieler ist vorhanden. Und es ist die letzte Chance zum Finale nach Leipzig zu kommen!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200202

Teilnehmerrekord in Hannover

Mit 322 Teilnehmern wurde beim heute eröffneten vierten Qualifikationsturnier für die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet. Die größten Gruppen finden sich im D- und C-Turnier. Im D-Turnier treten 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Nur zwei weniger spielen im C-Turnier mit. Die Gruppe E umfasst 76 Schachfreundinnen und Schachfreunde. Und in der Gruppe B erhoffen sich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen der fünf Finalplätze. Die spielstärkste A-Gruppe sieht 24 Schachfreunde am Start.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150202

Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2002

Veranstaltungsort: Haus des Gastes, Fürst Ferdinand Straße 4a, 35619 Braunfels
Ausrichter: Schachfreunde Braunfels e.V.
Turnierleiterin/Schiedsrichterin: Petra Mense
Ablauf: 30. Mai 2002, 15:30 Uhr, Auslosung und Begrüßung; 30. Mai 2002, 16:00 - 22:00 Uhr, 1. Runde; 31. Mai 2002, 8:30 - 14:30 Uhr, 2. Runde; 31. Mai 2002, 16:00 - 22:00 Uhr, 3. Runde; 1. Juni 2002, 9:30 - 15:30 Uhr, 4. Runde; 1. Juni 2002, 19:00 Uhr Abendveranstaltung; 2. Juni 2002, 8:30 - 14:30 Uhr, 5. Runde; anschließend Siegerehrung.

Verena Wegner, Referentin für Frauenschach

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130202

Mannschaftsaufstellung bekannt gegeben

Bundestrainer Uwe Bönsch gab die Aufstellung unserer Mannschaft für den Mitropa-Cup vom 3. bis 11. Mai 2002 in Leipzig bekannt. Es spielen (in Brettreihenfolge): Christopher Lutz, Dr. Robert Hübner, Alexander Graf, Fabian Döttling und Jan Sprenger.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110202

Anmeldestopp für Hannover!

Quizfrage: Wie lautet die Steigerung des Wortes "Erfolg"?
Antwort: Erfolg - Riesenerfolg - 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³.

Diese Deutsche Meisterschaft ist so erfolgreich und wird so gut angenommen, dass - sehr zum Leidwesen des Organisationsteams um Ernst Bedau, Dr. Dirk Jordan und Jürgen Kohlstädt - ein Anmeldestopp für das 4. Qualifikationsturnier in Hannover vom 15. bis 17. Februar 2002 ausgesprochen werden musste. Die Kapazitätsgrenze des RAMADA-TREFF-Hotels Europa in Hannover liegt bei 320 Teilnehmern und diese ist zum Greifen nah. Schweren Herzens müssen die Mitarbeiter in der DSB-Geschäftsstelle die anmeldewilligen Schachfreundinnen und Schachfreunde diese betrübliche Mitteilung machen. Erfahrungsgemäß werden einige Vorangemeldete nicht anreisen; somit ist es möglich, sich vor Ort - auf einer Reserveliste - um Nachrückerplätze zu bemühen.

Zum Glück gibt es noch eine weitere Möglichkeit zur Teilnahme an diesem einmaligen Ereignis: in Dresden (8.-10.03.2002 - Meldung vor Ort am 08.03. bis 9:30 Uhr möglich) findet das fünfte und letzte Qualifikationsturnier statt. Und hier ist die Kapazitätsgrenze noch lange nicht erreicht!!!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010202

Turnierhomepage: www.5hoch3-cup.de

Die Zahl "1111 Anmeldungen" ist übersprungen

"Schnapszahlen" machen sich in der Berichterstattung immer gut. So konnte das Organisationsteam der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ mehrere solche Zahlen bereits melden. Auch die 1.111 Anmeldung sollte stolz verkündet werden. Doch die Bereitschaft zur Teilnahme ist so groß, dass wir mit dem Informieren nicht mehr hinterher kommen. Es sind jetzt genau 1.131 Schachfreundinnen und Schachfreunde, die sich bislang in die Teilnehmerlisten eingetragen haben. An den drei Qualifikationsturnieren (Brühl, Aalen und Hamburg) haben 661 Schachfreundinnen und Schachfreunde mitgespielt. Für das vierte Turnier in Hannover beträgt die Zahl bereits 311 (+32 in 5 Tagen) und in Dresden (8.-10.03.2002 - Meldetermin: 01.02.02) ist der aktuelle Stand bei 160 (+42 in 5 Tagen).

Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan (Organisationsleiter).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310102

Turnierhomepage: www.5hoch3-cup.de

Mitgliederzahl im DSB gestiegen!

Alle reden vom Mitgliederschwund. Wir nicht! Zugegeben, hier ist mehr der Wunsch der Vater des Gedankens. Tatsache ist jedoch, dass die Mitgliederzahlen im Deutschen Schachbund wieder steigen. Gemäß der aktuellen Statistik (Stichtag: 01.01.2002) gehören unserem Dachverband 92.617 Mitglieder an.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290102

Wir haben einen neuen Weltmeister!

Wie sich bereits abzeichnete, heißt er Ruslan Ponomarjow. Ein Remis reichte ihm in der siebenten Partie des Weltmeisterschaftsfinales in Moskau gegen Wassili Iwantschuk.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230102

Wach bleiben oder Wecker stellen...

heißt es in der kommenden Nacht für alle Interessierten, die die Sendung im WDR-Fernsehen über die Schach-WM in Moskau nicht verpassen möchten. Sie beginnt um 0:40 Uhr und dauert bis 1:30 Uhr. Wiederholt wird sie morgen von 9:40 Uhr bis 10:30 Uhr. Es gibt natürlich auch noch so eine Erfindung namens Videorecorder...

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230102

1.000-Teilnehmer-Grenze überschritten

Am 18. Januar 2002 war es soweit! Für die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ haben sich jetzt insgesamt 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, bzw. an den drei Qualifikationsturnieren bereits teilgenommen. Teilnehmer bisher: Brühl: 221, Aalen: 156, Hamburg: 285. Bereits angemeldet: Hannover: 258, Dresden: 87. Insgesamt: 1007.

Und in den noch ausstehenden Turnieren in Hannover (15.-17.02.2002 - Meldung vor Ort am 15.02. bis 9:30 Uhr möglich) und in Dresden (8.-10.03.2002 - Meldetermin: 01.02.02) sind noch jede Menge Anmeldekapazitäten frei. Es gibt 5 DWZ-Gruppen: A-Gruppe: DWZ >2100; B-Gruppe: DWZ 1901 - 2100; C-Gruppe: DWZ 1701 - 1900; D-Gruppe: DWZ 1500 - 1700; E-Gruppe: DWZ <1500.

Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140102

Turnierhomepage: www.5hoch3-cup.de

Sitzung der Bundesspielkommission in Weimar

Anfang Januar 2002 tagte eines der wichtigsten Gremien des Deutschen Schachbundes: die Bundesspielkommission. Die Bedeutung des Treffens unterstrich der Präsident des DSB, Alfred Schlya, durch seine zeitweise Anwesenheit. Unter anderem war ein wichtiges Thema der Beratungen die Bundesliga. Der Präsident berichtete von diversen Gesprächen der Bundesligavereine und der DSB-Gremien zur Thematik. Die Organisation der Bundesliga (1. BL Herren) soll in die Hände eines Bundesligaausschusses gelegt werden. Insgesamt wird angestrebt, dass die Bundesligavereine mehr Selbständigkeit bei der Organisation der Liga bekommen sollen, allerdings soll bei sportpolitischen und spieltechnischen Fragen die Entscheidung in der Bundesspielkommission verbleiben. Oberstes Primat bleibt aber beim Bundeskongress des DSB.

In vielen Vereinen wird die FIDE-Bedenkzeitregelung diskutiert. Die Erfahrungen der Spieler bei der letzten Deutschen Einzelmeisterschaft ergab nach Angaben von Reinhold Kasper, dass die neue Regelung der FIDE durchweg positiv beurteilten wird. Langfristig wird sich hier etwas ergeben, vielleicht zur übernächsten Deutschen Meisterschaft 2004. Alfred Schlya informierte darüber, dass sich international die FIDE bereits auf Dauer für die neue Regelung 90 Minuten / 30 Sekunden / Zug festgelegt hat.

Weitere Themen der Sitzung waren u.a. die Verabschiedung des Terminplanes 2002/03, die Turnierordnung des DSB, die aktuellen Entwicklungen in der FIDE und der ECU, die Deutschen Meisterschaften sowie Deutschen Pokalmeisterschaften und die DSB-Schiedsrichterkommission.

Nach Hinweisen von Reinhold Kasper, Sportdirektor des DSB.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210102

Sitzung der Frauenkommission am 12./13.01.02 in Weimar

Es trafen sich neben dem Turnierleiter der Frauenbundesliga Peter Mielke, der Schiedrichterin und Turnierleiterin Petra Mense, dem Leiter des Frauenpokals Wolfgang Schwarzer, der Sprecherin der Bundesligavereine Diana Skibbe die ReferentInnen für Frauenschach der Landesverbände. Es fehlten die Referenten aus Brandenburg, Saarland, NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern und die Aktivensprecherin.

Meisterschaften der laufenden Saison

  30.5.-2.6.02  Ländermannschaftsmeisterschaft der Frauen in Braunfels
  15.6.2002     Blitz-MM der Frauen in Leipzig
  26.7.-3.8.02  Offene Internationale Frauenmeisterschaft in Bad Brückenau 
  14./15.9.02   Schnellschach-Einzel der Frauen in Diepholz
  28./29.9.02   Blitz-Einzel der Frauen in Rodewisch

Es wurden alle Termine der Frauenbundesliga und der 2. Frauenbundesliga der Saison 2002/2003 beschlossen. Es gab u.a. eine Diskussion zum Thema Pokal. Wir wollen den Mannschaftspokal der Frauen nicht sterben lassen und rufen deshalb zu einer regen Beteiligung auf! Hier haben alle Vereine die Möglichkeit mal gegen eine Bundesligamannschaft anzutreten oder sich überhaupt erstmalig als Frauenmannschaft zu finden, um einmal einen Kampf gegen eine andere Frauenmannschaft durchzuführen.
Bitte melden Sie sich unter Schachmiezen@t-online.de bei Wolfgang Schwarzer.

Verena Wegner
Referentin für Frauenschach des Deutschen Schachbundes, 200102

WM-Fernsehsendung

Das WDR-Fernsehen berichtet heute Nacht von 0:00 Uhr bis 0:45 Uhr über das Weltmeisterschaftsfinale in Moskau. Die Sendung wird morgen von 9:20 Uhr bis 10:05 Uhr wiederholt. Es sind noch zwei weitere Sendungen geplant (23.01/24.01. & 27.01./28.01.).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200102

Weitere Finalisten bekannt

Das dritte Qualifikationsturnier zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Hamburg-Bergedorf vom 11. bis 13.01.2002 gehört der Vergangenheit an. Mit insgesamt 285 Teilnehmern können wir wiederum von einem großen Erfolg sprechen. Für das Finale in Leipzig im Mai diesen Jahres haben sich qualifiziert:

Gruppe A: 1. Evgueni Chevelevitch, 2. Dr. Joachim Asendorf, 3. Dr. Hauke Reddmann, 4. Patrick Wiebe, 5. Hannes Langrock
Gruppe B: 1. Martin Kopisch, 2. Dr. Matthias Kribben, 3. Aljoscha Feuerstack, 4. Christian Hacker, 5. Dieter Villing
Gruppe C: 1. Thorben Zimmat, 2. Jürgen Tuchtfeld, 3. Dr. Christian Schroeder, 4. Axel Chmielewski, 5. Torsten Maeder
Gruppe D: 1. Wolfgang Schwerdtfeger, 2. Franz Schnell, 3. Alexander Funk, 4. Erhard Andree, 5. Sven Aßmus
Gruppe E: 1. Jan-Hendrik Müller, 2. Artur Reuber, 3. Torsten Kumbernuß, 4. Michael Strebel, 5. Pierre Arivert Amler

Alle dem Deutschen Schachbund angehörenden Schachfreundinnen und Schachfreunde haben noch zwei Mal die Gelegenheit, sich ebenfalls zu qualifizieren! In Hannover (15. bis 17.02.2002) und in Dresden (8. bis 10.03.2002).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140102

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

2. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³

Ja, Sie haben richtig gelesen. Es geht um die zweite (!) Turnierserie. In der Politik würde man sagen: "Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben...". Unsere "gut unterrichteten Kreise" heißen Dr. Dirk Jordan und er muss es wissen. Schließlich ist diese Meisterschaft "sein Kind". Und dieses "Kind" feiert 2002/2003 mit einer neuen Turnierserie seinen 2. Geburtstag. Weitere Einzelheiten werden in Kürze mitgeteilt.

Doch jetzt läuft erst einmal der Countdown für das 3. Qualifikationsturnier der ersten Serie in Hamburg vom 11. bis 13. Januar 2002. Seien auch Sie dabei! Es lohnt sich!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 070102

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2001/2002
Zwischenrunde am 26./27.01.2002

Pokalmannschaftsmeisterschaft

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes

Die Zahl "777" ist erreicht!

Wie Dr. Dirk Jordan, der Initiator und unermüdliche "Motor" der 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³, mitteilt, ist eine weitere Teilnehmer-Rekordzahl erreicht. Mit den bereits durchgeführten beiden Qualifikationsturnieren in Brühl bei Köln und Aalen sowie den schon jetzt vorliegenden Anmeldungen für die drei weiteren Turniere in Hamburg-Bergedorf (11.-13.01.2002 - Meldung vor Ort möglich), in Hannover (15.-17.02.2002 - Meldetermin: 01.01.02) und in Dresden (8.-10.03.2002 - Meldetermin: 01.02.02), sind 777 (!) Schachfreundinnen und Schachfreunde als Teilnehmer registriert. Und nahezu stündlich werden es mehr! Mehr Schachbegeisterte, die dabei sein wollen; bei diesem einmaligen Ereignis. Da dürfen Sie doch nicht fehlen!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010102

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de
 


© 8.96 by Gerhard Hund Update 05.12.2007