TeleSchach : Schach aktuell

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Pressemitteilungen des DSB
Deutscher Schachbund e.V.

von
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Übersicht (Liste der Pressemitteilungen ab Juni 2001)


Pressemitteilungen August bis Dezember 2003
[Sortierung nach absteigendem Datum]

Die neuen Deutschen Meister 2003

Deutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaften U12: FSV Großenseebach vor SC Leipzig-Gohlis (je 11 Punkte); U14w: SC Leipzig-Gohlis (14 Punkte) vor SG Porz (11 Punkte); U16: HSK/Post SV Hannover (14) vor SV „Glück auf” Rüdersdorf e.V. (9); U20: SG Bochum 31 (14 Punkte) vor Hamburger SK von 1830 e.V. (12 Pkte); U20w: SV „Glück auf” Rüdersdorf e.V. vor SF Wadgassen-Differten (je 11). Herzliche Gratulation den Meistern und Meisterinnen !

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 311203

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/dsj-vm3.htm

Schachkrawatten

Die Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH präsentiert ihr neuestes Angebot! Der Stückpreis beträgt 15,00 EUR. Ihre Bestellungen nimmt die Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, E-Mail: GmbH@schachbund.de gern entgegen.

Nach Angaben von Gudrun Scholtz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 271203

5. Europäische Schachmeisterschaft der Frauen

Die Europameisterschaft findet vom 21. März bis 3. April 2004 im Treff Hotel Dresden statt.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 241203

haft der Frauen.htm">www.schachbund.de/Aktuell/Aus_Europa-Meisterschaft der Frauen.htm

Qualifikationsturnier in Aalen

Das zweite Turnier zur Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ ist beendet. Die Punktbesten in den einzelnen Gruppen waren: Ingo Cordts, Bernd Wronn, Josef Gabriel (Gruppe A - jeweils 4,0 Punkte); Sebastian Bogner, Hansgeorg Zikeli, Claudio Tonnicchi, Stefan Egle (Gruppe B - jeweils 4,0 Punkte); Dr. Wolfgang Küchle (Gruppe C - 4,5 Punkte); Rainer Geißinger, Detlef Fuhrmann, Helene Nuber, Joachim Fries, Jens Hirneise, Norbert Weber, Michael Zandt (Gruppe D - jeweils 4,0 Punkte); Dennis König, Janina Remy (Gruppe E - jeweils 4,5 Punkte).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211203

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de/aalen/index.html

Schach für "Zwerge" - U8 Meisterschaft in Hessen

Das Thema Schach mit Kindern (U8) ist seit einiger Zeit Arbeitsschwerpunkt in der Schachjugend. Im Februar wird nun ein weiteres Pilotprojekt durchgeführt. Die offene hessische Einzelmeisterschaft U8 wird als Wochenendveranstaltung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm kindgerechtes Schach bieten. Bei der gemeinsamen Veranstaltung von Hessischer und Deutscher Schachjugend gibt es auch für die Eltern einige (Workshop-)Angebote. Die Mitreise der Eltern ist daher ausdrücklich erwünscht.

Quelle: DSJ-Newsletter #118

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211203

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/ausschrg/aussg019.htm

Chess GirlsCamp in Württemberg

Gibt es in Süddeutschland eigentlich mehr Frauen als anderswo? Zumindest mehr Frauen, die Schach spielen? Der Eindruck könnte aufkommen, denn nach dem ersten GirlsCamp 2003 in Bayern fand im November das zweite in diesem Jahr statt - in Württemberg. 18 jugendliche Teilnehmerinnen lernten in Ludwigsburg nicht nur besser Schach zu spielen, sondern auch neue Freundinnen kennen. Somit war auch das insgesamt dritte GirlsCamp ein großer Erfolg. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete den schachlichen "Kern" der Veranstaltung ab.

Noch ein kleiner Nachtrag: Das es auch anderswo noch Schachspielerinnen gibt, zeigte sich bereits einige Tage vorher, als in NRW "Girls Power" durchgeführt wurde. Weitere Infos: http://www.sjnrw.de

Quelle: DSJ-Newsletter #118

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211203

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/girlscamp/

Vier Städte - Vier Länder

Internationales Schulschachturnier in Wien. Spielst Du Schach, kommst Du rum! - Bereits zum fünften Mal fand ein internationales Schachturnier statt. An sich nix besonderes. Aber Turniere wie dieses gibt es dennoch nicht viele! Denn an dem Turnier beteiligen sich Schulmannschaften aus vier Nationen, genauer vier Städten. Abwechselnd findet das Turnier seit 1999 in einer der teilnehmenden Städte statt: in Köln, Venedig, Wien oder Znaim. Und Jahr für Jahr reisen Teilnehmer aus den anderen Städten in die jeweilige Ausrichterstadt. Ursprünglich geplant zwischen Venedig und Wien, traten mittlerweile auch Köln und das tschechische Znaim hinzu. In diesem Jahr fand die Veranstaltung zum zweiten Mal in Wien statt. 250 Teilnehmer spielten in den Altersklassen U16 und U19 um Mannschafts- und Einzeltitel. Fast noch wichtiger bei diesem Turnier ist natürlich die interessante Begegnung mit Jugendlichen aus anderen Staaten. Im Oktober 2004 wird das Turnier dann wieder in Köln stattfinden - und vielleicht weitere Nachahmer in Deutschland und anderen Staaten finden.

Quelle: DSJ-Newsletter #118

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211203

Pressemitteilung der DSJ

Der Vorstand der Deutschen Schachjugend hat auf seiner Sitzung vom 14.12.2003 eine deutsche Bewerbung um die Ausrichtung der Schacholympiade 2008 in Dresden ausdrücklich begrüßt. Diese Veranstaltung bietet nicht nur hervorragende Möglichkeiten, das Schach in Deutschland international darzustellen. Vielmehr kann die Vorbereitung auf diese Veranstaltung dazu genutzt werden, maßgebliche Impulse für das Schach hierzulande zu geben. Die Zeit bis 2008 kann und muss dazu genutzt werden, Schach stärker im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Mit dem internationalen Großereignis „Schacholympiade 2008“ ist dies möglich, wenn alle Teile der Schachorganisation gemeinsam daran arbeiten. Hier ist nicht nur der DSB gefordert, sondern alle Schachspieler in Deutschland. Auch die DSJ sieht sich dabei in der Verantwortung und will sich in die Vorbereitungen zur Schacholympiade einbringen. Der Vorstand der DSJ hat dazu eine vierköpfige Projektgruppe eingesetzt, die die konkrete Beteiligung der Schachjugend planen und koordinieren wird. Um die gemeinsame Arbeit mit dem Organisationskomitee optimal ausgestalten zu können, entsendet sie zusätzlich ihren Geschäftsführer in die Planungskommission des Schachbundes. Hat die Bewerbung Erfolg, wird die Schacholympiade das herausragende Ereignis der nächsten Jahre im deutschen Schach. Diese Chance darf nicht verpasst werden! Der Vorstand der DSJ freut sich auf die gemeinsame Arbeit auf dieses Großereignis hin und hofft, dass auch die anderen Teile des Schachverbandes dieses Vorhaben unterstützen werden.

Michael Klein
Quelle: DSJ-Newsletter #118

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211203

DSJ-Newsletter bestellen bei www.deutsche-schachjugend.de

Otto Schily begrüßt die Bewerbung

Bundesinnenminister Otto Schily hat anlässlich der Eröffnung der Trainerakademie des Weltschachbundes FIDE im Komplex des Berliner Olympiastadions ausdrücklich die Bewerbung von Dresden für die Schacholympiade 2008 hervorgehoben: „Als Sportminister und großer Schachfreund begrüße ich es sehr, dass sich der Deutsche Schachbund und die Stadt Dresden um die Schacholympiade 2008 bewerben“. Im Auftrag der Stadt Dresden und des Schachverbandes Sachsen erläuterte Dr. Dirk Jordan die Planung und lud den Bundesinnenminister zu einem Simultanwettkampf am 29.03.2004 gegen die Nr. 1 im Weltschach Garry Kasparov nach Dresden ein. Gerne nehme er diese Einladung an und unterstütze damit die am 15.04.2004 beim Weltverband einzureichende Bewerbung. Die anwesenden hochrangigen Vertreter der FIDE, Zurab Azmaiparashvili (Vizepräsident der FIDE), Noureddine Tabbane (Generalsekretär der FIDE) und Boris Kutin (Präsident der ECU) werden im Rahmen des Auswahlverfahrens im Mai Dresden ihren Besuch abstatten. Mitbewerber Dresdens kommen aus Argentinien, Armenien, Indien, Schweden und Südafrika. Der Weltkongress der FIDE wird Anfang November 2004 auf Mallorca die Entscheidung treffen.

Dr. Dirk Jordan

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 171203

Wladimir Kramnik simultan gegen vier Großmeister

Das 2. Dannemann Schach Classico wird für alle Schachliebhaber zu einem Highlight der ganz besonderen Art. Centro Dannemann präsentiert Wladimir Kramnik (28) und die Deutsche Schach-Nationalmannschaft. Die Herausforderung ist für den 28-jährigen Moskauer gewaltig: Im Rahmen eines Handicap-Simultans tritt er gleichzeitig gegen vier Großmeister des deutschen Teams an. Die Auslosung ergab folgende Partien:
   Tisch 1: Christopher Lutz  - Wladimir Kramnik
   Tisch 2: Wladimir Kramnik  - Rustem Dautov
   Tisch 3: Dr. Robert Hübner - Wladimir Kramnik
   Tisch 4: Wladimir Kramnik  - Klaus Bischoff
Die Veranstaltung wird am Donnerstag, 29. Januar 2004, ab 16:00 Uhr im Centro Dannemann - wunderschön am Lago Maggiore im schweizerischen Brissago gelegen - beginnen. Um die Ernsthaftigkeit des Wettkampfes zu unterstreichen, haben sich Wladimir Kramnik und das deutsche Team auf klassisches Schach geeignet: Wladimir Kramnik erhält vier Stunden Bedenkzeit für sämtliche Züge an allen vier Brettern, während die deutschen Spieler jeweils drei Stunden Bedenkzeit zur Verfügung haben. Weitere Informationen können im Internet abgerufen werden. Die große Gemeinschaft der Schachfans hat am Veranstaltungstag Gelegenheit, die Partien auf dieser Homepage live und exklusiv zu verfolgen. Ein weiterer Service der Website ist eine Online-Schach Plattform. Schachfans aus aller Welt wird die Möglichkeit gegeben, im Internet das „Spiel der Könige“ gegen einen frei wählbaren Gegner kostenlos zu bestreiten. Für Vereinsspieler aber auch für insbesondere Neueinsteiger rundet eine Zuschauerfunktion das Angebot ab.

Nach Informationen des Pressedienstes Centro Dannemann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 171203

Weitere Informationen: www.dannemann.com

Offene Hessische U 8 Einzelmeisterschaft 2004

Im Jahr 2004 spielt die Hessische Schachjugend in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schachjugend erstmals eine offene Hessische U 8 Einzelmeisterschaft aus.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 171203

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/ausschrg/aussg019.htm

Eröffnung der FIDE-Trainerakademie

Versammlung Zahlreiche Gäste konnten der DSB-Präsident Alfred Schlya und der Koordinator der Trainerakademie des Weltschachbundes FIDE, Dr. Ernst Bönsch, zur Eröffnung am 15. Dezember 2003 auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions begrüßen. Unter ihnen Otto Schily (Bundesminister des Innern), Ivo Vajgl (Botschafter der Republik Slowenien), Thomas Hertel (Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport), Peter Hanisch (Präsident des Landessportbundes Berlin), Alfred Kinzel (Ehrenpräsident des DSB), Zurab Azmaiparashvili (Vizepräsident der FIDE), Noureddine Tabbane (Generalsekretär der FIDE), Boris Kutin (Präsident der ECU) und Werner Stubenvoll (Österreichischer Schachbund).

Angeregt wurde die Errichtung einer FIDE-Trainerakademie vom Referenten für Ausbildung des DSB, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, der ebenfalls anwesend war. Unterstützt wird die Trainerakademie vom Bundesministerium des Innern, dem Berliner Senat, dem Weltschachbund und dem DSB.

In einem Grußwort stellte Minister Otto Schily zunächst selbstironisch fest, er hätte - nach seinem Abschneiden beim letzten Berliner Politikerturnier - auch etwas Schachtraining nötig. Gemeinsam mit Alfred Schlya habe er sich in Moskau bei Gesprächen mit den FIDE-Verantwortlichen für die Errichtung der Trainerakademie in Berlin eingesetzt. Auch unterstützt Otto Schily die Initiative, Schach als olympische Disziplin zu etablieren und die Schach-Olympiade 2008 nach Dresden zu holen. Seine Rede schloss der Minister mit den Worten: „In Deutschland nimmt die Begeisterung für Schach zu“.

Zurab Azmaiparashvili
 und Otto Schily Für den Vizepräsidenten der FIDE, Zurab Azmaiparashvili, ist die FIDE-Trainerakademie ein Meilenstein in der Kooperation mit dem Deutschen Schachbund. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung beim Bundesinnenminister und beim DSB-Präsidenten und schloss seine Ausführungen mit dem Wahlspruch der FIDE: Gens una sumus.

Als Vertreter des Berliner Senats nannte Staatssekretär Thomas Hertel die Entscheidung für Berlin als Standort einen „klugen Schachzug“. Der Präsident des Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, überbrachte die Grüße des Deutschen Sportbundes und seines Präsidenten Manfred von Richthofen. Peter Hanisch hob die Bedeutung der Sportstadt Berlin hervor, die nun um eine bedeutende Institution reicher sei.

Eine Blitzpartie zwischen Minister Otto Schily und dem Europameister Zurab Azmaiparashvili beendete den ersten Teil der Veranstaltung.

Uwe Bönsch Nach einer kurzen Pause referierte Bundestrainer Uwe Bönsch über die Bedeutung des Schachtrainings und über Lehrinhalte. Er hob die Unterschiede zwischen Gruppen- und Einzeltraining hervor und beendete seinen schachspezifischen Vortrag mit der Vorführung einer lehrreichen Partie aus seiner eigenen Praxis am Demonstrationsbrett (Barejew - Bönsch).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 151203

Deutsch-Polnische Hochschulmeisterschaft

Das Turnier (46 Teilnehmer - 8.-11.12.2003 Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)) gewann Krzysztof Jasik (Wroclaw) vor Hendrik Reichmann (Cottbus) und Jens Gottschalk (Rostock). In der Frauenwertung lagen Malgorzata Zielinska (Gdansk), Anna Jasik (Wroclaw) und Edyta Andrzejewska (Krakow) vorn.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 121203

Weitere Informationen: www.usc-viadrina.de

Bueraner Jugendopen

Das Bueraner Jugendopen, eines der größten Open seiner Art in Deutschland, musste abermals, mangels Räumlichkeiten in Gelsenkirchen, in der Erich-Kästner Gesamtschule, in Bochum ausgetragen werden. Das traditionelle Open hatte mit 311 Teilnehmern wieder einmal die 300er-Marke überschritten.

Quelle: Homepage Chess International

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 111203

Weitere Informationen: www.chess-international.de/ticker/

Turnierplan für den Senioren-Deutschlandpokal

Der Turnierkalender 2004 für den Senioren-Deutschlandpokal wurde auch in diesem Jahr pünktlich zu Jahresanfang 2004 durch Klaus Gohde - kommissarischer Referenten für Seniorenschach im DSB - erstellt. Vielen Dank für die umfangreiche Arbeit.

Quelle: Website der Schachsenioren im DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 111203

Anmelde-Stop für Aalen

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge müssen wir ab sofort auch beim zweiten Vorturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft Ramada Treff Cup gut zehn Tage vor Turnierbeginn die Anmeldeliste schließen. Mit 235 Anmeldungen liegen wir schon knapp über der Kapazitätsgrenze und 31 Teilnehmer (gut 15%) über dem Vorjahr. Zum einen freuen wir uns über die große Resonanz, zum anderen würden wir natürlich gern noch mehr Schachfreunden die Möglichkeit geben an dieser tollen Schachveranstaltung teilzunehmen. Dazu bietet sich dann Anfang des neuen Jahres in Hamburg (9.-11.01.2004) oder in Kassel (20.-22.02.2004) oder abschließend in Magdeburg (19.-21.03.2004) beste Gelegenheit.

Dr. Dirk Jordan

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes,091203

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de

Helfer für Frauen Europameisterschaft 2004 gesucht

Die Frauen Europameisterschaft findet vom 20.03.04 bis 04.04.04 in Dresden statt. Das Turnier soll ein Event mit vielen Rahmenveranstaltungen werden, welche zeigen, dass Schach Spaß macht und in Dresden „Schach gelebt“ wird. Der Verein „Frauen Europameisterschaft Schach in Dresden 2004 e.V.“ sucht für diese Veranstaltungen viele Helfer in Dresden und dem Umfeld.

Frank Schulze

Quelle: Homepage Schachverband Sachsen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 061203

EU-Titel für Dresdner Mädchen

Ein Superergebnis haben Elena Winkelmann und Evgenija Shmirina vom von der EU-Meisterschaft im österreichischen Graz mit nach Hause gebracht. Die Mädchen vom Infineon Schach Juniorteam Dresden erkämpften Gold in der U12 bzw. Silber in der U14, gewannen zudem mit Deutschland die inoffizielle Länderwertung. Elena spielte ein sehr gutes Turnier von der Spitze weg. Sie startete mit vier Siegen fulminant und verteidigte ihre Führung mit drei Remis gegen alle starken Spielerinnen. Bei der Siegerehrung sprudelte es aus Elena heraus: „Mein erster Internationaler Titel, ich bin überglücklich.“ Evgenija begann nicht so gut (Niederlage in Runde zwei), doch bei einem starken Schlussspurt zeigte sie ihre gewachsene Reife. Am Ende war sie punktgleich mit der Portugiesin Filipa Batoista, musste sich nur auf Grund der Feinwertung mit Rang zwei begnügen. Trainer David Lobjanidze lobte: „Elena und Evgenija waren hoch motiviert. Eine sehr gute Vorbereitung inklusive richtiger psychologischer Einstellung waren Grundlage für einen der größten Erfolge des Deutsche Nachwuchsschachs in den letzten Jahren.“

Dr. Dirk Jordan

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 021203

Falko Bindrich FIDE-Meister

Am Wochenende erschien erstmals offiziell auf der Seite der Weltschachorganisation FIDE die Mitteilung über die Vergabe der neuen FIDE-Meistertitel. Beim Ende Oktober in Griechenland stattgefundenen Kongress erhielt auch Falko Bindrich diesen Titel, der auf Lebenszeit vergeben wird. Falko Bindrich ist damit der jüngste Deutsche, der jemals diesen Titel verliehen bekam. Gegenwärtig bereitet er sich vor auf das nächste Turnier, ein Rundenturnier, welches Anfang Dezember in Legnica (Polen) stattfindet. Dort trifft er unter anderen auf drei Großmeister und zwei Internationale Meister. Er versucht die erste Norm zur Erlangung des Titels "Internationaler Meister" zu erfüllen.

Oswald Bindrich

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 011203

1. Jugendmeisterschaft der Europäischen Union

Ilja Brener, Ana Filipa Baptista, David Recuero Guerra und Elena Winkelmann heißen die Gewinner der vier Gruppen U14, U14 W, U12 und U12 W.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 291103

Weitere Informationen: teleschach.com/aktuelles/eum3u124.htm

Pia Cramling in Emsdetten geehrt

Pia Cramling, Europameisterin 2003 und Spitzenbrett beim SK Turm Emsdetten in der Frauenbundesliga, trägt sich im Rahmen eines feierlichen Empfangs im Rathaus der Stadt ins goldene Buch von Emsdetten ein.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 281103

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=2655

Referentin für Frauenschach

Liebe Schachfreunde,

die kommissarisch eingesetzte Referentin für Frauenschach des DSB hat geheiratet und heißt jetzt Hannelore Neumeyer.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 281103

1. Jugendmeisterschaft der Europäischen Union

Neben der Hauptattraktion der Computer-Schach-Weltmeisterschaft 2003 findet ein Rahmenprogramm statt, das initiiert wurde, um während der Veranstaltung schachinteressiertem Publikum weitere Anreize zu bieten, nach Graz zu kommen.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 261103

Weitere Informationen: teleschach.com/aktuelles/eum3u124.htm

Es werden immer mehr!

Ob es der Reiz des Neuen ist oder einfach nur die schulinterne Organsiation länger dauerte. Die teilnehmenden Schulen erhöht sich immer noch beim Schulschachpokal im Internet auf dem Fritz-Server von ChessBase, obgleich eigentlich das Turnier schon begonnen hat. Da aber in der ersten Runden eh mit Freilosen gearbeitet werden muss, um auf eine gerade Zahl zu kommen, kann darauf reagiert werden. Im Vorfeld bei der Erstellung der Ausschreibung ging es auch um die Frage eines Unentschieden. Blitzvergleich, Wiederholung, verschiedene Dinge wurden diskutiert. "Naja das ist ja bei 16 Partien vor allem in den ersten Runden nicht wahrscheinlich. Lasst uns darüber keinen Kopf zerbrechen!" Von wegen! Schon der vierte Kampf der ersten Runde ergab ein 8:8. Zum Glück gab es ja doch eine Regelung dafür. Ein doppelrundiges Blitzduell, das dann den Kampf mit 6:2 entschied. Mehr darüber in den jetzt folgenden ersten Eindrücken des Hauptturnierleiters Rainer Niermann, 2. Vorsitzender der DSJ:

"Viele technische Fragen beschäftigen die Mannschaften vor der ersten Runde: Internetzugänge, die über "Firewalls" eingeschränkt sind oder PC-Räume, die wegen Renovierung geschlossen werden, sind nur einige Beispiele. Und häufig sind es die Schüler, die ihren Lehrern dann den richtigen Umgang mit der Technik zeigen.“

Aber dann ist es soweit: die erste Runde startet. Ganz unauffällig geht dies auf dem Server, plötzlich öffnet sich für den Spieler in Fritz das Brett und er muss nur noch ziehen. Wie spannend es dabei zugehen kann, sah man bei der Paarung Friedrich-Koenig-Gymnasium (Würzburg) gegen Theodor-Heuss Gymnasium (Ludwigshafen). Beide Mannschaften hatten Kiebitze mitgebracht, die sich die Partien ebenfalls über die Software Fritz ansehen konnten. Erst einmal musste Turnierleiter Nils Czybik klären, welche Spieler denn nun zu den Mannschaften gehörten und welche nur zuschauten, dann konnte er das Turnier starten.

Im Scheveninger System spielt jeder gegen alle vier Gegner des anderen Teams, so dass er normalerweise sowohl gegen schwächere als auch gegen stärkere Gegner antritt. Aber hier kann es Überraschungen geben: ein Spieler mit einer 1300er Wertungszahl überraschte Turnierleiter und Gegner mit einer fehlerfreien, starken Partie. Daraufhin sahen sich die Turnierleiter auch die folgenden Partien dieses Spielers genauer an: wird hier geschummelt? Flüstert jemand von hinten gute Züge ein? Aber der automatische Vergleich übergab nur eine geringe Übereinstimmung mit den Zügen gängiger Schach-Software. Und dann brachte ein schlechter Zug ein regelrechtes Aufatmen der Turnierleiter: nein, hier wird nicht geschummelt, der spielt "echt". Am Ende steht es 8:8; aber im Tiebreak mit verkürzter Bedenkzeit gibt es dann doch einen Sieger: die Heuss-Liga setzt sich durch.

Zuschauer, die über die Fritz-Software im Internet Schach spielen, finden die Turniere immer nachmittags in den Räumen "Schulschachpokal". Rundenpläne, Ergebnisse und weitere Informationen sind unter www.deutsche-schachjugend.de veröffentlicht.

Die meisten Mannschaften greifen erst in der kommenden Woche in das Geschehen ein. Und bis Ende Januar wird dann das Siegerteam ermittelt, das den von ChessBase gestifteten Preis erhält, die Reise zum "Turnier Chess Classic Mainz 2004".

Rainer Niermann / Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 261103

Weitere Informationen: www.deutsche-schachjugend.de

Rücktritt von Mathias Kordel

Am 18.11.2003 ist Mathias Kordel als Vorsitzender der Schachjugend Nordrhein-Westfalen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.

Armin Hesse
Quelle: Homepage Schachjugend Nordrhein-Westfalen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 231103

Deutschland bewirbt sich um die Schach-Olympiade 2008

Das Präsidium und die Landesverbände des Deutschen Schachbundes haben auf ihrer gemeinsamen Sitzung am 16. November 2003 in Mainz beschlossen, sich um die Austragung der Schach-Olympiade 2008 in Dresden zu bewerben. Das von der Stadt Dresden vorgelegte Konzept zur Austragung dieses bedeutendsten Mannschaftswettbewerbes im Schach mit ca. 2.000 Teilnehmern aus über 100 Ländern aller Kontinente ist sehr überzeugend und bietet dadurch gute Chancen die Schach-Olympiade wieder nach Deutschland zu holen. Der Bewerbungsschluss ist der 15. April 2004. Der Weltschachverband (FIDE) vergibt die Veranstaltung Ende Oktober 2004. Der Deutsche Schachbund und Dresden haben sich wahrscheinlich mit folgenden Mitbewerbern auseinander zu setzen: Göteborg (Schweden), Mar del Plata (Argentinien), Jerewan (Armenien) und Südafrika. Für die Austragung der Schach-Olympiade werden ca. 6,5 Millionen Euro benötigt. Der Präsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, sieht in der Bewerbung eine große Chance, dem Schachsport in Deutschland einen beträchtlichen Aufschwung zu geben.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201103

Klaus Gohde kommissarisch eingesetzter Referent für Seniorenschach im DSB

In der Sitzungen des Präsidiums und des erweiterten Präsidiums in Mainz am 14.- 16. November 2003 wurde Klaus Gohde kommissarisch das Amt des Referenten für Seniorenschach im DSB übertragen.

Quelle: Website der Schachsenioren im DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201103

Deutsch-französische Schachbegegnung in Saarbrücken

Am Wochenende 7.-9.11.2003 trafen sich in Saarbrücken Spitzenfunktionäre des Deutschen Schachbundes (DSB) und der Französischen Schachföderation (FFE), um 25 Jahre Zusammenarbeit zu feiern. Der DSB war hochkarätig vertreten durch den Präsidenten Alfred Schlya, die Vizepräsidenten Heinz-Jürgen Gieseke und Siegfried Wölk, die Geschäftsführer Horst Metzing und Jörg Schulz, den neuen Schatzmeister Michael S. Langer und den Beauftragten für deutsch-französische Angelegenheiten, Bert Hollmann (NRW).

Welche Bedeutung Präsident Schlya diesem Treffen beimaß, ergibt sich daraus, dass er auf den sicher attraktiven Besuch des zeitgleichen Politikerturniers in Berlin verzichte. Leider hat der französische Präsident Jean-Claude Loubatière sehr kurzfristig wegen Krankheit abgesagt. Seine Föderation entsandte Francis Delboë (Direction Nationale de l´Arbitrage), Lothaire Berté (Direction Nationale des Jeunes), Jean-Christoph Basaille (Président de la Commission Technique und Directeur Top 16), Alessandre Bessler (ehemaliger Präsident des lothringischen Schachverbandes) und Vincent Moret als Jugendbetreuer. Alessandre Bessler aus Épinal, der eigentlich aus Berlin stammt und zeitweise dolmetschte, feierte am 8.11. seinen 77.Geburtstag.

Umrahmt wurde das Treffen durch eine vom Deutsch-französischen Jugendwerk geförderte Trainingsmaßnahme mit je 10 Jugendlichen beider Verbände. Diese wurden vom ehemaligen Bundesnachwuchstrainer GM Michael Bezold trainiert, bevor sie ihre Schnellschachqualitäten in vier Wettkämpfen verglichen. Die Deutschen siegten überraschend deutlich mit 29,5:10,5.

Ein erster Höhepunkt war am Freitag ein gemeinsames Simultanspiel gegen den frischgebackenen Großmeister Leonid Kritz (19) aus Saarlouis. In 21 Partien gab dieser 3,5 Punkte ab, wobei er nur von Ronny Müller (12), dem Nachwuchstalent der Schachvereinigung Saarbrücken und deutschen U12-Vizemeister, geschlagen wurde. Am Samstag gab es ein Novum: in wiederum vier Runden Schnellschach maßen sich die Jugendlichen nun mit den Funktionären, die sich mit 19:21 knapp geschlagen geben mussten. Besonders hervorheben möchte ich den Einsatz von Präsident Schlya, der dreimal Remis erzielte.

Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Empfang an der Herman-Neuberger-Sportschule. In den Ansprachen hielt Alfred Schlya einen Rückblick auf die Entstehung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Der saarländische Tennispräsident Paul Hans, der den in Urlaub befindlichen LSVS-Präsidenten Gerd Meyer vertrat, und Herbert Bastian vom Saarländischen Schachverband betonten das sehr gute Verhältnis zwischen den saarländischen Schachsportlern und dem Landessportverband Saar (LSVS). Leider konnte der Ministerpräsident Peter Müller das Treffen nicht besuchen, weil er samstags am traditionellen Politikerturnier in Berlin teilnahm. Als Bevollmächtigter für deutsch-französische Kulturangelegenheiten hatte er die Schirmherrschaft übernommen.

Inhaltlich tauschte man sich vor allem über Schulschach, Vereinswesen, Beitrags- und Mitgliederstrukturen aus. Der Deutsche Schachbund befindet sich derzeit vor einer Strukturreform, um zu einer dynamischeren Entwicklung zurückzufinden. Entsprechend groß war der Wille, von den französischen Nachbarn zu lernen. Weitere Begegnungen wurden verabredet, wobei die französische Seite nun zunächst am Zug ist.

Persönlich möchte ich der DSB-Spitze, die in den letzten Monaten viel Kritik auszuhalten hatte, ein großes Lob aussprechen. Es war eine sehr gute Idee von Horst Metzing, die Initiative zur Gestaltung des Jubiläums zu ergreifen und dieses auch durchzuziehen. Genauso lobenswert war die Idee von Jörg Schulz, eine begleitende Jugendmaßnahme durchzuführen und die Jugendlichen gegen die Funktionäre spielen zu lassen. Man wünscht sich mehr solche lebendigen Begegnungen von Spitze und Basis. Vieles in der sehr theoretisch geführten Strukturdiskussion käme dadurch schneller auf den Punkt. Beispielsweise tut sich der DSB sehr schwer mit der längst fälligen Reform der Beitragsstruktur. Nun konnten wir in Saarbrücken erfahren, dass die FFE sehr gute Erfahrungen mit einem leistungsbezogenen Beitrag gemacht hat, wie er von mir seit Jahren (in wesentlich moderaterer Form) gefordert wird.

Herbert Bastian

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 201103

4. Deutsche Betriebssport-Meisterschaft

SAP gewinnt die 4. Deutsche Betriebssport-Meisterschaft im Schach! Die 4. deutschen Betriebssportmeisterschaften im Schach waren am vergangenen Wochenende in fester Hand der SAP-Teams. Im Internationalen Schulungszentrum der SAP in Walldorf gingen sowohl Gold als auch Silber an den Softwarehersteller, Bronze sicherte sich die Mannschaft der Dresdner Bank. Gold für die Brettbesten gewannen Thomas Assmann (Brett 1, Dresdner Bank), Andreas Balzar (Brett 2, SAP 1), Frank Smolej (Brett 3, SAP 2) und Markus Heß (Brett 4, SAP 2). In der Kategorie Senioren siegte Detlev Müller-Uhsing (Post-Telekom Bonn 2) und bei den Damen Julia Sheynin (ISB AG Karlsruhe).

Thilo Gubler

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 181103

Weitere Informationen: www.zeitnot.de

Robert Rabiega ist Deutscher Blitzmeister

Die 30. Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft der Männer am 15./16.11.2003 in Höckendorf bei Dresden gewann der Berliner Robert Rabiega mit 26,0 von 29 möglichen Punkten.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 161103

Bericht vom 74. FIDE-Kongress vom 27. Oktober bis 2. November 2003 in Kalithea, Halkidiki, Griechenland

In diesem Jahr wurde erneut eine reine Sitzung des so genannten „Executive Board“ durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine Art Erweitertes Präsidium, bei dem die nationalen Föderationen nur als Gäste bzw. Beobachter teilnahmeberechtigt sind.

In seinem Jahresbericht ging Präsident Kirsan Ilyumzhinov insbesondere auf die Probleme im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft und dem Vereinigungswettkampf ein. Konkret wurde dann zu einem späteren Zeitpunkt die Entscheidung bestätigt, den Wettkampf zwischen Ponomariov und Kasparov abzusagen. Vielmehr soll auf der Grundlage des Prager Abkommens der neue Weltmeister gegen Kasparov antreten und danach dann der Vereinigungswettkampf gegen den Sieger der Begegnung Kramnik gegen Leko stattfinden.

Die KO-Weltmeisterschaft wird nicht mehr in diesem Jahr ausgetragen, sondern vermutlich im Zeitraum April/Juni 2004. Ausrichter, die bereit sind, den Preisfonds zu übernehmen, konnten bisher nicht gefunden werden. Insofern wird darüber nachgedacht, zwei Gruppen mit je 64 Spielern zu bilden, die dann im KO-System spielen und schließlich ein getrenntes Finale austragen. Die Frauenweltmeisterschaft wird mit 64 Spielerinnen im Zeitraum Mai/Juni 2004 in Tbilisi (Georgien) ausgetragen. Der Preisfonds beträgt 450.000,-- US $ und wird von der Georgischen Regierung aufgebracht.

Die finanzielle Situation der FIDE ist äußerst kritisch. Sie ist durch die Verschiebung der Weltmeisterschaft und durch unverhältnismäßig hohe Ausgaben gezwungen, erhebliche Sparmaßnahmen zu treffen. Dazu zählt auch, dass das Sekretariat von Lausanne nach Athen umzieht, dass die Verträge mit den bisherigen Mitarbeiterinnen gekündigt werden und dass der Exekutivdirektor Emmanuel Omuku nicht mehr weiterbeschäftigt wird. Er bleibt jedoch in dem Büro in Lausanne und wird künftig von der Schachstiftung beschäftigt und von Kirsan Ilyumzhinov persönlich bezahlt. Die Kassenprüfer haben in Ihren Berichten auf erhebliche Ausgaben verwiesen, die weder sachlich gerechtfertigt noch etatmäßig abgedeckt waren.

Die Dauer der Schacholympiaden soll verkürzt und auf 11 Runden begrenzt werden. Dies gilt jedoch erst ab 2008. Im nächsten Jahr wird die Schacholympiade vom 14. bis 31. Oktober in Calvia/Mallorca stattfinden. Zwei Jahre später ist sie dann vom 20. Mai bis 4. Juni in Turin vorgesehen. Angebote zur Durchführung der Olympiade 2008 müssen bis zum 15. April 2004 eingereicht werden. Interesse haben bereits Armenien, Schweden, Argentinien und Deutschland (Dresden) bekundet.

Die Option zur Ausrichtung des FIDE-Kongresses 2005 in Deutschland wurde bis Ende des Jahres verlängert. Köln und Dresden haben Interesse daran bekundet.

In der Elo-Liste gibt es derzeit 47.673 Spieler. 1.879 Spieler werden mit einer Zahl zwischen 2.000 und 1.801 geführt. Als nächste Stufe sollen Wertungszahlen ab 1.601 eingeführt werden.

Die Schachregeln werden 2004 überarbeitet. Die Regelkommission war sich einig darüber, dass ein Spieler seine Partie ohne Vorwarnung verliert, falls dessen Handy klingelt. Die Schiedsrichter sollen vorab die Spieler über diese Bestimmung informieren.

Folgenden deutschen Spielern wurden Titel verliehen bzw. bestätigt:

Fabian Döttling, Großmeister
Arik Braun, Internationaler Meister
Oliver Brendel, Internationaler Meister
Norbert Coenen, Internationaler Meister
Florian Grafl, Internationaler Meister (unter Elo-Bedingung)
Michael Roos, Internationaler Meister
Karsten Schulz, Internationaler Meister (unter Elo-Bedingung)
Lyubov Kopylova, Internationale Meisterin
Kerstin Kunze, Internationale Meisterin

Die Frauenkommission hat vorgeschlagen, im Rahmen der Umstrukturierung der Schacholympiaden die Frauenmannschaft um ein Brett zu erweitern und dafür bei den Herren einen Ersatzspieler zu streichen.

Die Trainerkommission hat noch immer kein Konzept für die Arbeit der FIDE-Trainer-akademie in Berlin vorlegen können. Die Präsidiumsmitglieder Zurab Azmaiparashvili und Ignatius Leong werden jedoch versuchen bis zum 15. Dezember 2003 (der Eröffnung der Akademie in Berlin) eine erste Struktur festzulegen.

Folgende Meisterschaften wurden vom Exekutiv-Board vergeben, teilweise als Option:

Jugendweltmeisterschaft 2004: Kreta, Griechenland
Jugendweltmeisterschaft 2005: Belfort, Frankreich
Jugendweltmeisterschaft 2006: Indien
Jugendweltmeisterschaft 2007: Antalya/Izmir, Türkei
Jugendweltmeisterschaft 2008: Vietnam
Juniorenweltmeisterschaft Jungs und Mädchen 2004: Kalkutta, Indien
Juniorenweltmeisterschaft Jungs und Mädchen 2005: Türkei
Juniorenweltmeisterschaft Jungs und Mädchen 2007: Armenien
Schnellschachweltmeisterschaft 2005: Cap d'Agde, Frankreich
Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft 5. - 12. Oktober 2004: Isle of Man, Großbritannien

Das Jahr 2005 wurde von der FIDE zum Jahr des Schulschachs erklärt.

Berlin, 10.11.2003
Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 131103

Parlez vous français?
deutsch – französische Jugendbegegnung in Saarbrücken

Parlez vous français? Nö! Sprichst du deutsch? Non!
Diese beiden Fragen standen am Anfang einer deutsch-französischen Jugendbegegnung vom 04.-09.11. in Saarbrücken. Obgleich die Antworten jeweils gleich lauteten, wurden die Hemmungen schon am zweiten Tag der Begegnung abgebaut. Manch deutscher Teilnehmer gab nun doch zu, dass er in der Schule Französisch lernt, und auch die Jugendlichen aus Lothringen und Elsass gruben deutsche Wortbrocken aus, so dass ab sofort ein fröhliches Kommunizieren unter den zehn- bis sechzehnjährigen Teilnehmern begann. Und das Erstaunen war groß, als während einer Busfahrt durch Saarbrücken plötzlich der kleine Ludovig die Frage auspackte: „Du gehen in Puff?“ „Da behaupten die, die können kein Deutsch und dann kennen die solche Worte“, entrüstete sich Stefan daraufhin.

Ein Schachwörterbuch des deutsch-französischen Jugendwerkes und ein Handzettel mit den wichtigsten Schachbegriffen half beträchtlich, denn beim schachlichen Aufeinandertreffen und beim Tandemturnier mussten die Figuren und Felder und Hinweise wie „Uhren laufen lassen“, „nicht ziehen“ etc natürlich in der jeweils anderen Sprache gegeben werden. Schnell entstanden neue Freundschaften und Gruppenbildungen, wozu auch die teilweise gemischte Zimmerbelegung beitrug.

Beim Schachtraining von GM Michael Bezold musste dann aber doch mit Übersetzungen gearbeitet werden, denn dazu reichten die Sprachkenntnisse aller Beteiligten nun nicht. Mit interessanten Studien, Qualitätsopfern und anderen Themen faszinierte der Großmeister seine Zuhörer. Ein weiterer schachlicher Höhepunkt war die Simultanvorstellung des ehemaligen U16 Weltmeisters und frisch gebackenem Großmeisters Leonid Kritz, ein „echter“ Saarländer noch dazu. Leonid zeigte sich von der besten Seite und gestand der jungen Gegnerschaft die freie Farbwahl zu, was dazu führte, dass er an vierzehn Brettern mit Schwarz spielen durfte. Seine Gegnerschaft war hoch konzentriert, denn wir hatten verkündet, dass Leonid gedachte mit 21:0 den Kampf zu gewinnen. Nach gut dreieinhalb Stunden musste er eine Niederlage gegen den Saarländer Ronny Müller quittieren und Remis gegen Stefan Frübing, Frederik Beck, David Schneider, Sebastian Feller und Tristan Martin zulassen. Zum Glück kann man sagen, denn wer zum Beispiel den zwölfjährigen Tristan Martin aus Straßburg durch den Saal hüpfen sah, als der Großmeister das Dauerschach akzeptieren musste und die Hand zum Remis rüberreichte, der spürte die Begeisterung und die Motivation der jungen Spieler bei diesem Duell.

Natürlich wurde auch ein Vergleich Frankreich - Deutschland ins Programm aufgenommen. Mit Stundenpartien wurde gespielt, um möglichst viele Partien untereinander im Zeitplan unterzubringen. Insgesamt wurde der Vergleich in vier Runden ausgetragen. Leider war teilweise der Spielstärkeunterschied zu groß oder besser gesagt die Erfahrung bei den Deutschen größer, denn viele Partien wurden am Ende durch Unkonzentriertheiten entschieden, so dass der Vergleich mit großem Vorsprung von den Deutschen gewonnen wurde. Darüber freuten sich Sandra Krege, Annett Hofmann, Manuela Mader, Janine Ley, Corinna Dietzen, Stefan Frübing, David Schneider, Frederik Beck, Konstantin Braun, Martin Schäfer und als Gastteilnehmer Ronny Müller. Bei den Franzosen war der beste Punktesammler Lucas Ricard aus Reims mit 3/4.

Parallel zu der Jugendmaßnahme trafen sich am Wochenende in Saarbrücken auch die Verbandsspitzen des französischen und deutschen Schachverbandes. Seit 25 Jahren gibt es die Kooperation zwischen den beiden wichtigen Schachverbänden in Europa. Im Vordergrund der Zusammenarbeit stehen die direkten Jugendbegegnungen, jedoch sind die beiden Verbände seit Jahren auch bemüht, sich auf anderen Gebieten zu informieren, sich auszutauschen und von einander zu lernen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Besprechungen standen die unterschiedlichen Ausbildungssysteme im Schiedsrichterwesen, die Organisation der höchsten Verbandsligen, ein Austausch über Seniorenschach, die unterschiedlichen Mitglieder- und Beitragsstrukturen.

Der Deutsche Schachbund war durch sein Geschäftsführendes Präsidium vertreten, die Franzosen mit den Direktoren für den Spielbetrieb, das Schiedsrichterwesen und den Jugendbereich. Zusätzlich wirkten die beiden Beauftragten für die Kooperation beider Verbände mit, Alexander Bessler (der seinen 77. Geburtstag auf dem Treffen feierte) und Bert Hollmann.

In diesem Jahr ging es aber nicht nur darum über Schach zu reden, nein diesmal forderten die Jugendlichen beider Länder die Verbandsspitzen zu einem Schachduell heraus. Die Veteranen wie sie gegenüber den Kindern und Jugendlichen genannt wurden, stellten eine zehnköpfige Mannschaft mit dem Vizepräsidenten Siegfried Wölk am Spitzenbrett auf und meine Aufgabe war es, die Jugendlichen so auf zwei Mannschaften aufzuteilen, dass jeweils spannende Kämpfe und knappe Ergebnisse heraus kamen. Was auch gelang, denn nur im ersten Kampf über 15 Minuten gewannen die Jugendlichen deutlich mit 6,5:3,5 Punkten. Doch schon die zweite Runde konnte von den Veteranen mit 5,5:4,5 gewonnen werden, und die letzten beiden Runden, da hatten sich die Herren - unterstützt von der ehemaligen Damenreferenten des DSB Verena Wegner - warm gespielt, konnten ausgeglichen gestaltet werden. Am Ende also ein Sieg der Jugendlicher, der alle zufrieden stellte. Erfolgreichster Spieler war im übrigen Michael S. Langer, der Schatzmeister des DSB, mit 3,5 Punkten.

Zum Abschluss der ereignisreichen Tage lud der Landessportverband des Saarlandes zu einem Empfang mit Essen (wichtig für die Jugendlichen, die bisher nur Jugendherbergsessen zu sich genommen hatten) in die Landessportschule ein.

Ein alles im allem tolle Veranstaltung, von der alle zufrieden nach Hause fuhren. Ludovig hatte unterdessen vergessen, dass sein Loch im Kopf genäht werden musste, Cedric hatte nach zwei Tagen seinen Turnschuh wieder bekommen, den er im Schwimmbad (!) verloren hatte, die Sprach- und Schachkenntnisse wurden aufgefrischt und erweitert, neue Freundschaften geschlossen. Zudem gab es gute Besprechungen mit neuen Ideen für beiden Seiten, die vielleicht sogar einmal in der Zukunft aufgegriffen und umgesetzt werden.

Saarbrücken wir kommen wieder! Hilfreich zur Seite stand uns in allen organisatorischen Fragen übrigens der Präsident des Landesverbandes Saarland. Herbert Bastian vielen Dank für die Hilfe!

Jörg Schulz,
Geschäftsführer DSJ

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 131103

Ausbildung von A-Trainern

Der Deutsche Schachbund plant im Jahr 2004 einen Lehrgang zur Ausbildung von A-Trainern. Die Zulassung der Teilnehmer, Ausbildungsinhalte und Prüfung orientieren sich an den Rahmenrichtlinien zur Ausbildung von Trainern. So werden zur Ausbildung B-Trainer mit gültiger Lizenz und mindestens zweijähriger Erfahrung sowie einer Spielstärke der Meisterklasse zugelassen. Eine Befürwortung des Lehrwartes des jeweiligen Landesverbandes ist erforderlich. Die Teilnahme- und Prüfungsgebühr beträgt 150,-- €. Alle Kosten für Reise, Übernachtung und Verpflegung trägt der Teilnehmer bzw. sein Landesverband. Der Lehrgang umfasst 90 UE. Er wird in drei Teilen durchgeführt, davon mindestens zwei Teile an der FIDE-Trainer-Akademie in Berlin. Es werden die Termine der 1. und 2. Bundesliga beachtet. Für die inhaltliche Gestaltung ist Bundestrainer GM Uwe Bönsch verantwortlich. Anmeldungen sind bis zum 15. Dezember 2003 an den Referenten für Ausbildung unter Angabe des Landesverbandes, Erwerb bzw. Verlängerung der Lizenz, aktuelle DWZ bzw. FIDE-Rating zu richten.

Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 131103

Emil Sutovsky ist Internet-Europameister

Bereits vor zwei Jahren gewann Sutovsky den Europameistertitel, damals im normalen Holzschach.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 101103

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=2582

Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2003

In der Stadthalle Hockenheim, Restaurant „Rondeau“, wird am 6. und 7. Dezember 2003 das Turnier durchgeführt. Ausrichter ist die Schachvereinigung 1930 Hockenheim e.V., deren Vorsitzender Manfred Werk Ansprechpartner ist. Am Nikolaustag findet gegen 13:30 Uhr die Eröffnung statt; anschließend werden die Runden 1 bis 6 gespielt. Am 7.12. wird ab 9:00 Uhr die 7. bis 11. Runde absolviert. Die Siegerehrung ist für ca. 14:10 Uhr vorgesehen.

Nach Informationen von Reinhold Kasper.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 071103

75. Deutsche Einzelmeisterschaft 2004

Das Turnier wird ausgerichtet vom Förderverein Schach Thüringen. Für die örtliche Organisation zeichnet Götz Preuße verantwortlich. Gespielt wird im Hotel „Zum Erbgericht“ in 01774 Höckendorf vom 30. Januar bis zum 7. Februar 2004; die Runden 1 bis 8 finden jeweils von 14:00 bis 21:00 Uhr statt. Von 11:00 bis 18:00 Uhr wird am 07.02. die 9. und letzte Runde gespielt. Es erfolgt eine Elo-Auswertung; der Erwerb von Titelnormen ist möglich.

Nach Informationen von Reinhold Kasper.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 071103

Axel Eger erhält den Deutschen Schachpreis 2002

Für seine Verdienste um die Darstellung des Schachs in der Öffentlichkeit erhielt der Thüringer Sportjournalist Axel Eger die Auszeichnung am 2. November 2003 in Erfurt überreicht. Den Rahmen hierfür bildete der sich an die Zeremonie anschließende Wettkampf in der Oberliga Ost (Erfurter SK II - Wiesbaden-Dotzheim); zum ebenfalls vorgesehenen Wettkampf in der 2. Bundesliga - Erfurter SK gegen Dresdner SC - kam es leider nicht. Die Auszeichnung nahm, in Vertretung des terminlich verhinderten DSB-Präsidenten Alfred Schlya, der Präsident des Thüringer Schachbundes, Joachim Brüggemann, vor. Als weiterer Vertreter des Deutschen Schachbundes war der Berichterstatter anwesend. In einer Laudatio wurde das vielfältige Engagement des Preisträgers gewürdigt. Axel Eger dankte für die Auszeichnung und sagte zu, sich auch weiterhin für den Schachsport zu engagieren. Seine Zeitung, die Thüringer Allgemeine, wurde über die Auszeichnung bereits vorab informiert und berichtete hierüber.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 021103

Jugendweltmeisterschaft U10 bis U18

Die bestplatzierten Teilnehmer sind David Baramidze (U 16 männlich, 7,0 Punkte, 14. Platz), Arik Braun (U 16 männlich, 7,0 Punkte, 17. Platz), Anne Czaeczine (U 18 weiblich, 6,5 Punkte, 16. Platz), Felix Graf (U 10 männlich, 7,0 Punkte, 17. Platz) und Jasmin Laake (U 14 weiblich, 7,0 Punkte, 12. Platz).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 021103

Weitere Informationen: teleschach.com/dsj/dsj-tb9v.htm

Große Anteilnahme beim letzten Geleit

Die Beerdigung des früheren Präsidenten des Deutschen Schachverbandes der DDR, Werner Barthel, fand am 24. Oktober auf dem Waldfriedhof in Strausberg-Eggersdorf mit weit über einhundert Trauergästen, u.a. der Bürgermeister und mehrere Beigeordnete, statt.

Nach Informationen von Jörg Zähler.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 241003

Rückzug des Lübecker SV aus der 1. Bundesliga

Stellungnahme des Bundesliga-Ausschusses vom 19. Oktober 2003.
Christian Zickelbein, Sprecher der Bundesliga-Vereine

Quelle: Homepage Schachbundesliga

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 211003

Schach auf dem Leipziger Spielfest 2003

Die Berichte zum Leipziger Spielfest mögen Anregung für andere Schachvereine sein, unser Königliches Spiel auf Stadt- und Dorffesten zu präsentieren.

Nach Informationen von Uwe Franke.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 131003

Deutsche Gehörlosen Schach-Einzelmeisterschaft

Neuer deutscher Meister bei den Herren: Rainer Hoffmann mit 6½ Punkten aus 9 Partien.

Quelle: Homepage Deutscher Gehörlosen-Sportverband - Sparte Schach -

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 071003

Erwerb des Schachsportabzeichens

Zum Erwerb des Schachsportabzeichens 2003/04 sind zwei neue Hefte (Prüfungsaufgaben und Lösungen) von Herbert Bastian erschienen. Die Materialien können für 8 EUR bei der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/30007814, Fax: 030/30007830, E-Mail: info@schachbund.de erworben werden.

Nach Informationen von Ernst Bedau.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300903

Feiern beim RAMADA-TREFF Cup 5³

Am 3. Oktober ist es wieder soweit, ein Feiertag der jüngsten Geschichte steht an, der Tag der deutschen Einheit. Wie bekommt man den rum? Na zum Beispiel bei den zentralen Feiern in Magdeburg, am Brandenburger Tor, mit wichtigen Renovierungsarbeiten bei sich? Sehr wohl alles Möglichkeiten. Doch über 300 Schachspieler haben eine andere, eine bessere Idee! Sie fahren nach Brühl bei Köln und nutzen die Gelegenheit, den freien Tag zusammen mit dem anschließenden Wochenende beim ersten Vorturnier zur Deutschen Amateurmeisterschaft zu verbringen.

Denn auch in Brühl kommt es zur Vereinigung: Freunde über die Vereinsgrenzen hinaus, Spieler aus allen Regionen Deutschlands, jung und alt, Familien, Hobbyspieler und Leistungssportler. Der Treffpunkt für alle ist wieder die RAMADA-TREFF Hotelgruppe mit ihren Häusern, die für Ruhe, ausreichend Platz, Atmosphäre, besten Service und damit für ein entspanntes Wochenende stehen, obgleich es Spannung pur am Schachbrett geben wird.

Denn es geht ja nicht nur um gute Preise und Wertungspunkte für jeden einzelnen, es geht eben auch um die Qualifikation zum Finale, dass im nächsten Jahr in Wiesbaden ausgetragen wird. Übrigens: Kurzentschlossene können sich noch melden. Am besten über die eigene Internetseite der Amateurmeisterschaft.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280903

Dr. Jürgen Weyer
Dr. Jürgen Weyer, Präsident des Schachbundes NRW,
am 4. Oktober 2003 in Brühl (4. Runde der Gruppe B)

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de/
Zur Zeit 304 Anmeldungen für die Brühler Turniere, 28.09.03, 12:04 Uhr

Deutsche Meisterschaft des Öffentlichen Dienstes

11 Sieger wurden vom 12.-22.09.2003 im Kongreßzentrum Freudenstadt zum erstenmal ermittelt. Die Meisterschaft wurde sehr positiv aufgenommen und konnte durch die Unterstützung des Schirmherrn Horst Bäuerle vom Beamtenbund Baden-Württemberg und der DBV-Winterthur Versicherung auch in entsprechender Form ausgetragen werden. Die 2. Deutsche Meisterschaft wird 2004 ausgetragen, Termin und Ort sind noch nicht bekannt. Der Ort wird aber auf jeden Fall zentraler liegen und der Termin mehr in den Ferien, damit auch mehr Spieler des Öffentlichen Dienstes daran teilnehmen können.

Hier die Sieger der ersten Meisterschaft:

Blitzmeisterschaft
   Meister Hans Lotzien Godesberger SK
   Meisterin Mirjana Ederer SF Haselbach
   Seniorenmeister Rainer Siegmund SV Dresden-Striesen

Schnellschachmeisterschaft
   Meister Gerald Löw TSV Bindlach
   Meisterin Mirjana Ederer SF Haselbach
   Seniorenmeister Rainer Siegmund SV Dresden-Striesen

Einzelmeisterschaft
   Meister Christian Schatz SV Altensittenbach
   Meisterin Mirjana Ederer SF Haselbach

Seniorenmeisterschaft
   Seniorenmeister Peter Puschkeit SC Bonn/Beuel
   Seniorenmeisterin Emmi Bräu SK Markoberdorf
   Nestorenmeister Rudi Hartmann SK Herborn

Jürgen Lenz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240903

Lara Stock mit Spitzenergebnis beste Deutsche

In der 8. Runde besiegte Lara Stock (Freiburg-Wiehre) die an eins gesetzte und spätere Vizeeuropameisterin Alena Teirova RUS mit den weißen Steinen. In der letzten Runde ging es dann gegen die bereits feststehende Europameisterin Anastasia Bodnaruk, leider mit schwarz, um die Bronzemedaille. Anastasia behielt die Oberhand und wurde mit 100% überlegene Europameisterin U12. Lara erzielte mit dem 5. Platz die beste deutsche Platzierung und war gleichzeitig beste Westeuropäerin bei den Jugendeuropameisterschaften in Budva. Herzlichen Glückwunsch an Lara, ihren Trainer Philipp Schlosser, sowie an ihren Betreuer Vater Michael, der das ganze erst möglich machte.

Volker Widmann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240903

Teilnehmerrekord in Brühl beim Ramada-Treff Cup5³?

Wenn man gut ist in taktischen Fragen, man alle Mattbilder beherrscht, dann kann man bei einem Gewinnspiel der Siller AG und des DSB einsteigen oder bei der Deutschen Amateurmeisterschaft und sich dort für das Finale und damit für den Kampf um einen der fünf Amateurmeistertitel qualifizieren. In Brühl zeigt der Meldestand gut 2 Wochen vor dem Turnierstart der dritten Serie mit 276 Teilnehmern in die Richtung eines neuen Rekordes. Wenn alle kommen und die Kurzentschlossenen auch noch, dann knacken wir auch in Brühl die 300ter Grenze. Die neuen Änderungen in der Turnierordnung des Ramada-Treff Cups 5³ scheinen schon zu greifen. So weist die A-Gruppe, die ab sofort ebenfalls mit Elo/DWZ 2300 begrenzt ist, mit 26 Teilnehmern eine beachtliche Größe auf. Auch sie wird kein Spaziergang mehr, Turniertaktik alleine wird nicht mehr reichen! Bis zum Turnierstart am 3.10. kann man sich noch anmelden. Aber bitte daran denken: Nur rechtzeitiges Anmelden einige Tage vor Turnierbeginn sichert auch die Teilnahme! Alles andere geschieht auf eigenes Risiko!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190903

Schreiben von Fritz Pleitgen vom 05.09.03

Sehr geehrter Herr Schlya,

vielen Dank für Ihre Zeilen zu den Bemühungen des Westdeutschen Rundfunks um den Schachsport. Ihre anerkennenden Worte und die Würdigung des Engagements von Dr. Claus Spahn haben mich sehr gefreut. Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird der WDR auch in Zukunft dem Schach einen angemessenen Platz in seinem Programmangebot einräumen.

Mit freundlichen Grüßen
Fritz Pleitgen, Intendant

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160903

Deutsche Frauen-Schnellschacheinzelmeisterschaft

Am 13./14. September 2003 fand in Bad Königshofen die Deutsche Frauen-Schnellschacheinzelmeisterschaft statt. Gespielt wurden 11 Runden im großen Kursaal der Franken-Therme. Souverän gewann WFM Heike Vogel (NRW) mit 9,0 vor Sandra Ulms (Sachsen) mit 8,5 Punkten und WIM Jessica Nill (Baden).

Petra Mense, Turnierorganisation DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150903

Laskertreff am 16. September

In wenigen Wochen, am 3. Oktober öffnet die Ausstellung "Schadows Schachclub" in der Berliner Kunstbibliothek am Kulturforum (Matthäikirchplatz) ihre Pforten. Die Mitglieder der Emanuel Lasker Gesellschaft Prof. Dr. Hans Holländer und Barbara Holländer haben in mehrjähriger Arbeit die Entstehungsgeschichte, das Vereinsleben sowie die Mitgliederzusammensetzung des ersten deutschen Schachclubs rekonstruiert, der 1803 in Berlin gegründet wurde. Viele berühmte Gelehrte, Staatsbeamte und Künstler, wie z. B. der Bildhauer Johann Gottfried Schadow, zählten zu seinen Besuchern. Die Ausstellung wird mit Porträts der Mitglieder, ihren Werken und Schriften, sowie einer Rekonstruktion ihrer Schachbibliothek zeigen, welchen Stellenwert das Schachspiel vor der Zeit der großen Turniere in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte. Am Dienstag, den 16. September um 19:30 Uhr geben die Kuratoren der Ausstellung, Prof. Dr. Hans Holländer und Barbara Holländer, beim Laskertreff der Emanuel Lasker Gesellschaft eine multi-mediale Einführung in die Ausstellung. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen! Ort: Künstlerklub DIE MÖWE im Palais am Festungsgraben (Neben Maxim-Gorki-Theater), Am Festungsgraben 1, Berlin-Mitte.

Susanna Poldauf

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100903

Weitere Informationen: www.lasker-gesellschaft.de/

Überraschungssieger lässt Nationalspieler hinter sich

Beim 11. Bensheimer Active-Chess-Open hatte IM Vitaly Kunin vom Hessischen Oberligisten Mörlenbach den besten Endspurt und wurde mit 9/11 Punkten alleiniger Erster. GM Klaus Bischoff, der nach einem Sieg über den lange führenden Rainer Buhmann (am Ende 3.) in Runde 9 schon fast wie der kommende Sieger aussah, kam nach einer Niederlage in der vorletzten Runde gegen IM Srdjan Panzalovic(4) nur auf den zweiten Rang. Der Titelverteidiger, GM Sergey Galdunts, und der mehrfache Internet-Bullet-Weltmeister GM Roland Schmaltz mussten sich - wie die übrigen der 19 Titelträgern - unter den 129 Teilnehmern mit Plätzen weiter hinten begnügen.

Bernd Goeke

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100903

Weitere Informationen: www.sg31bensheim.de

Lausanne Young Masters

Nächste Woche beginnt in Lausanne das Young Masters Turnier (17.-22.September). Zum vierten Mal wird das Turnier mit den besten Nachwuchsspielern ausgetragen. Aus Deutschland nimmt Elisabeth Pähtz (18) teil. Sie muss sich mit starker Konkurrenz messen, und zwar: Etienne Bacrot (20), Luke McShane (19), Gabriel Sargissian (19), Shakhriyar Mamedyarov (18), Sergey Karjakin (13), Alexandra Kosteniuk (19) und Severin Papa (18). Parallel zum Young Masters wird ein Meisterturnier und ein Open (1. Preis 3000 CHF) veranstaltet. Die Partien des Young Masters werden live übertragen.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100903

Weitere Informationen: Turnierseite

Deutsche Frauen-Schnellschacheinzelmeisterschaft

Vom 13. - 14.09.2003 findet in Bad Königshofen die o. g. Meisterschaft statt. Ausrichter ist der SC 1957 Bad Königshofen. Gespielt wird im großen Kursaal der Franken Therme, Am Kurzentrum 1, 97631 Bad Königshofen.

Petra Mense

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 090903

Dreev gewinnt Freilicht-Blitz

Nur wenige Spieler schaffen es, sich für das Moskauer Freilicht-Blitzturnier zu qualifizieren, das alljährlich im Park Museon stattfindet und von der Zeitung Vechernjaja Moskva gesponsert wird. 500 haben es dieses Jahr versucht, einen der 10 Plätze zu ergattern. Unter den Gescheiterten finden sich so prominente Namen wie Alexandra Kosteniuk oder Alexander Rustemov. Am Ende freute sich Alexej Dreev über den Turniersieg und den Ersten Preis, einen kostbaren Samowar. Unter den zahlreichen Zuschauern war neben den beiden Schachlegenden Andor Lilienthal und Dawid Bronstein, die zusammen auf 171 Jahre Schachgeschichte zurückblicken können, auch Anna Dergachova.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080903

Weitere Informationen: Bericht von Anna Dergachova

Jugend-Europameisterschaft U10 bis U18

Vom 12. September (Ankunft) bis 23. September 2003 (Heimreise) finden in Budva (Montenegro) die Europameisterschaften der Jugend unter 10, unter 12, unter 14, unter 16 und unter 18 Jahren statt, und zwar jeweils für Mädchen und Jungen.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 070903

Weitere Informationen: teleschach.com/dsj/dsj-tb9s.htm

30. Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft der Männer

Der Sportdirektor des DSB, Reinhold Kasper, hat weitere Einzelheiten der Veranstaltung am 15./16. November 2003 bekannt gegeben. Gespielt wird im Hotel „Zum Erbgericht“, Schenkberg 1, 01774 Höckendorf (Nähe Dresden). Die Ausrichtung obliegt dem Förderverein Schach Thüringen. Am 15.11. ist für 13:30 Uhr die Eröffnung und danach die Runden 1 - 20 vorgesehen. Einen Tag später geht es von 9:00 bis 12:00 Uhr mit den Runden 21 - 35 weiter, mit anschließender Siegerehrung.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 060903

Türkei - Deutschland

Am Donnerstag war hohe türkische Prominenz in Dresden. Neben dem Ministerpräsidenten, der unseren Bundeskanzler traf, war die türkische U 14-Mannschaft zu Gast. Allerdings nur via Internet. Gespielt wurde an 6 Brettern jeweils 3 Jungen und Mädchen im Scheveninger System. Im Vorfeld hatte ich die 5 Schüler am Sportgymnasium - verstärkt durch Raiko Siebarth - als Favorit gesehen. Immerhin hatten wir durch Falko Bindrich und Jevgenija Shmirina ein großes Elo-Plus aufzuweisen. Falko erfüllte die Erwartungen mit dem besten Einzelresultat 4,5/6, ebenfalls gut agierte Raiko mit 4/6. Danach war allerdings Ebbe! Sowohl Felix Graf als dritter Junge (wenn auch erst U 10) als auch die hoch eingeschätzten Evgenija Shmirina und Elena Winkelmann brachten im Internet nichts zustande. Das kann auch nicht nur an der ungewohnten Maus liegen! Vielleicht ist auch das Blitzspiel als Trainingselement zuletzt vernachlässigt worden. Im Endresultat unterlagen wir 16,5 zu 19,5 völlig zu recht! Gratulation an unsere türkischen Freunde und viel Erfolg bei ihren Bemühungen auf dem Weg nach Europa!

Bernd Vökler

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050903

Tag des Schachs in Zwickau

Der Tag des Schachs in Zwickau - ein Sieg für unseren Schachsport! 60 Schachfreunde konnte der SV Muldental Wilkau-Hasslau in Zusammenarbeit mit den 3 Zwickauer Schachvereinen innerhalb von 8 Wochen als Turnierleiter, Betreuer und Helfer für 11 Stände, die vor oder in namhaften Einkaufszentren und Restaurants im gesamten Stadtgebiet aufgebaut waren, mobilisieren. Dabei gingen besonders die 23 beteiligten Jugendlichen äußerst kreativ zu Werke. Mit Großfeld-, Simultan- und Spaßschach sowie Schachtraining, freien Partien, Schachaufgaben und Glücksrad konnten weit über 300 Menschen für eine Aktion begeistert werden.

Silvia Bloß

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050903

Elke Rehder Buchkunst

Die bekannte Künstlerin eröffnet am 12. September 2003, 19 Uhr, in Burg Beeskow, Kultur- und Bildungszentrum, Frankfurter Str. 23, 15848 Beeskow, eine Ausstellung mit Künstlerbüchern und Grafiken zum Thema Schach. Zu sehen ist die Ausstellung vom 13. September bis 16. November 2003 (Dienstag bis Sonntag, 11 - 17 Uhr).

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040903

Weitere Informationen: www.burg-beeskow.de/ausst/ausst.htm

Tag des Schachs in Neubrandenburg

Die Schachgruppe Eintracht Neubrandenburg um ihren rührigen Vereinsvorsitzenden Karl Winkler organisierte eine Breitensportveranstaltung von bester Güte. Bei der Veranstaltung wurden im Neubrandenburger Marktplatz-Center neben Simultan mit dem IM Hans-Ulrich Grünberg (Schwerin), der in seinem Match gegen 30 gutklassige Vereinsspieler nur zweimal ein Remis zuließ und dem Schnellschachturnier mit 42 Teilnehmern, auch viele Schachaktivitäten für die Kunden des Marktplatz-Centers geboten: freie Partien, Computer-Schach, Aufgabenlösen usw.. Abgerechnet werden konnten zum Schluss 256 Schachaktivitäten von mehr als 10 Minuten Dauer, wobei allerdings das Simultanmatch allein ca. 5,5 Stunden dauerte und den Organisatoren einige Schweißperlen auf der Stirn verursachte, da der Zeitplan der Veranstaltung dadurch etwas in Verzug geriet. Dies soll allerdings nur eine leichte Kritik an der vorzüglich organisierten Veranstaltung sein, die auch von den kommunalen Politikern von der Eröffnung durch Stadtpräsident Rühs bis zur freien Partie zwischen dem Oberbürgermeister Dr. Krüger und dem Vereinsvorsitzenden der SG Neubrandenburg sowie den Vertretern der Fraktionen der Neubrandenburger Stadtvertretung Beachtung fand. Zur Siegerehrung wurden die Aktiven mit Sachpreisen geehrt, die vom Marktplatz-Center, der Stadt Neubrandenburg und dem Stadtsportbund gestiftet wurden.

Jörg Schmidt

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030903

Fruchtbare Bundesliga-Tagung in Kassel

Am 30./31. August 2003 trafen sich die Vertreter von 14 BL-Vereinen im Ramada-Treff Plaza Kassel zu ihrer jährlichen Tagung. Als Gäste nahmen auch fünf Vereine der Frauen-Bundesliga und zwei Vereine der zweiten Ligen teil. Die wichtigsten Ergebnisse in Schlagzeilen: Agreement statt Ausländerklausel, Weiterentwicklung des Bundesliga-Portals, Einführung eines Liga-Pokals, Vermarktungsinitiative und elektronische Aufrüstung, keine Veränderung des Spielplans, Doppelspielberechtigung für Jugendliche zunächst vertagt, auch die Frauen sammeln sich, Wahl des neuen BL-Ausschusses und Termine.

Christian Zickelbein
Quelle: Homepage Schachbundesliga

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030903

Vereinsausflug zum Ramada-Treff Cup 5³

Der Ramada-Treff Cup 5³ als Deutsche Amateurmeisterschaft hat viele Einzelspieler motiviert, sich mal wieder nach Jahren an einem Schachturnier zu beteiligen. Dazu beigetragen hat vor allem die Atmosphäre der Ramada-Treff Hotels, in denen das Schachspielen einfach Spaß macht. Die Amateurmeisterschaft, die mit ihren Vorturnieren an drei Tagen über ein Wochenende gespielt wird, eignet sich aber auch hervorragend für einen Vereinsausflug. Durch die 5 Wertungsgruppen kann sich jede Spielstärke des Vereines beteiligen, jeder findet seine Gegner, zwischendurch kann unter einander herrlich analysiert und geübt werden, und die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz. Dies hat sich bei vielen Vereinen schon herum gesprochen. Doch dass plötzlich eine Vereinsmeldung mit 19 Spielern auf einen Schlag auf dem Schreibtisch liegt, kommt auch nicht oft vor. Das ist rekordverdächtig. Die SVG 1934 Übach-Palenberg beschickt das Qualifikationsturnier in Brühl vom 3.-5.10. mit ihrem Talentschuppen im Alter von 7 bis 17 Jahren. Denn auch für Jugendliche finden sich außerhalb des Ramada-Treff Cups 5³ selten Turnieren, die mit Turnierpartien über ein Wochenende gespielt werden und in denen man auf schlagbare Gegner auf Augenhöhe stößt. Für alle, die noch überlegen: Bis zum 03.09. gilt noch der günstige Meldetarif, bei dem man 5 Euro pro Meldung sparen kann. Also nicht zögern, die Onlinemeldung nutzen, direkt über die Homepage des DSB.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010903

Weitere Informationen: Ramada-Treff Cups 5³

Deutsche Senioren-Schnellschachmeisterschaft

Mit 8½ aus 11 Partien wurde Franz Stimpel, SV Wiesbaden 1895, Deutscher Senioren-Schnellschacheinzelmeister 2003, vor Prof. Dr. Christian Clemens, Eintracht Braunschweig BSC mit 8 Punkten aus 11 Partien. Den 3. Rang belegte Johann Schwertel, SV Koblenz 03/25 mit 7½ Punkten -Buchh 74- und Werner Reichenbach, SG Weißenbach 49 mit ebenfalls 7½ -Buchh 73½-. Dem Sieger und den Platzierten herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen.

Quelle: Website der Schachsenioren im DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010903

Europa- und Weltmeisterschaft im Blindenschach

Über die Ergebnisse informiert die Homepage „Teleschach“.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310803

Weitere Informationen: www.teleschach.de/berichte/blinde-3.htm

8. Deutsche Senioren-Blitzschacheinzelmeisterschaft entschieden

Deutscher Senioren-Blitzschacheinzelmeister 2003 wurde mit 16½ aus 19 Partien Werner Reichenbach, SG Weißenbach 49. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

Quelle: Homepage Website der Schachsenioren im DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310803

Schachspielende Politiker traten gegen den Nachwuchs von Sachsen-Anhalt an

Im Rahmen der Veranstaltungen des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt zum Tag des Schachs fanden am Vormittag des 31.08.03 an der Uni in Magdeburg vor zahlreichen Zuschauern zwei interessante Wettkämpfe statt: In einem Blitzschachwettkampf trat der Minister für Finanzen, Herr Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, gegen die fünfzehnjährige Susan Großmann von Aufbau Elbe Magdeburg an, die gerade erst bei den Offenen Deutschen Meisterschaften der Frauen vom 24. Juli bis 03. August in Altenkirchen einen sensationellen Erfolg mit einem 3. Platz erreicht hatte. Der Minister, der bis Ende der 70er Jahre sehr aktiv in Verbands- und Regionalligen des Deutschen Schachbundes gespielt hatte, hielt lange Zeit die Partie offen. Erst im Endspiel nach einem Fehler des Ministers verbunden mit Bauernverlust setzte sich die wettkampferprobte Susan konsequent durch und gewann. Minister Paqué muss zugute gehalten werden, dass er nach ca. 24 Jahren erstmalig wieder eine Blitzschachpartie spielte. In einem parallelen Simultanwettkampf spielt der Präsident des Landesrechnungshofes Sachsen-Anhalt, Herr Ralf Seibicke, gegen eine Nachwuchsauswahl (U 10 bis U14) des Landesschachverbandes. Es traten 9 Schüler der Vereine Aufbau Elbe Magdeburg, USC Magdeburg und GW Dahlenwarsleben an, die sich nach insgesamt 90 Minuten Spieldauer alle geschlagen geben mussten. Diesmal setzte sich also noch die Erfahrung gegen die Unbeschwertheit der Jugend durch. Die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung lag in den Händen der gerade zum Landesschachtag Sachsen-Anhalt am 30.01.03 für vier Jahre bestätigten Dr. Günter Reinemann (Präsident) und Dr. Hans Werchan (Vizepräsident).

Dr. Günter Reinemann

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310803

Tag des Schachs in Guben

Zum Tag des Schachs in Deutschland unter der Schirmherrschaft des Bundesministers Otto Schily wurde auch in Guben ein offenes Turnier ausgetragen. In 2. Auflage lud Direktor Veit Kalinke als Rahmenprogramm zum 9. Gubener Appelfest Gubener und Gäste in den Konferenzraum der Geschäftsstelle Sparkasse Spree-Neiße Am Klosterfeld in die Cottbuser Str. 13 in Guben zum Schnellschach - Cup ein. Gubens leistungsstärkster Schachsportler FIDE-Meister Rainer Kleeschätzky, 4 Gäste des Forster SC 95, Senior Witold Miechowicz aus Zielona Gora sowie Petra Dshurowa, Steffi Grote, Sylvia Stamatow, Kevin Haase, Falk Hamann, Wolfgang Kaiser, Jens Nitschke, Sergej Potalujew, Frank Rehfeldt, Dieter Semmler, Thomas Stephan und Harry Thiel des SV Chemie Guben nahmen an den Wettkampfbrettern Platz. Der geräumige Konferenzraum bot modernes Ambiente und reichlich Platz sorgte für eine gemütliche Wettkampfatmosphäre. Im Vorraum konnten sich die Spieler mit schmackhaften Essen der Fleischerei M. During sowie mit Getränken zwischendurch beliebig oft in Selbstbedienung stärken. In 5 Runden mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten je Spieler und Partie wurden Pokalsieger in 3 Generationen (Jugend, mittlere Jahrgänge, Senioren) ermittelt. In der 4. Runde gelang Frank Rehfeldt mit seinem Sieg über Rainer Kleeschätzky die sensationellste Überraschung des Turniers. Mit 5 Punkten = 100 % wurde Frank Rehfeldt des SV Chemie Guben Sieger des Sparkessen - Cups vor Rainer Kleeschätzky mit 4 Punkten und Bernd Gründel vom Forster SC 95 mit 3,5 Punkten. Den Pokal der Jugend konnte Steffi Grote des SV Chemie Guben (3 Punkte) mit nach Hause nehmen. Den Seniorenpokal gewann Kurt Wächter (Forster SC 95) vor Witold Miechowicz (Zielona Gora) - beide ebenfalls mit 3 Punkten. Viele Schlachtenbummler und Gäste besuchten den Wettkampfort und schauten den Aktiven über die Schultern. Direktor Veit Kalinke sicherte den anwesenden Schachsportlern auch im kommenden Jahr eine Neuauflage des Sparkassen - Cups zu mit dem Wunsch einer noch größeren Resonanz zur Teilnahme aus allen Landesteilen Brandenburgs.

Harry Thiel

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310803

Tag des Schachs: Staunen, Reden, Spielen

An mehreren Ständen und vielen bereit gestellten Brettern wurden die Passanten zum Schachspiel eingeladen. Die bundesweite Werbeaktion war auch in Bremen ein Erfolg. Auf dem Bremer Findorff-Markt hatten sich einige Mitglieder der „Findorffer Schachfreunde“ postiert, ein paar Bretter aufgebaut, die Figuren zurecht gerückt und die Schachuhren gestartet. Und die auf dem Markt einkaufenden Bremer kamen, spielten und siegten – jedenfalls manchmal. „Wir haben viele Findorffer über unser Angebot informieren können“, sagte der stellvertretende Vorsitzende, Thorsten Ahlers. „Es hat den Leuten riesigen Spaß gemacht und die Aktion war wieder ein toller Erfolg.“ Die bereit gestellten Bretter luden zum Mitmachen ein und das bereit gelegte Werbematerial wurde in großer Zahl von den Eiligen mitgenommen, die gerade nicht so viel Zeit zum spielen hatten. „Gerade unser Angebot an Kinder und Jugendliche, in den Schulen und in unseren Räumen in der Hemmstraße, wird erfreulich viel nachgefragt“, sagte Jugendleiter Martin Groothuis. „Gerade für diese Generation ist es wichtig, die Konzentration auf eine Sache zu üben, wofür ein bisschen Stillsitzen schon nötig ist. Neben der Geduld wird besonders die Fantasie, aber auch der mathematische Verstand angesprochen.“ Der Deutsche Schachbund hatte am letzten August-Wochenende wieder bundesweit den „Tag des Schachs“ ausgerufen und dabei vor allem auf Wettkämpfe zwischen einzelnen Städten gesetzt. „Uns ging es mehr darum, dass die Vereine auf den Straßen und Plätzen zu sehen waren und wir auf diese Weise Werbung für das Schach machen können“, erläuterte der Präsident des Landesschachbundes, Wolfgang Jackwerth, die etwas abweichende Spielart. „Auch in Delmenhorst ist eine ähnliche Aktion vorbereitet worden“ und verwies ganz nebenbei darauf, dass der Landesschachbund mit Ritterhude, Syke und Delmenhorst sogar ein wenig über die Landesgrenze Bremens hinaus reiche.

Ralf Mulde

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310803

Arpad Elo zum 100. Geburtstag

Am 25. August wurde Arpad Emrick Elo In Ungarn geboren. Mit 10 Jahren emigrierte er in die USA und brachte sich selbst das Schachspiel bei. Er spielte auf vielen Turnieren und wurde achtmal Meister von Wisconsin. Von 1935 bis 1937 war er Präsident der American Chess Federation, später Präsidiumsmitglied der neu gegründeten USCF. 1959 entwickelte der Professor für Physik das nach ihm benannte Wertungssystem.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290803

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=2396

Drei neue deutsche Großmeister

Beim vergangenen Fide-Kongress in Abuja (Nigeria, 15-18.August) wurden drei Deutsche zu Großmeistern ernannt, nämlich Dimitrij Bunzmann, Jan Gustafsson und Leonid Kritz. Den Titel eines Internationalen Meisters erhielt Thomas Jackelen. Tina Mietzner wurde Internationale Meisterin der Frauen, Martin Halba Internationaler Schiedsrichter. Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Titelträger!

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260803

Ströbecker Gemeinderat für UNESCO-Aufnahme-Antrag

Der Ströbecker Gemeinderat hat einstimmig für den Antrag gestimmt, dass sich das Schachdorf Ströbeck um Aufnahme in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO bewirbt. Zudem hat sich bereits eine Gruppe von Studenten, die an der Universität Leipzig Public Relations studieren, gemeldet. Sie wären unter Umständen interessiert, das Projekt zu begleiten. Die Initiative zur Bewerbung stammt von Alfred Schlya, Präsident des Deutschen Schachbundes. Er begründet dies u.a. damit, dass ein ganzes Dorf so mit dem Schach lebt; nicht nur als Sport, sondern als Kulturtradition. Das gibt es sonst nirgends auf der Welt. Die Schachtradition reicht nachweislich etwa 1.000 Jahre zurück und wird seitdem ununterbrochen gepflegt. Natürlich ist es wichtig, dass die Einwohner hinter dem Antrag stehen! Das Eintreten der Bürger für den Erhalt der Ströbecker Sekundarschule hat gezeigt, dass die Menschen dazu sicher bereit sind. Er selbst könne versuchen, weitere Fürsprecher für Ströbeck zu finden. Gedacht sei hier an den Bundesinnenminister Otto Schily und den Finanzminister von Sachsen-Anhalt, Professor Paqué. Mit letzterem habe er im Juni über die Förderung des Schachs gesprochen.

Nach Informationen von Winfried Borchert.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260803

Bundesverdienstkreuz für Hans-Werner Luft

Hans-Werner Luft (Wuppertal), Ehrenmitglied des Schachbundes Nordrhein-Westfalen, erhält am 21. August 2003 das Bundesverdienstkreuz . Neben seinen zahlreichen Ehrenämtern auf Vereins-, Bezirks- und Verbandsebene, war Hans-Werner Luft viele Jahre im Schachbund Nordrhein-Westfalen als 2. Spielleiter im Präsidium tätig. Der Schachbund Nordrhein-Westfalen gratuliert herzlich zu der hohen Auszeichnung.

Frank Richter

Quelle: Homepage Schachbund Nordrhein-Westfalen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210803

Dreikampf und Dreiklassengesellschaft?

Mit Spannung wird vor allem der Titelkampf erwartet: Die spektakulärsten Verstärkungen - Alexej Shirov und Vallejo Pons - bietet der SC Baden Oos auf. Dennoch haben der Titelverteidiger Lübecker SV (auch ohne Shirov) und die SG Porz (auch ohne Alexander Khalifman) gleich gute Chancen auf den Titelgewinn. Vermutlich wird der DSB ein Double der "Meisterschale" anfertigen lassen müssen, weil die Entscheidung erst am letzten Spieltag in Lübeck oder in Porz fallen wird - und der SC Baden-Oos könnte auf der geplanten Meisterschaftsfeier in Lübeck der lachende Dritte sein.

Christian Zickelbein

Quelle: Homepage Schachbundesliga

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200803


 


© 8.96 by Gerhard Hund Update 05.12.2007