RAMADA - TREFF Cup 5³
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HannoverBericht von Norbert Heymann, Impressionen von Jörg Schulz,
Endstände und Fotos, |
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An dem vierten Qualifikationsturnier der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ in Hannover (15. bis 17. Februar 2002) nehmen 322 Schachfreunde teil. Aufgeschlüsselt nach Wertungsgruppen verteilen sich diese wie folgt: |
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Die fünf Bestplatzierten je Gruppe qualifizieren sich für das Finale in Leipzig vom 9. bis 11. Mai 2002.Infos, Fragen, Meldeadresse: Die Turnierbroschüre mit dem Anmeldeformular kann kostenfrei beim Deutschen Schachbund, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030/3000780, Fax: 030/30007830, email: info@5hoch3-cup.de angefordert werden. Auch eine Anmeldung im Internet ist möglich:
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Teilnehmerrekord in Hannover
Was sich bei den Qualifikationsturnieren in Brühl bei Köln, Aalen und Hamburg bereits abzeichnete, in der niedersächsischen Landeshauptstadt wurde es zur Gewissheit: die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft RAMADA-TREFF Cup 5³ hat sich etabliert und wird von den Mitgliedern des DSB hervorragend angenommen. Mit 322 Schachfreunden wurde ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet. Die größten Gruppen fanden sich im D- und C-Turnier. Hier traten jeweils 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Die Gruppe E umfasste 76 Schachfreundinnen und Schachfreunde. Und in der Gruppe B erhofften sich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen der fünf Finalplätze. Die spielstärkste A-Gruppe sah 24 Schachfreunde am Start. Es hätten in allen Gruppen auch mehr Teilnehmer sein können; doch schweren Herzens musste die Organisationsleitung zwei Wochen vor dem Turnier einen Anmeldestopp aussprechen. Mit einem solchen Zuspruch der Interessierten hatten - bei aller Zuversicht - nur die kühnsten Optimisten gerechnet. Doch die Hotelkapazitäten stießen nun einmal an ihre Grenzen; ein Umstand, der beim fünften und letzten Qualifikationsturnier in Dresden vom 8. bis 10. März 2002 wohl nicht eintreten wird. Dort sind die Turnierraumkapazitäten etwa ein Viertel größer. Wie stets bei einem größeren Turnier, war eine persönliche Registrierung vor Ort unerlässlich. Mit dieser wurde am Vorabend des ersten Turniertages begonnen. Am nächsten Morgen, sozusagen in der "heißen" Anmeldephase, erledigten drei Notebooks, unterstützt von den Turnierorganisatoren Ernst Bedau, Matthias Berndt, Norbert Heymann, Jürgen Kohlstädt, Jörg Schulz und Michael Voß, diese Formalität. Somit wurden längere Wartezeiten und -schlangen vermieden.
Organisationsleiter Dr. Dirk Jordan moderierte die Turniereröffnung und konnte mehrere Ehrengäste begrüßen. Der Bürgermeister von Hannover, Bernd Strauch (Foto rechts), berichtete in seinem Grußwort, er habe als Jugendlicher aktiv Schach gespielt. Dabei sei ihm besonders in Erinnerung, dass damals ein Vereinskamerad die Blitzuhren immer mit nach Hause genommen hat. Blitzen war und ist nun einmal beliebt. Die Lacher hatte Bernd Strauch mit der Bemerkung auf seiner Seite, als Politiker berechne er keine Züge mehr voraus, sondern denke mehr von einem Schuldenberg zum nächsten. Norbert Engelhardt, Geschäftsführer des Landessportbundes Niedersachsen, hob die Bedeutung einer Veranstaltung hervor, in der auch die Zusammenführung von Generationen im Vordergrund steht. Zudem habe er als Geschäftsführer - passend zum Turnier - "Königs"wetter bestellt. Unser Gastgeber, der Hoteldirektor Michael Huwald, freute sich über besonders viele Strategen in seinem Hause und verwies - bei "ausgehendem Gehirnschmalz" - auf den "Rösselsprung". Ein Schach-Multivitaminsaftgetränk zum Sonderpreis von einem Euro. Seine Begrüßung schloss er mit dem neuen Schachgruß "Holz- und Brettbruch". Für besondere Heiterkeit sorgte Manfred Tietze, Präsident des Niedersächsischen Schachverbandes, in seinem Grußwort. Sein Rat an die Turnierteilnehmer: "Stellen Sie keine Figuren ein und lassen Sie sich nicht matt setzen". Diese Worte hatten die Teilnehmer noch im Ohr, als kurze Zeit später Turnierleiter Jürgen Kohlstädt die Bretter zur ersten Runde freigab.
Die spielstärkste Gruppe A war wiederum, wie schon in Hamburg, mit 24 Teilnehmern besetzt. Unter ihnen waren mit Alexander Bangiev auch ein Internationaler Meister sowie die drei Fide-Meister Gerd Euler, Christian Remling und Olaf Steffens.
Der wegen der Präsidiumssitzung anwesende Bundestrainer Uwe Bönsch (Foto links) beobachtete jedoch nicht nur die DWZ-Besten, sondern auch die vielen anwesenden Nachwuchsspieler. Im Foto festgehalten wurde sein Blick auf das Brett des erst 11-jährigen Florian Dinger.
Wie wichtig einige Schachfreunde diese Meisterschaft nahmen, zeigte sich wiederum in der Teilnahme zweier Geburtstagskinder. Dr. Jürgen Fritsch und Stefan Schmezko feierten während der Turniertage ihren Geburtstag. Vor Rundenbeginn wurde ihnen von der Turnierleitung jeweils eine Schachkrawatte und von der Hotelleitung eine Flasche Sekt überreicht. Für eine solche Veranstaltung ist die Unterstützung durch viele hilfreiche Hände immens wichtig. Besonders sind hier die Hotelmitarbeiter My Rachid Elamiri und Rainer Gwosdz zu erwähnen und die Mitglieder des unterstützenden Vereins HSK-Post Hannover (Dennes Abel, Lukas Hoffmann, Matthias Kiese, Florian Kull, Sebastian Miclea, Helene Romakin und Max Wall) sowie Wilhelm Graffenberger und Edda Kohlstädt.
Ein besonderer Höhepunkt war die zeitweise Anwesenheit des Präsidiums des DSB aus Anlass einer Tagung. Nach Auskunft des Referenten für Breitenschach, Ernst Bedau, bedeutete dies eine Premiere bei einer Breitenschachveranstaltung. Auch die Präsidenten des Berliner Schachverbandes, Alfred Seppelt, und des Schachverbandes Württemberg, Hanno Dürr, besuchten das Turnier. Ebenso wie Kurt Ewald, Vizepräsident des Bayerischen Schachbundes. Der Turnierteilnehmer Klaus-Wieprecht Hielscher spielte zwischen letzter Runde und Siegerehrung auf seiner Gitarre.
Ein Novum bei dieser Meisterschaftsserie ergab sich in der B-Gruppe. Florian Kull vom HSK-Post Hannover und Fredrik Polenz (SK Ricklingen) waren nach fünf Runden in der ersten, zweiten und dritten Wertung punktgleich. Beide erhielten eine Urkunde für den ersten Platz, jedoch musste um die Preise, die Übernachtungsgutscheine der RAMADA-TREFF-Hotels (5 bzw. 3 Tage für zwei Personen), gelost werden. Hier hatte der 1. Vorsitzende des die Veranstaltung unterstützenden HSK-Post Hannover, Florian Kull, mehr Glück. Somit stehen jetzt insgesamt 100 Finalisten für Leipzig fest. In Dresden findet vom 8. bis 10. März 2002 das fünfte und letzte Qualifikationsturnier statt.
Geschichten, die das Turnierleben schrieb
Aufgezeichnet von Jörg SchulzMann oh Mann - wo soll das enden?
(Donnerstag, 14.02.02): Rauchende Köpfe im Bankettbereich des RAMADA-TREFF Hotels Europa in Hannover. Wie bekommt man so viele Spieler wie möglich in einen Turniersaal, wobei man erreichen möchte, dass sich die Spieler noch bewegen können, dass Platz da ist?
Aber vor allem wie viele kommen überhaupt? Bei 335 Voranmeldungen liegt man. Der Anmeldestop wurde schon vor mehreren Tagen verkündet. Anmeldestop bei der 1. Deutschen Amateurmeisterschaft des Deutschen Schachbund. Ja sind die denn doll? Nein aber der Run auf diese Jubiläumsveranstaltung des DSB für seine Mitglieder ist einfach so groß! Für 336 Teilnehmer ist am Ende gestellt. Weitere Spieler müssen wohl leider abgelehnt werden. Oder finden sich noch Möglichkeiten? Erst mal die Meldung am Freitagmorgen abwarten. "Ich will noch mitspielen, geht das?" "Bitte dort in eine Liste eintragen und warten." "Bei uns ist noch einer nachgekommen, der muss unbedingt noch mitspielen." "Wir werden sehen, was wir machen können." "Einer unserer Leute ist krank geworden, wir müssen ihn abmelden." Schade für den Spieler, aber ein Glück für die Leute auf der Warteliste.
Um 10:00 Uhr steht dann fest, alle können mitspielen und mit 322 Teilnehmern ist ein neuer Rekord eingefahren worden. Damit kann das Turnier endlich beginnen. Und ich werde sie wieder mit Geschichten aus der Schach-Amateurmeisterschaft versorgen. Mal sehen, was alles so passiert. Begleiten Sie uns durch das Qualifikationsturnier Hannover zur Schach Amateurmeisterschaft 2002.
Der Angriff des D-Kaders
(Donnerstag, 14.02.02): 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft. Fein da spiele ich mit, da stößt man nicht auf die großen Brocken. Und was ist das, fährt da nicht gerade ein Großmeister vorm Hotel vor? Will der mitspielen? Tatsächlich am Steuer eines Kleinbusses sitzt GM Philipp Schlosser. Doch er wird bloß Zaungast und Trainer sein. Trainer für den gemeinsamen D-Kader von Baden und Württemberg. Denn aus dem Kleinbus purzeln lauter kleine Meister raus im Alter bis 12 Jahre und entern das Hotel. Nächste Woche Montag beginnt ein Kaderlehrgang des Deutschen Schachbundes. Dort werden alle Kleinmeister teilnehmen. Da sie schon mal auf Reisen sind, haben sie sich zum Warmspielen für den Lehrgang, die Trainer schreien ja immer nach Partienmaterial, für das Qualifikationsturnier im RAMADA-TREFF Hotel Europa in Hannover angemeldet. Nun müssen sich die nichts ahnenden Teilnehmer der C- bis E-Gruppe mit diesen heißhungrigen Jugendlichen auseinander setzen. Mal sehen, wer sich durchsetzt. Die Erfahrung vieler Schachjahre oder die jugendliche Unbekümmertheit, wobei manche von den kleinen Meistern ja schon im letzten Jahr für Deutschland bei der Europa- und Weltmeisterschaft gespielt haben. Saskia Zikeli in Griechenland bei der EM und Benjamin Fischer und Frederic Beck bei der WM in Spanien.
Muss die Nationalmannschaft verjüngt werden?
(Freitag, 15.02.02): Eigentlich hat der neutrale Betrachter den Eindruck gewonnen, dass die deutsche Nationalmannschaft bei den letzten internationalen Ereignissen überaus erfolgreich spielt. Ist dieser Eindruck falsch? Und vor allem was hat das mit der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft zu tun? Liegt es an dem schon erwähnten GM Philipp Schlosser, dass man sich darüber Gedanken macht? Immerhin einer der bekanntesten Trainer in Deutschland! Natürlich hat Philipp nichts damit zu tun. Aber er ist ja auch nicht der einzige Großmeister, der im RAMADA-TREFF Hotel Europa Hannover die Amateure besucht. Vielmehr wurde der Bundestrainer GM Uwe Bönsch beobachtet, wie er jungen Talenten über die Schulter schaut, analysiert und sich einen Überblick über die anwesenden Talente verschafft. Und das zu recht, immerhin haben wir ja schon erfahren, dass der Badische und Württembergische D-Kader mit seinen jungen Talenten hier mitwirkt. Nehmen wir zum Beispiel Frederic Beck, der im D/C-Kader des Deutschen Schachbundes ist und damit die erste Klippe zum Nationalmannschaftsspieler überwunden hat. Nur noch der C-, B-und A-Kader liegen vor ihm, und dann geht's ab zur Schacholympiade! Na na hier schießt der Geschichtenerzählen aber übers Ziel hinaus.
Na gut zugegeben, Uwe Bönsch besucht die Deutsche Amateurmeisterschaft wie auch seine GM-Kollege Wolfgang Unzicker und das gesamte übrige DSB-Präsidium, da eine turnusmäßige Sitzung des Präsidiums nach Hannover gelegt wurde. Bei diesem großartigen Erfolg will man dabei sein. Und wenn man schon nicht mitspielen kann, weil man tagen muss, dann will man zumindest zuschauen und die Atmosphäre schnuppern. Begrüßen wir also das Präsidium des DSB bei der großen Jubiläumsveranstaltung des DSB zum 125-jährigen Jubiläum des DSB. Das Präsidium sozusagen zum Anfassen.
Der Kampf der Schachjugenden
(Samstag, 16.02.02): Schon wieder Jugendschach, es geht doch um die 1. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft! Ja schon und trotzdem kann man hier in Hannover im RAMADA-TREFF Europa von einem Duell der Schachjugenden sprechen. Beteiligt sind Niedersachsen mit Heimvorteil, Berlin und Baden, sowie auch NRW. Das heißt wohl, aus all diesen Ländern spielen Jugendliche mit - oder? Jein, im Prinzip auch das, hier aber geht es um das Duell der Vorsitzenden.
Alle vier spielen in der B-Gruppe mit. Klarer Favorit ist natürlich Volker Widmann mit immerhin 2044 Wertungspunkten, gefolgt von Michael S. Langer mit 2025. Carsten Schmidt weist 2 Punkte weniger als Detlef Kürten mit seinen 1990 auf und ist abgeschlagen das Schlusslicht. Aber jeder weiß, was sind schon Wertungszahlen? Schall und Rauch wenn man am Brett sitzt. Gerade bei einem Turnier wo die Spannen nicht groß sind und eigentlich alle über eine vergleichbare Spielstärke verfügen.
- Für Niedersachsen tritt an Michael S. Langer (Eintracht Braunschweig),
- für Berlin Carsten Schmidt (König Tegel und Spielvereinigung Leipzig),
- für Baden Volker Widmann (SF Wiesental),
- für Nordrhein-Westfalen Detlef Kürten (Wernigeröder SV).
So führt derzeit auch nach 3 Runden Carsten zusammen mit Volker. Beide haben 2 Punkte bei jeweils einer Niederlage auf ihrem Konto. Michael liegt bei 1,5 in Wartestellung und Detlef musste sich bisher mit zwei Remis zufrieden geben. Aber er spielt ja auch nur indirekt im Duell der Vorsitzenden mit, denn seine Zeit als Vorsitzender der Schachjugend NRW liegt schon einige Jahre zurück. Bis 1998 verwaltete er immerhin noch die Kasse der Deutschen Schachjugend, jetzt nur noch hauptberuflich die Spargroschen der Wernegeroder Bürger. Auch Volker spielt etwas außer Konkurrenz, denn vor wenigen Tagen gab er den Vorsitz der Badischen Schachjugend auf, um sich jetzt dem Leistungssport in Baden und Württemberg zu widmen.
Also findet das eigentlich echte Duell zwischen Carsten Schmidt und Michael S. Langer statt. Beide haben natürlich neben ihren Schachkämpfen noch weitere Aufgaben. Carsten muss ständig die Partien seiner mitspielenden Berliner Jugendlichen analysieren und auch Michael ist mit jedem zweiten Blick bei seinen niedersächsischen Talenten und seinen Mitspielern aus seinem Verein in Braunschweig. Daneben sind natürlich die politischen Gespräche zu führen. Ein Schachfunktionär hat ja immer was zu besprechen, zu entscheiden! Das Los aller Schachfunktionäre, die nie unerkannt die Figuren ziehen können. So ging es auch Hanno Dürr, Präsident des Schachverbandes Württemberg. Obgleich er in Hamburg weit weg von der Heimat beim 3. Qualifikationsturnier antrat, wurde er ständig erkannt und in Gespräche verwickelt.
Und beim Duell der Vorsitzenden der Schachjugenden schauen natürlich kritisch nun auch noch die eigenen Jugendlichen zu, die natürlich ihren Mann vorne sehen wollen. Wehe wenn nicht .... dann ist die Autorität futsch. Obwohl Michael musste seine bisher einzige Niederlage gegen seinen eigenen Schützling hinnehmen. Soviel zur Autorität! Wer den Ausgang dieses interessanten Amateurduells verfolgen will, sei auf die detaillierten Tabellen verwiesen.
Vater oder Tochter - wer fährt nach Leipzig?
(Samstag, 16.02.02): In vielen Familien ist der Bazillus Schach so tief eingedrungen, dass nicht nur die Kinder sondern auch die Eltern mit Begeisterung Schach spielen. Oft aber können sie dies nicht gemeinsam tun. Entweder begleiten die Eltern ihre Kinder zu den vielen Jugendturnieren und bekommen dort die Aufgabe des aufgeregten Betreuers zugeteilt, oder aber die Eltern spielen selbst kaum noch Schach beziehungsweise zu Zeiten, bei denen die Kinder nicht dabei sein können.
So zum Beispiel bei Papa Michael Schulz von Zitadelle Spandau (Berlin). Mit DWZ 2227 ein starker Spieler, der seine Urlaube zumeist vom Arbeitgeber genehmigt bekommt, wenn seine Tochter Steffi, eine der talentierten Berliner Nachwuchsspielerinnen, keine Schulferien hat. Doch diesmal ist alles anders. Beide sind dabei bei der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft im RAMADA-TREFF Hotel Europa in Hannover. Michael in der A-Gruppe, Steffi in der E-Gruppe. Wer wird in diesem familieninternen Duell gewinnen und nach Leipzig fahren? Wer schneidet besser ab und kann zuhause bei Muttern auftrumpfen? Bis zur dritten Runde lagen beide gleichauf. Jeweils sichere Siege führten sie jeweils an die Tabellenspitze. Papa Michael verlor jedoch dann die dritte Runde gegen den Turnierfavoriten und musste sich von der mitfühlenden Tochter sagen lassen, dass er gut gekämpft habe aber chancenlos gewesen sei. Damit liegt die Favoritenrolle bei Steffi. Sie liegt mit ihren drei Punkten in der E-Gruppe klar in der Spitzengruppe. Das Gute daran, wenn sie nach Leipzig fahren darf, darf der Papa mit - als Begleitperson!
Bei Familie Zikeli aus Württemberg sieht es ähnlich aus. Saskia war mit dem baden-württembergischen D-Kader gemeldet worden, als wenige Tage vor dem Turnier der Papa anrief und um Familienzusammenführung bat. Eigentlich war schon Meldestop. Aber der Anrufer erwärmte das Herz der DSB-Mitarbeiter. So durften Julia, die Schwester von Saskia und Papa Zikeli doch noch mit zum RAMADA-TREFF Hotel Europa nach Hannover. Die Frage, wer hier nach Leipzig fahren darf, wurde schnell entschieden, denn Papa Zikeli musste am Samstag das Bett hüten - die Töchter meldeten ihn krank bei der Turnierleitung ab. Auch hier scheint sich also die Waagschale eher zu den Töchtern zu neigen. Aber müssten die nicht auch begleitet werden? Papa das ist deine Chance!
Schachbücher und Amateure - passt das zusammen?
(Sonntag, 17.02.02): Hannover RAMADA-TREE Hotel Europa. Vor dem Viersternehaus flattern die Fahnen des Deutschen Schachbundes im Wind. Im Hoteleingang wird man begrüßt durch eine Plakatausstellung. Im Foyer in den Ledersitzgruppen werden Partien analysiert. Schach überall im Hotel. Doch was ist das? Rings um die beiden großen Sitzgruppen im Zentrum des Foyers schlängeln sich die Tische eines Schachhändlers. Was will denn der bei einer Amateurmeisterschaft?
Das Angebot ist umfangreich. Ein Theoriebuch neben dem anderen. Daneben auch wichtige Hinweise zur Strategie und Taktik. Und auch die Endspiele fehlen nicht. Wer soll das kaufen? Von vielen Spielern wird der Schachtisch umstrichen. Lohnt sich der Kauf? Schaue ich da wirklich rein? Die anderen Bücher zuhause liegen doch auch unberührt in der Ecke. "Haben sie auch Bücher über ausgefallene Eröffnungen? Ich bin nämlich kein Theoriefuchs!" Andere fachsimpeln mit dem Händler: "Welche Auflage hat das Buch?" "Sind da schon die neuesten Varianten drin?" Um den Stand schleichen aber auch die Schachfreunde, die nach Schachlesebüchern suchen.
Doch was ist das, da liegen ja auch ganz andere Schachangebote? T-Shirts, Krawatten, Postkarten, Kalender. Das ist auch etwas für den lesefaulen Schachfreund. Da kann man sich ja mit Artikeln eindecken und Mitbringsel besorgen, auch wenn man nur aus dem Bauch heraus spielt. Das ist Spitze. Geht nun also zusammen was nicht zusammen gehört? Natürlich, denn was ist ein Schachamateur anderes als ein ehrgeiziger Schachspieler, der dieses tolle Spiel nebenbei als Hobby betreibt, natürlich mit viel Ehrgeiz und Engagement?
Und der will sich natürlich auch informieren, trainiert in seinem zeitlich begrenzten Rahmen. Daneben will er sich outen als Schachspieler, benötigt also Schachartikel zum Vorzeigen. Ein bunter Markt, genauso bunt wie das vielfältige Teilnehmerfeld dieser Amateurmeisterschaft. Für alle steht Schach im absoluten Mittelpunkt - nur zum Glück halt locker ohne diese extreme Verbissenheit.
Und Schach ist doch ein Glücksspiel!
(Sonntag, 17.02.02): Spätestens seit Dr. Hübner in Meran im Kampf um die Weltmeisterschaftskrone gegen GM Smyslow durch eine Roulettkugel gestoppt wurde, wissen wir, dass Schach ein Glücksspiel ist. Gut nicht alle wollen dies einsehen, obgleich man eigentlich nur mit Pech verliert, nie weil der andere besser ist. Jetzt bei der 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Hannover bewies der Deutsche Schachbund, dass Schach doch ein Glücksspiel ist.
Siegerehrung B-Gruppe. Der Turnierleiter Jürgen Kohlstädt verliest die Platzierten. Bis Platz drei keine ungewöhnlichen Vorkommnisse. Doch jetzt, der Turnierleiter stellt fest, zwischen Florian Kull (HSK-Post Hannover) und Frederik Polenz (SK Ricklingen) lässt sich mit keiner der bekannten Hilfswertungen ermitteln, wer nun Sieger der B-Gruppe ist. Alles ist gleich, ja eigentlich auch Alter, Körpergröße und Gewicht.
Was nun?
Der Euro muss her!
Per Münzwurf muss entschieden werden.Zum Glück ist der Breitensportreferent Ernst Bedau vom juristischen Fach, so dass über den Wurf der Münze gewacht werden kann. Sofort bildet sich eine Traube um Jürgen Kohlstädt, allen voran die kleinen Amateure. Zahl für Florian, Adler für Frederik. Die Münze wirbelt durch die Luft und ... sie ist weg. Kurze Irritation, suchen, dann findet sie sich in der Hosenfalte eines Knabens, der sehr genau das Geschehen miterleben wollte.
Ein kurzer Blick zur juristischen Instanz, erneuter Münzwurf. Zahl, Florian Sieger B-Gruppe!
Schach ein Glücksspiel? Entscheiden sie selbst!Jörg Schulz
Vilnius – Hannover – Leipzig
(Sonntag, 17.02.02): Gestatten sie, ich habe da mal eine Frage, also hier mit dem Hotelgutschein, da habe ich meine Probleme, ich meine mit der Einlösung, denn ich komme direkt aus Lithauen.
Aus Lithauen? Zur Amateurmeisterschaft?
Ja, ich bin direkt aus Vilnius, der Hauptstadt von Lithauen, zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft angereist. Bin geflogen und morgen am Montag geht es wieder zurück. Ich wollte unbedingt dabei sein bei diesem Schachereignis! Wann kann man sich als "normaler" Spieler schon mal zu einer Deutschen Meisterschaft qualifizieren? Da ich aber derzeit in Vilnius lebe und arbeite, blieb mir nichts anderes übrig, als mich in den Flieger zu setzen.
In dieser Situation ist natürlich klar, dass Rüdiger Richter, vom SK Bad Schwalbach, so heißt unser Schachfreund mit der weitesten Anreise, Probleme hat, den gewonnenen Hotelgutschein mal eben für einen Wochenendurlaub einzusetzen. Klar dafür aber auch, dass dieser nun für das Finale in Leipzig umgeschrieben wird, wenn es in Vilnius wieder heißt, Koffer packen, hin zum Flughafen, Deutsche Amateurmeisterschaft spielen!
Endstände der Gruppen A, B, C, D und E
mit den zugehörigen Siegerfotos
Endstand Gruppe A
nach 5 Runden Schweizer SystemA-Gruppe (hinten v.l.n.r.):
Dr. Dirk Jordan, Alexander Bangiev, Matthias Kiese, Christian Remling, Axel Stephan (vorne l.), Olaf Steffens (vorne r.)
Rang Teilnehmer Verein / Ort TWZ Punkte Wertung 1. Bangiev, Alexander SK Rinteln 2416 4.0 12.0 9.25 2. Kiese, Matthias HSK-Post Hannover 2194 4.0 9.5 7.75 3. Remling, Christian SC IG Metall Osnabrück 2310 3.5 12.5 8.25 4. Stephan, Axel SC Diogenes eV 2272 3.5 11.5 8.75 5. Steffens, Olaf Bremer SG von 1877 2237 3.5 11.5 6.50 6. Richter, Christian SK Turm Emsdetten e.V. 2266 3.5 11.0 8.25 7. Gregor, George TSG Guts Muths 1860 Quedlinburg 2162 3.5 9.0 7.25 8. Höxter, Heinrich SC Bad Salzdetfurth 2151 3.0 13.5 8.75 9. Kleinschroth, Roland SG Eilenriede 2145 3.0 10.5 4.50 10. Guitkis, Alexej SF Hannover 2246 3.0 9.0 6.50 11. Schulz, Michael SC Zitadelle Spandau 1977 e.V. 2227 2.5 13.5 5.25 12. Cordts, Ingo SABT Dünnwalder TV 1905 e.V. 2210 2.5 12.5 4.25 13. Wronn, Bernd FC ST.Pauli 1910 eV SAbt 2193 2.5 11.0 3.50 14. Kiselev, Alexander SK Lister Turm 2160 2.0 14.0 5.50 15. Euler, Gerd SSG Zeitnot Hungen-Lich 2372 2.0 12.5 5.00 16. Ousatchi, Mark Polizei SC Hannover 2132 2.0 12.0 4.00 17. Ljubarskij, Jurij 2361 2.0 9.5 3.75 18. Neuberger, Guido BSC Rehberge 1945 e.V. 2132 2.0 9.5 3.50 19. Groeppel, Peter SC Diogenes eV 2110 1.5 11.0 3.75 20. Frotscher, Thomas SG 91 Magdeburg e. V. 2198 1.5 10.5 2.75 21. Bunk, Karsten SC Bonn/Beuel 2160 1.5 10.0 1.75 22. Schmezko, Stefan SK Lehrte 2131 1.5 9.5 2.25 23. Kohtz, Andreas SK Norderstedt v.1975 e.V. 2104 1.0 11.0 2.50 24. Held, Peter Sfrd.Neukölln 03 e.V. 2130 1.0 9.5 1.25
Endstand Gruppe B
nach 5 Runden Schweizer SystemB-Gruppe (hinten v.l.n.r.):
Jürgen Kohlstädt, Florian Kull, Fredrik Polenz, Jürgen Schulz, Wolfgang Prüske (Rang 6), Christian Hacker (vorne l., bereits qualifiziert), Fabian Müller (vorne r.)
Rang Teilnehmer Verein / Ort TWZ Punkte Wertung 1. Kull, Florian HSK-Post Hannover 2050 4.0 13.5 9.50 1. Polenz, Fredrik SK Ricklingen 1903 4.0 13.5 9.50 3. Schulz, Jürgen SF Hannover 2067 4.0 13.0 9.00 4. Hacker, Christian Sgem Enger-Spenge 2058 4.0 12.5 9.50 5. Müller, Fabian Braunschweiger SF 2027 4.0 12.5 9.00 6. Prüske, Wolfgang SC Hansa Dortmund e.V. 2066 4.0 12.5 8.50 7. Krensing, Jan SC Stadthagen 2067 4.0 10.0 8.75 8. Dr. Labahn, Dieter SF Hannover 2032 3.5 13.0 8.50 9. Ruemmler, Roland ESV Naumburg 2020 3.5 11.0 7.75 10. Oparaugo, Thomas SV Oberursel 1939 3.5 10.5 7.25 11. Michel, Steffen VfL Gräfenhainichen 2012 3.5 10.0 7.25 12. Edel, Thomas SF Hannover 2029 3.5 10.0 6.75 13. Giel, Olaf Findorffer Sfr 2055 3.5 9.5 7.75 14. Kurth, Michael Bergstedter SK von 1962 2065 3.0 14.5 9.00 15. Frodl, Michael SK Lehrte 1994 3.0 14.5 7.50 16. Reznikov, Emmanouil SG Aufbau Elbe Magdeburg 1956 3.0 14.0 8.25 17. Lachmann, Utz SK CAISSA Hermsdorf-Frohnau 2079 3.0 11.5 7.00 18. Davydov, Michael SK Neustadt 2070 3.0 11.5 6.50 19. Schulze, Ingo Post SV Uelzen 1944 3.0 10.5 6.00 20. Schmidt, Oliver SG Isernhagen 1913 3.0 10.0 5.00 21. Dr. Zoch, Werner SG Eilenriede 1955 2.5 13.5 7.25 22. Ebeling, Jens Braunschweiger SF 1989 2.5 13.5 6.75 23. Schmidt, Carsten SpVgg. Leipzig 1899 1990 2.5 13.5 6.50 24. Wiege, Gerald SC Bad Salzdetfurth 2008 2.5 12.5 7.00 insgesamt 60 Teilnehmer
Endstand Gruppe C
nach 5 Runden Schweizer SystemC-Gruppe (hinten v.l.n.r.):
Norbert Heymann, Thomas Lüde, Karl-Heinz Wesnigk, Christian Joehnk, Thomas Knauf (vorne l.), Moritz Gentemann (vorne r.)
Rang Teilnehmer Verein / Ort TWZ Punkte Wertung 1. Lüde, Thomas SV Gifhorn 1843 4.5 14.0 11.75 2. Wesnigk, Karl-Heinz Dortmunder SV 1875 1874 4.5 12.0 11.00 3. Joehnk, Christian Husumer SV 1845 4.5 12.0 9.75 4. Knauf, Thomas OSC 04 Rheinhausen 1878 4.0 12.0 9.75 5. Gentemann, Moritz SG Oesede-Georgsmarienhütte 1859 4.0 12.0 9.50 6. Klein, Leo SV Würselen 1926 e.V. 1856 4.0 10.5 7.75 7. Göldenboog, Jürgen SF Buer 21/74 1887 3.5 14.5 10.75 8. Rubina, Tatiana SK Chaos Mannheim 1773 3.5 14.5 10.50 9. Rätsch, Kurt Sfr.Schöneck 1847 3.5 13.5 9.25 10. Beck, Frederic SK Keltern 1872 3.5 13.0 10.25 11. Winter, Hans-Juergen SSG Zeitnot Hungen-Lich 1746 3.5 13.0 9.75 12. Amrhein, Thorsten SF Barsinghausen 1895 3.5 12.0 7.75 13. Gröne, Lars SF Salzgitter 1808 3.5 11.5 6.50 14. Grabow, Carsten Post SV Uelzen 1856 3.5 11.0 7.25 15. Schubert, Wolfgang SF Hannover 1717 3.5 11.0 7.00 16. Eike, Detlef SF Barsinghausen 1850 3.5 10.5 7.75 17. Calic, Andreas Bremer SG 1800 3.5 10.5 7.50 18. Schubert, Wolfgang SK Stolzenau 1892 3.5 10.5 7.25 19. Dittrich, Gunther SC Oberhausen-Rheinhausen 1709 3.0 13.5 8.00 20. Kurth, Uwe VfL Gräfenhainichen 1759 3.0 12.5 7.50 21. Muth, Michael SVg Calenberg 1829 3.0 12.5 7.50 22. Dr. Fichte, Wolfgang SV Caissa Kassel 1793 3.0 12.5 6.75 23. Grätsch, Andreas SC Uetze-Hänigsen 1811 3.0 12.5 6.50 24. Zucker, Stefan SF Hannover 1820 3.0 12.5 6.25 insgesamt 80 Teilnehmer
Endstand Gruppe D
nach 5 Runden Schweizer SystemD-Gruppe (hinten v.l.n.r.):
Jörg Schulz, Wilfried Mensching, Rüdiger Richter, Radyslav Sherman, Helene Romakin (vorne l.), Guenter Preuss (vorne r.)
Rang Teilnehmer Verein / Ort TWZ Punkte Wertung 1. Mensching, Wilfried SC Stadthagen 1685 4.5 15.0 13.00 2. Richter, Rüdiger SK Bad Schwalbach 1663 4.5 14.0 13.00 3. Sherman, Radyslav Weiss-Blau Hannover 1669 4.0 14.5 11.00 4. Romakin, Helene HSK-Post Hannover 1691 4.0 14.5 10.00 5. Preuss, Guenter SK 1950 Vellmar 1687 4.0 12.5 10.00 6. Kienel, Norbert SV Osnabrück 1700 4.0 12.5 9.50 7. Mader, Michael SK 1926 Ettlingen 1596 4.0 12.0 9.00 8. Heinrich, Olaf SV Wittmund 1689 4.0 11.5 9.00 9. Hoffmann, Lukas HSK-Post Hannover 1529 4.0 11.0 9.75 10. Sporkert, Corina SV Horst 31 1691 3.5 14.5 10.25 11. Laschat, Stefan SV Rot-Weiß-Altenessen 1930 e.V.1685 3.5 13.5 10.00 12. Schreiber, Peter SF Köln-Mülheim 1679 3.5 13.5 8.75 13. Marx, Dominik SV Weidenau-Geisweid e.V. 1604 3.5 12.5 8.25 14. Becker, Erik SK Keltern 1561 3.5 12.5 8.00 15. Rinkewitz, Frank SC Schwarz-Weiß Northeim 1545 3.5 12.0 7.50 16. Suliga, Eckard MTV Treubund Lüneburg 1675 3.5 11.5 7.75 17. Albert, Gerhard SF Barsinghausen 1594 3.5 10.5 5.50 18. Plein, Gunther Eystruper SK 1682 3.0 13.5 8.50 19. Frankiewicz, Marcus SV Gifhorn 1689 3.0 13.0 7.75 20. Dinger, Florian SV Oberkochen 1477 3.0 13.0 7.75 21. Kostka, Dietrich SK Neustadt 1667 3.0 13.0 6.50 22. Göring, Carsta SV Glück auf Rüdersdorf e.V. 1547 3.0 12.0 6.00 23. Schmitz, Michael SC Schachuzipus Köln-Mülheim 1630 3.0 12.0 5.50 24. Aßmus, Sven SV Turbine Berlin e.V. 1674 3.0 11.5 6.00 insgesamt 80 Teilnehmer
Endstand Gruppe E
nach 5 Runden Schweizer SystemE-Gruppe (hinten v.l.n.r.):
Michael Voß, Stefanie Schulz, Steffi Bloß, Paul Medlin, Anatoli Semerow (vorne l.), Dirk Krüger (vorne r.)
Rang Teilnehmer Verein / Ort TWZ Punkte Wertung 1. Schulz, Stefanie SK König Tegel 1949 e.V. 1451 5.0 12.0 12.00 2. Bloß, Steffi Muldental Wilkau-Haßlau 1479 4.5 15.0 12.75 3. Krüger, Dirk 4.5 13.5 11.50 4. Semerow, Anatoli SF Barsinghausen 1486 4.5 12.0 10.50 5. Medlin, Paul SV Alzey 1474 4.0 14.0 11.00 6. Dr. Dorn, Thomas Post SV Braunschweig 1371 4.0 12.0 9.50 7. von Ohlen, Marc Eystruper SK 1266 4.0 11.0 11.00 8. Fischer, Benjamin Karlsruher SF 1853 1466 4.0 10.5 8.50 9. Will, Thomas Caissa Schwarmstedt 1417 4.0 10.0 8.50 10. Weiser, Klaus-Dieter SV Osterode-Südharz 1468 3.5 14.5 8.75 11. Hielscher, Klaus-W. SF Bleckenstedt 1460 3.5 12.0 8.00 12. Dr. Sieger, Volkmar MTV Ilten 1439 3.5 11.5 7.25 13. Swosdyk, Peter Dr. SF Weiße Dame Borbeck 25/32 e.V.1411 3.5 11.5 6.25 14. Sporleder, Andreas SC Uetze Hänigsen 1347 3.5 11.0 6.75 15. Titz, Sven SK Döhren 1490 3.5 10.5 7.50 16. Schiborr, Mark SF Barsinghausen 1282 3.5 9.5 7.50 17. Rinne, Torben SK Rinteln 1475 3.5 8.5 6.50 18. Schramm, Christian SC Stadthagen 1492 3.0 15.5 10.25 19. Miclea, Sebastian HSK-Post Hannover 1260 3.0 14.0 9.00 20. Eberhardt, Jonas SK 1926 Paderborn 1413 3.0 14.0 8.00 21. Wenzel, Klaus Braunschweiger SF 1474 3.0 14.0 8.00 22. Ebeling, Jürgen TSV Edemissen 1423 3.0 13.5 6.50 23. Vogel, Paul SV Turm 25 Bergheim 1287 3.0 12.0 6.00 24. Jennrich, Rene SpG TV Witzhelden/Dabringhausen 1291 3.0 12.0 4.25 insgesamt 76 Teilnehmer
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