RAMADA - TREFF Cup 5³
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HamburgÜbersicht, Termine, Berichte von Jörg Schulz, Ergebnisse, Partien,
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An dem dritten Qualifikationsturnier der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Hamburg (11. bis 13. Januar 2002) nehmen 281 Schachfreunde teil. Aufgeschlüsselt nach Wertungsgruppen verteilen sich diese wie folgt: | |
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Die fünf Bestplatzierten je Gruppe qualifizieren sich für das Finale in Leipzig vom 9. bis 11. Mai 2002.Infos, Fragen, Meldeadresse: Die Turnierbroschüre mit dem Anmeldeformular kann kostenfrei beim Deutschen Schachbund, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, email: info@5hoch3-cup.de angefordert werden. Auch eine Anmeldung im Internet ist möglich:
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Auftakt gelungen – neue Schallmauer fast durchbrochen!
Ramada-Treff Hotel in Hamburg Bergedorf: Im Foyer drängen sich die Amateure, die am dritten Vorturnier für die 1. Deutsche Amateurmeisterschaft teilnehmen möchten. Angemeldete und Kurzentschlossene lassen sich erfassen und in die 5 Gruppen einteilen. Zwischenzeitlich erfasste die Turnierleitung über 300 Teilnehmer. Ist eine neue Schallmauer durchbrochen? Fast - denn abgerechnet wird erst nach Meldeschluss und dann müssen leider immer noch um die zwanzig angemeldete Teilnehmer gestrichen werden, die aufgrund von Krankheit oder nicht genehmigten Urlaub nicht anreisen konnten. Aber auch die letztlich gezählten 282 Teilnehmer sind absoluter Rekord dieser neuen Turnierserie. Und wieder kommen sie aus allen Bundesländern, aus Nah und Fern, hauptsächlich aber natürlich besonders stark aus dem Hamburger Großraum. Ob das wohl auch daran liegen mag, dass die norddeutschen Verbände es geschafft haben, diesen Termin für die Amateurmeisterschaft von anderen Verbandsterminen frei zuhalten?
Am gestrigen Tag schwitzten die Organisatoren noch etwas, da noch genau überlegt werden musste, wie die einzelnen Gruppen auf die vorhandenen Quadratmeter aufzuteilen sind. Da in dem großen Hotel gleichzeitig auch noch andere Veranstaltungen durchgeführt werden, bereitete die Aufteilung tatsächlich einige Probleme. Sie konnten aber gut gelöst werden. Und die erste Runde begann sogar nur mit einer geringen Verzögerung. Der Vizepräsident des Deutschen Schachbundes Siegfried Wölk begrüßte die Teilnehmer herzlich. Am Tag zuvor räumte er noch ohne Schlips und Jacke die Tische und baute die Figuren auf, denn er ist gleichzeitig auch Vorsitzender des örtlichen Vereines, der dem DSB bei der Organisation zur Seite steht.
Soweit der erste Eindruck, mal sehen was das dritte Turnier der Amateurmeisterschaft an Überraschungen und Geschichten zu bieten hat. Darüber mehr demnächst.
Jörg Schulz
Die Geschichte von Björn Beilfuss
Wenn man durch den Turniersaal geht und in der E-Gruppe verweilt, hört man ein Geklapper, als ob einer Schreibmaschine schreibt. Kann das sein? Natürlich nicht. Oder doch, denn es wird eine Partie an Tisch 34 mitgeschrieben.
Dort spielt nämlich der sehbehinderte Björn Beilfuss vom Hamburger SK. Er hat sein eigenes Brett und ein Gerät wie eine Schreibmaschine daneben, mit dem er mit wenigen Tasten die Partie in der Blindenschrift Braillle mitschreibt, also in einen dünnen Streifen Papier Löcher stanzt. Das Brett ist ein Steckschach mit gekennzeichneten schwarzen Figuren. Sie haben alle am Kopf einen kleinen Metallstecker. Nur so lassen sich schwarze und weiße Figuren für ihn unterscheiden.
Sein Gegner spielt am normalen Brett, neben dem auch die Uhr steht. Er hat allerdings die Aufgabe, die Züge beider Parteien auf dem Brett zu ziehen und die Uhr für beide zu drücken. Zudem muss er immer laut seinen Zug in ausführlicher Notation seinem Gegner Björn ansagen.
Dieser setzt auf seinen Brett den Zug und dann fliegen fühlend, tastend seiner Finger über das Brett, um die wirkliche Stellung mit der Stellung in seinem Kopf zu kontrollieren. Er hält inne, überlegt, überprüft mit den Finger noch einmal die Figurenstellung und sagt dann laut seinen Zug an, der von seinem sehenden Gegenüber ausgeführt wird.
Björn ist an Nr. 44 in seiner Gruppe gesetzt. Trotzdem verlief das Turnier für ihn heute besonders erfolgreich, denn er konnte beide Partien gewinnen. In der zweiten Partie musste er ein schwieriges Endspiel gewinnen. Und wenn man sich überlegt, wie wir uns alle doch meistens schwer tun mit Endspielen, in denen man lange rechnen muss, umso bewundernswerter die Leistung von Björn.
Es entspricht zudem auch der Philosophie der Amateurmeisterschaft, dass Björn wie selbstverständlich in diesem Feld mitspielt. Man nimmt nicht sonderlich Notiz von ihm, er bekommt nur etwas mehr Platz eingeräumt und seinen Stammplatz, damit er nicht suchen muss. Schach verbindet eben alle und man kann sich mit allen messen, auch wenn man mit einer Behinderung zurecht kommen muss. Welcher Sport bietet das noch?
Jörg Schulz
Die Geschichte vom Kampf um LeipzigBei den Qualifikationsturnieren der ersten Deutschen Amateurmeisterschaft geht es ums Dabeisein, ums Mitmachen, um Freude am Schach, es geht aber auch um Leipzig, ums Finale der besten 25 der 5 Vorturniere. Nicht jeder hat Leipzig im Hinterkopf, aber viele doch, ob zugegeben oder nicht.
So konnte man zum Beispiel hier in Hamburg den Vater von Felix Klein begrüßen, von dem Felix der sich in Brühl mit seinem zweiten Platz im E-Turnier gleich fürs Finale qualifizieren konnte. Nun will der Vater nicht bloß nur als Begleiter mit, nein er will ins Finale. Also wird's noch mal probiert.
Auch Herr R. will nach Leipzig, aber irgendwie hat die Schachgöttin Caissa sich gesagt, der nicht, oder das spar ich mir für Dresden auf.
In Brühl startete R. mit einer Niederlage. Gut kann passieren. War aber nicht schlimm, denn es folgten vier Siege aus den folgenden vier Spielen. Leipzig ich komme. Denkste, die 4/5 reichten gerade für den 9. Platz. Zwar hatte der Erste des B-Turnieres auch "nur" 4 Punkte, wie der Zweite bis Achte auch, sie hatten aber alle eine bessere Wertung. Also auf nach Aalen. Dort klappte es auch nicht, aber es gibt ja noch Hamburg.
Gleich in der ersten Runde losten ihm der Computer und Swiss Chess den Gegner aus der ersten Runde Brühl zu. Gar nicht dumm von den beiden technischen Geistern, die Revanche steht an. R verliert jedoch und startet wieder mit einer Null. Ob diesmal vier Punkte reichen? Das wird sich R. gefragt haben, als er die zweite Runde siegreich hinter sich gebracht hatte. Doch dann die Hiobsbotschaft. Sein zweiter Gegner Dr. E. stellte fest, dass er selbst nun keine Chance auf Leipzig hat und bricht das Turnier ab. Er will es in Hannover noch mal probieren. R. hat nun ein Problem. Laut Reglement geht Dr. E. mit 0 Punkten in die Wertung ein, da er vor der Hälfte des Turnieres das Turnier abgebrochen hat. Das bedeutet für R.: Schon wieder eine schlechte Wertzahl. Es sieht so aus, als ob R. es in Hannover noch mal versuchen muss. Oh Schachgöttin Caissa, warum nur? Sie ganz schlüssig: "Es spielen über eintausend Schachliebhaber die Amateurmeisterschaft mit, da kann ich mein Füllhorn nicht über jeden ausschütten!" Ja aber, will man einwenden und schweigt dann doch..., denn vielleicht hat sie sich R. für Hannover oder Dresden ja doch vorgemerkt.
Jörg Schulz
Die Geschichte vom SpielertrainerIn den Ballsportarten kennt man den Begriff des Spielertrainers. Der Trainer ist noch fit genug, wechselt sich selbst ab und an ein und spielt mit, ansonsten ist er big boss an der Außenlinie.
Beim Qualifikationsturnier zur ersten Deutschen Amateurmeisterschaft kennt man den Spielertrainer auch. Zum Beispiel Patrick Wiebe von Meerbauer Kiel . Er spielt im A-Turnier, ist dort an 13 gesetzt und hat selbst hart zu kämpfen, um sich Leipzig zu sichern. Jede freie Minute zwischen den Zügen und vor und nach der Partie gilt aber das Interesse seinen in verschiedenen Gruppen mitspielenden Jugendlichen. Sie wollen betreut werden, Partien müssen vorbereitet und nachbereitet werden. Eine Ruhepause und schöpferische Pause zwischen den Runden, wie sie von den anderen der 282 Spieler gerne genutzt werden, ist dabei natürlich nicht drin.
Statt Pause machen muss er sich darum kümmern, dass die "Kleinen" mitbekommen, wann die Runde beginnt, muss er sich darum kümmern, wann Bettruhe ist und diese eingehalten wird. Stattdessen muss er die Jugendlichen für die kommenden Partien vorbereiten, durch Stärkung der moralischen Einstellung, durch schnell noch kurze Hinweise zum Verhalten (Bedenkzeit, Gegner ernst nehmen, nicht zu schnell ziehen, konzentriert euch).
Während der Partiephase wird natürlich schnell noch bei allen vorbeigeschaut, kontrolliert, ob die Eröffnungsbehandlung korrekt ist und das Training umgesetzt wird. Selbst mitten drin in der heißen Phase kommen die ersten vorbei und berichten von den Partieausgängen, wollen erste Reaktionen des Trainers hören. Zwischendurch schnell mal wieder einen Zug bei der eigenen Partie gemacht, und dann erste Tipps und Analysehinweise an die Jugendlichen gegeben. Endlich die eigene Partie überstanden – bis jetzt 2 Siege, eine Niederlage -, schon steht die Analyse der anderen Partien an, denn natürlich wollen alle wissen, was man falsch gemacht hat, wollen sie ihre Meisterwerke vorführen und ihr Lob einholen.
Insgesamt eine harte Sache für Jugendtrainer, die selbst spielen wollen und gleichzeitig ihre Jugendlichen betreuen wollen. Zudem sie selbst ja nicht schlecht abschneiden dürfen, denn die Jugendlichen erwarten von ihrem Trainer natürlich, dass er den anderen überlegen ist, sonst wäre es ja nicht ihr Trainer, der alles weiß und kann.
Hut ab vor diesen Schachfreunden! Eben echte Amateure!
Jörg Schulz
Die Geschichte von Herrn K. und seiner TochterHerr K. aus Erftstadt spielt leidenschaftlich gern Schach. In Hamburg hat er für die E-Gruppe gemeldet. Er kennt viele Turniere, ist schon einiges rumgekommen. Mal saß er in zugigen Turnhallen, mal musste er in Schulen an alten Schultischen und -stühlen spielen.
Ihn störte das nicht so, was soll er auch machen, man ist es so gewöhnt. Seine Familie schmunzelte über ihn, du mit deinen Schachturnieren.
Jetzt sah er die Chance gekommen, mit Schachturnieren gegenüber der Familie aufzutrumpfen. K. hatte nämlich von der ersten Deutschen Amateurmeisterschaft gehört und von den Ramada-Treff Hotels. Da soll doch Schach in einem besonderen Rahmen angeboten werden.
K. meldete für Hamburg. Der Stadt wegen und auch mit dem Hintergrund, dass seine Tochter dort an der Universität arbeitet. Und tatsächlich bewahrheitete sich, was alle behauptet hatten. Das Turnier präsentiert sich mit einem besonderen Flair. Alles ist auf einander abgestimmt. Vom Partieformular, der Schreibunterlage bis hin zur Fahne vor dem Hotel. Und alles im gleichen Layout und mit dem 5³ Logo versehen. Der Turniersaal bietet genügend Platz für alle. Das A-Turnier wird gleich behandelt wie das E-Turnier. Ein Kollege von K. kam in den Turniersaal und meinte erstaunt, das ist ja hier wie ein "Großmeisterturnier für Kleine".
Für K. war damit klar, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, seine Tochter einzuladen und ihr Schach zu präsentieren!
Sie kam also angereist und tatsächlich: Schach siegte.
Mit Stolz führte K. seine Tochter umher und zeigte ihr sein Schachturnier. Sie staunte nicht schlecht und wunderte sich. Ich denke ihr spielt in zugigen Turnhallen und Schulen. Aber das hier hat doch Stil und ein richtiges Flair. Wo ist denn das nächste Turnier dieser tollen Serie. Da könnte ich doch auch mal mitspielen.
Na klar, warum denn nicht freute sich K. Lass uns zusammen in Hannover spielen, wieder im Ramada-Treff Hotel, in dieser ganz besonderen Atmosphäre der Deutschen Amateurmeisterschaft. Wann ist denn das? Vom 15.-17.02., es sollen sich schon über 200 Schachspieler gemeldet haben. Dann lass uns nicht zögern, bitte melde uns gleich an, dann ist unser Mitspielen gesichert.
Jörg Schulz
P.S.: Übrigens, auch Sie können sich noch melden. Auch für das fünfte Turnier dieser Serie in Dresden noch.
Constanze Jahn
Constanze Jahn hat heute Geburtstag.
(12. Januar)Dem Geburtstagskind WIM Constanze Jahn
gratulieren
Siegfried Wölk (links) und Ernst Bedau.
Runde 3 der Gruppe A
[erste Bretter]mit der Spitzenpaarung am ersten Brett:
Evgueni Chevelevitch - Dr. Joachim Asendorf
Runde 5 der Gruppe A
Patrick Wiebe scherzt mit Constanze Jahn,
seiner Gegnerin in der 5. Runde.Neben Patrick sitzen Ingo Cordts und Thomas Richert
Ergebnisse, Endstand nach der fünften Runde
Nachstehend die Ergebnisse der 5 Gruppen A, B, C, D, E
als Fortschrittstabelle mit Rang, Name, Vorname, Turnierwertungszahl
und je Runde Gegner, Farbe, Ergebnis, Wertung nach Buchholz und Sonneborn-BergerFotos der jeweils ersten 5 Sieger der Gruppen A bis E von Norbert Heymann
Deutsche Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³ Hamburg 2001 Gruppe - A -v.l.n.r: Evgueni Chevelevitch, Dr. Joachim Asendorf, Dr. Hauke Reddmann, Patrick Wiebe, Hannes Langrock Rang Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte Wertung 1. Chevelevitch, Evgueni 2397 23W1 16S1 2W1 6S½ 3W½ 4.0 12.5 9.00 2. Asendorf, Joachim Dr. 2241 8S1 4W1 1S0 15W1 6W½ 3.5 14.0 10.25 3. Reddmann, Hauke Dr. 2336 4S0 20W1 8S1 9W1 1S½ 3.5 13.5 9.50 4. Wiebe, Patrick 2136 3W1 2S0 16W1 5S½ 11W1 3.5 13.0 9.75 5. Langrock, Hannes 2217 14S½ 12W1 7S½ 4W½ 16S1 3.5 12.0 8.00 6. Stephan, Axel 2272 21W1 17S1 11W½ 1W½ 2S½ 3.5 12.0 7.25 7. Schulz, Michael 2227 22W1 15S½ 5W½ 11S½ 12W1 3.5 10.5 7.00 8. Jess, Rainer 2131 2W0 24S1 3W0 19W1 15S1 3.0 11.0 4.50 9. Kittlitz, Martin Dr. 2120 11W½ 13S½ 21W1 3S0 17W1 3.0 10.5 6.00 10. Geisler, Robert Dr. 2177 17W0 22S1 15W½ 13S½ 20W1 3.0 8.0 5.25 11. Jahn, Constanze 2193 9S½ 14W1 6S½ 7W½ 4S0 2.5 13.5 7.50 12. Eckhardt, Claudia 2114 24W1 5S0 13W½ 18W1 7S0 2.5 11.5 3.75 13. Essing,Arnold 2136 20S½ 9W½ 12S½ 10W½ 14S½ 2.5 11.0 5.50 14. Richert,Thomas 2129 5W½ 11S0 20W1 17S½ 13W½ 2.5 10.5 5.50 15. Groeppel, Peter 2110 18S1 7W½ 10S½ 2S0 8W0 2.0 13.0 5.25 16. Cordts, Ingo 2210 19W1 1W0 4S0 23S1 5W0 2.0 13.0 3.00 17. Schmid, Thomas 2116 10S1 6W0 18S½ 14W½ 9S0 2.0 12.0 5.25 18. Grote, Dirk 2149 15W0 19S1 17W½ 12S0 21W½ 2.0 8.5 3.75 19. Fraas, Henning 2127 16S0 18W0 22W1 8S0 24S1 2.0 8.5 2.00 20. Mandelbaum, Peter Rene 2051 13W½ S03 14S0 24W1 10S0 1.5 11.5 1.75 21. Rieling, Thomas 2134 6S0 23W½ 9S0 22W½ 18S½ 1.5 10.0 2.25 22. Held, Peter 2130 7S0 10W0 19S0 21S½ 23W1 1.5 10.0 1.75 23. Petersen, Wolfgang 2045 1S0 21S½ 24W½ 16W0 22S0 1.0 9.0 1.00 24. Coser, Oliver 2154 12S0 8W0 23S½ 20S0 19W0 0.5 9.0 0.50 Deutsche Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³ Hamburg 2001 Gruppe - B -
v.l.n.r: Martin Kopisch, Dr. Matthias Kribben, Aljoscha Feuerstack, Christian Hacker, Dieter Villing Rang Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte Wertung 1. Kopisch,Martin 2096 38S1 17W1 34W1 3S½ 7W1 4.5 12.0 10.0 2. Kribben,Matthias,Dr. 2039 35S½ 44W1 25S1 24W1 8S1 4.5 10.5 10.0 3. Feuerstack,Aljoscha 1925 40S1 16W1 26S1 1W½ 4S½ 4.0 14.0 9.75 4. Hacker,Christian 2058 24W½ 30S1 13W1 9S1 3W½ 4.0 13.0 11.0 5. Villing,Dieter 2068 18W1 13S½ 14W½ 34S1 12W1 4.0 12.0 9.50 6. Leonardi,Karl Heinz 2034 15W1 45S1 7W0 36S1 14W1 4.0 11.0 9.50 7. Kottusch,Dieter 1987 50w+ 21W1 6S1 8W½ 1S0 3.5 15.0 9.25 8. Schöngart,Ralf 1951 49W1 52W1 20S1 7S½ 2W0 3.5 12.0 7.00 9. Stark,Thomas 2016 36W1 26W½ 27S1 4W0 24S1 3.5 11.5 8.25 10. Jörgens,Markus 2072 47W1 34S0 37W1 28S½ 15W1 3.5 9.0 7.25 11. Brümmel,Arend 2067 37S½ 25W0 44S1 39W1 31S1 3.5 8.0 6.25 12. Oparaugo,Thomas 1939 19W0 32S1 23W1 16W1 5S0 3.0 13.0 8.50 13. Zaeske,Winfried 2007 48S1 5W½ 4S0 46W1 21S½ 3.0 13.0 6.50 14. Beyer,Felix 2011 46S½ 51W1 5S½ 29W1 6S0 3.0 12.5 7.00 15. Jendrian,Michael 1934 6S0 42S1 52W1 20W1 10S0 3.0 12.5 6.00 16. Poeck,Ole 2038 56W1 3S0 22W1 12S0 41W1 3.0 12.0 5.00 17. Hausmann,Marcus 2019 22W1 1S0 45W½ 35S½ 36W1 3.0 11.5 6.75 18. Dimke,Markus,Dr. 1965 5S0 48W1 46S½ 26W1 19W½ 3.0 11.5 6.00 19. Grandt,Bernd 2036 12S1 27W½ 24S0 25W1 18S½ 3.0 11.0 8.25 20. Klyszcz,Michael 2030 39S1 29W1 8W0 15S0 34W1 3.0 11.0 6.50 21. Buntin,Florian 2065 55W1 7S0 35W½ 30S1 13W½ 3.0 10.5 6.00 22. Wahl,Daniel 1917 17S0 53W1 16S0 50W1 40S1 3.0 9.5 4.00 23. Müller,Andrea 2064 44S½ 35W½ 12S0 47W1 28W1 3.0 9.0 5.75 24. Niemeyer,Christoph 1952 4S½ 31W1 19W1 2S0 9W0 2.5 15.0 7.00 25. Westphal,Bernd 1971 33W½ 11S1 2W0 19S0 35W1 2.5 13.5 6.75 26. Lachmann,Utz 2079 54W1 9S½ 3W0 18S0 45W1 2.5 12.0 4.25 27. Stanislowski,Detlef 1918 32W1 19S½ 9W0 41S½ 33W½ 2.5 11.5 6.25 28. Urbanek,Paul-Gerhard 1949 52S0 49S1 33W1 10W½ 23S0 2.5 10.5 5.75 29. Kordel,Mathias 1910 42W1 20S0 47W1 14S0 32W½ 2.5 10.5 4.75 30. Eichler,Gottfried 1909 31S½ 4W0 50S1 21W0 48S1 2.5 10.5 3.50 31. Milajev,Mihail 2013 30W½ 24S0 55w+ 45S1 11W0 2.5 10.0 3.00 32. Kuckelkorn,Thomas 2019 27S0 12W0 38S1 51W1 29S½ 2.5 9.5 3.75 33. Rick,Uwe 2071 25S½ 37W½ 28S0 54W1 27S½ 2.5 9.0 4.25 34. Kaye, Ferdinand 2008 43W1 10W1 1S0 5W0 20S0 2.0 15.0 5.50 35. Baczinski,Wolfgang 1944 2W½ 23S½ 21S½ 17W½ 25S0 2.0 13.5 6.75 36. Kemeny,Matthias 1912 9S0 38W1 40S1 6W0 17S0 2.0 12.5 3.00 37. Zimpel,Norbert 1960 11W½ 33S½ 10S0 40W0 51s+ 2.0 11.5 3.50 38. Keuchen,Michael 2002 1W0 36S0 32W0 + 46s+ 2.0 11.5 2.00 39. Schmitz-Jordan,Jürgen 1930 20W0 54S1 41W½ 11S0 42W½ 2.0 10.5 3.00 40. Ruemmler,Roland 2020 3W0 56S1 36W0 37S1 22W0 2.0 10.5 1.50 41. Adloff,Ralf 2017 51S½ 46W½ 39S½ 27W½ 16S0 2.0 9.5 4.00 42. Schermer,Denis 2015 29S0 15W0 43S1 48W½ 39S½ 2.0 9.5 3.50 43. Fassmann,Kurt 1908 34S0 47S0 42W0 53W1 54S1 2.0 6.5 1.50 44. Künitz,Klaus 1954 23W½ 2S0 11W0 49S½ 50S½ 1.5 12.5 3.00 45. Schuler,Dorothea 1829 53S1 6W0 17S½ 31W0 26S0 1.5 11.5 2.00 46. Peterwitz,Klaus 1909 14W½ 41S½ 18W½ 13S0 38w- 1.5 11.0 4.75 47. Isotow,Juri 1973 10S0 43W1 29S0 23S0 49W½ 1.5 11.0 2.75 48. Barlage,Tonio,Dr. 1900 13W0 18S0 + 42S½ 30W0 1.5 11.0 2.25 49. Schramm,Bernd 2042 8S0 28W0 51S½ 44W½ 47S½ 1.5 9.0 2.25 50. Mueller,Frank 2076 7s- 55S½ 30W0 22S0 44W½ 1.0 10.5 3.00 51. Ditze,Thomas 1912 41W½ 14S0 49W½ 32S0 37w- 1.0 9.5 2.75 52. Dahms,Peter 2041 28W1 8S0 15S0 1.0 9.0 2.50 53. Diehl,Alexander 2004 45W0 22S0 54W0 43S0 + 1.0 9.0 1.25 54. Schubert,Silke 1998 26S0 39W0 53S1 33S0 43W0 1.0 9.0 0.50 55. Kosanke,Stefan 1958 21S0 50W½ 31s- 0.5 7.0 2.00 56. Emami,Madjid,Dr. 1942 16S0 40W0 0.0 5.0 0.00 Deutsche Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³ Hamburg 2001 Gruppe - C -
v.l.n.r: Thorben Zimmat, Jürgen Tuchtfeld, Dr. Christian Schroeder, Axel Chmielewski, Torsten Maeder Rang Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte Wertung 1. Zimmat, Thorben 1761 13W1 78S1 49W1 11W1 2S½ 4.5 13.5 11.25 2. Tuchtfeld, Jürgen 1889 59S1 56W1 42S1 6W1 1W½ 4.5 13.0 10.75 3. Dr. Schroeder, Christian 1894 65S1 37W½ 39S1 21W1 12S1 4.5 12.0 10.50 4. Chmielewski, Axel 1870 7W½ 34S1 17W1 10S½ 20W1 4.0 13.5 11.00 5. Maeder, Torsten 1881 79W1 28S1 10W½ 24S½ 26W1 4.0 12.5 9.25 6. Klein, Leo 1856 69W1 43S1 50W1 2S0 24W1 4.0 12.0 9.00 7. Dr. Klein, Gernot 1776 4S½ 53W½ 71S1 49S1 18W1 4.0 11.0 8.50 8. Zotin, Vladimir 1776 18W0 73S1 52W1 51S1 29W1 4.0 10.0 8.00 9. Olde, Henning 1823 22S0 60W1 55S1 50S1 19W+ 4.0 10.0 6.50 10. Juergens, Bernhard 1781 77S1 38W1 5S½ 4W½ 11S½ 3.5 14.5 8.75 11. Oelert, Ralf 1865 46W1 25S1 20W1 1S0 10W½ 3.5 14.0 10.25 12. Jaeger, Thorsten 1857 60S1 24W½ 40S1 16W1 3W0 3.5 13.0 8.00 13. Klein, Raimund 1856 1S0 31W½ 61S1 40W1 39S1 3.5 12.5 8.50 14. Becker, Thomas 1888 68W1 17S½ 23W1 26S½ 15W½ 3.5 12.5 7.75 15. Janknecht, Eckardt 1838 44W½ 74S1 22W1 19W½ 14S½ 3.5 12.0 7.50 16. Deck, Bernhard 1708 35W1 51S½ 41W1 12S0 37W+ 3.5 11.5 7.75 17. Wirries, Frank-Michael 1801 67S1 14W½ 4S0 64W1 38S+ 3.5 11.5 6.00 18. Ziska, Stephan 1870 8S1 20W0 63S1 30W1 7S0 3.0 14.0 8.50 19. Herholz, Holger 1890 48W1 23S½ 37W1 15S½ 9S- 3.0 13.5 9.25 20. Wulff, Jens-Peter 1750 27W1 18S1 11S0 42W1 4S0 3.0 13.5 8.50 21. Dürr, Hanno 1849 66W1 22S½ 33W1 3S0 25W½ 3.0 13.5 7.50 22. Jachnowitsch, Kristjan-John 1720 9W1 21W½ 15S0 58S1 23W½ 3.0 13.0 8.50 23. Durth, Konrad 1836 55S1 19W½ 14S0 43W1 22S½ 3.0 12.5 7.75 24. Tatliak, Stefan 1730 73W1 12S½ 78W1 5W½ 6S0 3.0 12.5 5.75 25. Prass, Marian 1767 71S1 11W0 53S1 38W½ 21S½ 3.0 11.5 6.50 26. Haack, Stefan 1800 51W½ 72S1 54W1 14W½ 5S0 3.0 11.5 6.25 27. Lammers, Markus 1840 20S0 76W1 45S½ 32W½ 55S1 3.0 10.5 5.25 28. Ryll, Karl-Heinz 1793 64S1 5W0 38S0 71W1 56S1 3.0 10.5 5.00 29. Hilpert, Andreas 1883 40S0 81W1 65S1 47W1 8S0 3.0 10.5 4.50 30. Walther, Alexander 1726 37S0 59W1 56S1 18S0 57W1 3.0 10.0 6.00 31. Dr. Töpper, Olaf 1784 49W0 13S½ 74W1 41S½ 54W1 3.0 10.0 6.00 32. Krawinkel, Hans-Werner 1757 41W½ 58S½ 57W½ 27S½ 49W1 3.0 9.5 5.75 33. Meinert, Jens 1709 39S½ 83W1 21S0 67W1 42S½ 3.0 9.5 5.00 34. Kurbangulov, Viktor 1753 53S½ 4W0 72W½ 73S1 52W1 3.0 9.5 4.75 35. Stock, Achim 1817 16S0 70W½ 81S1 54S½ 50W1 3.0 8.5 4.25 36. Nedkov, Petar 1808 54W0 52S0 82W1 72S1 51W1 3.0 7.5 4.00 37. Joehnk, Christian 1830 30W1 3S½ 19S0 44W1 16S- 2.5 14.5 9.00 38. Engels, Gerd 1873 63W1 10S0 28W1 25S½ 17W- 2.5 13.0 7.75 39. Metzger, Eberhard 1819 33W½ 44S1 3W0 68S1 13W0 2.5 13.0 5.00 40. Meyer, Jens-Uwe 1800 29W1 54S½ 12W0 13S0 67S1 2.5 12.0 5.50 41. Daum, Heiko 1845 32S½ 61W1 16S0 31W½ 45S½ 2.5 11.5 6.25 42. Astfalk, Lutz 1839 82W1 75S1 2W0 20S0 33W½ 2.5 11.0 2.50 43. Wohlrabe, Jörg 1747 80S1 6W0 58W½ 23S0 65S1 2.5 10.5 4.00 44. Benthin, Thomas 1729 15S½ 39W0 83S+ 37S0 68W1 2.5 10.5 3.50 45. Leisner, Hannes 1770 52W1 49S0 27W½ 57S½ 41W½ 2.5 9.5 5.75 46. Krischer, Ulrich 1768 11S0 71W0 77S1 53W1 47S½ 2.5 9.5 4.25 47. Salamone, Giuseppe 1820 50S0 66W1 62S1 29S0 46W½ 2.5 9.0 4.25 48. Papenfuß, Kai 1815 19S0 55W0 66S½ 81W1 70S1 2.5 8.5 2.75 49. Koops, Randolf 1874 31S1 45W1 1S0 7W0 32S0 2.0 14.5 5.50 50. Bendfeldt, Tim 1717 47W1 57S1 6S0 9W0 35S0 2.0 13.0 4.50 51. Dr. Moritz, Holger 1877 26S½ 16W½ 79S1 8W0 36S0 2.0 13.0 4.00 52. Bley, Manfred 1869 45S0 36W1 8S0 63W1 34S0 2.0 12.5 4.50 53. Dr. Coldewey, Carsten 1844 34W½ 7S½ 25W0 46S0 75W1 2.0 12.5 4.00 54. Knops, Peter 1886 36S1 40W½ 26S0 35W½ 31S0 2.0 12.0 5.75 55. Juergens, Achim 1729 23W0 48S1 9W0 69S1 27W0 2.0 12.0 4.00 56. Welsch, Lothar 1822 62W1 2S0 30W0 75S1 28W0 2.0 12.0 2.00 57. Verbic, Frank 1839 70S1 50W0 32S½ 45W½ 30S0 2.0 10.5 4.25 58. Pither, Jörg 1826 81S½ 32W½ 43S½ 22W0 61S½ 2.0 10.5 4.00 59. Wolke, Raimund 1813 2W0 30S0 69W½ 66S1 62W½ 2.0 10.5 3.00 60. Dr. Marx, Alexander 1764 12W0 9S0 73W0 *S+ 71S+ 2.0 10.5 1.75 61. Schoenherr, Wolfgang 1768 72W½ 41S0 13W0 74S1 58W½ 2.0 9.5 2.75 62. Zimmermann, Manfred 1718 56S0 *W+ 47W0 65W½ 59S½ 2.0 9.0 3.00 63. Cupina, Ibrahim 1784 38S0 77W1 18W0 52S0 72W+ 2.0 9.0 1.50 64. Wesnigk, Karl-Heinz 1874 28W0 79S0 76W1 17S0 80W+ 2.0 8.0 1.00 65. Wessel, Ralf 1817 3W0 82S1 29W0 62S½ 43W0 1.5 11.5 1.25 66. Heine, Hellmut 1760 21S0 47S0 48W½ 59W0 81S1 1.5 10.0 1.75 67. Tönjes, Jürgen 1884 17W0 68S½ 75W1 33S0 40W0 1.5 10.0 1.25 68. Ristic, Sreten 1811 14S0 67W½ 70S1 39W0 44S0 1.5 9.5 2.25 69. Ritterhoff, Lennart 1762 6S0 80W0 59S½ 55W0 82S1 1.5 9.5 1.50 70. Buchsteiner, Albrecht 1745 57W0 35S½ 68W0 76S1 48W0 1.5 9.0 2.00 71. Lemke, Detlef 1862 25W0 46S1 7W0 28S0 60W- 1.0 12.5 3.25 72. Perrey, Frank 1865 61S½ 26W0 34S½ 36W0 63S- 1.0 11.0 3.50 73. Schuettler, Thomas 1838 24S0 8W0 60S1 34W0 1.0 11.0 1.00 74. Barlo, Werner 1723 83S½ 15W0 31S0 61W0 77S½ 1.0 9.5 1.00 75. Shabani, Shaqir 1648 *S+ 42W0 67S0 56W0 53S0 1.0 9.0 1.25 76. Begier, Ralf 1782 78W0 27S0 64S0 70W0 *S+ 1.0 8.5 1.25 77. Funk, Natali 1871 10W0 63S0 46W0 82S½ 74W½ 1.0 8.5 0.75 78. Meyner, Hannes 1873 76S1 1W0 24S0 1.0 8.0 0.50 79. Johanssen, Torsten 1800 5S0 64W1 51W0 1.0 7.5 1.50 80. Richter, Thomas 1839 43W0 69S1 64S- 1.0 6.0 2.50 81. Engin, Atay 1723 58W½ 29S0 35W0 48S0 66W0 0.5 10.5 1.00 82. Nilius, Uwe 1736 42S0 65W0 36S0 77W½ 69W0 0.5 8.5 0.50 83. Dangelowski, Peter 1825 74W½ 33S0 44W- 0.5 6.5 1.75 Deutsche Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³ Hamburg 2001 Gruppe - D -
v.l.n.r: Wolfgang Schwerdtfeger, Franz Schnell, Alexander Funk, Erhard Andree, Sven Aßmus Rang Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte Wertung 1. Schwerdtfeger,Wolfgang 1650 50S1 24W1 10W1 7S½ 3W1 4.5 13.0 11.2 2. Schnell,Franz 1649 40S1 39W½ 32S1 16W1 11S1 4.5 9.5 9.00 3. Funk,Alexander 1668 35W1 17S1 4W1 11W1 1S0 4.0 14.5 11.5 4. Andree,Erhard 1630 42W1 6W1 3S0 21S1 14W1 4.0 13.5 10.5 5. Aßmus,Sven 1674 48S½ 15W½ 34S1 10W1 13W1 4.0 11.0 9.50 6. Gärtner,Franz 1683 22W1 4S0 17W1 31S1 7W½ 3.5 13.5 9.75 7. Schulz,Hugo 1668 28S1 32W½ 39S1 1W½ 6S½ 3.5 12.5 8.00 8. Kroeger,Juergen 1686 30W1 31S0 27W1 12S½ 20W1 3.5 11.0 9.50 9. Suliga,Eckard 1675 44W½ 33S1 19W1 13S0 25W1 3.5 10.5 8.00 10. Suhojarskij,Peter 1596 14W1 38W1 1S0 5S0 31W1 3.0 13.5 7.00 11. Spindler,Matthias 1696 43W1 26S1 31W1 3S0 2W0 3.0 13.0 6.00 12. Busch,Erhard 1642 20W1 27S½ 21W½ 8W½ 15S½ 3.0 12.5 7.75 13. Werneke,Patrick 1690 24S0 50W1 28S1 9W1 5S0 3.0 12.5 7.00 14. Laschat,Stefan 1685 10S0 46W1 24S1 18W1 4S0 3.0 12.5 6.50 15. Reps,Dirk 1525 25W½ 5S½ 26W1 33S½ 12W½ 3.0 12.0 7.25 16. Priebe,Ralf 1684 33W½ 44S1 25W1 2S0 19W½ 3.0 12.0 6.00 17. Netter,Stefan 1625 36S1 3W0 6S0 34W1 35W1 3.0 11.5 5.50 18. Wieser,Hans-Joachim 1635 19W½ 45S½ 22W1 14S0 33W1 3.0 11.0 7.00 19. Freund,Wilco 1528 18S½ 41W1 9S0 37W1 16S½ 3.0 11.0 6.00 20. Venske,Stefan 1540 12S0 47S1 29W1 38W1 8S0 3.0 11.0 5.50 21. Biermann,Helge 1682 49S½ 48W1 12S½ 4W0 32S1 3.0 10.5 5.25 22. Stolzenwald,Frank 1585 6S0 42W1 18S0 36W1 39S1 3.0 10.0 4.50 23. Michels,Stefan 1524 31S0 30S1 41W½ 39W1 29S½ 3.0 8.5 6.00 24. Neumann,Reinhard 1598 13W1 1S0 14W0 46S1 26W½ 2.5 13.0 5.25 25. Herrmann,Jana 1634 15S½ 49W1 16S0 27W1 9S0 2.5 12.0 5.50 26. Hegenberger,Mirko 1640 34S1 11W0 15S0 45W1 24S½ 2.5 10.5 4.25 27. Schoknecht,Sabine 1509 47W1 12W½ 8S0 25S0 41W1 2.5 10.5 4.00 28. Wolkenhauer,Dennis 1564 7W0 37S1 13W0 41S½ 43W1 2.5 9.5 3.75 29. Busch,Ullrich 1684 39S0 40W1 20S0 44W1 23W½ 2.5 8.5 3.50 30. Brunken,Gunnar 1597 8S0 23W0 42S½ 40W1 44S1 2.5 8.5 2.50 31. Raedisch,Peter 1634 23W1 8W1 11S0 6W0 10S0 2.0 13.0 6.50 32. Gantzke,Andre 1622 37W1 7S½ 2W0 35S½ 21W0 2.0 12.5 4.00 33. von der Lieth,Ingo 1595 16S½ 9W0 48S1 15W½ 18S0 2.0 12.5 4.00 34. Soberski,Mario 1530 26W0 43S1 5W0 17S0 47W1 2.0 11.0 2.50 35. Hein,Thomas 1569 3S0 36W½ 49s+ 32W½ 17S0 2.0 11.0 2.50 36. Wiecker,Stefan 1402 17W0 35S½ 44W½ 22S0 45S1 2.0 8.5 2.25 37. Thedens,Peter 1698 32S0 28W0 50s+ 19S0 46W1 2.0 8.5 1.25 38. Seger,Lutz 1650 46W1 10S0 45W1 20S0 2.0 8.0 2.00 39. Harms,Peter 1586 29W1 2S½ 7W0 23S0 22W0 1.5 14.0 4.75 40. Lahn,Horst 1544 2W0 29S0 43W½ 30S0 + 1.5 12.0 2.00 41. Thuemler,Juergen 1653 45W½ 19S0 23S½ 28W½ 27S0 1.5 11.0 3.25 42. Grunwald,Harry 1501 4S0 22S0 30W½ 47S0 48w+ 1.5 10.5 1.50 43. Schrader,Arnold 1604 11S0 34W0 40S½ 48W1 28S0 1.5 8.5 1.50 44. Vogel,Manfred 1577 9S½ 16W0 36S½ 29S0 30W0 1.0 11.5 2.75 45. Buntemeyer,Axel 1561 41S½ 18W½ 38S0 26S0 36W0 1.0 9.5 2.25 46. Paris,Gerhard 1550 38S0 14S0 47W1 24W0 37S0 1.0 9.0 1.00 47. Lindges,Claus 1631 27S0 20W0 46S0 42W1 34S0 1.0 8.5 1.00 48. Kronhoff,Holger 1573 5W½ 21S0 33W0 43S0 42s- 0.5 10.5 2.75 49. Hauser,Christow 1581 21W½ 25S0 35w- 50s- 0.5 8.0 2.75 50. Naida,Mikhail 1560 1W0 13S0 37w- 49w- 0.0 10.5 1.50 Deutsche Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³ Hamburg 2001 Gruppe - E -
v.l.n.r: Jan-Hendrik Müller, Artur Reuber, Torsten Kumbernuß, Michael Strebel, Pierre Arivert Amler Rang Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte Wertung 1. Müller,Jan-Hendrik 1433 61S1 10W1 12S1 5W1 3S½ 4.5 15.0 13.0 2. Reuber,Artur 1117 36S1 13W1 29S½ 11W1 9S1 4.5 13.0 13.0 3. Kumbernuß,Torsten 1466 23S1 31W1 19S1 9W½ 1W½ 4.0 14.0 10.7 4. Strebel,Michael 1302 7W1 24S1 22W½ 17S½ 18S1 4.0 13.0 11.5 5. Amler,Pierre Arivert 1483 55W1 38S1 16W1 1S0 17W1 4.0 13.0 10.0 6. Meyer,Hans-Georg 1421 34W1 43S1 9W0 16S1 21W1 4.0 12.0 10.5 7. Schroer,Werner 1485 4S0 64W1 46S1 29W1 19S1 4.0 11.0 8.50 8. Coldewey,Brar 1469 44W0 47S1 49W1 48S1 20W1 4.0 8.5 8.00 9. Schmid,Dirk 58S1 15W1 6S1 3S½ 2W0 3.5 16.0 11.5 10. Böhm,Matthias 1335 21W1 1S0 43W½ 42S1 35W1 3.5 12.5 9.00 11. Stratmann,Dietrich,Dr. 1485 46W1 20S½ 40W1 2S0 30W1 3.5 12.5 8.00 12. Tost,Günter 1345 39W1 35S1 1W0 33W½ 29S1 3.5 12.0 8.75 13. Kaluza,Jörg Werner 1440 47W1 2S0 14W½ 55S1 32W1 3.5 12.0 7.25 14. Grewsmühl,Frank 1250 29S0 25W1 13S½ 36W1 33S1 3.5 11.5 9.75 15. Müller,Bodo 1426 41W1 9S0 34W1 32S½ 37S1 3.5 11.0 8.25 16. Beilfuss,Bjoern 1294 25S1 33W1 5S0 6W0 51W1 3.0 13.5 7.50 17. Swosdyk,Peter 1411 62S1 37W1 18S½ 4W½ 5S0 3.0 13.5 7.00 18. Müller,Stefan 1486 28W1 48S1 17W½ 20S½ 4W0 3.0 13.0 7.50 19. Klingbeil,Gaby 1376 63W1 51S1 3W0 22S1 7W0 3.0 13.0 6.50 20. Kubik,Joachim 1388 69S1 11W½ 30S1 18W½ 8S0 3.0 13.0 5.75 21. Bodenhagen,Sven 1490 10S0 52W1 45S1 31W1 6S0 3.0 12.0 5.50 22. Medlin,Paul 1474 57S1 30W½ 4S½ 19W0 50S1 3.0 11.5 6.75 23. Anger,Philipp 1259 3W0 63S1 35W½ 24S½ 48W1 3.0 11.0 5.75 24. Garbe,Eckhard 1425 60S1 4W0 56S½ 23W½ 49S1 3.0 10.5 5.75 25. Wenzel,Klaus 1474 16W0 14S0 61W1 47S1 44W1 3.0 10.0 4.50 26. Greulich,Martin 989 45S½ 56W½ 38W½ 40S1 39W½ 3.0 9.5 6.00 27. Stiller,Jose Andre 1135 30S0 53W1 31S0 46W1 45S1 3.0 9.0 5.50 28. Benzen,Marthe 1333 18S0 62W0 69S1 52W1 43W1 3.0 7.0 3.00 29. Hohnholz,Arndt 1457 14W1 44S1 2W½ 7S0 12W0 2.5 15.5 7.75 30. Zoeller,Henning 1419 27W1 22S½ 20W0 41S1 11S0 2.5 12.5 6.50 31. Marquardt,Michael 1400 65W1 3S0 27W1 21S0 34W½ 2.5 12.5 5.25 32. Wendling,Hannes 1296 42W1 40S0 51W1 15W½ 13S0 2.5 12.0 6.25 33. Grothe,Karl-Josef 1466 49W1 16S0 44W1 12S½ 14W0 2.5 12.0 5.75 34. Springer,Sebastian 1157 6S0 58W1 15S0 53W1 31S½ 2.5 12.0 5.25 35. Asmus,Peter 1446 64S1 12W0 23S½ 57W1 10S0 2.5 11.5 4.50 36. Scholz,Harald 1411 2W0 41S½ 68W1 14S0 55W1 2.5 11.5 3.00 37. Kohlstädt,Edda 1496 50W1 17S0 55W½ 38S1 15W0 2.5 11.0 5.25 38. Künitz,Michael 1360 70S1 5W0 26S½ 37W0 59S1 2.5 11.0 3.00 39. Hoffmann,Boris 1499 12S0 59W1 50S½ 45W½ 26S½ 2.5 10.5 5.00 40. Fataew,Bek 1420 56S½ 32W1 11S0 26W0 57S1 2.5 10.5 4.75 41. Kuhnert,Werner 1172 15S0 36W½ 59S1 30W0 58s+ 2.5 10.0 3.50 42. Habicht,Friedrich 1477 32S0 61W1 57S½ 10W0 56S1 2.5 9.0 3.25 43. Riehn,Christian 1486 53S1 6W0 10S½ 50W½ 28S0 2.0 12.5 4.75 44. Meyer,Torben 1289 8S1 29W0 33S0 62W1 25S0 2.0 12.0 5.00 45. Lekat,Lothar 1395 26W½ 68S1 21W0 39S½ 27W0 2.0 11.5 3.25 46. Weis,Hans-Jürgen 1310 11S0 71w+ 7W0 27S0 65W1 2.0 11.5 1.50 47. Thomas,Jeffrey 1200 13S0 8W0 70S1 25W0 63s+ 2.0 11.5 0.50 48. Rolle,Harald 1400 71s+ 18W0 62S1 8W0 23S0 2.0 11.0 1.50 49. Mahler,Sonja 1259 33S0 70W1 8S0 63W1 24W0 2.0 11.0 1.50 50. Mäther,Stefan 1338 37S0 60W1 39W½ 43S½ 22W0 2.0 10.0 3.75 51. Hielscher,Klaus-Wieprech 1460 52S1 19W0 32S0 56W1 16S0 2.0 10.0 2.50 52. Freiwald,Lothar 1255 51W0 21S0 71w+ 28S0 67w+ 2.0 9.0 1.00 53. Kellner,Jürgen 1328 43W0 27S0 65W1 34S0 62W1 2.0 8.5 2.00 54. Reischmann,Rene 1406 + 64s+ 2.0 3.5 1.75 55. Lippmann,Peter 1300 5S0 69W1 37S½ 13W0 36S0 1.5 12.5 1.25 56. Schneider,Hartmut 1143 40W½ 26S½ 24W½ 51S0 42W0 1.5 11.0 4.25 57. Vetter,Gerhard 1291 22W0 65S1 42W½ 35S0 40W0 1.5 10.5 2.25 58. Pein,Stefan 1349 9W0 34S0 60W½ 61S1 41w- 1.5 10.0 3.00 59. Geis,Raoul-Marian 1116 68W½ 39S0 41W0 60S1 38W0 1.5 8.5 1.75 60. Schnapke,Alrik 1168 24W0 50S0 58S½ 59W0 69S1 1.5 8.5 1.00 61. Eggers,Heiko 1188 1W0 42S0 25S0 58W0 70S1 1.0 12.0 0.00 62. Medlin,Felix 1120 17W0 28S1 48W0 44S0 53S0 1.0 10.0 3.00 63. Hoffmann de Ceauhana,Dan 920 19S0 23W0 64S1 49S0 47w- 1.0 10.0 2.50 64. Toma,Henry 1200 35W0 7S0 63W0 66S1 54w- 1.0 9.5 1.25 65. Ekhazew,Bogdab 1010 31S0 57W0 53S0 70W1 46S0 1.0 7.5 0.00 66. Rahimi,Sobair 1050 64W0 + 1.0 4.0 1.25 67. Wittkamp,Juergen 1325 69W1 52s- 1.0 1.5 0.75 68. Stolz,Petra 1401 59S½ 45W0 36S0 0.5 6.0 0.75 69. Bührmann,Torsten 920 20W0 55S0 28W0 67S0 60W0 0.0 9.0 0.00 70. Barlage,Maria 38W0 49S0 47W0 65S0 61W0 0.0 7.0 0.00 71. Siggidi,Jousuf 1000 48w- 46s- 52s- 0.0 5.5 2.75
Partien der 1. Deutschen Amateurmeisterschaft Ramada-Treff Cup 5³
Weiß: Hauke Reddmann - Schwarz: Peter Rene Mandelbaum
Partie [Gruppe A, 2. Runde] zum Abruf im PGN-Format
Anmerkungen von Dr. Hauke Reddmann1.d4 Sf6 2.Lg5 Mit Pauken und Trompowski lässt sich genauso viel oder wenig Eröffnungsvorteil erzielen, wie mit allen anderen Varianten auch. Aber wenigstens ist es noch nicht bis zum Endspiel ausanalysiert.
2.- Se4 3.Lf4 c5 4.f3 Sf6 5.dxc5 b6 6.e4
Wenn man das Bauernopfer annimmt, ist das Resultat Chaos, wie beide Spieler wissen; die Variante kam zwischen ihnen schon in einem Mannschaftskampf aufs Brett. Und HR spielt nie das gleiche Chaos.
6.- bxc5 7.e5 Dc7
Das muss sein, wenn man nicht gleich das klägliche Springer g8 ziehen will: 7.- Sh5 8.Le3. HR nutzt die Stellung der Dame auf dem Präsentierteller erst einmal für ein paar billige Tricks.
8.Lc4 e6
8.- Sc6?? 9.Lxf7+
9.Sc3 a6 10.Sge2 Sh5 11.Lc1 d5 12.Lb3 g6
Denn nach 11.- oder 12.- Dxe5 13.g4 Sf6 14.Lf4 sähe sich die Tante höchst eingemarmelt.
13.g4 Sg7 14.Lf4 Sc6?
Besser z.B. 14.- Lb7, dies ist eine Unvorsichtigkeit, auf die es sofort im Karton scheppert:
15.Lxd5! Ld7
15.- exd5 16.Sxd5 Dd8 17.Lg5 Dxg5 18.Sc7+ Ke7 19.Dd6# ist nur eine der Katastrophen, die auf die Annahme des Opfers folgen, am besten wäre wohl 16.- Db8 17.e6 Ld6 18.exf7+ Kxf7, aber dann hat Weiß bereits seine Ausgaben wieder drin, und der König stände in der Mitte herum. Schwarz lehnt daher ab. Allerdings nicht sehr effektiv, da Weiß hier mit 16.Se4 sofort in den schwarzen Löchern hätte weiter herumbohren können, wieder folgt auf 16.- exd5 17.e6.
16.Le4 Tb8 17.Dd2 Txb2 18.Sd5
"Das Feld liebe ich!"
18.- exd5 19.e6 Ld6 20.exd7+ Dxd7 21.Dc3
Hier suchte HR lange, wie man den Tb2 per langer Rochade versenken könnte, aber erzwingen lässt es sich nicht.
21.- 0-0 22.Lxd6 Dxd6 23.Dxb2 dxe4
Und wie so oft, das Material ist erobert und dafür die Stellung versaubeutelt. HR spielt zügig auf Verlust...
24.0-0 Se5 25.fxe4 Sxg4 26.Sg3 h5
... und Schwarz nutzt nicht die Gelegenheit, ihn mit 26.- Dd2 auf der Stelle zu versenken. Welches übrigens auch auf das bessere 26.e5 gekommen wäre, woran man sieht: man sollte nicht überall hin rochieren.
27.Tad1 Dc7 28.Tf3 Sxh2 29.Kxh2 h4
Schwarz nutzt die letzte Gelegenheit, den weißen König total im Freien stehen zu lassen.
30.e5 hxg3+ 31.Txg3 Sf5 32.Th3 Sd4 33.Te1 Te8 34.The3
Zunge gerade halten, es ist alles mehr oder weniger gedeckt. Muss Schwarz zur Eroberung des Bauern e5 erst die Damen tauschen, ist das Endspiel verloren.
34.- Dc6 35.Dc3 Kg7 36.Th3 Dc7 37.De3 Sf5 38.De4 Te7??
Mit einem Remis- Angebot. Dafür ist der Zug aber leider völlig ungeeignet, denn er war der so ziemlich einzige Verlustzug. HR packt den letzten Anschiss aus:
39.Dxf5!
aufgegeben, 39.- gxf5 40.Tg1+ Kf8 41.Th8#
HSV = Hamburg Super Verlaufen oder Durchschnitts-IQ steigt
285 Teilnehmer! Noch nie konnte ein Turnier, welches im Rahmen einer Deutschen Meisterschaft durchgeführt wurde, eine solch hohe Beteiligung aufweisen. Man kann wohl mit Recht sagen, dass sich die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF CUP 5³ mit dem 3. Qualifikationsturnier im RAMADA-TREFF Hotel Hamburg-Bergedorf (vom 11. bis 13.01.2002) fest etabliert hat. Sie wird von den Schachfreunden mit wachsender Begeisterung und Beteiligung angenommen. 285 Teilnehmer stellen natürlich auch eine Herausforderung der besonderen Art für alle Beteiligten im Umfeld dieser Veranstaltung dar. Von den Mitarbeitern des Hotels angefangen, hier seien Sabine Otto-Küstner, Kerstin Peuker und Jan Schmedemann nur stellvertretend genannt, über die Turnierhelfer des Bille Schach Club Bergedorf-Reinbek-Wentorf v. 1924 e.V.: Bogdan Ekhazew, Bek Fataew, Franz Indinger, Botho Jung, Gennadij Kobjakov, Martin Kopisch, Alexander Morasch, Sobair Rahimi, Yousof Siddigi, Adolf Tybussek, Manfred Weiß sowie die Gattinnen der Organisationsmitglieder, Martina Jordan und Edda Kohlstädt, bis hin zum Organisationsteam Ernst Bedau, Norbert Heymann, Dr. Dirk Jordan, Jürgen Kohlstädt, Jörg Schulz und Michael Voß; alle bemühten sich mit Erfolg darum, das Turnier zu einem schachlichen Höhepunkt werden zu lassen. Wie schon bei den beiden ersten Qualifikationsturnieren in Brühl bei Köln und Aalen, bestand auch in Hamburg für die Teilnehmer die Gelegenheit, sich vor Ort bereits am Vorabend vor dem Turnierstart persönlich registrieren zu lassen. Von dieser Möglichkeit machten leider nur wenige Schachfreunde Gebrauch. So bildete sich am ersten Turniertag zwangsläufig in der Hotellobby zum Registrierungsende um 9:30 Uhr eine Warteschlange. Ernst Bedau, Jürgen Kohlstädt und Jörg Schulz erledigten jedoch in Rekordzeit die Meldeformalitäten. Bei der Turniereröffnung, die vom Titel "One Night in Bangkok" aus dem Musical Chess eingeleitet wurde, hob der Organisationsleiter Dr. Dirk Jordan ausdrücklich hervor, wie friedvoll Schachfreunde warten können. Großen Beifall und Heiterkeit löste die Bemerkung von Dr. Christoph Krupp - Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Bergedorf - aus, der Durchschnitts-Intelligenzquotient in Hamburg-Bergedorf werde durch die Anwesenheit so vieler kluger Köpfe für die Tage des Turniers gesteigert. Dr. Knütter vom Sportamt Hamburg unterstrich den Stolz seiner Behörde, dass die Veranstaltung in Hamburg durchgeführt wird. Der Direktor des RAMADA-TREFF Hotels Hamburg-Bergedorf, Carsten Bade, brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass ein Hamburger eine DWZ-Kategorie gewinnt. Die Grüße des Präsidiums des Deutschen Schachbundes überbrachte dessen Vizepräsident Siegfried Wölk. Er war es auch, der in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des die Veranstaltung unterstützenden Vereins Bille SC, viele Vereinsmitglieder als Turnierhelfer gewinnen konnte. Siegfried Wölk hob die Bedeutung der Veranstaltung hervor und verwies hierbei auf die Vorbildwirkung des Schachsports, der in unterschiedlichen Leistungsklassen Meisterschaften organisieren könne. Den "Startschuss" zum Partiebeginn gab – wie auch in jeder der folgenden Runden – Turnierleiter Jürgen Kohlstädt. Alle Partien wurden in einem Saal gespielt. Die ortsansässige Bergedorfer Zeitung berichtete auf der Titelseite und im Innenteil; natürlich mit Fotos. Mehrere Tageszeitungen wiesen in ihren Sportterminkalendern auf die Veranstaltung hin. Das Hamburger Abendblatt "informierte" indirekt seine Leser mit einer Luftbildaufnahme aus 705 Kilometer Höhe, im Format DIN A 2 von Hamburg und Umgebung, über das Turnier. Turnierleiter Michael Voß dichtete die Bildunterschrift "Anblick aus dem All" dazu, markierte den Ort des Hotels und hing die Zeitungsseite im Eingangsbereich des Turniersaales aus. Die Rundenergebnisse, Tabellenstände und Paarungslisten wurden natürlich auch umgehend im Turniersaal ausgehangen. Jörg Schulz berichtete tagesaktuell über Begebenheiten am Rande des Turniers im Internet. Ergebnisse, Tabellenstände, Fotos sowie die Paarungen für die nächste Runde wurden ebenfalls schnellstmöglich im weltweiten "Gewebe" veröffentlicht. Wie stets lag die Internetbetreuung in den bewährten Händen von Matthias Berndt.
Natürlich war die erst kürzlich erfolgte Einführung des Euro auch Thema vieler Gespräche am Rande. Hier wurde wohlwollend von den Teilnehmern registriert, dass der DSB keine heimliche Erhöhung des Startgeldes vorgenommen hat. Im Gegenteil! 25 bzw. 30 EUR bedeuten eine Reduzierung! Großen Zuspruch fanden auch die vom RAMADA-TREFF Hotel, zu moderaten Preisen, angebotenen Speisen und Getränke während des Turniers. Ein Renner war hierbei der "Hamburger Schach-Trunk" zum Preis von einem Euro. Ein Multivitaminsaftgetränk zur Stärkung der kleinen grauen Zellen. Alle Teilnehmer entsprachen dankenswerterweise auch der Bitte der Organisationsleitung, auf das Mitbringen von Speisen und Getränken zu verzichten. Was gibt es noch vom Turnier und dessen Atmosphäre zu berichten? Optimale Turnierleitung - hier bürgen schon die Namen Kohlstädt und Voß für Qualität-, angenehmes Hotelambiente, Analyseraum, einheitliches Spielmaterial - wiederum von der Firma Robin Terry GmbH zur Verfügung gestellt -, ansprechende und eigens für diesen Anlass hergestellte Partieformulare und -unterlagen, gute Spielbedingungen und Beleuchtung, preisgünstige Verpflegung, Unterbringung in einem ****-Hotel zu Sonderkonditionen, seien hier als Stichpunkte genannt. So sollten Schachturniere aussehen! Weg von zugigen Turnhallen und miefigen Kneipenhinterzimmern! Hin zu einer öffentlichkeitswirksamen und ansprechenden Darstellung des Schachs, was auch seinem positiven Image und Stellenwert in der Gesellschaft entspricht.
Da er terminlich bei der Turniereröffnung verhindert war, besuchte der Leiter des Sportamtes Hamburg, Dr. Hans-Jürgen Schulke, während der 3. Runde die Veranstaltung und zeigte sich vom Turnierambiente sehr angetan. Vor der darauf folgenden Runde wurde das Geburtstagskind des Turniers, WIM Constanze Jahn, mit einem Blumenstrauß und einem Präsent – überreicht durch Siegfried Wölk und Dr. Dirk Jordan – von der Organisationsleitung geehrt. Nach der 4. (von 5) Runden zeichneten sich bereits die auf "Leipzig-Kurs" liegenden Teilnehmer ab. Dieser, vom Turnierleiter Michael Voß geprägte, Begriff ist in die Schach-Umgangssprache schon eingegangen und braucht sicher nicht weiter erläutert zu werden. Lassen wir uns überraschen, ob bei der 2. (!) Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF CUP 5³, in Anspielung auf deren Finalort, von "Magdeburg-Kurs" gesprochen wird. Doch zurück zur 5. Runde: In der Gruppe A saßen sich die Führenden Evgueni Chevelevitch (3,5 Punkte) - Dr. Hauke Reddmann sowie Dr. Joachim Asendorf - Axel Stephan gegenüber. Die drei Letztgenannten rangierten mit jeweils 3,0 Punkten auf den Plätzen 2 bis 4.
Besondere Spannung versprach die Gruppe B. Hier lagen sechs Schachfreunde mit jeweils 3,5 Punkten an der Spitze. Diese trafen im direkten Vergleich aufeinander: Martin Kopisch – Dieter Kottusch, Christian Hacker – Aljoscha Feuerstack, Ralf Schöngart – Dr. Matthias Kribben.
Die Spitzenpaarung in der Gruppe C sah das Duell Jürgen Tuchtfeld – Thorben Zimmat am ersten Brett. Hier trafen die beiden Schachfreunde aufeinander, die 4,0 Punkte aus 4 Partien auf ihrem Konto hatten. Thorsten Jaeger und Dr. Christian Schroeder (beide 3,5 Punkte) kämpften am 2. Brett. Dahinter waren es sage und schreibe 16 Schachfreunde, die mit 3,0 Punkten noch Chancen auf eine Teilnahme am Finale in Leipzig hatten.
Auch in der Gruppe D gab es mit Alexander Funk einen Schachfreund mit 4,0 Punkten. Er traf in der letzten Partie auf Wolfgang Schwerdtfeger, der 3,5 Zähler aufwies. Der andere Schachfreund mit 3,5 Punkten, Franz Schnell, spielte gegen Matthias Spindler (3,0).
Jan-Hendrik Müller hatte in der Gruppe E auch bisher 100 % der möglichen Punkte erzielt. Sein Gegner Torsten Kumbernuß verfügte über 3,5 Punkte. Die gleiche Punktzahl hatten Dirk Schmid und Artur Reuber, die aufeinander trafen. Zehn Schachfreunde hatten 3,0 Zähler erspielt und kreuzten nun mit- (oder besser gesagt) gegeneinander die Klingen.
Es wurde – nicht nur in der 5. Runde, sondern während des ganzen Turniers – mit sportlichem Ehrgeiz gekämpft. Protestfälle gab es natürlich nicht. Die Zeit zwischen letzter Runde und Siegerehrung wurde wiederum - wie schon bei den beiden ersten Qualifikationsturnieren - vom Teilnehmer Klaus-Wieprecht Hielscher mit Gitarrenmusik verschönt. In seinem Repertoire findet sich populäre und meditative Musik aus vier Jahrhunderten, die er auf der Laute & Gitarre spielt. Die Siegerehrung wurde von Siegfried Wölk, Ernst Bedau, Dr. Dirk Jordan und Jürgen Kohlstädt vorgenommen. Die drei bestplatzierten Schachfreunde erhielten, neben den Hotelgutscheinen, auch gerahmte Urkunden; die Schachfreunde auf den Rängen 4 & 5 nahmen einen wertvollen Sachpreis und einen kunstvoll gestalteten Pokal mit nach Hause. Allen Teilnehmern wurden nach der Siegerehrung die Endstände ihrer Gruppen überreicht.
Einigen Schachfreunden hat es so gut gefallen, dass sie sich – noch im Turniersaal – bereits für eines der beiden noch folgenden Turniere, in Hannover (15. bis 17.02.2002) und in Dresden (8. bis 10.03.2002), angemeldet haben. DSB-Herz, was willst du mehr, als das deine Veranstaltung so gut angenommen wird!
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB, 16.01.2002
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