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Dortmunder Chess Meeting 2002

vom 6. bis 21. Juli im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen

Infos, Termine, Ergebnisse, Partien, Pressemeldungen, Einladung und Bericht zur 1. Pressekonferenz


Leko Peter Leko gewinnt das Kandidatenturnier

TeleSchach berichtet ausführlich über das Geschehen während des Dortmunder Chess Meeting 2002.

Am 6. Juli 2002 fand die Eröffnungsveranstaltung vor der ersten Runde des Kandidatenturnieres statt, an der auch Bundesinnenminister Otto Schily teilnahm. Hierzu Überblick mit Fotos und Video [6 MB] für den MediaPlayer.

Einladung zur 1. Pressekonferenz am 5. April 2002

Kandidatenturnier beim Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002:
Herausforderer für Weltmeister Kramnik gesucht

Kramnik Die Welt des "Königlichen Spiels" wird sich vom 6. bis 21. Juli ganz auf das Geschehen im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen konzentrieren. Die Organisatoren des Dortmunder Sparkassen Chess Meetings 2002, das in diesem Jahr ein Jubiläum feiert und bereits zum 30. Mal stattfindet, werden den vielen Schachfans auf der ganzen Welt einen ganz besonderen Leckerbissen bieten: Im Rahmen eines Kandidatenturniers wird der Herausforderer des klassischen Schach-Weltmeisters Wladimir Kramnik (Foto) ermittelt. Kramnik, der im November 2000 in London durch seinen überzeugenden 8,5:6,5 Sieg die 15-jährige Vorherrschaft Garri Kasparow's beendete, wird von der Londoner Multimediagruppe "Einstein" betreut, die eng mit dem Dortmunder Organisationskomitee zusammenarbeitet. Einstein hat Preisgelder in Höhe von 250.000 EURO ausgesetzt.

Details der diesjährigen Veranstaltungskonzeption sowie die Namen aller Teilnehmer am Kandidatenturnier werden wir im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben, zu der wir herzlich einladen. Treffpunkt ist am Freitag, 5. April, 14.00 Uhr, in der Hauptstelle der Stadtsparkasse Dortmund, Eingang Katharinenstraße, 2. Etage, Großer Sitzungsraum. Gleich zu Beginn der PK haben sich zwei Großmeister zu einer Blitzpartie verabredet (Foto- und Filmaufnahmen): der deutsche Meister Christopher Lutz (Köln) und Arkadi Naiditsch (Dortmund), Deutschlands größte Nachwuchshoffnung.

Als weitere Gesprächsteilnehmer erwarten wir:

Redaktionshinweis:
Das Gebäude der Stadtsparkasse befindet sich in der Dortmunder City in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes (Südseite), etwa 100 Meter gegenüber dessen Haupteingang.

(Stadt Dortmund, Pressedienst vom 13.03.2002)

Bericht zur 1. Pressekonferenz am 5. April 2002

Pressefoto

von links nach rechts: Steve Timmins, Christopher Lutz,
Gerd Kolbe, Arkadi Naiditsch und Helmut Kohls

Lutz und Naiditsch

2-Minuten-Blitzpartie, die Arkadi Naiditsch gewann.

Anlass der nebenstehenden Fotos war die 1. Pressekonferenz in der Dortmunder Sparkasse zum Dortmunder Chess Meeting 2002. Anwesend waren u.a.

Es wurden mehrere Schriften verteilt, Statements abgegeben und Fragen beantwortet.

Stefan Koth (Schachfreunde Do-Brackel 1930 e.V.) schrieb dankenswerter Weise die Partie mit und stellte sie der Presse zur Verfügung:

Arkadi Naiditsch - Christopher Lutz [ECO "B90"]
1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 a6 6. Be3 e5 7. Nb3 Be6 8. Be2 Be7 9. O-O O-O 10. Qd2 Nbd7 11. a4 Rc8 12. a5 Qc7 13. Rfd1 Nc5 14. Nxc5 dxc5 15. f3 c4 16. Na4 {Stellung siehe Foto} Rfd8 17. Qc3 Qc6 18. Nb6 Rc7 19. Rxd8+ Bxd8 20. Rd1 Be7 21. Kh1 h6 22. Qe1 Bc5 23. Qg1 Bxe3 24. Qxe3 Qb5 25. Qc3 Qc5 26. Na4 Qf2 27. Qe1 Qxe1+ 28. Rxe1 Nd7 29. Rd1 Kf8 30. Kg1 Ke7 31. Kf2 Rc6 32. Ke3 g6 33. g3 f5 34. Bf1 Nf6 35. Nc3 fxe4 36. Nxe4 Nd5+ 37. Kf2 c3 38. b3 {Nach vielen weiteren Zügen verlor Christopher Lutz durch Zeitüberschreitung.} 1-0

Nachstehend der "Pressedienst, 5. April 2002" von Carsten Hensel sowie die Termingestaltung mit Spielplan für das WM-Kandidatenturnier zur Ermittlung des Herausforderes von Vladimir Kramnik.

Pressedienst: WM-Kandidaten-Turnier beim Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002
Deutsche Schachfans fiebern dem Auftritt von Christopher Lutz in den Westfalenhallen entgegen

Vom 6. bis 21. Juli 2002 ist es für die vielen Anhänger des Schachsports endlich wieder soweit: Während dieses Zeitraums ist im Kalender der Fans das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002 fest verbucht. Dortmund, eine der traditionsreichsten Schach-Hochburgen überhaupt - immerhin wird mit der 30. Wiederkehr der Internationalen Dortmunder Schachtage ein kleines Jubiläum gefeiert - wird einmal mehr die Welt des "königlichen Spiels" in ihren Bann ziehen.

Schirmherr dieses Topereignisses ist Bundeskanzler Dr. Gerhard Schröder.

Acht Super-Großmeister werden im Rahmen eines Kandidatenturniers um die klassische Schach-Weltmeisterschaft im edlen Goldsaal der Dortmunder Westfalenhallen die "Köpfe rauchen lassen". Die Londoner Multi-Media Gruppe Einstein promoted alle Ereignisse rund um den Schach-Weltmeister und hat ein Preisgeld von 250.000 Euro ausgesetzt. Der Gewinner von Dortmund wird zum Duell gegen den klassischen Schach-Weltmeister Wladimir Kramnik in der ersten Hälfte des Jahres 2003 eingeladen. Kramnik, der beim Dortmunder Superturnier sechs Mal siegte, wird während der Veranstaltung ein Simultan für den Titelsponsor Stadtsparkasse (17. Juli) geben und seinen Herausforderer schon einmal so richtig in Augenschein nehmen.

Für weitere Spannung auf der Bühne des Goldsaals werden zwei hochklassige und interessante Wettkämpfe sorgen, die parallel zum Semifinale und Finale des Kandidatentur-niers angeboten werden. So trifft Deutschlands größtes Talent, der Dortmunder Großmeister Arkadi Naiditsch (16), auf das holländische Idol Jan Timman. Timman, der selbst schon einmal gegen Anatoli Karpow im Finale einer klassischen Schach-WM stand, beurteilt seine Chancen gegen Arkadi eher vorsichtig: "Arkadi ist ein Riesentalent. Der wird seinen Weg machen. Nachdem was ich von ihm in den letzten Monaten gesehen, wird das eine sehr schwere Aufgabe für mich."

Den zweiten Wettkampf bestreitet der erst 13-jährige David Baramidze gegen die Weltklassespielerin Alisa Maric (Jugoslawien). David wird ebenfalls von der Dortmunder Schachschule unterstützt, ist schon Internationaler Meister und will einen ähnlich erfolgreichen Weg wie Arkadi Naiditsch gehen.

Wem es bei so viel Spitzenschach selbst in den Fingern juckt, dem bietet das große Sparkassen-Open mit 300 Teilnehmer in zwei Leistungskategorien die richtige Gelegenheit selbst aktiv zu werden. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wird das Dortmunder Schachfestival abrunden. Alle diese Aktivitäten - dazu gehört neben den offenen Turnieren auch die Endrunde der Dortmunder Grundschulmeisterschaften, ein Turnier von "EuroChess" sowie eine Tagesveranstaltung der Dortmunder Schachgemeinschaft - finden an einem Veranstaltungsort statt: Dem Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen. Beim Stichwort "Westfalenhallen" bekommen die Schachfans aus aller Herren Länder noch heute eine Gänsehaut. Rund 10.000 Zuschauer waren 1992 vor genau 10 Jahren bei den 20. Internationalen Schachtagen dabei und machten das Dortmunder Chess-Meeting zu einem unvergessenen Erlebnis.

Das Medieninteresse ist schon jetzt einzigartig: Der WDR hat im Westdeutschen Fernsehen 6-8 Stunden Sendezeit für die Schachtage vorgehalten. Vorgesehen sind jeweils einstündige Sendungen um 0.00 Uhr an den Tagen 7., 14., 17. und 21. Juli 2002, die am nächsten Tag wiederholt werden. Einstein TV - zu empfangen über Eurobird - wird umfangreich über das hauseigene Programm berichten und wichtige Bilder und Nachrichten auch internationalen Fernsehstationen anbieten. Ganz aktuell: Weltmeister Kramnik wurde vom ZDF Sport Studio eingeladen. Er wird Hauptgast und Gesprächspartner im Rahmen einer Live-Sendung am 20. Juli sein.

Das Superturnier

Dafür, dass Dortmund bei der Vergabe um die Schach-Weltmeisterschaft eine herausragende Rolle spielt, bildete im Sommer des Jahres 2001 eine Vereinbarung mit Brain Games Network (London) die entscheidende Voraussetzung. Zwischenzeitlich sind alle Aktivitäten und Rechte rund um Weltmeister Wladimir Kramnik von der Einstein Guppe (London) übernommen worden. Einstein, ein Multimedia- und Consulting-Unternehmen mit Priorität im TV-Bereich kann in Europa, Russland und China empfangen werden, dass sich besonders den Themenbereichen "Wissenschaft", "Weltraumforschung", "Technik" und "Bildung" verschrieben hat. Steve Timmins (CEO), der mit Einstein demnächst auch in den USA vertreten sein wird: "Mit Schach haben wird ein neues Feld entdeckt, dass hervorragend zu unserem Unternehmen passt. Wir werden über Spitzenschach, so auch über Dortmund weltweit berichten und dies auch entsprechend vermarkten. Ein weiteres Anliegen ist uns die Verknüpfung von Bildung, Erziehung und Schach. Es gibt mehr als 200 Millionen Schachspieler auf dieser Welt. Die und hoffentlich viele Kinder und Jugendliche wollen wir mit unseren Aktivitäten ansprechen."

Stadtsparkasse Dortmund, Einstein Gruppe sowie der ausrichtende Schachclub Dortmund-Brackel wollen das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002 zu einem herausragenden Sportereignis machen.

Sieben der acht Großmeister zählen zur absoluten Weltspitze und kämpfen nicht nur um Weltranglistenpunkte und Preisgelder: Auf den Gewinner wartet ein lukratives Angebot als offizieller Herausforderer von Schach-Weltmeister Wladimir Kramnik. Gespielt wird in zwei Gruppen a vier Spieler, doppelrundig jeder gegen jeden. Nach sechs Spieltagen stehen die Halbfinalisten fest, die dann über vier klassische Partien die Endspielteilnehmer ermitteln. Im Finale geht es noch einmal über vier klassische Partien. Nach jeder Stufe werden bei Gleichstand Tie-Breaks im Schnellschach, bei erneutem Gleichstand in Blitzpartien gespielt. Weltmeister Kramnik: "Das wird ein knochenharter Wettkampf. Wer immer in Dortmund über 14 klassische Partien und möglichen Tie-Breaks triumphieren wird, ist ein würdiger Herausforderer."

Den Ausrichtern ist es gelungen, mit Weselin Topalow (Bulgarien), Michael Adams (England), Alexander Morosewitsch (Russland), Boris Gelfand (Israel), Alexei Schirow (Spanien), Peter Leko (Ungarn) und Ewgeni Barejew (Russland) sieben TOP TEN Großmeister zu verpflichten. Nach der Absage von Garri Kasparow, der sich der Herausforderung nicht stellt und erfolglos ein sofortiges Re-Match gegen Kramnik forderte, hat Dortmund eine "wild card" in Anspruch genommen. Mit Christopher Lutz, Deutscher Meister, Nummer eins der Nationalmannschaft und der deutschen Rangliste, greift nach den unvergessenen Kandidatenturnieren von Dr. Robert Hübner vor 20 Jahren endlich wieder ein deutscher Spieler entscheidend in den Kampf um die Schach-Weltmeisterschaft ein. Der Deutscher Schachbund setzt darauf, dass Lutz von dem Heimvorteil profitieren kann. Viele deutsche Schachfans werden jedenfalls seinem Auftritt entgegenfiebern und dem Kölner fest die Daumen drücken. Lutz: "Es ist der Höhepunkt meiner Karriere als Schachprofi. Ich werde mich 100-prozentig vorbereiten und versuchen, die Chance zu nutzen."

Sparkassen-Open

Schachspieler aller Leistungsklassen können in den offenen Turnier mit Platz für 300 Spieler selbst aktiv werden. Das Sparkassen-Open - ebenfalls in den Westfalenhallen - teilt sich in zwei Klassen: das große A-Open (offenes Meisterturnier) und ein B-Open (offenes Hauptturnier). Insgesamt werden etwa 7.000 Euro an Preisgeldern an Teilnehmer aller Spielstärken ausgeschüttet. Wer sich anmelden möchte, zahlt ein angemessenes Startgeld (zwischen 60 und 100 Euro). In diesem Betrag ist die tägliche Eintrittskarte für das Kandidatenturnier während der Dauer der Open enthalten. Weitere Informationen zum Open gibt es bei den Schachfreunden Brackel unter der Rufnummern 0231-2009265 oder unter www.chessgate.de (Veranstalter-Homepage) sowie unter www.schachfreunde-brackel.de.

Das Rahmenprogramm

In den Foyerbereichen des Kongresszentrums der Westfalenhallen sorgt ein interessantes Rahmenprogramm für Abwechslung. Neben dem Sparkassen-Open werden derzeit Ausstellungen von bekannten Künstlern, auch zum Thema Schach, vorbereitet. Fachkommentare, Schachartikel-, Software- und weitere Präsentationen runden das Angebot ab. Am Ruhetag (17. Juli) spielen Weltmeister Wladimir Kramnik und Arkadi Naiditsch simultan gegen jeweils 25 Gegner für den Titelsponsor dieser Veranstaltung, die Stadtsparkasse Dortmund.

Spielstätte und Technik

Der Goldsaal der Westfalenhallen mit seinen rund 800 Plätzen bietet das optimale Ambiente, um den Kampf der Super-Großmeister hautnah zu erleben. Auf vier großen Projektionsflächen können die Schachfans das Geschehen im Spielsaal Zug um Zug verfolgen. Live-Kommentare (Earclip-Technik) der deutschen Großmeister Dr. Helmut Pfleger, Klaus Bischoff und Bundestrainer Uwe Bönsch vermitteln Laien wie fachkundigem Publikum Informationen über die aktuelle Situation an den fünf Spieltischen.

Finanzierung und Sponsoren

Der Gesamtetat des Dortmunder Sparkassen Chess-Meetings 2002 - 30. Internationale Dortmunder Schachtage - beträgt rund 700.000 EURO, alle Geld- und Sachleistungen eingerechnet. Der Dank der Veranstalter gilt allen Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieses Ereignis nicht zu realisieren wäre. Besonders das traditionelle Engagement des Titelsponsors und Mitveranstalters, der Stadtsparkasse Dortmund sowie das der Einstein Gruppe London trägt erheblich dazu bei, die Elite des Schachsports zu diesem historischen Ereignis in Dortmund zu sehen. Weitere Zuwendungen im Geld- und Sachleistungsbereich kommen von folgenden Unternehmungen: Stadt Dortmund, Westfalenhallen, Aktionskreis Internationale Dortmunder Schachtage, dortmund-project, Hilton Dortmund, Chessbase GmbH, dosys, Mercedes Niederlassung Dortmund, Stadtwerke Dortmund, RWE Gas AG, Chessgate AG.

Kartenvorverkauf und Hotel

Kartenvorbestellungen werden ab sofort bei der Chessgate AG, e-mail: info@chessgate.de entgegengenommen. Der Vorverkaufsbeginn über die Westfalenhallen Dortmund wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Tageskarten kosten 6 Euro (ermäßigt 4 Euro). Dauerkarten für sämtliche 16 Veranstaltungstage gibt es für 55 Euro. Im Hotel der Großmeister "Hilton Dortmund" können Schachfans zu Sonderpreisen buchen (EZ 55 / DZ 65 Euro). Interessenten melden sich unter 0231-1086-0: Stichwort "Schachtage".

Weitere Informationen

Offizieller Ausrüster des Dortmunder Sparkassen Chess Meetings ist die Schachfirma Chessgate AG. Unter www.chessgate.de ist ab sofort eine Veranstalter-Homepage eingerichtet, die ständig aktualisiert wird. Die Live-Übertragung der Partien im Internet wird ebenfalls von Chessgate arrangiert.

Hinweise: Die Einladung zur Auftakt-Pressekonferenz mit allen Teilnehmern am Kandidatenturnier (5. Juli, 15.30 Uhr, Hilton Dortmund, An der Buschmühle 1) sowie Akkreditierungshinweise erfolgen rechtzeitig Mitte Juni.


Terminplan des Kandidatenturnieres

 
   Freitag,  5. Juli 2002: 15.30 Uhr  -  Pressekonferenz mit Teilnehmern
                           17.00 Uhr  -  Meeting der Schiedsrichter
                           19.00 Uhr  -  Eröffnungsveranstaltung
 
   Samstag,  6. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  1. Runde
                           Gruppe 1: Topalov-Lutz, Gelfand-Shirov
                           Gruppe 2: Morozevich-Bareev, Adams-Leko

   Sonntag,  7. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  2. Runde
                           Gruppe 1: Lutz-Shirov, Topalov-Gelfand
                           Gruppe 2: Bareev-Leko, Morozevich-Adams

    Montag,  8. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  3. Runde
                           Gruppe 1: Shirov-Topalov, Gelfand-Lutz
                           Gruppe 2: Adams-Bareev, Leko-Morozevich
 
  Dienstag,  9. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  4. Runde
                           Gruppe 1: Topalov-Shirov, Lutz-Gelfand
                           Gruppe 2: Bareev-Adams, Morozevich-Leko

  Mittwoch, 10. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  5. Runde
                           Gruppe 1: Shirov-Lutz, Gelfand-Topalov
                           Gruppe 2: Leko-Bareev, Adams-Morozevich

Donnerstag, 11. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  6. Runde
                           Gruppe 1: Lutz-Topalov, Shirov-Gelfand
                           Gruppe 2: Bareev-Morozevich, Leko-Adams
 
   Freitag, 12. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Tiebreaks
                           Gruppe 1 und Gruppe 2 

   Samstag, 13. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Semifinale Partie 1
                           Sieger Gruppe 1 - Zweiter Gruppe 2
                           Sieger Gruppe 2 - Zweiter Gruppe 1

   Sonntag, 14. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Semifinale Partie 2
                           Zweiter Gruppe 2 - Sieger Gruppe 1
                           Zweiter Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2

    Montag, 15. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Semifinale Partie 3
                           Sieger Gruppe 1 - Zweiter Gruppe 2
                           Sieger Gruppe 2 - Zweiter Gruppe 1

  Dienstag, 16. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Semifinale Partie 4
                           Zweiter Gruppe 2 - Sieger Gruppe 1
                           Zweiter Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2

  Mittwoch, 17. Juli 2002: 15.00 Uhr  -  Semifinale Tiebreaks
                           Ermittlung der 2 Semifinale-Sieger

Donnerstag, 18. Juli 2002, 15.00 Uhr, Finale Partie 1: Sieger 1 - Sieger 2

   Freitag, 19. Juli 2002, 15.00 Uhr, Finale Partie 2: Sieger 2 - Sieger 1

   Samstag, 20. Juli 2002, 15.00 Uhr, Finale Partie 3: Sieger 1 - Sieger 2

   Sonntag, 21. Juli 2002, 12.00 Uhr, Finale Partie 4: Sieger 2 - Sieger 1
                             danach (Pause höchstens 1 Stunde)
                           - Tiebreaks zur Ermittlung des Siegers
                           - Siegerehrung, TV-Show
                           - Pressekonferenz mit Sieger und Vladimir Kramnik

Schach im Fernsehen

Über das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002 berichtet das WDR-Fernsehen in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 2002, und zwar ungefähr von 0:40 bis 1:25 Uhr. Die Sendung wird am 18. Juli von 10:45 bis 11:30 Uhr wiederholt. Eine weitere Sendung erfolgt Sonntag/Montag.


Partien

Es werden Partien im PGN-Format mit ECO-Schlüssel zum Abruf bereitgestellt.

Galicki-Hund In der sechsten Runde des OPEN B zog Gerhard Hund (Foto, über Stellung nachdenkend) mit den schwarzen Steinen seinen Bauern von g7 nach g5 (siehe nebenstehendes Diagramm nach dem 19. Zug), und sein Gegner tat ihm den Gefallen, mit seinem weißen Bauern auf f4 den schwarzen Bauern auf g5 zu schlagen, worauf das Läuferopfer auf d4 sehr schön gewann.

Gerhard Hund

[Event "Open B"]
[Site "Dortmund"]
[Date "2002.07.18"]
[Round "6"]
[White "Galicki, Ryszard"]
[Black "Hund, Gerhard"]
[Result "0-1"]
[ECO "C02"]
[PlyCount "48"]
1. e4 e6 2. d4 d5 3. e5 Qd7 4. Be3 b6 5. c3 Ne7 6. f4 Ba6 7. Bxa6 Nxa6 8. b4 Rc8 9. a4 c5 10. b5 cxd4 11. Bxd4 Nc5 12. Nf3 Nf5 13. O-O Be7 14. g4 Nxd4 15. cxd4 Ne4 16. Nfd2 O-O 17. Qf3 f5 18. exf6 Bxf6 19. Qd3 g5 20. fxg5 Bxd4+ 21. Qxd4 e5 22. Qd3 Qxg4+ 23. Kh1 Rxf1+ 24. Qxf1 Rc1 0-1


Fotos zur Siegerehrung

Leko Leko

Nadeh Ojjeh ehrte die Dortmunder Grundschüler - ein Gruppenbild am Abend des 21. Juli 2002



© 8.96 by Gerhard Hund / Update 11.07.2010