TeleSchach : Schach aktuell

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Pressemitteilungen des DSB
Deutscher Schachbund e.V.

von
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Übersicht (Liste der Pressemitteilungen ab Juni 2001)


Pressemitteilungen Januar bis Juni 2004
[Sortierung nach absteigendem Datum]

SK Kaltenkirchen - Deutscher-Top-Schachverein

Ehrung Kaltenkirchen
Foto: Rainer Krüger Am 27. Juni 2004 wurde der Verein aus Schleswig-Holstein mit seiner Vorsitzenden Andrea Rehder vom Vizepräsidenten des Deutschen Schachbundes, Heinz-Jürgen Gieseke, mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Schachbundes in den Bereichen Kinder- und Jugendschach, Mädchen- und Frauenschach und Breitenschach exzellent ausgezeichnet.

Peter Wehl, Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein, überreichte zudem den zweiten Preis für die Teilnahme des SK Kaltenkirchen am Tag des Schachs 2003.

Den würdigen Rahmen für diese Auszeichnungen bildete das Schnellschach-Open mit 110 Teilnehmern. Welche Bedeutung die überreichten Ehrungen haben, zeigt die Anwesenheit mehrerer Medienvertreter.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300604

„Fair Play-Preis“ des Deutschen Schachbundes

Der Deutsche Schachbund schreibt erstmals für die Saison 2003/2004 mit Unterstützung der ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH einen „Fair Play-Preis“ aus. Anlass hierzu ist ein leider häufig anzutreffendes unfaires Verhalten. Der DSB will mit dieser Aktion zu mehr Fairness im Schachsport aufrufen und appelliert an alle Verbände und Vereine, faires Verhalten sicherzustellen bzw. zu fördern. Mit der Preisverleihung ist ein Preisgeld von 500 Euro verbunden. Bei dieser erstmaligen Ausschreibung reichen sie bitte nachweisbare Beispiele aus der Spielsaison 2003/2004 sowie aus dem Zeitraum 01.01.2003 - 30.09.2003 ein und senden sie diese bis 31.12.2004 an die DSB-Geschäftsstelle: Deutscher Schachbund e.V., Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Stichwort: Fair Play-Preis.

Siegfried Wölk, Vizepräsident

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Deutscher Schachbund e. V.

Ausschreibung des „Fair Play-Preises“ des Deutschen Schachbundes

Der Deutsche Schachbund möchte als Grundlage für den schachsportlichen Wettbewerb Fairness, Toleranz und Respekt gegenüber dem sportlichen Gegner durch verschiedene Aktionen fördern. Als eine dieser Aktionen schreibt der Deutsche Schachbund mit Unterstützung der ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH den jährlich zu vergebenden „Fair Play-Preis“ aus.

Für die jeweils abgelaufene Spielsaison (Oktober bis September) sind Bewerbungen bis zum darauffolgenden Jahresende bei der Geschäftsstelle des DSB einzureichen. Mit der Preisverleihung ist ein Preisgeld von 500 Euro verbunden.

Ausgezeichnet werden soll mit diesem Preis ein nachweisbares, besonders faires Verhalten von Spielern, Mannschaften und Institutionen, die durch ihre Verhaltensweise einen deutlichen Nachteil in Kauf genommen bzw. auf einen deutlichen Vorteil verzichtet haben. Die Entscheidung über den Gewinner des „Fair Play-Preises“ trifft das DSB-Präsidium auf Vorschlag der Arbeitsgruppe Fairplay.

Siegfried Wölk, Vizepräsident

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290604

Schachwerbepakete für Vereine

Sie möchten als Verein beim nächsten Straßenfest für sich und den Schachsport werben, Sie wollen beim „Tag des Schachs“ am 28. August mitmachen, Ihnen fehlen aber noch die nötigen Werbeartikel dafür? Alles einzeln zusammen suchen ist mühsam und teuer, bei der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbundes erhalten Sie alle notwendigen Artikel kostengünstig in einem Paket. Das Paket wird finanziell bezuschusst durch den DSB.

Die Pakete sind lieferbar ab Juni 2004 und können bestellt werden bei: Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH, Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax.: 030/30007830.

Das große Werbepaket für 40,- EUR zuzüglich Versand (Sie sparen gegenüber den Einzelpreisen 22,10 EUR)
Plakate: je 5 Plakate im Format 42 x 61 cm und im Format 35 x 50 cm „Komm doch mal vorbei“ mit der Möglichkeit für Werbeeindrucke; je 2 Plakate im Format DIN A2 „Querdenker“, „Oberstratege“, „Steckenpferd“; attraktive und farbige Schachmotivplakate der Deutschen Schachjugend; 3 attraktive farbige Plakate der Deutschen Schachjugend mit Schachwerbung im Format DIN A2 (1 Plakat „Fairplay“ mit Chessy, 2 Plakate „Der Bauer trat kühn vor den König und sagte Schach“).
Flyer: 50 Flyer „Treibstoff für das Gehirn“; 10 Flyer der Deutschen Schachjugend „fair play“; 30 Flyer „richtig fit“ mit Möglichkeit für Vereinseindruck; 10 Flyer „Tag des Schachs“.
Aufkleber: 20 x „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß, rot); 10 x „Schach Sport“ (schwarz, weiß); 10 Sticker „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß).
Luftballons: 100 Luftballons bunt gemischt mit einem Chessy-Motiv als Aufdruck.
Kugelschreiber: 20 bunte Kugelschreiber mit Werbeaufdruck „Schach macht Spaß“.
Minischachlehrbuch: 20 Hefte Minischach, das kleinste Schachlehrbuch der Welt!
Broschüre: 1 Broschüre „Schach mal anders“ mit über 50 pfiffigen Ideen Schach zu spielen; 1 Broschüre Konzeption Breitenschach im DSB.
Versand- und Verpackungskosten betragen 6,50 EUR je Paket.

Ein Angebot des Bereiches Breitensport des Deutschen Schachbundes für seine Vereine! Nutzen sie es - gehen sie heraus in die Öffentlichkeit! Werben sie für Schach und ihren Verein! Die Aktion ist zeitlich begrenzt bis Ende September 2004!

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280604

Tag des Schachs 2004: Schachduell der Städte

Am letzten August-Wochenende ist es wieder soweit: Deutschland sucht die schachbegeistertste Stadt! Die Vereine haben die Wahl, ihre Schachveranstaltung am Samstag, 28.08.2004 oder am Sonntag, 29.08.2004, auszutragen. Ansonsten gilt der Samstag, 28.08.2004, als Tag des Schachs in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über das Meldeformular bis 15.07.2004 beim Deutschen Schachbund e.V.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280604

Weitere Informationen: www.tagdesschachs.de

Raubkopien von Schachprogrammen

Der Bundesrechtsberater informiert: Schon seit einiger Zeit ist festzustellen, dass in Schachvereinen Raubkopien von Schachprogrammen verteilt werden. Zum Teil geschieht dies auch gegen Entgelt. Es häufen sich auch Fälle, dass Raubkopien von Schachprogrammen im Internetauktionshaus eBay angeboten werden.

Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Vorsitzenden eines Schachvereines. Dieser hat mittlerweile gestanden, erwerbsmäßig Raubkopien von Schach-Softwareprodukten vertrieben zu haben.

Ich kann nur darauf hinweisen, dass das Vertreiben von Raubkopien strafbar ist. Es kommt nicht darauf an, ob dafür ein Entgelt genommen wird oder nicht. Auch die kostenlose Weitergabe ist strafbar. Die Verantwortlichen müssen jedoch mit hohen Schadensersatzforderungen der Hersteller solcher Schachprogramme rechnen.

Die Herstellung von Raubkopien ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine kriminelle Handlung, die auch zu Abschreckungszwecken hart bestraft wird.

Ernst Bedau, Bundesrechtsberater DSB

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270604

Rechts- und Versicherungsfragen im Sportverein

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen hat in einer zweiten Auflage die CD-ROM „Rechts- und Versicherungsfragen im Sportverein“ neu überarbeitet und aktualisiert. Die CD-ROM kostet 15 EUR.

Nach Informationen von Walter Probst

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270604

Weitere Informationen: www.vibss.de/vibss/live/vibssinhalte/show.php3?id=1100&nodeid=24

Wer ist der größte Schachkünstler?

Na ja, eigentlich interessieren uns mehr die Kleinen und nicht die Größten. Denn vor der Entscheidung über den Austragungsort der Schacholympiade 2008 im November veranstaltet der Schachbund einen großen Mal- und Kunstwettbewerb für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. Es geht - natürlich - um die Schacholympiade, und zu gewinnen gibt es sogar Kurzreisen nach Mallorca. Also: Pinsel, Tusche, Buntstift, Spraydose oder was auch immer gezückt.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 260604

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/dsj-fo64.htm#malen

KWA-Mitgliederversammlung in Forchheim

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Ken Whyld Association (KWA), einer internationalen Vereinigung von Schachbuchsammlern, findet im September in Forchheim statt.

Udo Güldner, SC Forchheim

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220604

21. Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft

TV Tegernsee gewinnt die 21. Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Der Hamburger SK und der SC Baden Oos wurden geteilter Zweiter, bei insgesamt 25 teilnehmenden Mannschaften. Vor der letzten Runde waren die Hamburger noch punktgleich mit den Spielern des TV Tegernsee, aber sie verloren in der 25. Runde gegen den SV Turm 25 Bergheim. Die Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann begrüßte die Teilnehmer und verfolgte sehr interessiert die Partien der Godesberger. Insgesamt wurden 25 Runden innerhalb von sechs Stunden absolviert. Gespielt wurde in der schönen Stadthalle von Bad Godesberg. Gastgeber war der Godesberger Schachklub 1929 e.V., aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens.

Gerhard Hund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 200604

Weitere Informationen: www.teleschach.com/aktuelles/dbmm-04.htm

16. Deutsche Senioreneinzelmeisterschaft 2004

Bisher haben sich 112 Teilnehmer für die Gruppe A und 33 Teilnehmer für die Gruppe B angemeldet. Die Meisterschaft findet vom 4. bis 13.09.2004 in Templin/Uckermark statt.

Nach Informationen von Roland Töpfer

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160604

Weitere Informationen: www.schachbund.de/Senioren/index.htm

60 Schacholympioniken in Goslar

Über 160 jugendliche Schachspieler aus ganz Niedersachen und angrenzenden Bundesländern fanden am 08.05.2004 den Weg zum Jugendturnier nach Goslar. Dieses Turnier wurde von der Jugendturnierserie Niedersachsen, dem austragenden örtlichen Schachverein und der Deutschen Schachjugend als gemeinsames Modellprojekt veranstaltet. Ziel war es neue Ideen und Anregungen für die Durchführung und Organisation von großen Jugendturnieren zu sammeln und diese anderen Jugendturnierveranstaltern zur Verfügung zu stellen.

Im Mittelpunkt stand das Rahmenprogramm für die Teilnehmer der U 8 und U 10, die zusammen mit 60 Teilnehmern insgesamt die größte Gruppe in dem Turnier ausmachten. Jugendturniere wie dieses in Goslar sind für alle Veranstalter eine große organisatorische Herausforderung und dabei geraten die Bedürfnisse der teilnehmenden Kinder schnell in den Hintergrund. Gerade aber die teilnehmenden Schachspieler der Altersgruppen U 8 und U 10 haben einen hohen Bedarf an Beschäftigungsmöglichkeiten zwischen den Runden und in den Pausen. Dieses wurde in Goslar mit über 60 Teilnehmern am Rahmenprogramm eindrucksvoll bestätigt. Die Kinder konnten in zwei verschiedenen Klassenräumen an einer Bewegungs- und Schacholympiade teilnehmen und nach erfolgreichem Durchlaufen der Stationen eine kleine Olympiatüte gewinnen. Bei der Schacholympiade mussten die Teilnehmer so verschiedene Aufgaben wie das Transportieren eines Läufers mit Hilfe eines Teelöffels oder das Bauen eines möglichst hohen Turms aus Bauklötzen und eben Schachtürmen bewältigen, während bei der Bewegungsolympiade Stationen wie das Wettpusten beim Wattefußball oder der 100-Meter-Lauf mit Zeitungspapier für Bewegungsausgleich nach all den Denken an Schachbrett sorgten. Neben den Stationen konnten sich die Kinder auch aus der Spielkiste der Deutschen Schachjugend bedienen und so unterschiedliche Angebote wie Diabolo oder Jonglieren mit Tüchern ausprobieren. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm für die Kinder durch kindgerechte Spielbedingungen mit genügend Pausen, gestalteten Aushängen und vielen interessanten Sachpreisen bei der Siegerehrung.

Die Resonanz der teilnehmenden Kinder und mitgereisten Betreuer und Eltern war einhellig positiv und viele fragten, ob es beim nächsten Turnier der Jugendturnierserie wieder so ein tolles Rahmenprogramm gibt. Die Veranstalter der Jugendturnierserie Niedersachsen haben diesen Wunsch vernommen und wollen versuchen ihn mit Hilfe der Deutschen Schachjugend zu erfüllen. Aufgrund der positiven Erfahrungen von Goslar wird die Arbeitsgruppe der Deutschen Schachjugend „Schach mit Kindern“ zukünftig versuchen mit weiteren Veranstaltern von großen Jugendturnieren ähnliche Modellprojekte durchzuführen.

Auf der Seite der Deutschen Schachjugend http://www.deutsche-schachjugend.de. werden in Kürze auch die Tools zur Gestaltung der Bewegungs- und Schacholympiade bereitgestellt.

Patrick Wiebe, 1. Vorsitzender der DSJ

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140604

Weitere Informationen: www.Jugendserie.de

50. BdF-Fernschachtreffen

In der Pfingstwoche (29. Mai bis 6. Juni 2004) fand in Hahnenklee/Harz das 50. Fernschachtreffen des Deutschen Fernschachbundes (BdF) - Bund deutscher Fernschachfreunde statt. Auf dem Programm standen Nahschachturniere, Turniersimultan, Blitzturniere, Skat, Kegeln, Minigolf, Würfeln und eine Tagesfahrt in den Ostharz. Aus Anlass des 50. Treffens wurde ein Sonderturnier der drei Teams "Leine", "Spree" und "Rhein" als Siebenkampf ausgetragen. Die Ergebnisse, viele Fotos und ein Film sind auf der Webseite abrufbar.

Gerhard Hund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140604

Weitere Informationen: 50. BdF-Fernschachtreffen

Spieler des Jahres 2003

Anfang Mai wurden per Internetabstimmung die »Spieler des Jahres 2003« gewählt. Bei der Eröffnung der Deutschen Jugendmeisterschaft am Samstag konnte nun eine der Siegerinnen gekürt werden. Melanie Ohme wurde in der Kategorie U14w zur besten Spielerin des letzten Jahres gewählt. Sie nimmt auch an der DEM teil und konnte den Pokal selbst in Empfang nehmen. Die weiteren Sieger: IM Arik Braun (U20), Anne Czäczine (U20w) und FM Falko Bindrich (U14).

Anett Sänger
Quelle: Homepage Jugendschachbund im Schachverband Sachsen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310504

Ivanschuk ist Europameister 2004

Nachdem dem lange führenden David Navara zum Schluss die Kraft ausging, konnten sich Vassily Ivanschuk und Pedrag Nikolic nach der Schlussrunde an die Spitze der Tabelle bei der Europameisterschaft in Antalya setzen. Der Stichkampf um den Titel endete zu Gunsten von Ivanchuk, der die erste Partie mit dem romantischen Königsläufergambit gewann. Dritter wurde nach Stichkämpfen Levon Aronian. Naiditsch beendete den Wettkampf als 16. und landete noch vor Teimour Radjabov (18.). Lorenz Drabke wurde 54.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310504

Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein 2004

Vergeben von der Dresdner Bank in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund an den SV Stuttgart-Wolfbusch 1956. Der Schachverein Wolfbusch aus Stuttgart hat bei insgesamt 132 Mitgliedern eine hohe Quote von über 50 Prozent an Kindern und Jugendlichen. Die Förderung des Schach-Nachwuchses, der über die Zusammenarbeit mit Schulen gewonnen wird, steht im Mittelpunkt des Vereinslebens. Sechs Schachlehrer und sieben Übungsleiter kümmern sich um die Ausbildung und das Training, das sich auf höchsten Niveau bewegt. Sechs Mädchen und Jungen standen im vorigen Jahr, das zum erfolgreichsten seit der Klubgründung wurde, in den Landesförderkadern. Sieben Kinder und Jugendliche nahmen an den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften teil. Sonja Häcker startete bei der Europa- und Andrea Mijatovic bei der Weltmeisterschaft der Juniorinnen. Die Preisverleihung ist mit einer Förderprämie von 5.000 EUR verbunden.

Presseinformation der Dresdner Bank vom 25. Mai 2004

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 310504

WDR-Fersehsendungen

Der Großmeister und beliebte Fernsehmoderator Dr. Helmut Pfleger informierte über folgende WDR-Fernsehsendungen:

In der Nacht vom 2. zum 3. August um 0:15 Uhr wird es einen einstündigen Bericht über das Dortmunder Sparkassen Chessmeeting geben.

Die traditionelle Sendung "Schach der Großmeister" wird in der Nacht vom 23. zum 24. August von 0:30 Uhr bis 2:30 Uhr ausgestrahlt.

Nach Informationen von Horst Metzing.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290504

Christian Schramm ist der neue deutsche Hochschulmeister

Mit einem Remis gegen Thomas Guth, den Drittplatzierten des Turniers, konnte sich Christian Schramm den Titel des deutschen Hochschulmeisters im Schach Einzel 2004 sichern.

Quelle: Homepage Chessevent

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 230504

Schacholympiade 2004 in Calvia auf Mallorca

Die diesjährige Schacholympiade findet vom 14. bis 31. Oktober in einem der attraktivsten Urlaubsziele der Deutschen statt, in Calvia auf Mallorca. Ein zusätzliches attraktives Beiprogramm soll interessierte Schachspieler und Zuschauer anlocken.

Der Deutsche Schachbund wird keine zusätzliche Reise für Touristen anbieten, sondern empfiehlt allen Interessenten, direkt beim Veranstalter in Calvia ein Reiseprogramm zusammenzustellen und zu buchen. Einzelheiten dazu sind auf der Homepage der Schacholympiade unter www.36Chessolympiad.com zu finden. Rechtzeitiges Buchen ermöglicht äußerst günstige Flug- und Hotelpreise. Für diejenigen, die während der Olympiade ein intensives Schachprogramm mit Live-Kommentierung bevorzugen, hat GM Jörg Hickl ein eigenes Programm zusammengestellt (www.joerg-hickl.de). Die Aufstellung der deutschen Mannschaften (Herren und Frauen) wird der Bundestrainer Uwe Bönsch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Louisa Nitsche, Deutscher Schachbund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 160504

Fähnrich Oliver Nill neuer Deutscher Schachmeister der Bundeswehr

Drei Tage stand die Garnisonsstadt Stadtallendorf im Mittelpunkt des Interesses vieler Schachfreunde der Bundeswehr. Im Soldatenfreizeitheim „Haus Hohenwald“ wurde vom 8. bis 10. Mai die Endrunde der 15. Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr ausgetragen. Insgesamt 65 Spieler aus 38 Standorten aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich für dieses Finale qualifiziert, davon traten schließlich 40 Spieler zur Endrunde an. Mit Stabsunteroffizier (w) Anett Bergmann, Raketenartilleriebataillon 132 Sondershausen, hat zum ersten Mal auch eine Frau an den Schachmeisterschaften der Bundeswehr teilgenommen.

Der neue Deutsche Schachmeister der Bundeswehr heißt Fähnrich Oliver Nill. Mit 5,5 von 6 möglichen Punkten sicherte sich der 22-Jährige Student der Politik und Staatswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München nur denkbar knapp den Titel vor Regierungsobersekretär Franz Sirch, Standortverwaltung Landsberg, ebenfalls 5,5 Punkte. Ausschlaggebend war dazu die Buchholzwertung mit 0,5 Punkten Differenz zu Gunsten von Nill mit 23,5 zu 23,0 Buchholz. Den 3. Platz belegte der Titelverteidiger und Internationale Schachmeister, Zivilangestellter Alfred Kertesz vom Institut für Wehrmedizin und Statistik Andernach, mit 4,5 Punkten.

Aus den Händen des Schirmherrn Oberst Wolfgang Brüschke, Kommandeur Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ Neustadt/Hessen, erhielten die drei Erstplatzierten nicht nur Pokale und Urkunden, sondern auch jeweils einen Reisegutschein zur Schacholympiade nach Calvia/Mallorca. Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) hatte wie in den Vorjahren das Turnier ausgeschrieben und in bewährter Weise organisiert. Dem langjährigen Turnierleiter Wolfgang Berger aus Wilhelmshaven wurde von Rainer Krotz, Geschäftsführer KAS, für seine mehr als 25-Jährige Mitarbeit bei der Vorbereitung und Turnierleitung der Deutschen Schachmeisterschaften der Bundeswehr und sein hohes Engagement für die NATO-Schachmeisterschaften als Mannschaftsführer und Koordinator des deutschen Teams das Ehrenzeichen der KAS in Gold verliehen.

Jörg Hilgert, Pressereferent Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130504

Das Olympiabuch des Deutschen Schachbundes

Bis zur Schacholympiade in Dresden 2008 wird das deutsche Schach mit seinen gut 3.000 Vereinen ein Olympiabuch gestalten, das dann während der Schacholympiade der Öffentlichkeit und vor allem den Medien und Zuschauern präsentiert wird. Jeder Verein gestaltet eine, gestaltet seine Buchseite, in dem er sich mit der Schacholympiade in Deutschland, in Dresden auseinandersetzt mit Textbeiträgen, mit Fotos, Zeichnungen, Schachstudien. Es sind keine Grenzen gesetzt, dafür ist Phantasie gefragt! Die Aktion startet 2005.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Malwettbewerb zur Schacholympiade

Der Olympiaausschuss des DSB ruft auf zu einem Malwettbewerb für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre. Teilnehmen können Einzelpersonen aber auch Vereinsgruppen, Schulgruppen. Es darf gemalt werden egal mit welcher Technik, es darf gezeichnet werden, es können Collagen eingesandt werden, Grenzen sind eurer Phantasie nicht gesetzt.

Das Motto des Wettbewerbes lautet:
So spielen wir Schach
Die Schacholympiade 2008 in Deutschland

Neben vielen Sachpreisen gibt es drei Hauptgewinne:
Die ersten Drei des Wettbewerbes dürfen mit zum entscheidenden Kongress der FIDE 2004 nach Mallorca! Zusammen mit der deutschen Delegation werdet ihr dort die Bewerbung der Stadt Dresden vertreten! Eure Bilder und weitere ausgewählte Bildern werden beim Kongress und der Schacholympiade auf Mallorca ausgestellt werden. Ihr seid dann live dabei, wenn Dresden den Zuschlag bekommt.

Einsendeschluss für euch ist der 31. August 2004.
Schickt eure Bilder an die Geschäftsstelle in Berlin, Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin. Die Geschäftsstelle steht euch auch für Fragen zur Verfügung.

Eine dreiköpfige Jury unter Mitwirkung eines gestandenen Künstlers wird die Auswahl treffen. Die ausgewählten Bilder werden danach auch noch im Zeitraum von 2005 – 2008 in Deutschland auf Tournee gehen.

Macht mit!
Zeigt wie wir in Deutschland Schach spielen!
Werbt für die Schacholympiade 2008 in Dresden!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 120504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Simultantournee durch Deutschland

Die Olympiamannschaft des DSB und auch die Jugend-Olympiamannschaft wird sich 64 mal in Deutschland mit einer Simultantournee präsentieren. Die Landesverbände können Städte, Kreise beim DSB benennen, in der die Tournee Halt machen soll.

Ausgewählt werden dann 64 über das Bundesgebiet gleichmäßig verteilte Orte, in denen die Schachfreunde unsere Olympioniken und Nachwuchsstars hautnah erleben können. Die einzelnen Simultanveranstaltungen werden angereichert durch Kunstausstellungen zum Thema Schach und durch Vorträge zur deutschen Geschichte der Schacholympiaden. Eine Verbindung von Sport und Kultur, die möglichst prominent in den 64 Orten präsentiert werden soll. Die Tournee beginnt unmittelbar nach dem Zuschlag für Dresden beim FIDE Kongress Ende Oktober auf Mallorca. Schon jetzt können sich die Städte, Gemeinden, Schachkreise beim Deutschen Schachbund als Gastgeber der Simultantournee bewerben.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Jugend-Olympiamannschaft 2008

Die Schacholympiade in Dresden ist auch eine Chance für die Nachwuchsarbeit im Schach. Der Ausrichter erhält neben der ersten Mannschaft die Möglichkeit eine zweite zu entsenden. Diesen Platz wird eine Jugend-Olympiamannschaft einnehmen, die noch in diesem Jahr gegründet werden wird. Im Jahr der Schacholympiade sollen die Spieler ca. 21. Jahre alt sein und ca. eine Spielstärke von mindestens 2600 bez. 2400 Elopunkten haben. In Frage kommen für diese Mannschaften Spieler wie Arik Braun, David Baramidze – jetzt schon Titelträger und Spieler über 2400 Elo. Im Mädchenbereich kommen dafür unter anderem Ewgenia Shmirina, ebenfalls schon WIM, Elena Winkelmann, Jasmin Laake in Frage.

Der Stamm der Jugend-Olympiamannschaft wird ca. 10 Spieler umfassen. Sie werden in den Jahren bis zur Schacholympiade als Mannschaft auftreten und ein spezielles auf den einzelnen Spieler zugeschnittenes Trainingsprogramm mit den besten Trainern bekommen. Natürlich ist die zu bildende Jugend-Olympiamannschaft kein geschlossenes System, jederzeit werden die Leistungen überprüft und neue nach oben strebende Jugendliche können in die Olympiamannschaft gelangen.

Die Jugend-Olympiamannschaft ist also ein Ansporn für alle Nachwuchsspieler des DSB, sich für die Schacholympiade im eignen Land zu qualifizieren und dort gegen die ganze Welt anzutreten.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Deutschland lernt Schach

In den Jahren direkt vor der Schacholympiade ist eine groß angelegte Aktion Deutschland lernt Schach angedacht, unterstützt von den dann schon neu ausgebildeten Übungsleitern der Ausbildungsoffensive des DSB.

Schach gilt als schwer, kompliziert. Wir werden durch öffentliche Aktionen und Angebote in Schulen, Volkshochschulen etc zeigen, dass dies nur ein Gerücht ist. Schach spielen kann jeder!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 090504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Ausbildungsoffensive

Ziel aller Aktivitäten bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden ist die Mitgliedersteigerung in den Vereinen. Doch um die neuen Mitglieder aufnehmen zu können, um sie versorgen zu können, benötigen wir viele neue Übungsleiter, Schachtrainer und auch Schiedsrichter.

2008 neue Übungsleiter
Deshalb wird ab 2004 eine Ausbildungsoffensive gestartet. Ziel ist es 2008 neue Schachtrainer und Übungsleiter auszubilden. Ein ehrgeiziges Ziel, denn das würde eine enorme Steigerung im Vergleich zu heute bedeuten.

Einher geht diese Offensive auch mit einer Qualitätskampagne und der Aufnahme neuer Module in die Ausbildung wie zum Beispiel das Schulschachpatent. Der Schwerpunkt der Umsetzung wird bei den Landesverbänden liegen. Deshalb wird der Olympiaausschuss einen Wettbewerb ausschreiben, mit dem die Landesverbände belohnt werden, die prozentual am meisten neue Schachtrainer und Übungsleiter ausgebildet haben.

Schiedsrichtereinsatzgarantie
Die Schacholympiade wird ca. 400 Schiedsrichtern Arbeit geben. Daher wird auch hier die Ausbildungsoffensive greifen. Es müssen neue Schiedsrichter ausgebildet werden, die amtierenden Schiedsrichter werden auf besonderen Schulungen „olympiareif“ geschult mit Schwerpunkt Sprachschulung. Diese Schiedsrichter erhalten dann auch eine Einsatzgarantie bei der Schacholympiade. Dies Angebot kann 120 Schiedsrichtern gemacht werden.

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080504

Weitere Informationen: Schacholympiade 2008

Fahrradsternfahrt nach Dresden

Dresden wird nicht die erste Schacholympiade auf deutschem Boden sein, weshalb wir an die früheren Olympiaden erinnern und zugleich offensiv für Schach werben wollen. Wir machen dies mit einer coolen Sternfahrt per Fahrrad nach Dresden. Gestartet wird natürlich in Hamburg, München, Leipzig, Siegen. Und zwar jährlich:
2005 Hamburg – Dresden
2006 München – Dresden
2007 Leipzig – Dresden
2008 Siegen – Dresden

Man kann die ganze Strecke mitradeln, man kann unterwegs einsteigen, je nachdem was man sich zutraut. Die Sternfahrten finden jeweils in den Sommerferien statt. Die Tagesetappen werden ca. 60 km betragen. Zwischendurch wird an den verschiedenen Orten halt gemacht und für Schach geworben. Im Begleitwagen ist nicht nur das Gepäck der Radler, dort sind auch Zelte, Tischgarnituren und natürlich Schachmaterial mit dazugehörenden Schachwerbematerial.

Dann wird aufgebaut auf den Marktplätzen und Schach gespielt. Natürlich mit den ansässigen Vereinen zusammen! An den Start- und Zielorten findet jeweils eine große Schachveranstaltung statt, auf der an die vergangenen Schacholympiade erinnert bez. die neue vorgestellt wird. Und Freizeit für die Radler wird es auch noch geben. Sind ja Ferien!

Die Schachfreunde auf der Strecke Hamburg – Dresden sollten sich für die Sommerferien 2005 also nichts vornehmen, denn dann ist Sternfahrt angesagt!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050504

Weitere Informationen: www.schacholympiade.org

Deutsche Amateurmeister

Vom 29. April bis 1. Mai 2004 war das RAMADA-TREFF Hotel Wiesbaden Schauplatz des Finales der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³. Die Deutschen Amateurmeister: (v.l.) Holger Namyslo (A), Horst van Bentum (B), Fabian Schulenburg (C), Tim Bendfeldt (D), Waldemar Tonn (E)

Sieger der Amateurmeisterschaft

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050504

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de/

Olympiaausschuss setzt Signale!

Der Olympiaausschuss erstellte ein umfangreiches Programm für einen Schachaufschwung in Deutschland, dessen Motor die Schacholympiade 2008 in Dresden sein wird. In Dresden wird viel bewegt. Die Stadt beteiligt sich mit 500.000 Euro an der Organisation. Die Unterstützung geht quer durch alle Fraktionen. Das Land Sachsen hat sich ebenfalls hinter die Bewerbung gestellt. Aus der Wirtschaft gibt es viele positive Signale, vor allem die Halbleiterindustrie, die stark in Dresden vertreten ist, hat jetzt schon eine Zusage gegeben, die Schacholympiade zu unterstützen. Die Übergabe der Bewerbungsunterlagen am Rande der Frauen-Europameisterschaft gab schon wichtige Hinweise für die zu erwartende Organisation. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert, vor allem aber vom Olympiakonzept und der Ausrichtungsstätte, dem vollkommen neu erbauten Kongresszentrum in Dresden. Der weltbeste Schachspieler Garry Kasparow war begeistert, der Bundesinnenminister Otto Schily genauso wie die anwesenden Vertreter des Weltverbandes FIDE. Und nachdem nun Indien auf eine Gegenkandidatur verzichtete, zog nun auch Armenien nach. Beide Kandidaten sagten vielmehr jetzt: Wir unterstützen Dresden! Das deutsche Schach bekommt also nach vielen Jahren die größte und wichtigste Schachveranstaltung der Welt geschenkt. Geschenkt durch das Engagement der Stadt Dresden, der Schachorganisation in Dresden. Komplett finanziert auf dem Tablett serviert.

Und wir, was machen wir?

Wir das deutsche Schach müssen die riesige Chance nutzen und die Schacholympiade umsetzen in einen Aufschwung des deutschen Schachs, wie wir es zum letzten mal beim Weltmeisterschaftskampf Fischer - Spasski erleben durften! Die Schacholympiade ist nach der Sommerolympiade das zweitgrößte Sportereignis auf der Welt. Es wird Aufmerksamkeit bekommen.

Doch der Schachboom wird uns nicht in den Schoß fallen. Wir müssen ihn uns erarbeiten. Erarbeiten durch Aktionen, durch Veranstaltungen, durch neue Angebote, durch verstärkte Aktivitäten in bestehenden Bereichen wie der Ausbildung, der Jugendförderung, etc. Die ersten Weichenstellungen dafür hat der Olympiaausschuss des DSB auf seiner Sitzung im April vorgenommen. Schon Ende des Jahres 2004 geht es los, unmittelbar nach der Vergabe der Schacholympiade an Dresden.

Ein Problem bleibt noch. Die Schacholympiade wird in Dresden finanziert. Den deutschen Schachboom müssen wir die Vereine, Landesverbände und Schachspieler zuwege bringen und eben auch finanzieren. Aus dem normalen Etat lässt sich das nicht finanzieren. Dafür benötigen wir eine eigene Umlage. Der Antrag dafür liegt vor und darüber wird auf dem diesjährigen DSB-Kongress abgestimmt.

Schachboom in Deutschland bedeutet aus Sicht des Olympiaausschusses eine Mitgliedersteigerung von mindestens 25 Prozent. Von dieser Mitgliedersteigerung profitieren dann alle!
Ergreifen wir die einmalige Chance!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 040504

Weitere Informationen: www.schacholympiade.org

Jerewan zieht Bewerbung zurück

Der Generalsekretär der Armenischen Schachföderation hat gestern mitgeteilt, dass Jerewan die Bewerbung um die Schach-Olympiade 2008 zurückgezogen hat. Vielmehr wird Armenien jetzt die Bewerbung Dresdens unterstützen. Damit bleibt nur noch Tallinn als Konkurrent im Rennen.

Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240404

Weitere Informationen: www.schacholympiade.org

PR-Konzept Schacholympiade 2008

Sofern der Weltschachbund Ende Oktober die Schacholympiade 2008 nach Dresden vergibt, stellt das Referat Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes den Mitgliedern des Olympiade-Ausschusses (Ernst Bedau, Eberhard Beikert, Heinz-Jürgen Gieseke, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, Dr. Dirk Jordan, Michael S. Langer, Jörg Schulz und Dr. Hans-Jürgen Weyer) ein PR-Konzept vor. Hierin werden u.a. die vorbereitenden Maßnahmen bis zum Beginn der Veranstaltung sowie die Öffentlichkeitsarbeit während und nach dem Turnier enthalten sein.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220404

Schulschach mal anders: Schachmatt dem Krebs

Am 19. und 20. Juni findet in Leipzig ein besonderes Schulschachturnier statt. Nicht nur der thematische Rahmen hebt sich von anderen Veranstaltungen ab. Das Schnellschachturnier ist eingebettet in die Veranstaltung "Schachmatt dem Krebs", die in Kooperation der Leipziger Krebsliga e.V. mit Leipziger Schachvereinen stattfindet. Ziel ist, die Krankheit aus der Ecke der gesellschaftlichen und individuellen Sprachlosigkeit herauszuführen. Darüber hinaus hebt sich das Turnier auch durch die Größe der Mannschaften ab. Nicht vier, sondern sechs SchülerInnen sind pro Team "am Zug".

Michael Klein
Quelle: DSJ-Newsletter Nr. 122

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190404

Konkurrenten stehen fest

Mit Ablauf der Frist am 15. April 2004 stehen die Bewerber für die Schacholympiade 2008 fest. Neben Dresden haben sich Tallinn (Estland) und Jerewan (Armenien) beworben. Vertreter des Weltschachbundes werden im Laufe des Jahres die Angebote prüfen, Inspektionen vor Ort durchführen und dem FIDE-Kongress Ende Oktober 2004 in Calvia auf Mallorca entsprechende Berichte vorlegen. Mit einer endgültigen Entscheidung kann am 28. oder 29. Oktober 2004 gerechnet werden.

Nach Informationen von Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170404

Weitere Informationen: www.schacholympiade.org/

Weltmeisterschaft 2004

Die Weltmeisterschaft der Fide wird vom 18. Juni bis 13. Juli 2004 in Tripolis (Lybien) und in Valetta auf Malta stattfinden. Die Fide veröffentlichte eine Liste von 133 qualifizierten Spielern und eine Reserveliste mit 12 Spielern, auf der auch Christopher Lutz zu finden ist. Folgende deutsche Spieler sind qualifiziert: GM Levon Aronian, GM Alexander Graf, GM Rustem Dautov und GM Leonid Kritz.

Quelle: Homepage Chess International

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170404

Weitere Informationen: www.chess-international.de/ticker/

Indisch-deutsche Zusammenarbeit auf dem Schachsektor

Die Geschichte der Beziehung zwischen Deutschland und Indien lässt sich jahrhundertelang zurückverfolgen. Herman Gundert, ein deutscher Missionar, besuchte Indien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er lebte viele Jahre in Kerala, der südlichsten der indischen Provinzen, bereiste das weite indische Land, erwarb profunde Kenntnisse in Sanskrit und indischer Literatur, widmete sich intensiv dem Studium der indischen Dialekte Vedas und Upanishads, beherrschte hervorragend die Mundart des Malayalam und war sogar Autor des ersten Englisch-Malayalam-Wörterbuches, welches auch heute noch als das authentischste Werk auf dem Gebiet gilt. Max Müller war ebenso ein Veteran indischer Dialekte, der indischen Philosophie und Kultur. So wie Gundert und Müller, gab es noch zahlreiche andere Indienkenner, die unschätzbare Beiträge zur indischen Tradition und Kultur beigesteuert haben.

Obwohl die Öffentlichkeit durch die Medien leider nur ungenügend und nicht immer korrekt informiert wurde, und zwar in Indien und Deutschland, gelang es beiden Ländern so gut wie immer, sich ihre herzliche Beziehung und harmonische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Politik, Wissenschaft, Technologie und Kultur zu bewahren. Um es kurz zu sagen, das Bild, dass wir Deutschen von Indien haben, entspricht nicht immer der Wirklichkeit, genauso wie das Image Deutschlands, welches in Indien besteht, Anlass zu Kritik geben kann.

In der Schachwelt herrscht ein immenses Potential für vertraute und weitreichende Wechselwirkungen zwischen den beiden Nationen. Kooperationen in Trainingsprogrammen wären beispielsweise denkbar. Indische Spieler könnten von weltberühmten deutschen Schachmeistern trainiert werden ebenso wie umgekehrt. In regelmäßigen Abständen würden offizielle Turniere der nationalen Mannschaften beider Länder zum Zweck der besseren internationalen Beziehung organisiert. Schachweltmeisterschaften könnten in geteilter Arbeit organisiert werden. Sportminister und andere Beamte der Sportministerien könnten das jeweils andere Land regelmäßig besuchen und die verbesserte Zusammenarbeit immer wieder forcieren. Beamte des Schachsektors und Schiedsrichter könnten gegenseitig ausgetauscht werden. Technische Konferenzen und Seminare unter Teilnahme von Repräsentanten beider Länder könnten arrangiert werden, um eventuelle Ausweitungen von Schachregeln oder Änderungen in den FIDE-Regularien zu beraten. Indien könnte sich die deutschen Fachkenntnisse auf dem Gebiet der hochentwickelten Schachartikel und Schachsoftware zu Nutze machen. Auch das Organisationsniveau der FIDE bietet weitreichende Möglichkeiten für eine verbesserte Zusammenarbeit mit gegenseitigem Nutzen.

Und das ist noch nicht alles! Bilaterale Diskussionen könnten zu gegenseitig akzeptablen Ansichten bei vielen kontroversen Themenbereichen wie Politik, Handel, Ökonomie, Arbeitsgesetze, Menschenrechte und vielen mehr führen. Eine verbesserte geschäftliche Zusammenarbeit der beiden Länder in Handel, Wissenschaft, Technologie und Kunst wird beide noch näher zusammenführen und wird von gegenseitigem, unschätzbarem Wert sein.

Damit all dies erreicht wird, muss sich die gegenseitige Einstellung beider Länder zum Besseren wenden. Diplomatische Einsätze, Botschafter aus Kunst und Kultur ebenso wie visuelle bzw. Printmedien sollten ihre Möglichkeit nutzen, hier eine große Rolle spielen zu können.

P. T. Ummer Koya, Generalsekretär Indische Schachföderation
Horst Metzing, Geschäftsführer Deutscher Schachbund

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150404

Rafal Antoniewski aus Polen gewinnt

Die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft 2004 fand vom 6. bis 12. April 2004 in Deizisau statt.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140404

Weitere Informationen: www.teleschach.com/aktuelles/idjm-04.htm

Großmeister geärgert, aber nicht vom Thron gestoßen

Jurij Zezulkin gewinnt zum vierten Mal das Äskulap-Turnier. Görlitzer Schachnachwuchs beim Apothekenturnier erfolgreich, Daniel Reimann wird sensationell Zweiter. Das XXI. Äskulap ist Geschichte. Von Mittwoch bis Sonnabend (07.-10.04.) kämpften mehr als 200 Spieler in den vier Turnieren, Äskulap, Apotheken-Turnier, Freizeit-Turnier und Äskulap-Junior, um die begehrten Podestplätze.

Und so spannend wie dieses Jahr war es noch nie, denn die ersten fünf Plätze sollten sich nur in den Feinwertungen unterscheiden. Dabei zeigte sich zu Beginn des Äskulap-Turniers ein gewohntes Bild. Die Titelträger zogen vereint ohne Punktverluste an die Tabellenspitze, unter ihnen auch die topgesetzten GM Jurij Zezulkin und Leonid Voloshin. Doch in der vierten Runde probten die schwächeren Spieler den Aufstand. Gleich vier IM konnten dem nicht standhalten und mussten die Waffen strecken. Insbesondere die jugendlichen Schacheleven des SV Rüdersdorf aus Brandenburg werden den Meistern wohl unangenehm in Erinnerung bleiben.

Auch GM Zezulkin, der bis dato mit vier Siegen glänzte, kam gegen FM Mike Stolz aus Magdeburg nicht über ein Unentschieden hinaus. Doch die Titelträger besannen sich wieder auf ihre Fähigkeiten und verdeutlichten in der anschließenden Runde fünf mehr als deutlich ihre Ambitionen auf den ersten Platz. Dieser ging dann am Sonnabend nach sieben kräftezehrenden Runden mit 5,5 Punkten an GM Jurij Zezulkin, der bereits im Vorjahr das Turnier für sich entscheiden konnte. Mit seinem erneuten Triumph zog er mit Andreas Hausschild gleich. Beide haben nun vier Turniersiege auf ihrer Seite. Auf den Plätzen folgen die IM Zbigniew Ksieski und David Lobzhanidze mit ebenfalls 5,5 Punkten.

Ein sensationelles Turnier spielte Günther Jahnel vom SC Hoyerswerda. Er musste sich in den sieben Runden gegen fünf Titelträger zur Wehr setzen, meisterte diese Aufgabe mit nur einer Niederlage bravourös und konnte mit Platz sieben die Phalanx der Meister durchbrechen. Zusätzlich belohnt wurde seine Leistung durch die Erringung einer IM-Titelnorm.

Zweiter beim 2. Apotheken-Turnier wurde überraschend Daniel Reimann vom SV Görlitz. Der erst 13-Jährige, nur an Nummer 26 gesetzt, vollzog einen wahren Triumphzug, bezwang nacheinander topgesetzte Spieler und landete zum Schluss ohne Niederlage sensationell auf Platz zwei. Mit diesem Erfolg steigert er nach inoffizieller Auswertung seine Wertzahl um mehr als 300 Punkte. Ebenfalls zufrieden sein kann Paul Nitsche mit fünf Punkten und einem guten siebenten Platz. Etwas enttäuscht zeigte sich Anett Konetzke. Nach einigen unglücklichen Partieausgängen stand am Ende nur Platz vier zu Buche. Sie alle übertrumpft hat Ralf Rennert vom SV Freital. Der an Nummer eins gesetzte Spieler fand sich auch nach sieben Runden dort wieder.

Zusätzlich zu den beiden Hauptturnieren veranstaltete der SV Görlitz am Karfreitag das Kinderturnier „Äskulap-Junior" sowie das „Freizeit-Turnier" für alle nichtaktiven Spieler. Im Juniorturnier, das mit 32 Kindern wieder auf sehr gute Resonanz gestoßen war, wurde in zwei Altersklassen gespielt, U10 und U14. In der AK U10 gewann Christian Gocht vom SC 1994 Oberland. In der AK U14 setzte sich Rene Pescha vom Löbauer SV durch. Im Freizeit-Turnier konnten 19 Spieler begrüßt werden. Nach hart umkämpften fünf Runden stand auch dort der Sieger fest: Piotr Szumilas aus Polen.

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Görlitz ließ es sich nicht nehmen, persönlich zur Siegerehrung zu erscheinen und die Gewinner zu beglückwünschen. Er gratulierte Veranstaltern und Organisatoren rund um Günter Pätzold zu einer wieder einmal gelungenen Veranstaltung.

Thomas Liebs

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140404

Weitere Informationen: www.schachverein-goerlitz.de/Turniere/Aeskulapturniere/2004/aeskulap.htm

Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2004

Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim Sparkassen Chess-Meeting: „Champions-League-Format“ lässt umkämpfte Partien erwarten. Die Teilnehmer für das Superturnier beim Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2004 stehen fest. Auch in diesem Sommer können sich Millionen Fans weltweit auf ein Schachevent der Extraklasse in der Westfalenmetropole freuen, das vom 22. Juli bis zum 1. August im Schauspielhaus über die Bühne geht.

Am Start sind mit Wladimir Kramnik (Russland), Viswanathan Anand (Indien), Peter Leko (Ungarn) und Peter Swidler (Russland) allein vier Super-Großmeister, die zu den „Top 6“ der aktuellen Weltrangliste gehören. Der sensationelle Vorjahressieger Viorel Bologan (Moldawien) greift ebenso nach der Krone von Dortmund wie Sergei Rublewsky aus Russland, der sich mit seinem Sieg beim Aeoroflot Open-Turnier in Moskau für das Sparkassen Chess-Meeting 2004 qualifizierte. Dazu wollen sich zwei starke Nachwuchstalente im Kampf mit den Größen des Schachsports beweisen: Der Dortmunder Lokalmatador Arkadij Naiditsch (Deutschland) sowie der erst 14-jährige Sergej Karjakin (Ukraine), seines Zeichens der bisher jüngste Großmeister aller Zeiten. Mit einem ELO-Schnitt von 2688 (Kategorie 18) ist Dortmund eines der drei stärksten klassischen Großmeisterturniere der Welt.

„Das reizvolle Teilnehmerfeld kombiniert mit dem veränderten Turniermodus lässt ein spannendes Turnier erwarten“, so Veranstaltungsleiter Gerd Kolbe. Die Neuerung: Um den Sieg in Dortmund zu erringen, müssen sich die Großmeister in Vorrunden, Halbfinals und Finale erfolgreich durchsetzen. Bereits beim WM-Kandidatenturnier 2002 haben die Organisatoren positive Erfahrungen mit diesem Champions-League-Format gemacht. „Damit wollen wir in die Zukunft gehen. Wir hoffen von Anfang an auf hart umkämpfte Partien und eine niedrige Remisquote“, betont Turnierdirektor Stefan Koth. „Dabei bleibt Dortmund seinen Traditionen verbunden und präsentiert weiterhin klassisches Schach.“

Der Modus in Kürze: Die acht Spieler bestreiten in zwei Gruppen doppelrundig zunächst sechs Partien. Die beiden Ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale, die jeweils Dritt- und Viertplatzierten spielen in der Folge Platz Fünf bis Acht aus. Es wird also durchgehend auf der Bühne des Schauspielhauses an vier Brettern gespielt. Die Sieger der Halbfinal-Matches kämpfen um den Turniersieg, die Verlierer um den dritten Platz. Bei Punktgleichheit entscheidet ein Tie-Break.

Rolf Behovits

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140404

Schily unterstützt Bewerbung Dresdens um die Schacholympiade 2008

Bundesinnenminister Otto Schily hat an der Unterzeichnung der Bewerbungsdokumente für die Schacholympiade 2008 in Dresden teilgenommen. Der Präsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, und der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Ingolf Roßberg, haben die Bewerbung Dresdens an den Weltschachbund übergeben. Schily sagte zur Bewerbung: „Deutschland ist eine große Sportnation. Die Sportverbände haben bei ihren Bemühungen, internationale Sportgroßveranstaltungen nach Deutschland zu holen, die volle Unterstützung der Bundesregierung. Bei jedem großen Turnier haben wir die Chance, Deutschland als modernes und gastfreundliches Land zu präsentieren. Zudem setzen die Veranstaltungen wichtige Impulse in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus.“

Quelle: Artikel- und Informationsdienst des Deutschen Sportbundes (Nr. 14/30. März 2004)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 120404

Olympia-Bewerbung Leipzig 2012

Am 18. Mai 2004 wird das Internationale Olympische Komitee aus dem Kreis der derzeit neun Bewerberstädte eine Vorauswahl der Kandidatenstädte treffen. Der Austragungsort 2012 wird dann am 6. Juli 2005 in Singapur gewählt. Der Deutsche Schachbund unterstützt die Bewerbung Leipzigs.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110404

Der Bundesrechtsberater informiert! Rechtliche Tipps für die Vereinspraxis!

Dringlichkeitsanträge bei Mitgliederversammlungen

Dringlichkeitsanträge spielen in den Mitgliederversammlungen von Vereinen und Verbänden eine wichtige Rolle. Der größte Irrtum: Irrigerweise wird oft angenommen, mit entsprechender Mehrheit könnte man im Wege von Dringlichkeitsanträgen alles beschließen, was man nur wolle. Als Argument wird angeführt, die Mitgliederversammlung sei ja das höchste Organ. Folglich könne die Mitgliederversammlung alle Dringlichkeitsanträge zulassen und darüber auch beschließen.

Die ist falsch!!! Zunächst einmal können über Dringlichkeitsanträge keine Satzungsänderungen beschlossen werden. Dies wissen die meisten Vereine. Über Dringlichkeitsanträge können aber auch nicht beschlossen werden: * Beitragsfestsetzungen * Kreditaufnahmen * sonstige Beschlüsse, die für den Verein von nachhaltiger Bedeutung sind.

Warum sind solche Dringlichkeitsanträge nicht zulässig und entsprechend Beschlüsse unwirksam bzw. anfechtbar?

Grundsätzlich sollen Mitglieder sich auf eine Sitzung vorbereiten können. Das Mitglied ist frei, zu einer Mitgliederversammlung zu kommen oder nicht. Die Entscheidung macht das Mitglied abhängig von der Tagesordnung. Wenn ein Gegenstand nicht auf der Tagesordnung steht, muss das Mitglied nicht befürchten, dass im Wege eines Dringlichkeitsantrages ein neuer Punkt auf die Tagesordnung gesetzt wird und Beschlüsse gefasst werden. Der Dringlichkeitsantrag ist auch kein Instrument, Versäumnisse bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlung nachzuholen. Dringlichkeitsanträge sind grundsätzlich nur zulässig, wenn objektiv keine Möglichkeit bestand, einen Antrag oder ein Beratungsgegenstand rechtzeitig auf die Tagesordnung zu setzen.

Was ist also zu beachten:

  1. Unzulässig ist grundsätzlich eine Satzungsänderung im Wege eine Dringlichkeitsantrages.
  2. Wenn bereits ein Gegenstand auf der Tagesordnung steht, sind dazu Abänderungs- oder Ergänzungsanträge entweder kraft Satzung ohnehin oder im Wege eines Dringlichkeitsantrages eher zulässig. Das Vereinsmitglied weiß ja, dass über diesen Punkt gesprochen wird.
  3. Dringlichkeitsanträge müssen wirklich die Dringlichkeit feststellen. Tipp: Es sollten in der Formulierung des Dringlichkeitsantrages im Protokoll dargelegt werden, warum der Antrag nicht mit der Einladung versandt werden konnte.
  4. Eine Beschlussfassung im Wege eines Dringlichkeitsantrages ist nicht möglich und nicht zulässig bei gravierenden Beschlüssen.
  5. Im Zweifel: eine neue, außerordentliche, Mitgliederversammlung einberufen und dann den Tag des Ordnungspunktes in die Form- und Fristgerechte Einladung mit aufnehmen.

Gesetzlicher Hinweis: § 32 BGB

Die Angelegenheit des Vereins werden, soweit sie nicht von dem Vorstand oder einem anderen Vereinsorgan zu besorgen sind, durch Beschlussfassung in einer Versammlung der Mitglieder geordnet. Zur Gültigkeit des Beschlusses ist erforderlich, dass der Gegenstand bei der Berufung bezeichnet wird. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der erschienen Mitglieder. Auch ohne Versammlung der Mitglieder ist ein Beschluss gültig, wenn alle Mitglieder ihre Zustimmung zu dem Beschluss gültig, wenn alle Mitglieder ihre Zustimmung zu dem Beschluss schriftlich erklären.

Ernst Bedau, Bundesrechtsberater
Eine Haftung für diese Auskünfte wird nicht übernommen. Viele Rechtsfragen sind strittig. Zu viele Fragen gibt es keine oder widersprüchliche Gerichtsentscheidungen. In der Regel liegen höchstrichterliche Entscheidungen nicht vor.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110404

FIDE Trainerakademie

FIDE Trainerakademie

Anlässlich der Frauen-Europameisterschaft in Dresden kam es zu einem Treffen zwischen dem Vizepräsidenten der FIDE Zurab Azmaiparashvili, stellvertretenden Vorsitzenden der FIDE Trainerkommission Adrian Mikhalchishin und Vertretern der DSB-Arbeitsgruppe FIDE Trainerakademie Uwe Bönsch, Horst Metzing und Dr. Ernst Bönsch. Über die weitere Vorgehensweise der Akademie wurde eine generelle Übereinstimmung erzielt und eine Liste weltweit bekannter Trainer erstellt, die als FIDE Senior Trainer die Ausbildung übernehmen.

Nach Bestätigung durch das FIDE Presidential Board werden die getroffenen Absprachen Grundlagen der Ausbildung von nationalen Trainern zum FIDE Instructor, FIDE Trainer und FIDE Senior Trainer. Der erste Lehrgang wird vom 19.-25. Juli 2004 in Berlin durchgeführt.

Uwe Bönsch

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080404

Rückenfrei zum Titel

Dass sich Optik und strategische Feinheiten nicht ausschließen müssen, stellte im Finale um die Europameisterschaft die 19-jährige Russin Alexandra Kosteniuk unter Beweis. Im Duell der beiden dominierenden Spielerinnen der EM, die nach 12 Runden punktgleich durch die Ziellinie gegangen waren, behielt die FIDE-Repräsentantin die Oberhand.

Marco Held

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030404

Weitere Informationen: www.eurochess-dresden.org/www_em/91024559c37865feea27551343dfafe8_de.php?news_id=56&page=1#56

Schily sieht großen Pähtz-Kampf

Zwar sorgte ein besonderer Ehrengast für etwas Unruhe in Runde acht der Frauen-EM im Treff-Hotel, allerdings schien er die Damen auch zu besonderen Leistungen zu inspirieren. Unter den Blicken von Bundesinnenminister Otto Schily schien Elisabeth Pähtz völlig unbeeindruckt und setzte die ukrainische Spitzen-Großmeisterin Olga Alexandrova auf der Bühne stark unter Druck. Beide Kontrahentinnen kämpften bis zum blanken König und unterstrichen mit ihrer Punkteteilung nach fast 100 Zügen den „Großkampftag“ bei der EM.

Marco Held

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300304

Weitere Informationen: www.eurochess-dresden.org/www_em/d26bc3c884417b69a0b975b5bc34f344_de.php

Zusammenarbeit zwischen Indien und Deutschland

Treffen Anlässlich der Übergabe der offiziellen Bewerbungsunterlagen zur Schacholympiade 2008 an die FIDE, hat ein bilaterales Gespräch des Deutschen Schachbundes mit der Indischen Förderation in Dresden stattgefunden.

Es wurden gemeinsame Zielsetzungen und Austauschprogramme diskutiert. Die indische Schachföderation unterstützt die deutsche Bewerbung, der DSB begrüßt eine mögliche Bewerbung Indiens zur Schacholympiade 2010. Die Generalsekretäre beider Föderationen Horst Metzing und Ummer Koya unterzeichneten im Beisein des DSB Leistungssportreferenten Klaus Deventer und des Bundestrainers Uwe Bönsch eine Absichtserklärung zur künftigen Zusammenarbeit.

Uwe Bönsch

Foto v.l.n.r.: Klaus Deventer, Ummer Koya und Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300304

Schachtürke wieder zum Leben erweckt

Vor 150 Jahren ist er in Philadelphia verbrannt - am Donnerstag hat eine Rekonstruktion des berühmten Schachtürken seine erste Partie gespielt. Das Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn präsentierte den originalgetreuen Nachbau der Öffentlichkeit am Vorabend des 200. Todestages seines Erfinders Wolfgang von Kempelen.

Quelle: Homepage Heinz Nixdorf MuseumsForum

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 270304

DSB unterstützt Olympia-Bewerbung Leipzig 2012

Auch von Seiten des Deutschen Schachbundes wird die Bewerbung der Stadt Leipzig um die Ausrichtung der XXX. Olympischen und der XIV. Paralympischen Sommerspiele 2012 unterstützt. Das Geschäftsführende Präsidium unseres Verbandes hat sich kürzlich hierfür einmütig ausgesprochen.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 250304

Weitere Informationen: www.leipzig2012.de

Rechtes gegen linkes Alsterufer

Eines der größten Schachturniere ist die Hamburger Traditionsveranstaltung "Rechtes gegen linkes Alsterufer" bei der Hamburger Schulmannschaften von beiden Seiten der Alster gegeneinander antreten.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 250304

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=3015

Olympiade 2008 finanziell gesichert

Dies betonte Heinz-Jürgen Gieseke, Olympia-Beauftragter des Deutschen Schachbundes. Die vom DSB aufzubringenden Mittel werden ausschließlich für die Ausbreitung der olympischen Bewegung aus Dresden auf ganz Deutschland verwendet.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240304

Weitere Informationen: www.schacholympiade.org/

Schachdorf Ströbeck

Schließung der Schachschule Ströbeck beschlossene Sache: Land lehnt Sondergenehmigung ab. Nach einem Erlass des Landes Sachsen-Anhalt müssen an Sekundarschulen alle Jahrgänge mindestens 40 Schüler (Zweizügigkeit) stark sein. Auf dieser Grundlage verwehrte das zuständige staatliche Schulamt der Ströbecker Schule den Fortbestand, da hier und aus den umliegenden Dörfern nicht genügend Schüler zusammen kommen.

Quelle: Homepage Schachdorf Ströbeck

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220304

Magdeburg mit 310 Teilnehmern

Die letzten Qualifikanten wurden in Magdeburg ermittelt: In der A-Gruppe setzte sich nach Wertung Eckhard Jeske durch. Wolfgang Weiler wiederholte in der B-Gruppe seinen Sieg von Hamburg. In der C- und D-Gruppe gab es alleinige Sieger. Es gewannen Frank Heim (C) mit 4,5 und Thorsten Obermeier (D) mit 5 Punkten. Bei 4 Punktgleichen war Gerhard Paris in der E-Gruppe am Ende der glückliche Gewinner.

Matthias Berndt

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220304

Weitere Informationen: www.5hoch3-cup.de/magdeburg/index.html

Deutsche Pokalfinalrunde in Erfurt

Vom 19. - 21. März fand im Radisson SAS Hotel in Erfurt die Deutsche Pokalfinalrunde statt. Den Einzelpokal gewann Dr. Joachim Asendorf vom SV Werder Bremen gegen Olaf Heinzel (FC Bayern München). Nach einem schnellen Remis in der regulären Partie, setzte sich Dr. Asendorf in den beiden Stichkämpfen (5-Minuten-Blitz) mit 2:0 durch.

Die SG Porz entthronte im Mannschaftspokal den Titelverteidiger SC Baden-Oos mit 3:1; durch Siege von Graf gegen Dautov und Gurevich gegen Krasenkov. Das Spiel um den dritten Platz gewann der Hamburger SK durch einen 3:1 Sieg gegen den ausrichtenden Erfurter SK.

Nach Informationen von Holger Sahrhage.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210304

Das Ströbecker Bauernopfer

Nur an einer einzigen deutschen Schule ist Schach Pflichtfach für alle Schüler, und das schon seit 181 Jahren - im "Schachdorf Ströbeck" mit einem ganzen Jahrtausend Brettspiel-Tradition.

Jochen Leffers
Nach Hinweis von Marc Marian.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190304

Nix für Stänkerer

Die Jugendversammlung der DSJ in Heidelberg verlief - mittlerweile schon wie gewohnt - harmonisch ab.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190304

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/vorstand/j-vslg-4g.htm

Schließung der Schachschule steht unmittelbar bevor

Wie wir gestern von unserer Verwaltungsgemeinschaft und heute aus der Presse erfahren mussten, wurde dem Antrag auf Sondergenehmigung zum Weiterbetrieb der Schachschule Ströbeck vom Kultusministerium Sachsen-Anhalts nicht entsprochen. Damit muss die Schule zum Ende des laufenden Schuljahres geschlossen werden. Die Elterninitiative für die Schachschule trifft sich morgen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Susanne Heizmann, für die Elterninitiative

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 170304

Levon Aronian gewinnt Deutsche Internetmeisterschaft

Zwölf Teilnehmer spielten gestern Nachmittag in einem doppelrundigen Turnier den Deutschen Internetmeister 2004 aus.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010304

Weitere Informationen: www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=2942

Deutschland ist Europameister!

Sieger

Nach sieben Tagen Schach bei der 6. Europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Dresden fand sich im Duell der großen Drei - Russland, Deutschland und Schweiz - ein verdienter Titelträger. Die Deutsche Auswahl siegte in der Besetzung Wolfgang Uhlmann, Hans-Joachim Hecht, Klaus Klundt und Dr. Burkhard Malich im Duell gegen die Schweizer und erreichte ein schnelles 2:2 gegen Russland und zum Abschluss gegen Sankt Petersburg. Die Nationalmannschaft musste keine einzige Partie verloren geben, besonders herausragend waren die Leistungen vom Dresdner Lokalmatador Uhlmann (5 Punkte) und Hans-Joachim Hecht mit sogar 5,5 Punkten. Die Schweizer kamen mit einem Sieg gegen den dreimaligen Sieger Russland punktgleich auf den Silberrang und richteten sich an der überragenden Leistung von Spitzenbrett Viktor Kortschnoi auf, der es auf tolle 6,5 Punkte in Dresden brachte. Bronze bei der Senioren-EM ging an den langjährigen Titelträger aus Russland, der mit 11:3 Punkten diesmal nicht wie gewohnt die anderen Teams überragte. Bestärkt durch zahlreiche Danksagungen der Teilnehmer für die Spielbedingungen und das Rahmenprogramm hoffen die Veranstalter darauf, im kommenden Jahr vielleicht noch mehr als die 36 Teams der sechsten Auflage an der Elbe begrüßen zu können.

Marco Held

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 280204

Weitere Informationen: www.schachfestival.de/www_festival/f874601f91ab162335b5856b05987b7d.php

DPMM - Ergebnisse Viertelfinale

Ohne Überraschungen endeten die Viertelfinalbegegnungen zur Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft 2003/2004 am 21. Februar 2004. Die Bundesligisten SG Porz beim SV Breitenworbis (Thüringen) und der Hamburger SK zu Hause gegen den SV Lok Leipzig Mitte verhängten jeweils die "Höchststrafe" und auch der SC Baden-Oos setzte sich gegen Vorjahreshalbfinalisten SC Friesen Lichtenberg (Berlin) deutlich mit 3:1 durch. Mit dem gleichen Ergebnis schaltete Zweiligaspitzenreiter Erfurter SK den SC Hansa Dortmund aus. Die Finalrunden finden am 20. und 21. März 2004 bei einem der beteiligten Vereine statt.

Klaus Deventer, DSB-Turnierleiter Pokal

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 240204

Europameisterschaft der Frauen in Dresden

Dresden entwickelt sich mehr und mehr zur Schachhauptstadt Deutschlands. Kürzlich wurde die Bewerbung für die Schacholympiade 2008 vom Stadtrat beschlossen. Das Sportgymnasium Dresden bietet Schach als Abiturfach an. Elisabeth Pähtz macht derzeit ihr Abitur u.a. im Schach. Und mehrere junge Talente werden im Infineon Junior-Team unterstützt. Alljährlich finden zudem eine Reihe interessanter Turniere im ZMD-Schachfestival statt. Vom 20. März bis 4. April 2004 wird nun ein weiteres internationales Spitzenturnier in Dresden veranstaltet: die Europameisterschaft der Frauen. Austragungsort ist das Treff-Hotel in Dresden. Im Rahmen der Veranstaltung und anlässlich der Dresdner Olympiabewerbung wird außerdem Garry Kasparov auf Einladung von ZMD nach Dresden reisen und eine Simultanvorstellung geben.

Quelle: Homepage Chessbase (geändert)

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 140204

Wer wird Dresdner Schachwandermeister 2004?

Der Dresdner Schachbund lädt alle Schachfreunde und ihre Familien am Sonntag, den 6. Juni nach Kreischa zum 3. Dresdner Schachwandertag ein.

Manfred Kalmutzki

Quelle: Homepage Schachverband Sachsen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 130204

Weitere Informationen: www.schach-in-sachsen.de

Großes Interesse an Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft

Mit 35 Meldungen für die 6. Offene Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft ist ein neuer Teilnehmerkord bereits erreicht. Nachmeldungen sind zu erwarten. Es fehlen noch die Meldungen aus der ehemaligen Sowjetunion.

Dr. Helge Kildal

Quelle: Homepage Schachverband Sachsen

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110204

Schach ist verdammt toll!

Das wissen jetzt zwanzig Kinder unter acht Jahren mit ihren Eltern und Betreuern zu hundert Prozent. Ganz bestimmt! Zumindest diejenigen, die am Wochenende 06.-08.02.04 an der offenen hessischen U8 Meisterschaft in der Jugendherberge Bad Homburg teilgenommen haben. Noch Zweifel? Hier eine Zuschrift an den Veranstalter Simon Martin Claus (1. Vors. Hessische Schachjugend) direkt danach:

"Hallo, an dieser Stelle einfach noch mal ein herzliches Dankeschön an alle von Marcel und mir für die tolle Organisation, die vielen Ideen, das gewaltige Rahmenprogramm, den großen Einsatz, die Durchführung und und und ... Für Marcel war es ein SUPER-Wochenende mit ganz vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen. DANKE !!! viele Grüße Marcel u. R. Tischer"

Und dabei ist Marcel "bloß" 11. geworden mit "nur" 3,5 Punkten aus 7 Partien und hat noch gar nicht wie ein künftiger Weltmeister ausgesehen. Aber das stand ja auch nicht im Mittelpunkt, sondern das Erlebnis Schachturnier! Um das Schach herum konnte man so vieles erleben! Man lernte zaubern, konnte sogar eine Zauberprüfung ablegen, hatte verschiedenste Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, hörte Gutenachtgeschichten, und lernte darüber hinaus ständig in Sachen Schach was dazu, weshalb die Partien von Runde zu Runde immer besser wurden und länger dauerten. Zwanzig Kinder vergessen dieses Wochenende so schnell nicht und wollen mehr Schach und noch mehr Schach ...

Was will der Verband eigentlich mehr? Mehr auf jeden Fall zum Turnier findet man auf der Internetseite der DSJ!

Jörg Schulz

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 110204

Weitere Informationen: www.deutsche-schachjugend.de

Schachdorf Ströbeck im Radio

Deutschlandradio Berlin und Deutschlandfunk Köln brachten am 6./7. Februar im Rahmen der Sendung "Lange Nacht" ein Feature über Schach, in dem auch das Schachdorf Ströbeck und seine (bedrohte) Schule eine große Rolle spielte.

Für den Ernst zu viel Spiel, für das Spiel zu viel Ernst

Autor: Rainer-Kurt Langner

Schach fasziniert die Welt, seit mehr als zweitausend Jahren. Millionäre spielen es ebenso wie Obdachlose, Kinder wie Greise. Schach, heißt es, ist nicht wie das Leben: Schach ist das Leben. Die Lange Nacht vom Schach erzählt eine kleine Kulturgeschichte des Schachs und manch kuriose Anekdote.

Susanne Heizmann für die Elterninitiative "Rettet die Schachschule"

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100204

Weitere Informationen: www.dradio.de/dlf/sendungen/langenacht/220687/

Das DSJ-Forum - unser "Sprachrohr"

Im DSJ-Forum werden interessante Entwicklungen in der Schachjugend dargestellt, Ideen, Personen, Konzepte und Veranstaltungen. Auf der DSJ-Internetseite findet Ihr die Ausgaben der letzten Jahre - und die "druckfrische" Ausgabe, die erste des Jahres. Dort geht es um die Ergebnisse der Herbsttagung 2003 in Hamburg, auf der Konzepte für die ehrenamtliche Arbeit in Vereinen erarbeitet wurden. Das DSJ-Forum erscheint zehnmal im Jahr und wird auch in der Zeitschrift "JugendSchach" abgedruckt.

Michael Klein

Quelle: DSJ-Newsletter #120

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 100204

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/dsj-1-6.htm

Baden-Württemberg – Elsässisches Seminar in Straßburg

Wie bereits im Herbst 2003 zwischen dem Präsidenten des Badischen Schachverbandes, Eberhard Beikert, und seinem elsässischen Amtskollegen, Jean Lucien Netzer, vereinbart, organisieren die Gemeinsame Kommission Leistungssport Baden-Württembergs und die Ligue d'Alsace des Echecs ein gemeinsames Seminar für jugendliche KaderspielerInnen vom 23.02. bis 28.02.2004 in Strasbourg.

Gerhard Gorges

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 080204

Weitere Informationen: www.badischer-schachverband.de

2004 ist das Kempelen-Jahr

Vor knapp 200 Jahren, am 26.3.1804, starb Wolfgang von Kempelen, der Erfinder einer Sprechmaschine und des bekannten Schachtürken.

Quelle: Homepage Chessbase

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050204

Weitere Informationen: www.chessbase.de

Jugend-Internetmeisterschaft geht Ende Februar in die zweite Auflage

Über 300 Teilnehmer hatten wir im letzten Jahr zu verzeichnen – Grund genug für uns, die offene Deutsche Jugend-Internetmeisterschaft auch in 2004 durchzuführen. Wie im letzten Jahr gibt es wieder drei Altersklassen (U25, U18 und U14), die – jede für sich – nach 4 Qualifikationsturnieren im Finale ihren Deutsche Internet-Jugendmeister ausspielen. Allerdings haben wir sowohl den Rahmenzeitplan (die Vorrunden finden jetzt an 2 Sonntagen und 2 Mittwochen statt) als auch den Zeitmodus etwas verändert (statt 5+2 spielen wir 6+1). Doch was sich bewährt hat, soll man nicht ändern: ChessBase zum Dank ist der Preisfond mit über 62.000 Dukaten wieder mehr als reichlich gefüllt – mitmachen lohnt sich also!

Jacob Roggon

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 050204

Jugend-FIDE-Ranglisten Deutschland

Ranglisten der jugendlichen Mitglieder des Deutschen Schachbundes aufgrund der Elozahlen (Stand Januar 2004).

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 030204

Weitere Informationen: www.teleschach.de/aktuelles/jugend-r.htm

Schacholympiade 2008 in Dresden

Am 29. Januar 2004 beschloss der Dresdner Stadtrat nach einer engagierten Diskussion mit überwältigender Mehrheit (56:0, 3 Enthaltungen) die Bewerbung der Stadt Dresden um die Schacholympiade 2008. Bis zum 15. April 2004 müssen nun die Bewerbungsunterlagen erarbeitet und beim Weltschachverband FIDE eingereicht werden. Neben Dresden wird international mit Armenien, Argentinien, Schweden, Indien und Südafrika als potentielle weitere Kandidaten gerechnet. Die Entscheidung fällt Ende Oktober bei dem während der Schacholympiade stattfindende Weltkongress auf Mallorca. Der Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg plant die offizielle Übergabe der Bewerbungsunterlagen durch den Präsidenten des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, an den Vizepräsidenten der FIDE und Präsidenten der Europäischen Schachunion, Boris Kutin, in Anwesenheit des Bundesinnenministers, Otto Schily, am 29. März 2004 im Dresdner Rathaus.

Eingebettet ist die Übergabe in die vom 20.03. - 03.04.2004 in Dresden stattfindende Frauen Europameisterschaft. Im Anschluss an die Überreichung wird die Nr. 1 im Weltschach, Garry Kasparow, im Rahmen der Campuseröffnung der ZMD AG eine Handicap-Simultanveranstaltung gegen prominente Persönlichkeiten (mit Otto Schily) durchführen.

Dr. Dirk Jordan

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 020204

Zukunft JugendSchach

Im Rahmen der Herbsttagung hatten wir darüber berichtet, dass die Zeitung JugendSchach - unser Jugendsprachrohr - hinterfragt und einem Modernisierung unterzogen werden soll.

Jörg Schulz

Quelle: Homepage Thüringer Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 300104

Weitere Informationen: www.thsj.de/th/fragebogen.html

6520 Deutsche mit Elo-Zahl

So viele deutsche Staatsbürger waren in der FIDE-Elo-Liste vom 1. Oktober 2003 registriert. Besonders bemerkenswert ist hierbei, dass zu jenem Zeitpunkt die große Schachnation Russland auf dem zweiten Platz lag. 1. Deutschland: 6520; 2. Russland: 6094; 3. Spanien: 2859; 4. Frankreich: 2528; 5. Serbien und Montenegro: 2017; 6. Polen 2002. Die Angaben basieren auf einer Erhebung von Boris Schipkov vom November 2003 (www.chessib.com).

Nach Hinweis von Horst Metzing.

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 290104

François-André Danican PHILIDOR (1726 – 1795)

war Spross einer Musikerdynastie, die über 200 Jahre lang als Hofmusiker im Dienste der französischen Könige standen. Bereits in jungen Jahren offenbarte er eine ganz außergewöhnliche Doppelbegabung. Er war nicht nur ein musikalisches Wunderkind, sondern eines der größten Schachgenies, die dieses faszinierende Spiel hervorgebracht hatte. Das früh begonnene Musizieren und Komponieren wurde jäh unterbrochen, als er wegen Stimmbruchs mit 14 Jahren die königliche Kapelle verlassen musste, in die er bereits mit 6 Jahren aufgenommen wurde. Umso eifriger widmete er sich nun dem Schachspiel und zeigte sein besonderes Talent in den Pariser Schachcafés, die sich steigender Beliebtheit erfreuten. Im berühmtesten, dem Café de la Régence lernte er auch Diderot und Rousseau kennen; vor allem mit Diderot verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Als einer der ersten Schachprofis verdiente er seinen Unterhalt vor allem mit Blindpartien, dazu unternahm er Reisen nach Holland, England und Deutschland. Mit 23 Jahren schrieb er 1749 sein erstes Schachbuch L' Analyze des Echecs, in dem er ein modern anmutendes Positionsspiel propagiert, im Gegensatz zum damals eher üblichen Gambitschach. Berühmt wurde dabei sein Motto „Die Bauern sind die Seele des Spiels“.

1753 wandte er sich wieder der Musik zu und trug mit seinen 20 Opern entscheidend zur Herausbildung der neuen Gattung Opéra comique bei. Die erfolgreichste und musikalisch interessanteste davon, „Tom Jones“ (1765) nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Henry Fielding (1749), wird vom 12.-15. Juni in Kooperation mit der Musica Canterey Bamberg im Rahmen der 9. Tage der Alten Musik am ETA Hoffmann Theater in Bamberg aufgeführt (Regie Tihomir Glowatzky, FS-IM).

Um dem Doppelgenie Philidor gerecht zu werden, findet rund um die Oper ein schachliches Rahmenprogramm statt, an dem sich auch der Schachclub Bamberg beteiligen wird. Neben einer speziell zu diesem Zweck zusammen gestellten Ausstellung von schachlichen und musikalischen Zeugnissen aus der Zeit Philidors dürfte vor allem eine Partie mit lebenden Figuren mit Großmeister Dr. Helmut Pfleger von Interesse sein.

Als Auftakt dieses Rahmenprogramms findet am 21.02. im Theater-Treff die Premiere von „Die letzte Partie oder Philidors Weisheit“ mit Eckhart Neuberg statt (weitere Aufführungen am 22., 27. und 29.2.). Wie der Untertitel offenbart, geht es dabei um „Schach in der Literatur und als Metapher des Lebens“. Einen einführenden Vortrag, in dem der Komponist und Schachspieler Philidor vorgestellt werden soll, wird Frau Susanna Poldauf aus Berlin halten, Autorin des Buches „Philidor – eine einzigartige Verbindung von Schach und Musik“. Der Vortrag mit musikalischen Beispielen wird am 22.02.2004 um 11.00 Uhr im Theater-Treff stattfinden.

Ergänzung zu „Die letzte Partie“: Um die Lebensgeschichte bzw. den Tod seines Vaters nachzuvollziehen, ist ein Mann auf der Suche nach dessen letzter Schachpartie, die ihm Aufschluss über die Motive des Handelns seines Vaters geben soll. Dabei findet er zahlreiche literarische Quellen zum Thema Schach und erkennt darin stufenweise Schritt für Schritt symbolische Beziehungen auch zur realen Geschichte des eigenen Familienunternehmens. Als er schließlich die letzte Partie findet, spielt er sie nach und versucht, Vaters Niederlage nachträglich zu korrigieren. Dabei verstrickt er sich zusehends in der metaphorischen Symbolik der Schachfiguren, in denen er die Lebensgeschichte von Mitgliedern zweier konkurrierender Unternehmerfamilien wieder zu erkennen glaubt.

Tihomir Glowatzky

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220104

Mitgliedersteigerung bei der Jugend

Aufwärtstrend hält an. Die neue Mitgliedererhebung des Deutschen Schachbundes brachte es an den Tag.

Jörg Schulz

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 220104

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/dsj-ak37.htm

Die neue DSB-SERVICE-Einrichtung!

Unter dem Motto "Schnell, zuverlässig und kompetent" bietet der DSB allen Schachvereinen eine neue Info- und Beratungsplattform als besondere Service-Leistung an. Auf der DSB-Homepage, www.schachbund.de, unter "Breitenschach" finden sie unter dem Überbergriff "Der DSB-VEREINS-SERVICE" die Broschürenreihe "Der Schachverein im Blickpunkt"! Der erste Teilumfang dieser Broschürenreihe mit dem Themenbereich "Breitenschach" steht ab sofort zum Download bereit. Ferner kann diese Broschüre als Kopie-Ausgabe bei der DSB-Geschäftsstelle Berlin bestellet werden. Email: info@schachbund.de Hier finden Sie umfangreiche Anregungen, Tipps und Hilfestellungen zum kompletten Thema "Breitenschach" und „Breitenschach-Veranstaltungen“.

Walter Pungartnik, Breitenschachreferent des Schachverbandes Württemberg

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 210104

Der Bundesrechtsberater informiert!

Rechtliche Tipps für die Vereinspraxis!

Ernst Bedau, Bundesrechtsberater

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190104

Erhard Voll verstorben

Im Alter von 78 Jahren ist der Ehrenpräsident des Schachbundes Nordrhein-Westfalen, Erhard Voll, verstorben. Jahrzehntelang war Erhard Voll als Schachfunktionär aktiv, so u.a. als Spielleiter des Schachbundes NRW von 1972 bis 1986 und von 1986 bis 1992 in der Funktion des Präsidenten. Große Verdienste hat sich Erhard Voll auch als einer der Pioniere des deutschen Seniorenschachs erworben. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Alfred Schlya, Präsident

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 190104

Fachverbände erleben Europa hautnah

Europa wird für den Sport immer wichtiger. Spätestens seit dem Bosman-Urteil ist dem Deutschen Schachbund und seinen Vereinen klargeworden, dass die Europäische Union den Sport als Bestandteil des Wirtschaftlebens begreift und somit in die Belange des Sportes eingreifen kann. Doch bietet Europa auch Chancen, die bisher weitestgehend vom Sport nicht genutzt wurden.

Horst Metzing

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 150104

Deutsche Jugendmeisterschaften seit 1947

Tabellen und Berichte zu Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften.

Quelle: Homepage Deutsche Schachjugend

Norbert Heymann
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, 010104

Weitere Informationen: www.teleschach.com/dsj/dsj-dm00.htm
 


© 8.96 by Gerhard Hund Update 05.12.2007